Diesel Kombi bis 12000€ gesucht
Hallo,
habe diverse Kombis in letzter Zeit getestet und probegefahren. Momentan suche ich einen Diesel Kombi bis 12.000€, wobei meine wichtigsten Kriterien aktuell Sicherheit und Komfort (deshalb Automatik) sind. Baujahr ist eigentlich egal. Wichtig ist auch noch natürlich die Stabilität und Zuverlässigkeit. Werde sowohl Autobahn als auch Stadt fahren. Zunächst hatte ich einen Audi A4 B8 in Überlegung. Obwohl er mir vom Fahrkomfort und Spritzigkeit gefällt, finde ich den Platz vorne etwas "erdrückend". Das liegt vor allem an der sportlichen Bauweise mit den etwas kleineren Seitenfenstern. Bin aktuell vom Golf 5 etwas anderes gewöhnt 🙂
Suche deshalb auch einen Kombi der beim Fahren diese Geräumigkeit vorne bietet. Eigentlich würde glaube ich der Passat hier ein Favorit sein, doch der ist wieder auch etwas "langweilig". Zumindest die Modelle, die ich mir mit meinem Budget leisten kann.
Deshalb meine Frage: Welche Autos würden für mich bei einem Budget von 12.000€ in Frage kommen?
Beste Antwort im Thema
Ich bin da konservativ. Auch wenn du 15.000 EUR zusammensparst, der grundlegende Fehler bleibt:
Du haust deine kompletten finanziellen Rücklagen für ein Auto auf den Kopf, auf das du keinerlei Garantie mehr hast und für das Werkstätten mit Abstand die höchsten Reparaturpreise aufrufen.
Lass das sein und guck dich nach einem Kombi für unter 10.000 EUR um.
141 Antworten
Also 100 EUR weniger auf 60.000km. Demgegenüber stehen mindestens 1,80 EUR /100km, also bei 60.000km etwa 1.080 EUR.
Schön wär's, wie gesagt. Bei Ford muss man jedes Jahr zur Inspektion. Also auf 60000km 3 mal. Dazu kommen die Steuern. Der 1.0 EB kostet 23€/Jahr. Der 1,6TDCI sicher über 120€.
Ja. Es hat auch niemand behauptet, dass ein Diesel sich bei einer jährlichen Fahrleistung von 5.000km lohnt.
Ich spule zum Beispiel etwa 20.000 Autobahn-km ab im Jahr. Was glaubst du was so ein 1.4l und erst Recht ein 1.0l Benziner jenseits der 130 an Sprit nimmt?
Da bist du im Gegensatz zum Diesel nicht mehr bei einem, sondern eher bei 3 Liter mehr.
Ein Diesel macht Sinn, wenn man viel fährt und auch regelmäßig lange Strecken dabei sind.
Zitat:
@Blow_by schrieb am 21. August 2015 um 07:15:43 Uhr:
Ja. Es hat auch niemand behauptet, dass ein Diesel sich bei einer jährlichen Fahrleistung von 5.000km lohnt.
Ich spule zum Beispiel etwa 20.000 Autobahn-km ab im Jahr. Was glaubst du was so ein 1.4l und erst Recht ein 1.0l Benziner jenseits der 130 an Sprit nimmt?
Da bist du im Gegensatz zum Diesel nicht mehr bei einem, sondern eher bei 3 Liter mehr.
Ein Diesel macht Sinn, wenn man viel fährt und auch regelmäßig lange Strecken dabei sind.
Na klar, da macht das absolut Sinn. Ich pendle ja auch 25 000 km im Jahr und fahre dafür einen Diesel. Nur bei 12 000km würde ich auf jeden Fall zum Benziner greifen. Schon den Komfortgewinn finde ich enorm.
In den meisten Autos der Kompaktklasse hört man den Diesel schon noch sehr deutlich im Innenraum. Da hält sich der Benziner angenehm zurück. Ich kam von vorher 2 VW 1.9 TDI Rumpeldüse -Fahrzeugen zum kleinen 1.0 Benziner und war wirklich extrem positiv überrascht wie angenehm die Ruhe im Innenraum sein kann.
Entgegen meiner Schätzungen fahre ich jetzt mit meinem Focus 1.0 EB auch über 20 000 km/Jahr (hauptsächlich Privatfahrten), sodass sich ein Diesel dann wohl doch gelohnt hätte. Bei einem Durchschnittsverbrauch von 6,2l/100 km (80% AB bei 120 - 140km/h)bringt mich das dennoch nicht um.
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Interessant ist, dass der 1.0 EcoBoost als Gebrauchtwagen viel seltener zu finden ist wie der 1.6 Diesel. Auch ist der 1.0 nicht günstig zu haben. Scheint sich wohl rumgesprochen zu haben, dass dieser zuverlässig und sparsam ist.
Ja den 1.0 EB gibt es auch noch nicht von Anfang an. Am Anfang gab es nur die 1.6 Ohne Turbo (86,105,125 PS) und Mit Turbo (150/182PS).
Weiterhin sind die 1.6er Diesel meistens Leasing-oder Mietwagenrückläufer, die nach 2-3 Jahren und Laufleistungen von 60-80 kkm tausendfach in den Gebrauchtwagenmarkt zurückfliessen.
Darüber streiten sich die Geister. Da kann man kein klares JA oder NEIN geben. Es gibt genug Diskussionsthreads dazu
..ich kann nur von einem Diesel für "Kurzstrecke / Stadtverkehr" abraten.
Habe mich "damals" in 2007 von dem "gerigneren" Verbrauch blenden lassen.
Diesel (1.9er 16V 150-PS) im Stadtverkehr 8-L, vergleichbarer Benziner
(2.2 JTS 185-PS) 11-L.
Auf ~15.tsd km Jahresleistung, schien daher der Diesel "wirtschaftlicher"..
Ergo, entschieden wir uns für einen Diesel, sehr zum Nachteil, im Nachhinein.
Von den anfänglichen Problemen mit dem AGR, da er "dicht" ging, weil immer
"untertouring" gefahren wurde, bis hinn zu vertopften DPF, bei dem der
Reinigungsvorgang "unwissenderweise" unterbrochen wurde und der "teueren"
Service (Dieselfilter ca. 120€, Longlife Öl, etc.)
Im Schnitt lagen die Inspektionskosten ca. 30 bis 40% höher, als beim Benziner.
Dazu, ab -25 Grad gribts Probleme mit dem Dieselkraftstoff, der wrid "flockig"
(trotz Marken-Diesel), trotz elek. Zusatzheizer, braucht die Heizung um Winter
gefühlt doppel so lange, bis es "warm" wird..usw.
Dazu kommt, das der DPF wohl bei ~ 150.tsd km gewechselt werden muss, da er
seine "Lebenszeit" dann erreicht hat.
Fazit für mich, ein Diesel für Kurzstrrecke / Stadt, nur dann, wenn mann auch wirklich
min. 30 bis 40km am Stück fährt.
Sonst....nu ja, gibts irgendwie "frust"..
Aber, am Ende, muss jeder für sich selbst entscheiden, was er haben will.
Grüße
Zitat:
@bennie83 schrieb am 21. August 2015 um 11:46:36 Uhr:
Sind die Leasing- oder Mietwagenrückläufer zu empfehlen oder lieber Finger Weg?
Meine Meinung zu Mietwagen:
Ich will das Auto länger behalten: JA
Ich will das Auto nicht so lange behalten: NEIN
Denn wenn du das Fahrzeug verkaufen möchtest, wird sich der nächste Kunde sich die gleiche Frage stellen.
Wenn du allerdings das Auto 10 Jahre fahren möchtest, ist es Ali oder Vladimir dann vollkommen egal, ob der Vorbesitzer eine Leihwagenfirma oder der Papst war.
Bei Rückläufern geht es mir aber in erster Linie um die Frage, ob der Kauf für mich ein Risiko darstellen werde bzgl. Zustand des Autos. Mietwagen werden nicht immer schonend behandelt und die Fahrer ändern sich häufig. Mit Leasing wiederum verbinde ich Langstrecke.
Das kann dir keiner beantworten, weil du den Fahrer nicht kennst. Mein Bekannter tritt seinen Leasingwagen auch im Winter im kalten Zustand. Andere Fahrer schonen das Auto wie ein rohes ei.
Das gleiche gilt für jeden Gebrauchten.
Ein beklopter Fahren auf Dauer ist schlimmer, als viele wechselnde Normalos.
Bei einem Mietwagen mit wenig KMs habe ich keine Bedenken.
Zitat:
@Jetstream747 schrieb am 23. August 2015 um 15:35:58 Uhr:
Das gleiche gilt für jeden Gebrauchten.
Ein beklopter Fahren auf Dauer ist schlimmer, als viele wechselnde Normalos.
Bei einem Mietwagen mit wenig KMs habe ich keine Bedenken.
Der Widerspruch ist in deinem Kommentar doch extrem absehbar. Genau Mietwagen haben zig wechselnde Fahrer, die ja genau den Wagen ausstrapazieren bis zum geht nicht mehr, GENAU WEIL es nicht ihr eigenes Auto ist.