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Diesel, Benzin, Hybrid, Gas oder doch Elektro?

Themenstarteram 9. Mai 2021 um 17:26

Schönen Muttertag euch allen,

Meine Lebensgefährtin und ich schaffen uns bald zwei neue Fahrzeuge an, dazu haben wir uns bereits ausgiebig im Forum informiert und Fragen geklärt.

Ein paar sind dennoch unbeantwortet und die möchten wir hier gerne klären.

Wir haben uns dazu entschlossen die Fahrzeuge auf 5 Jahre voll zu finanzieren, der große soll max. 18.000€ kosten, der kleine um die 12.000€ (natürlich abhängig von Modell und was sinnig ist, für das jeweilige Fahrzeug auszugeben).

Der Große fährt 50km täglich fast ausschließlich Land und Autobahn, sobald wieder möglich am Wochenende kleine Ausflüge in Großstädte und einmal Urlaub im Jahr. Über 120kmh ist sehr selten. Denke, dass dafür nur Diesel, oder Gas in Frage kommen. Jährlich max. 15.000km

Der Kleine begleitet sie hin und wieder mal über eine ähnliche Strecke, aufgrund von homeoffice (auch nach Corona) nur 2x die Woche 40km, ansonsten nur kleine Dorfausflüge. Jährlich max. 8.000km. Hier kommt mMn Benziner, Hybrid oder ggf Elektro in Frage.

Geplant sind ein Fiat 500 für sie, ein Fiat Tipo für mich. Kia, Hyundai und Toyota sind ebenfalls im Kopf, da wäre ich über eure Meinung dankbar.

Toyota wäre für sie natürlich ideal aufgrund der tollen Hybrid und allgemein der Flex Garantie von 10 Jahren, aber ob die Diesel gut sind, weiß ich leider nicht.

Also kurz und knapp: Welcher Antrieb für welches Fahrzeug und welche Marke für unser Budget.

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55 Antworten

Zitat:

@Knecht ruprecht 3434 schrieb am 10. Mai 2021 um 08:59:46 Uhr:

Zitat:

 

MotorManiac2020

MotorManiac2020

Läuft die LPG Förderung nicht 2022 aus?

Rechne doch mal aus wieviel das ausmacht!

Dan wirst du sehen das es immer noch sehr günstig bleibt

und deutlich billiger als Benzin ist.

Hier falls kein Taschenrechner zur Hand:

https://www.wemag.com/erdgas/autogas

https://www.adac.de/.../

 

Den Tipo gibts sogut wie gar nicht als gebrauchten Gaser.

Bei jungen gebrauchten LPG Wagen kannst dich mal bei Opel umsehen.

Wir haben zb. einen 2016er Meriva LPG (siehe Blog).

Im Netz sind einige Astra J mit Werksgasanlage drin,

die dürfeten vom Anspruch den Erwartungen am nächsten sein.

Ich kenne die Kosten für die Umrüstung nicht bzw. den Aufpreis beim Neuwagen und auch nicht die Folgekosten, hängt dann sicher an der Haltedauer und der Fahrleistung. Ich selber würde kein gebrauchtes LPG/Erdgas Auto kaufen.

Wenn es aber eh nicht um Neuwagen geht, vll. ein E-Up für die Frau und das größere Auto ein Auris Hybrid?

Hinweis: 1-3 jährige gebrauchte von Volumenherstellern a la Hyundai, Fiat, Ford, Opel, die allesamt einen im Vergleich zu anderen Wettbewerbern sehr hohen Rabatt auf den Neuwagen geben, lohnen de facto überhaupt nicht...!

Hier mal ein Beispiel eines nigelnagenneuens Hyundais i30 mit 120PS (Turbo) mit der gehobenen Ausstattungslinie Trend (Bi-LED, RFK+vorne, Touchscreen inkl. AA/AC, Sitzhzg. + Lenkrad, Klimaautom., etc. pp.) gibt es für 16190€...

https://hvt-automobile.de/.../

Insofern muss man genau schauen, ob es da Sinn macht, sich einen Gebrauchten (ohne wirkliche Garantie dann mehr zumeist) zu holen, der nur unwesentlich günstiger ist, dafür aber 1-2 Jahre älter, mehr Kilometer gelaufen etc...

Zitat:

@Bratuch schrieb am 9. Mai 2021 um 22:58:10 Uhr:

Zitat:

@olli27721 schrieb am 9. Mai 2021 um 19:37:33 Uhr:

Also kurz und knapp: Wo ist denn nun noch Dein Problem ??

Das hatten wir doch alles durch . :rolleyes:

Wieso Problem? Ich habe nach dem Antrieb für das jeweilige Fahrzeug gefragt und bisher keine Empfehlungen bekommen. Meiner Meinung nach sollte der große Diesel oder Gas nutzen, der kleine Hybrid oder Benziner. Was davon, oder ggf was anderes, ist bisher unbeantwortet und, ob die Fiat Wahl die sinnvollste wäre.

Super Auswahl. Ehrlich, habe mich gewundert dass es auch Leute gibt die vernünftige Autos kaufen wollen.

 

Also, ich würde den Tipo mit Diesel- und den 500er mit einem Benzinmotor nehmen.

 

Noch ein Tipp am Rande, pflege die Autos ordentlich und behalte die länger damit du den Wertverlust nicht so sehr spürst. Glaub nicht an die Märchen über 10 Jahre alte Autos die sich nicht lohnen zu reparieren oder ähnliches.

 

Ich wünsche viele sorgenfreie Kilometer!

am 10. Mai 2021 um 7:42

Zitat:

@Bratuch schrieb am 10. Mai 2021 um 08:58:33 Uhr:

Ein kleiner elektrischer, der ggf geleast wird und mit BAFA eine sehr günstige Rate erhält ist eine Idee, günstiger kann sie dann nun wirklich nicht fahren, denke ich. Oder eben ein Hybrid, da hab ich zb den 500 rund um 10.000€ gefunden und Unterhalt + Verbrauch liegen sicherlich auch im sehr guten Bereich.

Der Fiat 500 "Hybrid" ist nur ein Mild-Hybrid (nur Startergenerator) und fährt nicht elektrisch, das sollte man wissen, um nicht mit falschen Erwartungen ranzugehen.

https://www.adac.de/.../

Den vollelektrischen Fiat 500E (aus dem like2drive-Abo) gibt es zur Zeit bei Tchibo für 289 Euro im Monat (13 Monate, 13000km):

https://www.tchibo.de/m/like2drive-c402011202.html

Wenn man sich schon sicher ist, dass man das Auto länger als 13 Monate fahren will, kommt Leasing oder Finanzierung mit längerer Laufzeit vielleicht günstiger. Die 289 Euro sollte man dann als Obergrenze für die Gesamtkosten im Hinterkopf behalten.

am 10. Mai 2021 um 7:54

2x ein Exemplar aus dem MEB Baukasten ID.4, Enyaq, etron q4 in Basisausstattung mit der kleinsten Batterie für 24 Monaten für unter 100 Euro leasen, solls mal 1000 km in den Urlaub gehen ein Auto mieten.

Vorausgesetzt ihr könnt zu Hause laden.

Zitat:

@Laemat schrieb am 10. Mai 2021 um 09:54:53 Uhr:

2x ein Exemplar aus dem MEB Baukasten ID.4, Enyaq, etron q4 in Basisausstattung mit der kleinsten Batterie für 24 Monaten für unter 100 Euro leasen, solls mal 1000 km in den Urlaub gehen ein Auto mieten.

Vorausgesetzt ihr könnt zu Hause laden.

Der hat sich schon entschieden, es geht nur um die Motorisierung...

Themenstarteram 10. Mai 2021 um 8:21

Zitat:

@DarkDarky schrieb am 10. Mai 2021 um 09:40:37 Uhr:

Hinweis: 1-3 jährige gebrauchte von Volumenherstellern a la Hyundai, Fiat, Ford, Opel, die allesamt einen im Vergleich zu anderen Wettbewerbern sehr hohen Rabatt auf den Neuwagen geben, lohnen de facto überhaupt nicht...!

Hier mal ein Beispiel eines nigelnagenneuens Hyundais i30 mit 120PS (Turbo) mit der gehobenen Ausstattungslinie Trend (Bi-LED, RFK+vorne, Touchscreen inkl. AA/AC, Sitzhzg. + Lenkrad, Klimaautom., etc. pp.) gibt es für 16190€...

https://hvt-automobile.de/.../

Insofern muss man genau schauen, ob es da Sinn macht, sich einen Gebrauchten (ohne wirkliche Garantie dann mehr zumeist) zu holen, der nur unwesentlich günstiger ist, dafür aber 1-2 Jahre älter, mehr Kilometer gelaufen etc...

Gehe stark davon aus, dass das dann EU Modelle sind, richtig? Ist natürlich ebenfalls interessant, wenn dort der preis auf Niveau eines deutschen liegt, der 1 oder 2 Jahre alt ist. Habe aber gesehen, dass es dort nur 5 statt 7 Jahre Garantie gibt, die man aber für 300€ Aufpreis um 2 Jahre verlängern kann. Wie sieht es denn dann mit fällen bzw allgemein Werkstattbesuchen aus, wenn ein EU Fahrzeug zu einem deutschen Autohaus und deren Werkstatt kommt? So, wie bei deutschen Fahrzeugen auch?

 

Zitat:

@motor_talking schrieb am 10. Mai 2021 um 09:42:37 Uhr:

Zitat:

@Bratuch schrieb am 10. Mai 2021 um 08:58:33 Uhr:

Ein kleiner elektrischer, der ggf geleast wird und mit BAFA eine sehr günstige Rate erhält ist eine Idee, günstiger kann sie dann nun wirklich nicht fahren, denke ich. Oder eben ein Hybrid, da hab ich zb den 500 rund um 10.000€ gefunden und Unterhalt + Verbrauch liegen sicherlich auch im sehr guten Bereich.

Der Fiat 500 "Hybrid" ist nur ein Mild-Hybrid (nur Startergenerator) und fährt nicht elektrisch, das sollte man wissen, um nicht mit falschen Erwartungen ranzugehen.

https://www.adac.de/.../

Den vollelektrischen Fiat 500E (aus dem like2drive-Abo) gibt es zur Zeit bei Tchibo für 289 Euro im Monat (13 Monate, 13000km):

https://www.tchibo.de/m/like2drive-c402011202.html

Wenn man sich schon sicher ist, dass man das Auto länger als 13 Monate fahren will, kommt Leasing oder Finanzierung mit längerer Laufzeit vielleicht günstiger. Die 289 Euro sollte man dann als Obergrenze für die Gesamtkosten im Hinterkopf behalten.

Zitat:

@Laemat schrieb am 10. Mai 2021 um 09:54:53 Uhr:

2x ein Exemplar aus dem MEB Baukasten ID.4, Enyaq, etron q4 in Basisausstattung mit der kleinsten Batterie für 24 Monaten für unter 100 Euro leasen, solls mal 1000 km in den Urlaub gehen ein Auto mieten.

Vorausgesetzt ihr könnt zu Hause laden.

Wir haben in der Vergangenheit vieles über Leasing bzw Finanzierung gemacht und die Fahrzeuge dann wieder eingetauscht bzw abgegeben und wollen ab jetzt Geld investieren, wovon wir in Zukunft auch was haben.

Das einzige Leasing was für uns in Frage kommt, wäre aufgrund der aktuellen hohen Förderung ein kleiner Elektroflitzer, da dann die monatliche Rate unter 100€ fällt und der Unterhalt bei fast 0 liegt.

Nun liebäugel ich mit EU Importen, da der Neuwagenpreis in Richtung meines Budgets geht und der Wagen so gut wie voll ist :p

Ich würde hier sowohl den Tipo, als auch den 500 als Benziner nehmen. Was schon erwähnt wurde. Vermutlich wird sich nach der Bundestagswahl bei der Besteuerung vom Diesel etwas tun und dann könnte es teuer werden. Wahrscheinlich wird es auch für Benziner teurer, aber nicht so stark.

Sind grad selbst dabei uns einen Tipo rauszusuchen, da uns hier Preis-Leistung gefällt. Wenn es ein Italiener wird, dann Benziner.

Gruß

Sporty

@Bratuch Ob EU-Auto oder ob "dt." Auto ist bei allen mir bekannten Herstellerwerkstätten (herstellerübergreifend) total Banane..., sind ja eh zu 99,xx identisch...

Fahre selbst einen EU-Hyundai und hatte in den letzten 3 Jahren ca. 2 kleinere Garantiesachen; wurden problemlos von der Hyundai-Werke beseitigt...

Das einzige Problem "aktuell" bei EU-Hyundais ist, dass diese aus Hyundais Sicht nur dann 5 Jahre Garantie erhalten, wenn diese von einem autorisierten Hyundai-Händler gekauft werden...

99,xx der EU-Händler sind naturgemäß keine autorisierten Hyundai-Händler.

(Unabhängig davon, dass das Vorhaben Hyundais rechtlich mehr als umstritten ist...).

Insofern würde ich daher KIA empfehlen; dort gibt es bei EU-Autos keine Probleme. Zusätzlich haben diese auch 7 Jahre Garantie.

Da würde ich dann auch den 120 PS Turbomotor empfehlen; jedoch mit der höchsten Ausstattungsline TOP für dann 17890€. Weil KIA grds. weniger Rabatt gewährt und aufgrund der langen Garantie, sind Kias auch sehr wertstabil...

https://hvt-automobile.de/.../

Themenstarteram 10. Mai 2021 um 9:16

Zitat:

@DarkDarky schrieb am 10. Mai 2021 um 10:34:32 Uhr:

@Bratuch Ob EU-Auto oder ob "dt." Auto ist bei allen mir bekannten Herstellerwerkstätten (herstellerübergreifend) total Banane..., sind ja eh zu 99,xx identisch...

Fahre selbst einen EU-Hyundai und hatte in den letzten 3 Jahren ca. 2 kleinere Garantiesachen; wurden problemlos von der Hyundai-Werke beseitigt...

Das einzige Problem "aktuell" bei EU-Hyundais ist, dass diese aus Hyundais Sicht nur dann 5 Jahre Garantie erhalten, wenn diese von einem autorisierten Hyundai-Händler gekauft werden...

99,xx der EU-Händler sind naturgemäß keine autorisierten Hyundai-Händler.

(Unabhängig davon, dass das Vorhaben Hyundais rechtlich mehr als umstritten ist...).

Insofern würde ich daher KIA empfehlen; dort gibt es bei EU-Autos keine Probleme. Zusätzlich haben diese auch 7 Jahre Garantie.

Da würde ich dann auch den 120 PS Turbomotor empfehlen; jedoch mit der höchsten Ausstattungsline TOP für dann 17890€. Weil KIA grds. weniger Rabatt gewährt und aufgrund der langen Garantie, sind Kias auch sehr wertstabil...

https://hvt-automobile.de/.../

Mensch du.. Das ist so eine schwierige Entscheidung. Will keine falsche treffen, da in der Vergangenheit viel zu viel Geld unnötig weggeworfen wurde und es diesmal nicht passieren soll.

Der große wird ja sozusagen ein Reisewagen, fast nur Autobahn. Wo pendelt sich der 120ps Benziner dann bei 120kmh vom Verbrauch her ein?

Also bisher ist ja geklärt, dass der große entweder ein sparsamer Benziner oder gasbetriebener wird, alles andere macht keinen Sinn. Ein Toyota Hybrid profitiert kein Stück von der monotonen Strecke.

Und der kleine entweder ein günstiges Elektroleasing, oder ebenfalls ein kleiner Benziner/Hybrid. Beim 500 ist es dann egal welches von beiden, der Verbrauch bei dem kleinen Fahrzeug sollte sich ihm Rahmen halten und der Unterhalt ist das wichtigere.

Bei einem Benziner solltest Du bei 120km/h Konstantfahrt auf der BAB mit ca. 6l rechnen...; ein Vollhybrid würde hier natürlich ein wenig weniger verbrauchen...; aber das ist nicht gerade die Paradedisziplin eines Vollhybriden..., ich tippe da auf mindestens 5l...(Und ja, ich meine bei absoluter Konstantfahrt und nicht bei dem Szenario, wo man zur BAB fährt, wieder runter von der BAB zum Ziel, und lediglich den Tempomaten wo möglich auf der BAB auf 120km/h stellt; das führt eher im Durchschnitt zu 100km/h und/oder weniger und dann schafft man auch 4l; aber dann schaffen normale Benziner auch 5l!)...

Also über die Spritkosten wirst Du die Kaufdifferenz eines Vollhybriden meiner Meinung nach so gut wie nie kompensieren können; eher durch die verschleißärmere Technik, die ggfs. weniger an Kosten verursacht...

Aber hier spielt ja wieder die lange Garantie bei KIA eine maßgebliche positive Rolle!

Kommt auch immer auf die Verkehrssituation an. Wenn die Strecke immer frei ist bringt ein Vollhybrid tatsächlich kaum Vorteile. Je mehr Verkehr aber ist desto öfter muss man abbremsen oder die Geschwindigkeit reduzieren und dann wird rekuperiert.

am 10. Mai 2021 um 11:31

Je höher und konstanter die Geschwindigkeit, desto mehr nähert sich der Vollhybrid dem normalen Benziner-Verbrauch an. Das einzige was dann noch bleibt, ist der hohe Wirkungsgrad der Atkinsonmaschinen, der bis 42% rauf gehen kann. Was beim Vollhybriden sofort auffällt, er braucht in der Stadt am wenigsten und auf der Autobahn am meisten. So meine Erfahrung mit meinem Prius+, seit 6000km.

Während ein konventioneller Verbrenner auf der Autobahn von der Lastverschiebung profitieren kann (bzw. im Stadtverkehr unter fehlender Last leidet) und somit Wirkungsgrade zwischen 15-35% zusammenbringt (15% in der Stadt, 35% auf der Bahn), wird der Vollhybrid den Motor in einem ziemlich konstanten Fenster halten können (geschätzt 30-40%).

Das heisst aber auch, das man am Verbrauch voll die Charakteristik des Windwiderstands sieht, der da besagt: "Doppelte Geschwindigkeit, gleich vierfacher Verbrauch!". Und so kommt's das mein Prius+ bei 115km/h 4.8l/100km braucht, bei 130km/h aber schon 6,2l/100km. Beim Vollhybriden bestimmt in hohem Maße die Geschwindigkeit den Verbrauch, viel mehr als man bisher gewohnt ist. Dafür komm' ich in der Stadt bei konstant 50km/h runter auf unter 3l/100km

Grüße,

Zeph

Themenstarteram 10. Mai 2021 um 11:44

Zitat:

@DarkDarky schrieb am 10. Mai 2021 um 11:37:44 Uhr:

Bei einem Benziner solltest Du bei 120km/h Konstantfahrt auf der BAB mit ca. 6l rechnen...; ein Vollhybrid würde hier natürlich ein wenig weniger verbrauchen...; aber das ist nicht gerade die Paradedisziplin eines Vollhybriden..., ich tippe da auf mindestens 5l...(Und ja, ich meine bei absoluter Konstantfahrt und nicht bei dem Szenario, wo man zur BAB fährt, wieder runter von der BAB zum Ziel, und lediglich den Tempomaten wo möglich auf der BAB auf 120km/h stellt; das führt eher im Durchschnitt zu 100km/h und/oder weniger und dann schafft man auch 4l; aber dann schaffen normale Benziner auch 5l!)...

Also über die Spritkosten wirst Du die Kaufdifferenz eines Vollhybriden meiner Meinung nach so gut wie nie kompensieren können; eher durch die verschleißärmere Technik, die ggfs. weniger an Kosten verursacht...

Aber hier spielt ja wieder die lange Garantie bei KIA eine maßgebliche positive Rolle!

Zitat:

@Stancer schrieb am 10. Mai 2021 um 12:29:29 Uhr:

Kommt auch immer auf die Verkehrssituation an. Wenn die Strecke immer frei ist bringt ein Vollhybrid tatsächlich kaum Vorteile. Je mehr Verkehr aber ist desto öfter muss man abbremsen oder die Geschwindigkeit reduzieren und dann wird rekuperiert.

Also der kleine hat sehr viele stop and go Strecken, gelegentlich aber auch Land und AB. Da müssen wir uns zwischen günstigem Leasing eines E Autos entscheiden und ggf später einen eigenen kaufen, oder doch lieber ein Benziner bzw Hybrid. Natürlich auch abhängig davon, welches Modell der knadigen Dame gefällt.

Und der große zu 90%+ Land und AB. Jetzt ist die Frage, 6 Liter Benzin auf 100km ist mit einem Diesel leicht zu knacken, aber die mögliche Erhöhung der verbundenen Diesel kosten kann ggf kommen und, ob der Unterhalt für einen Diesel die ~2L auf 100km wieder ausgleichen oder sogar erhöhen.

Was sagst Du zu den LPG-Tipo? Ich schätze den Verbrauch bei 120 Km/h auf 8-9 Liter max. Jetzt kannst Du ja mal die Spritkosten dafür ausrechnen gegenüber Benzin und Diesel.

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