Die Geschichte mit der Autogas-Anlage...
Hallo liebe Subaru-Fans / Fahrer...
ich werde euch im folgenden die Geschichte mit unserem Forester und der Gasanlage erzählen... Vielleicht werde ich während des Schreibens mal etwas abwertend ich bitte dies jedoch von Anfang an zu entschuldigen, da ich selber ein großer Fan der Marke Subaru bin...
Es fing alles vor 3 Monaten an, unser Forester, 51.000km gelaufen mit EZ 09/2005 fing im Stand ab und an mal an ganz eigenartig zu Ruckeln und fast auszugehen.... Wir beschlossen nach mehrmaligem Auftreten in eine Werkstatt zu fahren (ich war ja von Anfang an dafür zum Vertragspartner zu gehen, aber ihr wisst ja 'ältere' Leute etc etc). Nun, also ging es in eine freie Werkstatt die sich auch mit Gasanlagen sehr gut auskennt, sowie selbst welche verbaut, wir schilderten das Problem, die Werkstattmeister machten Probefahrten etc. fanden aber keinen Fehler und gaben uns den Rat das Fzg. doch einfach mal öfters mit Benzin zu fahren. Schon allein das kam mir einwenig Spanisch vor, aber naja was will man tun...
Dies geschah dann auch etwa 6 Wochen so, immer mal wieder nur mit Benzin gefahren un das Auto lief...
Doch plötzlich begannen die Probleme wieder, im Stand ging er aus, er ruckelte, die Drehzahl schwankte erheblich, letztlich hatte er sogar gar keine Leistung mehr... also ab zum Subaru-Vertragspartner, so wie ich es ja von Anfang an sagte ._.
Sonntagabend brachten wir das Fzg. dort vorbei, Montagmorgen klingelte dann mein Handy "ich hoffe Sie sitzen, ich habe keine guten Nachrichten für Sie" glücklicherweise saß ich und der Meister konnte mir das Problem schildern: "sie haben in Ihrem Fahrzeug eine Gasanlage die für den Motor nicht zugelassen ist, das Fahrzeug ist nicht für den Gasbetrieb ausgestattet, Subaru Deutschland gibt für dieses Auto mit diesem Motor keine Freigabe zur Gasbenutzung bzw Umrüstung..." Der schock saß erstmal tief... "das gesamte Ventilspiel etc. stimmt nicht mehr, dies zu Reparieren wird an die 1.500 Euro kosten, dann tritt das Problem doch wieder in ca. 15.000km auf und wird so immer wieder nach ca. 15.000km auftreten" okay dies war ja nun keine Lösung... alle 15.000km etwa 1.500 Euro Reparatur? NEIN, also erkundigte ich mich, nach alternativen... "Wir könnten Ihnen komplett neue Ventile etc einbauen damit das Fzg. mit Gas betrieben werden kann" Dies ist für mich die einzige Sinnvolle Lösung des Problems gewesen... Nun erkundigte ich mich nach dem Preis... Ein Kostenvoranschlag wurde mir zugefaxt...: 4.581,35 Euro
Nun steht er in der Werkstatt und wird überholt... teurer Spaß diese Gasanlage, der Werkstattmeister bewunderte schon das er es überhaupt 50.000km mit der Anlage geschafft hat...
Ergänzend muss ich dazu sagen, wir haben das Auto als Jahreswagen bei einem Subarupartner gekauft, inkl. der Gasanlage mit Superlupe-Zusatzschmierung welche vom Eigentümer des Subaru - Hauses selbst eingebaut wurde, heute ist der Laden insolvent....
Wenn wir Glück haben, ist der Forester noch diese Woche fertig und wieder Fahrbereit und soll, so der Geschäftsführer von Subaru in Marburg ein Lebenlang mit der Gasanlage fahren können...
Teures Spiel... aber was tut man nicht alles um das einmalige Fahrgefühl mit einem Boxer erhalten zu können...
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Hallo liebe Subaru-Fans / Fahrer...
ich werde euch im folgenden die Geschichte mit unserem Forester und der Gasanlage erzählen... Vielleicht werde ich während des Schreibens mal etwas abwertend ich bitte dies jedoch von Anfang an zu entschuldigen, da ich selber ein großer Fan der Marke Subaru bin...
Es fing alles vor 3 Monaten an, unser Forester, 51.000km gelaufen mit EZ 09/2005 fing im Stand ab und an mal an ganz eigenartig zu Ruckeln und fast auszugehen.... Wir beschlossen nach mehrmaligem Auftreten in eine Werkstatt zu fahren (ich war ja von Anfang an dafür zum Vertragspartner zu gehen, aber ihr wisst ja 'ältere' Leute etc etc). Nun, also ging es in eine freie Werkstatt die sich auch mit Gasanlagen sehr gut auskennt, sowie selbst welche verbaut, wir schilderten das Problem, die Werkstattmeister machten Probefahrten etc. fanden aber keinen Fehler und gaben uns den Rat das Fzg. doch einfach mal öfters mit Benzin zu fahren. Schon allein das kam mir einwenig Spanisch vor, aber naja was will man tun...
Dies geschah dann auch etwa 6 Wochen so, immer mal wieder nur mit Benzin gefahren un das Auto lief...
Doch plötzlich begannen die Probleme wieder, im Stand ging er aus, er ruckelte, die Drehzahl schwankte erheblich, letztlich hatte er sogar gar keine Leistung mehr... also ab zum Subaru-Vertragspartner, so wie ich es ja von Anfang an sagte ._.
Sonntagabend brachten wir das Fzg. dort vorbei, Montagmorgen klingelte dann mein Handy "ich hoffe Sie sitzen, ich habe keine guten Nachrichten für Sie" glücklicherweise saß ich und der Meister konnte mir das Problem schildern: "sie haben in Ihrem Fahrzeug eine Gasanlage die für den Motor nicht zugelassen ist, das Fahrzeug ist nicht für den Gasbetrieb ausgestattet, Subaru Deutschland gibt für dieses Auto mit diesem Motor keine Freigabe zur Gasbenutzung bzw Umrüstung..." Der schock saß erstmal tief... "das gesamte Ventilspiel etc. stimmt nicht mehr, dies zu Reparieren wird an die 1.500 Euro kosten, dann tritt das Problem doch wieder in ca. 15.000km auf und wird so immer wieder nach ca. 15.000km auftreten" okay dies war ja nun keine Lösung... alle 15.000km etwa 1.500 Euro Reparatur? NEIN, also erkundigte ich mich, nach alternativen... "Wir könnten Ihnen komplett neue Ventile etc einbauen damit das Fzg. mit Gas betrieben werden kann" Dies ist für mich die einzige Sinnvolle Lösung des Problems gewesen... Nun erkundigte ich mich nach dem Preis... Ein Kostenvoranschlag wurde mir zugefaxt...: 4.581,35 Euro
Nun steht er in der Werkstatt und wird überholt... teurer Spaß diese Gasanlage, der Werkstattmeister bewunderte schon das er es überhaupt 50.000km mit der Anlage geschafft hat...
Ergänzend muss ich dazu sagen, wir haben das Auto als Jahreswagen bei einem Subarupartner gekauft, inkl. der Gasanlage mit Superlupe-Zusatzschmierung welche vom Eigentümer des Subaru - Hauses selbst eingebaut wurde, heute ist der Laden insolvent....
Wenn wir Glück haben, ist der Forester noch diese Woche fertig und wieder Fahrbereit und soll, so der Geschäftsführer von Subaru in Marburg ein Lebenlang mit der Gasanlage fahren können...
Teures Spiel... aber was tut man nicht alles um das einmalige Fahrgefühl mit einem Boxer erhalten zu können...
17 Antworten
ja wir reden ja auch net von einem h6 wrx oder wrx sti da ist klar das
man kein gas ein bauen soltte (obwohl mein chef hat in seinem wrx auch gas und der läuft auch gut . aber dafür muss er wenn an denn ventilen was fehlen sollte denn motor raus bauen) aber in ein normalen subaru ist das kein problem wir bauen ja auch in die for. turbos gas ein also denk ich das gas voll über all geht auser bei denn oben genannten weil es sich bei denn nicht rentiert
dann sollte dein chef, die rundschreiben von Suabru nochmals prüfen, ich habe das Subaru Rundschreiben gesehen in dem steht in welche Modelle keine Gasanlagen eingebaut werden dürfen...
Es ist ein Spiel mit dem Feuer... Es kann gut gehen, muss aber nicht und tut es selten... Und in einen Turbomotor eine Gasanlage einzubauen, lässt mich stark an den Kompetenzen eures Hauses zweifeln. So leid mir das jetzt auch tut...
Tach Zusammen,
der Grund, warum ich mich so spät in die Disskussion einklinke, ist die Tatsache, dass mir exakt das Gleiche, und ich meine bis auf die Kilometerangabe genau das Gleiche passiert ist. Kurz nach Ostern.
Ich bin aktuell dabei das Ganze zu klären, d.h mein Subaru Forester SG5 steht noch unfertig in der Werkstatt.
Um auch einen Beitrag zu leisten: grundsätzlich ist jedes Fahrzeug gasfähig. Die Art und Weise des Umbaus wird jedoch vom Motor bestimmt.
Hat der Motor gehärtete Ventilsitze, spricht man landläufig von Gasfähigkeit. Die gehärteten Teile halten den höheren Verbrennungstemperaturen und der niedrigeren Schmierfähigkeit des Autogases stand.
Aber auch mit ungehärteten Ventilsitzen kann auf Gas umgerüstet werden. Dazu wird ein zusätzlicher Behälter mit einem Additiv eingbaut, das die Standfestigkeit und Schmierfähigkeit erhält.
Welche Ventilsitze im Motor verbaut sind ist aus der Motornummer abzulesen. Die Plakette befindet sich an der Rückwand im Motorraum. Ist die 5. Stelle des Codes eine F (gehärtete Ventilsitze), ist es eine 4 (keine gehärteten Ventilsitze).
Ich gehe davon aus, das Du den Schaden nicht selbst bezahlt hast. Konntest Du dich mit dem Einbauer einigen oder bist die gerichtlich vorgegangen? Wenn ja, gibt es ein Urteil das mir weiterhilft?
Gruß m.die