Diesel Kombi bis 12000€ gesucht

Hallo,

habe diverse Kombis in letzter Zeit getestet und probegefahren. Momentan suche ich einen Diesel Kombi bis 12.000€, wobei meine wichtigsten Kriterien aktuell Sicherheit und Komfort (deshalb Automatik) sind. Baujahr ist eigentlich egal. Wichtig ist auch noch natürlich die Stabilität und Zuverlässigkeit. Werde sowohl Autobahn als auch Stadt fahren. Zunächst hatte ich einen Audi A4 B8 in Überlegung. Obwohl er mir vom Fahrkomfort und Spritzigkeit gefällt, finde ich den Platz vorne etwas "erdrückend". Das liegt vor allem an der sportlichen Bauweise mit den etwas kleineren Seitenfenstern. Bin aktuell vom Golf 5 etwas anderes gewöhnt 🙂
Suche deshalb auch einen Kombi der beim Fahren diese Geräumigkeit vorne bietet. Eigentlich würde glaube ich der Passat hier ein Favorit sein, doch der ist wieder auch etwas "langweilig". Zumindest die Modelle, die ich mir mit meinem Budget leisten kann.

Deshalb meine Frage: Welche Autos würden für mich bei einem Budget von 12.000€ in Frage kommen?

Beste Antwort im Thema

Ich bin da konservativ. Auch wenn du 15.000 EUR zusammensparst, der grundlegende Fehler bleibt:
Du haust deine kompletten finanziellen Rücklagen für ein Auto auf den Kopf, auf das du keinerlei Garantie mehr hast und für das Werkstätten mit Abstand die höchsten Reparaturpreise aufrufen.

Lass das sein und guck dich nach einem Kombi für unter 10.000 EUR um.

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Opel Insignia, der hätte vorne genügend Platz

Würdet ihr bei 12T km pro Jahr und 60% Stadtfahrt einen Ford Focus Benziner oder Diesel empfehlen? Unter Berücksichtigung der Anschaffungskosten und des Verbrauchs.

Bei 12Tkm generell eher Benziner. Jmo

Also, ich war doch recht enttäucht vom kofferraum der SUVs..

Mein Alfa 159er hat grad mal "mickrige" 440L, ein vergleichbarer 3er od. A4 nur ~10 bis 15L
mehr..
Aber, ein Range Rover, Q5, etc. die gar eine "Klasse" höher sind, haben weniger
als so ein Mittelkasse Kombi.
Dazu, unmögliche Sitzmöbel in der zweiten Reihe (Boden zu hoch, so sind die
Beine zu stark angewinkelt,etc.).
Und, und, und..die Dinger sind in meinen Augen einfach nur unnütz, da, bis auf das
"höhere" Einsteigen, nur Nachteile.
Aber, irgenwie setzen sie sich immer mehr durch, dass selbst Alfa, Lambo & Co
einen SUFF bauen wollen..

Verrückte Welt, in der wir doch eher sparsam mit den Resourcen umgehen sollten 🙂

@bennie83 : bei ~12.tsd km und erst recht bei ~60%S Stadt, kommt nur ein
Benziner in Frage.
Denn, auch die aktuellensten Diesel mögen immer noch keine Kurzstrecke.

Grüße

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Wenn ich aber bei 12T km einen Ford Focus Diesel mit 5,5l Verbrauch mit einem Ford Focus Benziner mit 7,0l verbrauch auf 100km vergleiche, so komme ich auf eine Sprit Differenz von ca. 400€. Abzüglich Steuerersparnis würde sich doch ein Diesel immer noch rentieren?

Diesel ist anfällig bei Kurzstrecken und Stadtverkehr. 12.000 km mit 60% Stadtverkehr ist halt kein schönes Fahrprofil für einen Diesel. Bei mir sind es 15.000km mit ~60-70% Autobahn und auch mir wurde stark von Diesel abgeraten.

Den 1.6er TDCI gibt es recht günstig als Gebrauchtwagen.
Da kommt man mit nem 1.0er EcoBoost mit 125 PS nicht zwangsläufig günstiger davon.
Somit lohnt sich ein Diesel u.U. schon bei geringen Kilometerleistungen.
Vorausgesetzt, es gibt keine Probleme mit dem DPF bei zuviel Kurzstrecke.
Aber ich sehe das jetzt nicht so kritisch.
Ich fahre inzwischen keine 15.000 KMs mehr im Jahr und sehr viel Kurzstrecke.
Absolut Null Probleme!

Viele Erfahrungen basieren halt noch auf alten Generationen.
Wäre interessant zu wissen, wie viele Probleme bisher ab MK3 aufgetreten sind.

Zitat:

@bennie83 schrieb am 20. August 2015 um 15:35:28 Uhr:


Wenn ich aber bei 12T km einen Ford Focus Diesel mit 5,5l Verbrauch mit einem Ford Focus Benziner mit 7,0l verbrauch auf 100km vergleiche, so komme ich auf eine Sprit Differenz von ca. 400€. Abzüglich Steuerersparnis würde sich doch ein Diesel immer noch rentieren?

Hast du die Mehrkosten bei der jährlichen Wartung mit eingerechnet? Den 1.0 EB kann man auch problemlos mit 6-6,5l fahren. Auf 7 komme ich eigentlich nie.

Wo kostet denn der Diesel mehr bei der jährlichen Wartung?
Soweit ich weiß müssen beim Diesel nicht alle 60.000km die Zündkerzen getauscht werden.

Bei viel Stadtverkehr würd ich den Diesel auch nicht bevorzugen. Das aber vor allem weil der Partikelfilter sich nicht regenerieren kann, wenn man nie längere Zeit mal ein betriebswarmes Auto bewegt.
Das Problem mit dem nicht warm werden, haben die sparsamen Turbobenziner heute genauso wie die Diesel.
Und entgegen der landläufigen Meinung, ist auch ein Turbobenziner alles andere als glücklich, immer nur 5km am Stück im Stop and Go Verkehr bewegt zu werden. Benziner lohnen sich, wenn man wenig und kurze Strecken fährt. Wer immer nur 5km Landstraße fährt, sollte auch nicht zum Diesel greifen.

Wer dir bei 15.000km und davon bis zu 70% Autobahn vom Diesel abrät, der hat nicht mehr alle Latten am Zaun. Bei zügiger Fahrweise schluckt ein Benziner auf der Bahn locker 2 Liter mehr. Macht bei der aktuellen Differenz von bis zu 30 Cent/Liter mal eben 6,50 EUR auf 100km.

Zitat:

@Blow_by schrieb am 20. August 2015 um 17:20:18 Uhr:


Wo kostet denn der Diesel mehr bei der jährlichen Wartung?
Soweit ich weiß müssen beim Diesel nicht alle 60.000km die Zündkerzen getauscht werden.

Bei viel Stadtverkehr würd ich den Diesel auch nicht bevorzugen. Das aber vor allem weil der Partikelfilter sich nicht regenerieren kann, wenn man nie längere Zeit mal ein betriebswarmes Auto bewegt.
Das Problem mit dem nicht warm werden, haben die sparsamen Turbobenziner heute genauso wie die Diesel.
Und entgegen der landläufigen Meinung, ist auch ein Turbobenziner alles andere als glücklich, immer nur 5km am Stück im Stop and Go Verkehr bewegt zu werden. Benziner lohnen sich, wenn man wenig und kurze Strecken fährt. Wer immer nur 5km Landstraße fährt, sollte auch nicht zum Diesel greifen.

Wer dir bei 15.000km und davon bis zu 70% Autobahn vom Diesel abrät, der hat nicht mehr alle Latten am Zaun. Bei zügiger Fahrweise schluckt ein Benziner auf der Bahn locker 2 Liter mehr. Macht bei der aktuellen Differenz von bis zu 30 Cent/Liter mal eben 6,50 EUR auf 100km.

Bei seinem Stadtanteil von 60% hat der DPF immer noch mehr als genug Zeit, sich zu regenerieren 🙂

Bei dem Focus 1.6 TDCI kostet die Inspektion bei meinem Händler etwa 100€ mehr. Warum kann ich jetzt nicht sagen. Ich habe beim Kauf extra danach gefragt.

Jede Inspektion? Oder nur die, wo beim Benziner keine Zündkerzen raus müssen?

Aber gut, 100 EUR mehr, alle 30.000km. Selbst wenn der Diesel 6l braucht und der Benziner auch, ist der Diesel 1,80 EUR günstiger als der Benziner. Macht bei 30.000km 540 EUR Ersparnis.
Hatte mich weiter oben verrechnet. Sind im obigen Beispiel nur etwa 4,50 EUR weniger auf 100km.

Aber der Vorteil eines Diesel ist ja gerade, dass er in der Regel 2 bis 3 Liter weniger nimmt, als ein kleiner downgesizeter Benziner.

Der Unterschied ist wohl eher bei max. 1L auf 100km zwischen Benziner und Diesel, letztere werden auch nicht mehr sparsamer dank Euro5/Euro6. Und die Differenz zwischen Benzin und Diesel wird auch irgendwann mal wieder kleiner.
Ob Benzin oder Diesel hängt vom Fahrprofil ab, wenn man immer nur kurze Strecken fährt, egal ob Stadt oder Land, dann lohnt sich der Diesel nicht, zudem ist er in der Versicherung und Steuern teuerer.

Will ich sehen, dass du einen 320i bei glecher Fahrweise <1 Liter Mehrverbrauch bewegst, wie einen 320d.
Kannst du mir glauben, das ist nicht realistisch.

Zitat:

@Blow_by schrieb am 20. August 2015 um 19:40:04 Uhr:


Jede Inspektion? Oder nur die, wo beim Benziner keine Zündkerzen raus müssen?

Aber gut, 100 EUR mehr, alle 30.000km. Selbst wenn der Diesel 6l braucht und der Benziner auch, ist der Diesel 1,80 EUR günstiger als der Benziner. Macht bei 30.000km 540 EUR Ersparnis.
Hatte mich weiter oben verrechnet. Sind im obigen Beispiel nur etwa 4,50 EUR weniger auf 100km.

Aber der Vorteil eines Diesel ist ja gerade, dass er in der Regel 2 bis 3 Liter weniger nimmt, als ein kleiner downgesizeter Benziner.

Naja bei 2/3 der inspektionen. Bei der 3. Mit Zündkerzenwechsel sieht das sicher anders aus. Bei Ford ist der Wartungsintervall fest 20000km/ alle 12 Monate. Die 100€ kann man also fest in die Bilanz einrechnen. Der Verbrauchunterschied liegt bei 1-2l jeh nach Fahrweise.

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