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Dienst/Geschäftswagen Toyota?

Themenstarteram 27. April 2007 um 14:58

Und nun auch noch der Heise-Verlag.

"Unternehmen setzen auf umweltfreundliche Autos"

Und:"Noch allerdings nimmt das Führungspersonal sich selbst vom zunehmendem Spardruck aus, sagt Reffgen: "In der Geschäftsführungsebene sind natürlich die großen Fahrzeuge gefragt."" Wer hätte das gedacht? :)

Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/88953

Nett sind auch die Kommentare, der Prius wird auch auf Heise nicht von allen verstanden. Grüße Harry

Beste Antwort im Thema
am 28. April 2007 um 6:56

Zitat:

Das "Spassgefühl" der Mitarbeiter möchte ich mit meinen Steuern nicht unterstützen,sri, ich bin ein "Spassmuffel" in Sachen Dienstwagen, wenn ich das mitfinanzieren darf

Harry, jetzt wirst du aber polemisch. Mein "Dienstwagen" ist ebenfalls kein supermega-Spritsparauto. Soll ich dir vorrechnen, wieviel Steuern du mir für dieses Auto zahlst?

0,00 Euro.

ICH muß MEIN Auto selbst "besteuern". Nämlich trotz der alten Gurke 1% vom Neupreis als Dreingabe zur EKst-Berechnung. Steigt der Betrag nun auf 1,5%, wie von vielen Halbhirnen vorgeschlagen, erhöht sich mein einkommenssteuerpflichtiger Betrag entsprechend.

Das Dumme daran ist - ich muß das Auto so und so erwirtschaften, sprich genug Geld verdienen, um mir es überhaupt leisten zu können. Abschreiben kann ich es übrigens auch nicht in einen Jahr, sonder darf nur jährlich einen Teil geltend machen.

Bitte nicht mit solchen Parolen um dich werfen, das hast du nicht nötig.

vg Steve

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Tja, Harry, wenn wir jetzt auch noch bei Heise aufklärerisch tätig werden wollen, wird das langsam zur Abend füllenden Beschäftigung ... ;)

Hallo,

ein Dienstwagen ist nur dann sparsam wenn er auch sparsam gefahren wird....und in vielen Unternehmen ist der Dienstwagen ein Teil des Gehalts und wird als Motivationsanreiz gesehen.....also das sich da Ökologische Gedanken in den Vordergrund spielen möchte ich anzweifeln....das Auto muss auch Spass machen.

Wer Auslieferungsfahrer ist oder Kurierfahrten macht wird da sicherlich anders bedacht werden als Vertriebler oder Manager die auch viel unterwegs sind,gebe denen einen Prius oder Polo Bluemotion bei 40-80Tkm im Jahr und dann ist der Aufstand nicht weit;)

Grüße Andy

Themenstarteram 28. April 2007 um 6:10

Hallo,

"und in vielen Unternehmen ist der Dienstwagen ein Teil des Gehalts und wird als Motivationsanreiz gesehen.....also das sich da Ökologische Gedanken in den Vordergrund spielen möchte ich anzweifeln....das Auto muss auch Spass machen."

Bitte keine Neiddiskussion, darum geht's mir nicht

Wieso kann ein Vertreter z.B. nicht Prius fahren?

Man fährt äußerst bequem und leise, allerdings ist der "Angeberfaktor" deutlich kleiner.

Kann man nur mit einem "großen" Auto seine "zweifellose" Wichtigkeit demonstrieren? Da gehört aber ein entsprechend "intelligentes" Publikum dazu.

Wenn eine Firma nach außen demonstriert, dass sie die Zeichen der Zeit verstanden hat, kann sich das nur positiv auf das Image auswirken und der Spass :) - ich dachte, die arbeiten?

Sobald die steuerlichen Anreize für große Dienstwagen fallen, werden die Unternehmen umschwenken. Mir nimmt man die Kilometerpauschale, da sind doch auch Opfer bei den Dienstwagen möglich, oder?

Allerdings ging ersteres blitzschnell, bei zweiterem warte ich noch gebannt auf Ergebnisse.

Das "Spassgefühl" der Mitarbeiter möchte ich mit meinen Steuern nicht unterstützen,sri, ich bin ein "Spassmuffel" in Sachen Dienstwagen, wenn ich das mitfinanzieren darf.

Aber wie der Heise-Beitrag zeigt, drängt sich schon mal wieder der Verdacht auf, dass viele Führungskräfte Wasser predigen und selbst gerne Wein trinken.

Und im Prius fahren? Eine Zumutung :D. Grüße Harry

Moin,

Harryman ... die Antwort ist total einfach ...

Der Prius ist, so blöd das klingt ... zu teuer.

Fahr mal zu den Sternenkreuzern ... und lass dir mal ein Angebot für einen C220CDI mit 10.000 Euro Anzahlung machen und schau dir dann die Leasingkosten an ... und mach das gleiche mal mit einem Mazda oder Toyota.

Ich hab das mal Interessehalber bei Gebrauchten gemacht ... Autos kosteten beide knapp 19000 Euro (C320 und Mazda 6 2.3), 9000 Euro wollte Ich bar zahlen ... und den Rest finanzieren ... bei gleicher Laufzeit sollte der Mercedes im Monat 193 Euro kosten, der Mazda 267 Euro ... Datt iss nen merklicher Unterschied. In der Endabrechnung wäre der Mazda knappe 2000 Euro teurer als der Mercedes gewesen.

Ich denke, das ist vielen Firmen durchaus wichtig.

MFG Kester

am 28. April 2007 um 6:56

Zitat:

Das "Spassgefühl" der Mitarbeiter möchte ich mit meinen Steuern nicht unterstützen,sri, ich bin ein "Spassmuffel" in Sachen Dienstwagen, wenn ich das mitfinanzieren darf

Harry, jetzt wirst du aber polemisch. Mein "Dienstwagen" ist ebenfalls kein supermega-Spritsparauto. Soll ich dir vorrechnen, wieviel Steuern du mir für dieses Auto zahlst?

0,00 Euro.

ICH muß MEIN Auto selbst "besteuern". Nämlich trotz der alten Gurke 1% vom Neupreis als Dreingabe zur EKst-Berechnung. Steigt der Betrag nun auf 1,5%, wie von vielen Halbhirnen vorgeschlagen, erhöht sich mein einkommenssteuerpflichtiger Betrag entsprechend.

Das Dumme daran ist - ich muß das Auto so und so erwirtschaften, sprich genug Geld verdienen, um mir es überhaupt leisten zu können. Abschreiben kann ich es übrigens auch nicht in einen Jahr, sonder darf nur jährlich einen Teil geltend machen.

Bitte nicht mit solchen Parolen um dich werfen, das hast du nicht nötig.

vg Steve

Hi,

Schade eigentlich, dass man soviel Wert auf einen Dienstwagen legt. Die meisten Firmen sind nicht im Automotive-Geschäft, verhalten sich aber durch ihre Regelungen so, als wenn es zu ihrem Kerngeschäft gehören würde..

Flottenpark für alle ist fairer, alles andere ist eine Unsitte und Bevorzugung im Sinne einer "Corporate Zweiklassengesellschaft" - die ganz offiziell vorgelebt wird. Je mehr oben augehöhlt wird, desto mehr setzt man auf solche Dinge weiter unten, um das Ganze zu "legitimieren"..

Es gibt wahrscheinlich nicht wenige Marken/ Modelle, deren Grundauslastung von dieser Unsitte lebt. Dass jemand, der davon profitiert, das toll findet, ist ja nachvollziehbar..

[Sorry für OT, Fabio]

Gruss,

Lex

P.S: Wer hat Anrecht auf ein Dienstfahrzeug und wer nicht? Und warum? Welches Modell? Es gibt wichtigeres zu tun in einem Unternehmen, als diese Fragen zu beantworten..

am 28. April 2007 um 7:36

@lex

im Grunde hast du recht, der gemeine Deutsche ist autogeil. Es gibt stellenweise eine richtige ungeschriebene Hierachie für Dienstwagen, ich bleibe bei Audi, da ich genug Beispiele kenne: Der Vertreter fährt den A4 Diesel, Chefchen den A6 2.0, Niederlassungsleiter A6 3.2 und großer Chef A8. Das sehe ich bei Kunden recht häufig, die guten Leasingkonditionen tun ihr Übriges. Natürlich werden mit solchen Instrumenten die Mondpreise von Audi durchgesetzt.

Um den Deutschen ihre Autogeilheit zu nehmen (wozu?) müßte u.A. das Steuersystem grundlegend geändert werden. Ab einer gewissen Gehaltsklasse wird es immer schwieriger, den MA zu einer vernünftigen Nettosteigerung zu verhelfen. Also wählt man oft den Weg Dienstwagen.

Würde Toyota vernünftige Leasingkonditionen anbieten (ich gebe zu, nicht auf dem neuesten Stand zu sein), könnten sie das Flottengeschäft ordentlich aufmischen. Aber da höre ich schon das Gejammere des "Volkes", daß jeder Bonze TMC fährt :D

vg Steve

edit:

Es gibt wichtigeres zu tun in einem Unternehmen, als diese Fragen zu beantworten..

Sehe ich etwas anders. Wenn man mit einem hiesig produzierten Wagen vorfährt, hat man ein gewisses Plus bei gewissen Kunden. Gutes Beispiel, ein ehem. Kollege machte sich als Vertreter für Werkzeuge und kleine Maschinen selbständig. Er jammerte über mangelnde Akzeptanz - verkaufte deutsche Produkte und fuhr mit einem (damals neuen) Corolla vor.

Das paßte den "kleinen" Meistern offenbar nicht wirklich.

Er hat mehr Erfolg, seit er einen Astra besitzt :D

Das Auto wird unbewußt zur Corporate ID gezählt.

Hallo

ein nicht uninteressanter Aspekt aber off topic im anderen Thread http://www.motor-talk.de/showthread.php?...

 

und deshalb hab das Thema aufgeteilt;)

mfg Andy

MT-Moderation

am 28. April 2007 um 8:02

braver Mod :)

vg Steve

Zitat:

Original geschrieben von Audilenker

braver Mod :)

vg Steve

braver User:D

 

mfg Andy

am 28. April 2007 um 8:13

:D

das MUSSTE in die Sig..

Kennt jemand die aktuellen Leasingkonditionen?

Gerade das deutsche Dreiergestirn schlägt ja mit erstaunlich niedrigen Zahlen um sich. Ich wiederhole mich - ein Citroen Picasso wäre über 3 Jahre mehrere 1000,- teurer gekommen als mein nachfolgender Golf, trotz eines Listenpreisunterschied von über 5000 Euro.

vg Steve

Themenstarteram 28. April 2007 um 9:27

Hallo,

leichte Verwirrung bei mir ob der Verschiebung.

@audilenker: keine Parolen.

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,465377,00.html

Zitat:"Heute subventioniert die Allgemeinheit die Spritfresser. Wenn wir eine Obergrenze einführen, ist damit endlich Schluss"

Und @Rotherbach: mit "Dienstwagen" meine ich schon die "etwas" stärkeren Modelle, die preislich mit einem Prius konkurieren können. Heise sagt, dass die Unternehmen jetzt mehr auf "Ökologie" achten, da sollte ein Prius schon mal "drin" sein. Aber in einem Lande, wo die Leute zum Schreien anfangen, wenn jemand das Wort "Toyota" nur leise haucht und "Prius" stammelt, fällt das halt schwer. :D Mal sehen, ob sich etwas ändert. Gruß Harry

Zitat:

Original geschrieben von harryman1946

Hallo,

leichte Verwirrung bei mir ob der Verschiebung.

ich denke dennoch das die Aufteilung Sinn macht aufgrund der anders gearteten Thematik....auch wenn es zunächst Verwirrung geben mag;)

mfg Andy

Zitat:

Original geschrieben von Audilenker

:D

Kennt jemand die aktuellen Leasingkonditionen? (...)

vg Steve

Man kann Stundenlang vergleichen: An der Leasingkonditionen der deutschen Autohersteller hierzulande kommt kein Asiater/Ausländer ran. Allerdings wurde mir vor 3 Jahren ein Topleasingangebot von Toyota gemacht (ein Geschäftsfreund von mir, verdiende allerdings fast garnichts dran), hat alles andere unterboten.

Was mich von dem Avensis abhielt ist die bekannte Problematik: Diesel ohne Automatik und vergleichsweise teuerere Unterhaltungskosten.

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