Die richtige Bremstechnik - speziell auch beim VorMopf
Weil es in einem anderen Beitrag angesprochen wurde, stell ich die Frage mal in einem Neuen:
Ist es grds. besser für die "Hardware" (alle beteiligten Komponenten wie Scheiben und Beläge etc.) kurz und knackig zu bremsen, oder eher länger und mit weniger Druck?
Insbesondere jetzt mal unter Berücksichtigung der SBC, die mglw. bei kürzeren und stärkeren Bremsmanövern schneller an ihr Lebensende gelangt?
Vieles im Leben ist ja ein Nullsummenspiel - ist es hier nicht ebenso?
Beste Antwort im Thema
So ein dümmliches Gesülze. Klare Frage, klare Antworten. Natürlich lässt man im Alltag eher rollen. Wenn man es aber krachen lässt, ist die richtige Bremstechnik unabdingbar, oder man tritt schnell ins Leere und kann nach der Hatz die Bremse revidieren.
23 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Carados
Wer später bremst ist länger schnell !! 😁
Wer früher stirbt ist länger tot!
;-)Zitat:
Original geschrieben von Carados
Wer später bremst ist länger schnell !! 😁
Das heißt FAHRzeug- und nicht BREMSzeug 😁
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Meine Karre steht 6 Tage in der Woche in der Garage,
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@j.m.g.
Eine ganz große Bitte: Keine pseudowissenschaftlichen Abhandlungen mehr die teilweise so falsch sind, daß es schmerzt!
Es ist soviel durcheinander gewürfelt, daß der Platz zur Richtigstellung nicht ausreichend würde. Eins nur: natürlich ist die Leistung der Bremsanlage höher, wenn man schneller (d.h. in kürzerer Zeit oder mit mehr Abbremsung sprich negativer Beschleunigung) verzögert. Die Leistung ist immer zeitbezogen also pro Zeiteinheit (steht unterhalb des Bruchstriches). Deshalb steigt ja bei weniger Zeit die Leistung. Was gleicht bleibt ist die Arbeit, bei der es egal ist, wie schnell ich verzögere (bremse).
Im Übrigen ist die Leistung der Bremsanlage in der Regel wesentlich höher als die des Motors.
dto
ZwischenFazit: Unkeramische Arbeit ist schmutzig, jedoch ist man ungebremst länger tot.
Ansonsten passen die Antworten gut zur Frage des TE, sind aber zumeist niewovoller.
Zitat:
Was gleicht bleibt ist die Arbeit, bei der es egal ist, wie schnell ich verzögere
Niveau, Niveau, wie denskt Du wird da wohl die Mehrzahl gebildet, um auf ein Niveau-Plateau zu kommen?
Bleibt gleich camon, französisch Sprach ertes jahr...🙂
Zitat:
Original geschrieben von klkl
Zwischen_Fazit: Unkeramische Arbeit ist schmutzig, jedoch ist man ungebremst länger tot.
Ansonsten passen die Antworten gut zur Frage des TE, sind aber zumeist niewovoller.
Bezüglich Keramik-Belägen bin ich etwas zwiespältig eingestellt. Einerseits vermeiden sie Bremsstaub, gerade für Normalfahrer ein Vorteil. Will man die Bremse allerdings hart belasten, habe ich mit Keramik-Belägen von AC-Delco (Corvette C5) und ATE (Mercedes E 350) schlechte Erfahrungen gemacht. Die verglasen leider noch schneller.
Kurzum: Bei normaler Alltagsnutzung wunderbar. Für Landstraßenraser oder Autobahnpeitscher die falsche Wahl.