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Die Novelle der StVO ...
bringt ja einige Neuerungen zum Vorteil der Radfahrer als gleichberechtigtem Verkehrsteilnehmer.
Zwei davon sind für einen Radfahrer (um das Thema einzugrenzen: innerorts in Ballungsräumen wie z.B. Berlin) von essentieller Bedeutung:
Die Festschreibung des Sicherheitsabstandes beim Überholt werden (jetzt innerorts 150 cm fest in der VO vorgeschrieben, obwohl er eigentlich durch die Rechtsprechung schon so seit langem so festgelegt war)
und
die erhebliche Erhöhung des Bußgeldes für das Halten/Parken auf Radfahrwegen/Radstreifen.
Das Überholen eines Radfahrers ohne den nötigen Sicherheitsabstand hat schon diverse Radfahrer das Leben gekostet. Ich frage mich, was für manche Autofahrer so schwierig ist, mal kurz hinter einem Radfahrer zu bleiben und erst zu überholen, wenn ausreichend Platz vorhanden ist.
Das Parken auf einem Radfahrstreifen auf der Fahrbahn erlebe ich fast jeden Morgen als höchst gefährlich für mich, denn ich muss um das Hindernis herumfahren und mich auf den Fahrstreifen begeben, auf dem die Autos sich mit min. 50 km/h fortbewegen. Nicht selten werde ich dabei "angehupt", obwohl die Ursache für mein Fahrverhalten ein Autofahrer gesetzt hat. Das ärgert mich. Sehr sogar.
Die Frage ist also,
warum manche Autofahrer nicht räumlich nach rechts sehen können und zum Brötchenholen meinen Weg blockieren.
Beste Antwort im Thema
Warum glauben manche Verkehrsteilnehmer, dass sie - so bald sie auf dem Rad sitzen - immerzu das Recht auf freie Fahrt haben?
Jeder Autofahrer muss warten, wenn sich ein Hindernis auf der Straße befindet. Gefühlte 90% aller Radfahrer meinen hingegen, sofort und ohne Rücksicht auf den Straßenverkehr, auf die Fahrbahn zu wechseln und wundern sich, wenn die Autofahrer das nicht so toll finden.
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50 Antworten
Wieso das denn? :eek: Der Stau führt doch sogar zu verstärkten CO²-Emissionen. :)
Zitat:
@Nabendynamo schrieb am 20. Februar 2020 um 22:04:55 Uhr:
Ich habe nichts von "quetschen" geschrieben. Ich fahre (mit ca. 25 km/h) geradeaus, vor mir taucht das Hindernis in Form eines ordnungswidrig geparkten Pkw auf meinem Radstreifen auf, ich halte den linken Arm raus und fahre nach links rüber und werde angehupt, weil ich ja nur 25 km/h und nicht 50-60 km/h fahre.
Ich "quetsche" mich also nicht, sondern kündige meinen Fahrstreifenwechsel rechtzeitig an. Trotzdem werde ich dann öfter angehupt.
Warum sollte dich jemand anhupen, wenn Du niemanden behinderst? Das passt nicht zusammen, sorry.
Zitat:
Warum sollte dich jemand anhupen, wenn Du niemanden behinderst?
Weil der Autofahrer §1 nicht versteht, nicht verstehen will? ;)
Zitat:
@berlin-paul schrieb am 20. Februar 2020 um 22:04:40 Uhr:
Radfahrer blockieren die Straße zumindest dann, wenn sie unterm Lkw liegen. :eek:
Ich finde es bedenklich, wenn es für solch einen Post auch noch einen Daumen gibt. Erschreckend emphatiebefreit.
Ach... der §1 der StVo gilt nicht für Radfahrer.... verstehe.... :rolleyes:
Zitat:
@AndyB71 schrieb am 20. Februar 2020 um 22:08:30 Uhr:
Zitat:
@Nabendynamo schrieb am 20. Februar 2020 um 22:04:55 Uhr:
Ich habe nichts von "quetschen" geschrieben. Ich fahre (mit ca. 25 km/h) geradeaus, vor mir taucht das Hindernis in Form eines ordnungswidrig geparkten Pkw auf meinem Radstreifen auf, ich halte den linken Arm raus und fahre nach links rüber und werde angehupt, weil ich ja nur 25 km/h und nicht 50-60 km/h fahre.
Ich "quetsche" mich also nicht, sondern kündige meinen Fahrstreifenwechsel rechtzeitig an. Trotzdem werde ich dann öfter angehupt.
Warum sollte dich jemand anhupen, wenn Du niemanden behinderst? Das passt nicht zusammen, sorry.
Warum ich dann angehupt werde, verstehe ich selbst auch nicht. Es scheint eben an der unterschiedlichen Geschwindigkeit und des für einen Moment gehemmten ungebremsten Vorankommens des Autos hinter mir zu liegen.
Zitat:
@Rainer_EHST schrieb am 20. Februar 2020 um 22:10:45 Uhr:
Zitat:
Warum sollte dich jemand anhupen, wenn Du niemanden behinderst?
Weil der Autofahrer §1 nicht versteht, nicht verstehen will? ;)
Achso. Okay, ich dachte eigentlich, dass jemand, der sich auf die Fahrspur einordnet, den fließenden Verkehr nicht behindern darf. Hab ich zumindest mal so in der Fahrschule gelernt. ;)
Zitat:
@AndyB71 schrieb am 20. Februar 2020 um 22:15:05 Uhr:
Zitat:
@Rainer_EHST schrieb am 20. Februar 2020 um 22:10:45 Uhr:
Weil der Autofahrer §1 nicht versteht, nicht verstehen will? ;)
Achso. Okay, ich dachte eigentlich, dass jemand, der sich auf die Fahrspur einordnet, den fließenden Verkehr nicht behindern darf. Hab ich zumindest mal so in der Fahrschule gelernt. ;)
Es wurde noch keine Pisa-Erhebung in Fahrschulen erhoben :)
Zitat:
@Nabendynamo schrieb am 20. Februar 2020 um 22:11:09 Uhr:
Zitat:
@berlin-paul schrieb am 20. Februar 2020 um 22:04:40 Uhr:
Radfahrer blockieren die Straße zumindest dann, wenn sie unterm Lkw liegen. :eek:
Ich finde es bedenklich, wenn es für solch einen Post auch noch einen Daumen gibt. Erschreckend emphatiebefreit.
Nennt sich auch Sarkasmus.
Verstehen aber die wenigsten. Besonders nicht im Internet.
Habe mich auch beim schmunzeln ertappt :p.
Flo
Zitat:
@Nabendynamo schrieb am 20. Februar 2020 um 22:14:05 Uhr:
Warum ich dann angehupt werde, verstehe ich selbst auch nicht. Es scheint eben an der unterschiedlichen Geschwindigkeit und des für einen Moment gehemmten ungebremsten Vorankommens des Autos hinter mir zu liegen.
Na also... Du zwingst den Autofahrer mit deinem Manöver zum einem Bremsvorgang. Da hast Du doch die Erklärung.
Jetzt erkläre mir bitte noch, warum Du ein Recht auf das ungebremste Vorankommen hast, wenn der Radweg zu geparkt ist, dem Autofahrer jedoch in dem Moment, wo Du vor ihm auf die Fahrbahn ziehst, dieses Recht verwehrt bleibt.
Ebenfalls erschreckend, wie sinnfrei Off-Topic hier einige posten.
Zitat:
@FloX35 schrieb am 20. Februar 2020 um 22:18:19 Uhr:
Zitat:
@Nabendynamo schrieb am 20. Februar 2020 um 22:11:09 Uhr:
Ich finde es bedenklich, wenn es für solch einen Post auch noch einen Daumen gibt. Erschreckend emphatiebefreit.
Nennt sich auch Sarkasmus.
Verstehen aber die wenigsten. Besonders nicht im Internet.
Habe mich auch beim schmunzeln ertappt :p.
Flo
So outen sich halt die Moralisten, welch das Leben nicht ganz versehen :)
Zitat:
@NDLimit schrieb am 20. Februar 2020 um 22:21:05 Uhr:
Zitat:
@FloX35 schrieb am 20. Februar 2020 um 22:18:19 Uhr:
Nennt sich auch Sarkasmus.
Verstehen aber die wenigsten. Besonders nicht im Internet.
Habe mich auch beim schmunzeln ertappt :p.
Flo
So outen sich halt die Moralisten, welch das Leben nicht ganz versehen :)
:D:D
Flo
Zitat:
@AndyB71 schrieb am 20. Februar 2020 um 22:18:55 Uhr:
Zitat:
@Nabendynamo schrieb am 20. Februar 2020 um 22:14:05 Uhr:
Warum ich dann angehupt werde, verstehe ich selbst auch nicht. Es scheint eben an der unterschiedlichen Geschwindigkeit und des für einen Moment gehemmten ungebremsten Vorankommens des Autos hinter mir zu liegen.
Na also... Du zwingst den Autofahrer mit deinem Manöver zum einem Bremsvorgang. Da hast Du doch die Erklärung.
Jetzt erkläre mir bitte noch, warum Du ein Recht auf das ungebremste Vorankommen hast, wenn der Radweg zu geparkt ist, dem Autofahrer jedoch in dem Moment, wo Du vor ihm auf die Fahrbahn ziehst, dieses Recht verwehrt bleibt.
Na gut, ein letztes mal: ich kündige meinen Fahrstreifenwechsel rechtzeitig an, fahre wegen dem ordnungswidrig auf meinem Radstreifen abgestellten Auto nach links. Der hinter mir fahrende Autofahrer nimmt mich rechtzeitig wahr, muss aber seine Geschwindigkeit reduzieren und reagiert darauf ungehalten und hupt.
Zitat:
@AndyB71 schrieb am 20. Februar 2020 um 22:15:05 Uhr:
Zitat:
@Rainer_EHST schrieb am 20. Februar 2020 um 22:10:45 Uhr:
Weil der Autofahrer §1 nicht versteht, nicht verstehen will? ;)
Achso. Okay, ich dachte eigentlich, dass jemand, der sich auf die Fahrspur einordnet, den fließenden Verkehr nicht behindern darf. Hab ich zumindest mal so in der Fahrschule gelernt. ;)
Sieht man ja auch erst, wenn man bis auf 2m am Radfahrer dran ist, das er ein rechtswiedrig abgestelltes Auto umkurven muss, weshalb man keine Möglichkeit mehr hat, in vorausschaunder Weise rücksichtsvoll mit ihm umzugehen.