Die neue E-Klasse 2013...mein Fazit

Mercedes E-Klasse W210

Wenn Mercedes so weiter macht, glänzt der Mercedesstern irgendwann nur noch auf Rollatoren.

Schaue ich mir Bilder der "neuen" E-Klasse 2013 an, packt mich schon wieder das Grausen:
Statt ein konservativ (konservativ muß beileibe nicht altbacken sein!) gestyltes Auto wie den 210er oder 211er umsichtig weiter zu entwickeln (beste Materialien, beste Verarbeitung, starke, sparsame und zuverlässige Motoren, Lack-und Rostschutz erster Güte) bastelt man für viel Geld wieder einen Flop. **
1. Die Front eine Mischung aus Volvolöchern im unteren Teil
2. Die LED -Kränzchen made by VW Golf 7
3. Die Hauptscheinwerfereinheit zu klein für die "bullige" Front
4. Der Kühlergrill passt weder in der Größe noch in der Form zu diesem Auto
5. Über das Heck nur so viel...hässliche, asiatisch angehauchte Rückleuchten und Abgasendrohre
6. Das Display für die Commandfunktionen ist eindeutig zu klein geraten, die Innenausstattung insgesamt muß man aber am Original beurteilen
Fazit für mich:
Auch dieses Auto kommt mir nicht in die Garage.
Statt beharrlich einen eigenen, soliden Weg zu gehen, hecheln die Daimlerleute den "neuen" Modedesigns von Audi, BMW, VW etc. hinterher und merken nicht, daß sie schon längst den Anschluß verloren haben.
**..und mit mit Geld können sie auch nicht umgehen:
In den Jahren 2007 und 2008 kaufte Daimler zu einem durchschnittlichen Börsenkurs von 62 Euro knapp 100 Millionen eigene Aktien. Nur ein Jahr später gab das Unternehmen etwa die gleiche Aktienanzahl zu einem Kurs von 20 Euro wieder aus, um den Staatsfonds Aabar aus Abu Dhabi zu beteiligen. „Im Ergebnis wurde durch diesen Unsinn vier Milliarden Euro an Aktionärsvermögen vernichtet“!
Noch Fragen?
Gruß 3,2 l....

http://auto.t-online.de/.../index

Beste Antwort im Thema

Hallo zusammen,

ich möchte ich mich zu folgenden Aussagen hinreißen lassen:

Wer heute viele Autos verkaufen will, um möglichst viel Geld zu verdienen, baut sie nicht so, dass sie stylistisch und qualitativ perfekt (bedürfte eigentlich einer Definition...) sind.

Der Zeitgeist (vielleicht passender: die Zeitgeistlosigkeit) bringt es mit sich, dass protziges Design, Aggressivität, mehr Schein als Sein, einigermaßen en vogue sind. Das ist in Deutschland ausgeprägt, in anderen Ländern teilweise noch viel schlimmer (z.B. dort, wo es traditionell zur Definition von Männlichkeit gehört, einen Mercedes zu fahren).

Wer also heute viele Autos verkaufen will, orientiert sich nicht mehr an stilvollem, zurückhaltendem, eleganten Design, sondern spricht das Weltproletariat an mit mindestens zwei, teilweise vier verchromten und zur Schau gestellten Auspuffrohren, aggressiver, pseudosportlicher Optik, vielen PS, viel Multimedia-Gedöns für die RTL-gewöhnten Kunden...

Hätte Mercedes vor 15 Jahren den 212er mit AMG-Paket oder lächerlicher vierflutiger Auspuffanlage auf den Markt gebracht, hätten sie wohl nur ein Kopfschütteln geerntet. Gleiches gilt für Audi mit LAUTSPRECHERN im Auspuff und simuliertem Zwischengas-Getue bei den Sportmodellen. Das wäre nur peinlich gewesen und die bisherigen Käufer eines Audis hätten es wohl auch so empfunden.

Was ist heute? Liest man im 212er-Forum (alternativ im Forum der neuen A-Klasse), tun sich ganz neue Welten auf: Da findet man das Design geil, weil es "schön aggressiv" ist. Manche Leute klatschen sich dann noch 20" Räder mit hochglanzverdichteten (alternativ: schwarzen, das ist so böse!) Felgen ans Auto, um der Sportlichkeit ihres 220 CDI gerecht zu werden.

Vermutlich ist es so: Je prolliger, desto größer die Kundengruppe, die sich angesprochen fühlt. Letztendlich sind die Verkaufszahlen für den 212er ja auch gar nicht so schlecht. Dass sie bei Audi und BMW NOCH besser sind, kann diverse Gründe haben (z.B. dass ein Käufer, der er sich leisten kann, nach einem neuen 210er, der ihm nach 4 Jahren weggerostet ist, und einem neuen 211er, der ein Haufen Elektroschrott war und auf der Autobahn nicht mehr bremsen wollte, keinen dritten teuren Versuch mit Mercedes unternehmen will!). Aber diese Presseartikel, die suggerieren, dass MB ins Klo gegriffen hat und die Konkurrenz davonzieht, muss man zu interpretieren wissen. Wenn das WACHSTUM geringer ausfällt als im gleichen Zeitraum des Vorjahres wird schon der Teufel an die Wand gemalt und eine Krise herbeigeredet. Das ist lächerlich, aber die geistlosen Presselemminge verbreiten solche Meldungen mit großer Hingabe. Da wird nicht bemerkt, dass REKORDVERKÄUFE und +15% im Vergleich zum Vorjahr gar nicht so krisenhaft sind, sondern es wird lediglich festgestellt, weranders +30% verkauft hat (und sei es ausgehend von einem niedrigeren Niveau...). Dadurch wird eine völlig fehlgeleitete Erwartungshaltung geschaffen. Mercedes hat die letzten Jahre so viele Autos verkauft wie nie zuvor -- das sollte man nicht vergessen. Ob dieser Erfolg nachhaltig ist, ist eine völlig andere Frage, und ich persönlich zweifele daran, dass er es ist.

Dennoch würde ich relative (!) Minderverkäufe ggü. der Konkurrenz nicht nur an den aktuellen Modellen festmachen. Wie oben schon geschrieben: Wer mit seinem 210er nicht durch den ersten TÜV kam, wem sein 220er beim Reifenwechsel auf der Hebebühne wg. Rosts auseinandergebrochen ist und wer suizidale Elektronik in einem frühen 211er hatte und den mehrfach wandeln musste, der wird nicht notwendigerweise einen 212er kaufen wollen.

Wenn man sich überlegt, was MB sich für Qualitätsverbrechen in den letzten 15 Jahren geleistet hat, dann ist der wirtschaftliche Erfolg nicht nur nicht schlecht, sondern sehr gut! Er wäre überwältigend, wenn man nicht Hunderttausende Kunden wg. schlechter Qualität verloren hätte, die heute kein aktuelles Modell mehr kaufen wollen. Das hat aber wenig mit den aktuellen Modellen zu tun.

MB ist seinen arabischen Shareholdern ggü. verpflichtet, ihnen einen anständigen Nebenverdienst zu ihren Ölgeschäften zu generieren. Mit Bescheidenheit kommt man da nicht mehr so weit. Leider kann man nicht sagen "Ist uns egal, was der Audi macht, aber wir wollen g'scheide Autos bauen". Man will also so viel wie möglich verkaufen. Dazu werden neue, breitere Gesellschaftsschichten angesprochen, und zwar von neureichen Asiaten bis hin zu einfacheren Gemütern aus der Golf III-Tuningsszene. Deswegen baut man Autos, die zwar nicht gerade ein ästhetischer Glücksfall sind, aber schlichtere Instinkte, die heute freizügiger zur Schau gestellt werden können als noch vor wenigen Jahren, ansprechen. Und dafür braucht es scheinbar einen Zentralstern! 😎

Anders kann ich mir die Geschichte jedenfalls nicht erklären. Sowas verzapft kein Mensch aus Versehen...!

Viele Grüße und einen schönen dritten Advent
ES

117 weitere Antworten
117 Antworten

Hallo ES,

ich danke Dir für Deinen Post und den interessanten Link!
Habe das Interview gerade komplett gelesen und ich muss sagen, dass davon vieles zutrifft.
Und nein, ich habe mich nicht auf den Schlips getreten gefühlt.
Dein vorheriger Post enthält sehr viel Wahres und zeigt Deine gute Beobachtungsgabe.
Mir kam es nur darauf an, quasi als Antwort zu ergänzen, dass möglicherweise die Mehrheit,
aber mit Sicherheit nicht alle 212er so gestrickt sind.

Greets, Stefan 🙂

Ach ja, noch etwas:
Mein absolutes Traumauto wäre ein 210er Mopf - natürlich vollverzinkt 😉 - mit der kompletten Technik des aktuiellen AMG.

Hmm, ich muss gestehen, dass ich vom 212er Mopf insbesondere im Vergleich zum Vormopf einigermaßen entzückt bin und mir gut vorstellen kann, dass so einer eines hoffentlich noch fernen Tages mal meinen 210er beerben mag. Das wäre mir beim Vormopf mit seinen aufgeblähten Pobacken und den furchtbar zerklüfteten Frontleuchten noch im Traum nicht eingefallen.

Werde die Erfahrungen der Mopf-Käufer jedenfalls aufmerksam verfolgen. Wenn die Assistentenarmada die da eingebaut sein wird, einigermaßen zuverlässig funktioniert und die Karren nicht alle Nase lang in die Werft müssen, könnte ich da früher oder später schon schwach werden.

Bis dahin wird aber eh noch viel Wasser den Rhein runterfließen, da ich aus Prinzip nicht mehr als 15.000 EUR in einen Autokauf inverstieren werde. ^^

P.S.: aber nur einen Elegance mit dem Stern da, wo er bei einer E-Klasse hingehört. Und die dämliche Damenuhr im Cockpit wird getarnt! 😁

Hallo LordChaos ,
ob man nun die aufgeblähten Pobacken des Vormopf schrecklicher findet als die
aufgeblähten Nüstern des Mopf , macht ästhetisch auch keinen wesentlichen Unterschied - dein aktuelles Auto ist dagegen eine stylistische Augenweide !
Interessant finde ich den neuen 200er - Motor im Mopf - wenn dich der Mopf insgesamt anspricht , mach doch mal eine Probefahrt damit und berichte dann als Eigner eines 200ers im 210er vergleichend über deine Eindrücke !🙂

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von CC5555


Ach ja, noch etwas:
Mein absolutes Traumauto wäre ein 210er Mopf - natürlich vollverzinkt 😉 - mit der kompletten Technik des aktuiellen AMG.

Stefan :

1957 gab es den Cadillac Eldorado Brougham -'

das

amerikanische Luxusmodell dieses Jahrgangs mit komplettem Dach aus Edelstahl und einer serienmäßigen Bar mit

Edelstahl - Bechern - heute sehr rar und extrem teuer , wenn man überhaupt noch einen angeboten bekommt . Warum schreibe ich das ?

Nun , mein Traumauto wäre ein 300 SE Cabrio als W112 in Edelstahl mit moderner

Sicherheitstechnik und 6l V12 Motor . Da ich soviel Geld z.Zt. nicht in der Portokasse

habe , begnüge ich mich mit meinem Dicken , so wie er ist . Eigentlich reicht mir das auch...🙂

Hallo DSD,

dass der W210 das schönere Auto bleibt, steht auch für mich außer Frage. Mein "Entzücken" beschränkte sich eher darauf, dass ich die Abkehr vom verünglückten Pseudo-Vieraugengesicht und dem fragwürdigen Hüftschwung des Vormopf-212ers hin zu einem zumindest in meinen Augen akzeptablen Design sehr begrüße. Will sagen: ich könnte mich damit letztlich wohl arrangieren. Insgesamt kommt mein Eindruck vom Mopf den Ausführungen von Dirk E. sehr nahe.

Trotzdem bleibt das alles für mich wie gesagt eh erst mal weit entfernte Zukunftsmusik, Mein kleiner 98er E200 hat jetzt gerade mal 107.500km auf dem Tacho, ist technisch weitestgehend gut in Schuss und macht bis auf den vorderen Achsträger auch rostmäßig keinen Ärger. Mindestens drei Jahre wird er mich schon noch begleiten, bevor ich überhaupt in Erwägung ziehe, nach einem "moderneren" Gefährt Ausschau zu halten.

Eine Probefahrt mit dem neuen 200er scheue ich ehrlich gesagt ein wenig. Möchte lieber vermeiden, dass ich doch vorzeitig in Versuchung gerate. Oder um es mit Deinen Worten auszudrücken: Vermutlich würde ich nach einer solchen Testfahrt anfangen, meinen W210 scheel anzuschauen. :-)

Schönen Gruß vom Niederrhein,

Martin / LordChaos80

Hallo DSD,

so ist das halt mit Traumautos...
Meiner sollte optisch so daherkommen wie der 210er aus meiner Historie. Keine AMG-Logos, völlig unauffällig, aber mit inneren Werten...

Deinen Traum gibt es zumindest im Ansatz ja schon. Habe in der AMS vor etwa zehn Jahren über jemanden gelesen, der das W118 Cabrio mit der kompletten Technik des 126er inkl. Airbags ausstattete. Fahrwerk, 560er Motor, alles...

Zwar nur 8 Zylinder (ich liebe V8), aber immerhin.
Billig war's allerdings nicht...

Und so fahre ich weiterhin zufrieden mein Energiesparauto und freue mich an den elektronischen Gimmicks - und der tollen Optik!
Ich gehöre nämlich zu der winzigen Minderheit, die den Hüftschwung mag...

Greets, Stefan

Stefan :
Wie gut , daß wir uns unsere Träume nicht erfüllen - was bliebe uns sonst noch !?🙂😎😉

Martin :
Das leuchtet mir vollkommen ein! Eine Probefahrt ist allerdings auch nur die halbe Miete . Vielleicht schaust du nach 100 000 km den neuen 200er erst recht scheel an !🙂😎

Zitat:

Original geschrieben von dickschiffsdiesel



Zitat:

Den W210 in einem Satz mit "Lack- und Rostschutz erster Güte" zu nennen halte ich gelinde gesagt für ziemlich gewagt 😉

Hallo 450sel69 , das ist ein einfaches Mißverständnis ! Gemeint war , wenn ich das recht verstehe , daß beim
210er und 211er eine Weiterentwicklung zu einem "Lack -... " hätte erfolgen sollen !

.............................

.....exakt war es so gemeint....es ist halt wie in richtigen Leben, erst denken dann reden....erst lesen und verstehen, dann schreiben...oder auch nicht (schreiben).😉😉

Gruß 3,2 l....

Zitat:

Original geschrieben von dickschiffsdiesel



Die Produktion des Vormopf - 212ers lag um 40% (!!!) unter der des Vormopf - 211ers !
(600 000/ 1 000 000 )

Da gab es schon Handlungsbedarf !😎😛 Das Weltproletariat ist scheinbar von Daimler überschätzt/unterschätzt worden , je nach Standpunkt !😁 Und ob es sich für die neue A- Schnauze begeistert - wer weiß !?🙄🙁

Hallo DSD!

Die Zahl verblüfft mich jetzt doch ziemlich im Angesicht von zwei oder drei Rekordjahren in Folge (über alle Baureihen gesehen). 40% ist krass.. da musste man offenbar eine ganze Menge mehr S- und C-Klassen verkaufen, um das aufzufangen 😁.

Aber wie ich oben schon schrieb: Ich glaube gar nicht, dass die Schuld der Minderverkäufe so sehr beim 212er selbst liegt. Ich glaube nicht, dass die Injektorenproblematik, Simplexketten, zickiges Keyless Go, verzogene Tankdeckel, inkontinente Luftfederung, hoher Bremsenverschleiss, zu sportliche Abstimmung, abrauchende Turbolader.... der bisher überwiegenden Kundschaft bekannt sind. Schliesslich ist die Hauptkundschaft nicht der Privatkäufer, der sich 3x mal überlegt, ob das Auto ihn wirklich die nächsten 10 Jahre glücklich macht, sondern eben der Geschäftskunde (-- auch wenn der Anteil der Privatkunden bei MB höher liegt als bei BMWAudi). Und der Geschäftskunde schaut eben, wo er das bessere Leasingangebot bekommt, d.h. die Entscheidung wird nicht von Automobil-Aficionados getroffen, sondern von Buchhaltern, der ihrem Chef Zahlen auf den Tisch legen, die dessen Entscheidung vorbestimmen...und die wissen Bescheid, wie oft die Kisten vorher in der Werkstatt standen. Je mehr ich drüber nachdenke, desto mehr glaube ich, dass grosse Teile der bisherigen Kundschaft abgewandert sind zu anderen Marken, die inzwischen ebenso gute Autos bauen können wie MB. Mit dem Rostdesaster der 90er und dem Elektronik- und Bremsendesaster beim 211er Vormopf hat man seinen Kredit so weit verspielt, dass sich das auf die Verkäufe neuerer Baureihen auswirken muss (in Grenzen ist der Mensch ja lernfähig 🙂 ). Dass jetzt inzwischen durch die Nachrichten ging, wieviele Hundertausend CDIs schon verreckt sind, macht es sicher nicht besser. Das Design, vermute ich ohne es wirklich zu wissen, war jedoch das kleinste Problem.

Es wird eine Weile dauern, bis Mercedes wieder Glaubwürdigkeit erlangt. Bis dahin wird man der Konkurrenz im Absatz hinterherhecheln und in wildem Aktionismus Kosten kürzen, Leute auswechseln, Prozesse verändern und neue, noch hässlichere Modelle auf den Markt kotzen bringen (CLA, GLA...wie sie alle heissen..) und die Probleme dadurch schlimmstenfalls verschärfen, bestenfalls etwas verdecken, aber keinesfalls lösen. Man kann nur hoffen, dass der 212 Mopf jetzt ein richtig gutes Auto ist und der 213 es auch wird. Bis dahin würde ich keine Aktien kaufen... 😉

Viele Grüsse und einen guten Start in die Woche
ES

Man kann als Fan der klassischen Mercedes - Werte eigentlich nur hoffen , daß die neuen Lifestyle - Gurken , (deren Käufer nicht nur im übertragenen Sinne nicht mehr
"durchblicken" sondern , zumindest auf den hinteren Plätzen , auch sehr real !) sich auch verkaufsmäßig als Flop erweisen - umso schneller ist der Spuk zuende und Mercedes baut wieder anständige Autos .
Wenn's um's Geld geht , kennen Buchhalter halt kein Erbarmen !🙂😉😁

Mein Fazit bezieht sich in erster Linie auf die "Weiterentwicklung" der E-Klasse.
Die anderen Merkwürdigkeiten, die die Mecedesleute in den zurückliegenden Jahren ihrer Kundschaft zugemutet haben, will ich nicht kommentieren, da habe ich einfach keine Lust dazu.
Trotz aller Kritik meinerseits bezügl. der Modellpolitik von Mercedes, bin ich mit dem Werkstattservice von Mecedes sehr zufrieden.
Als Hobbyschrauber bekomme ich bei Fragen zu best. Problemen immer Unterstützung, da wird nicht gemauert.
Ein durchaus triftiger Grund (für mich) der Marke treu zu bleiben. Die Marke Mercedes hat schon was, deshalb rege ich mich über das herumwurschteln an der E Klasse auch so auf..😁😁😁
Es gibt aber auch Modelle in der Modellpalette, die mir ganz gut gefallen....und die ich mir evtl. sogar "in die Garage" stellen würde, wenn ich den Platz meines Dicken nicht mehr benötige:
1. Den GLK Offroad
2 C-Klasse Kombi
Wenn man die Berichte im GLK Forum liest, so sind die Kommentare überwiegend positiv, auch was das Styling der Karosserie angeht.
Ich konnte den GLK (V-Mopf) 3 Tage lang zur Probe fahren und war begeistert vom Fahrverhalten und Federungskomfort.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von dickschiffsdiesel



Die Produktion des Vormopf - 212ers lag um 40% (!!!) unter der des Vormopf - 211ers !
(600 000/ 1 000 000 )

Lieber DSD,

wo hast Du denn diese Zahlen her?

laut Geschäftsbericht 2011 wurden alleine in den Jahren 2010 und 2011 330.800 bzw. 340.100 E-Klassen verkauft. Macht zusammen alleine schon rund 679.000 Fzge.

Zum Vergleich die Zahlen des W211 aus den Jahren 2003 und 2004 (2. und 3. Produktionsjahr):
305.300 + 294.200, also rund 600.000 Fzge.

Gruß,
Carlos

Moin Moin,
also ich finde die "neue" E Klasse schrecklich. Als ich die Scheinwerfer zum ersten mal sah dachte ich an einen Hyundai, Toyota usw. Viele finden das neue Design ja gut, aber ich kann mich für die E Klasse, weder für die A Klasse begeistern. Finde den 210er viel schöner und Eleganter, wobei ich solangsam das Gefühl habe das es nurnoch SEHR wenige so sehen. Sehr oft kann ich mir von Freunden und Familie anhören, was für ein "Opa Auto" ich denn Fahren würde, ein A6 oder ein 5er BMW wäre doch viel schöner und Stylischer.

Deine Antwort
Ähnliche Themen