die Finanzierung an sich
mir ist in letzter zeit vermehrt aufgefallen, dass einige zeitgenossen nicht in der lage sind....
- kreditverträge zu berechnen (ebenso leasing)
- kreditverträge zu lesen (ebenso leasing, stichwort kilometerleasing oder restwertleasing)
- einen überblick über die eigenen finanzen, auf lange sicht, zu haben
- die monatsrate als nicht alleiniges entscheidungskriterium zu nehmen
- sich in dinge stürzen, die sie auf jahre hinaus negativ verfolgen werden
- sich aufgrund "ansprechender" kreditaktionen in bereiche bewegen, die sie normal nie betreten würden
- dem "trend" folgen und es als normal ansehen, jahrelang ein auto zu fahren welches der BANK gehört
(stichwort ballonkredit...man zahlt und nach der laufzeit zahlt man nochmal oder gibt das auto (und die gezahlten raten) an die bank
- den unterhalt mit auf die rechnung zu nehmen
usw.
bin ich weltfremd oder habe ich eine andere ausbildung/erziehung genossen?
richtig schlimm wird es, wenn leute dinge erfragen, die sie SELBER vor jahren (scheinbar ohne zu lesen) unterschrieben haben.
ich habe gelernt (wurde gelehrt)
- nix zu unterschreiben was ich nicht zu 100% verstanden habe und mit dem ich einverstanden bin
- zahlungsverpflichtungen nur in dem rahmen einzugehen, die ich auch im fall der fälle, ohne selbstmord, erfüllen kann
- mit ausnahme der immobilie nix länger als 4 jahre zu finanzieren
- konsumkredite (da gehört ein auto zu!) grundsätzlich meinem verfügbaren einkommen anzupassen, wenn möglich zu vermeiden und wenn, dann nur unter dem konservativen gesichtspunkt immer mehr "in der hand" als schulden auf der bank zu haben (stichwort fahrzeugwert und restschuld)
- als nichtselbstständiger arbeitnehmer kein fahrzeug zu finanzieren, welches mehr als maximal 20% des monatlichen nettoeinkommens an unterhalt verschlingt (inklusive kreditrate!)
wie sind eure erfahrungen? bin ich echt so spiessig oder sind viele andere wirklich so weltfremd?
was sind eure maßstäbe in dem bereich?
es geht hier, wohlgemerkt, nicht darum was man sich leisten kann oder könnte, es geht auch nicht darum eine finanzierung grundsätzlich zu verteufeln (habe ichs elbst schon mehrfach gemacht, ein grundsätzlicher gegner bin ich also nicht)...es geht eher um eine sammlung der erfahrungswerte einzelner user. gerne auch negativerfahrungen aus denen andere eventuell lernen können oder ihre entscheidung überdenken werden.
kurz:
WANN ist eine finanzierung grundsätzlich gesund, wann fahrlässig oder finanzieller selbstmord?
WAS sollte jeder vorher bedenken?
WELCHE vertragskonditionen (gerne auch leasing) sind besonders zu beachten?
WIE sieht im auge des einzelnen eine realistische unterhaltsrechnung aus?
WO liegen die schlimmsten fallen in solchen verträgen?
WER hat sich schonmal trotz in seinen augen sorgfälltiger prüfung finanziell übernommen und woran lag es?
ich könnte hier 50 beispielthreads verlinken, denke aber es ist deutlich was gemeint ist.
eventuell hilft so ein brainstorming dem ein oder anderen ja, seine entscheidung in die richtige richtung zu lenken 😉
Beste Antwort im Thema
mir ist in letzter zeit vermehrt aufgefallen, dass einige zeitgenossen nicht in der lage sind....
- kreditverträge zu berechnen (ebenso leasing)
- kreditverträge zu lesen (ebenso leasing, stichwort kilometerleasing oder restwertleasing)
- einen überblick über die eigenen finanzen, auf lange sicht, zu haben
- die monatsrate als nicht alleiniges entscheidungskriterium zu nehmen
- sich in dinge stürzen, die sie auf jahre hinaus negativ verfolgen werden
- sich aufgrund "ansprechender" kreditaktionen in bereiche bewegen, die sie normal nie betreten würden
- dem "trend" folgen und es als normal ansehen, jahrelang ein auto zu fahren welches der BANK gehört
(stichwort ballonkredit...man zahlt und nach der laufzeit zahlt man nochmal oder gibt das auto (und die gezahlten raten) an die bank
- den unterhalt mit auf die rechnung zu nehmen
usw.
bin ich weltfremd oder habe ich eine andere ausbildung/erziehung genossen?
richtig schlimm wird es, wenn leute dinge erfragen, die sie SELBER vor jahren (scheinbar ohne zu lesen) unterschrieben haben.
ich habe gelernt (wurde gelehrt)
- nix zu unterschreiben was ich nicht zu 100% verstanden habe und mit dem ich einverstanden bin
- zahlungsverpflichtungen nur in dem rahmen einzugehen, die ich auch im fall der fälle, ohne selbstmord, erfüllen kann
- mit ausnahme der immobilie nix länger als 4 jahre zu finanzieren
- konsumkredite (da gehört ein auto zu!) grundsätzlich meinem verfügbaren einkommen anzupassen, wenn möglich zu vermeiden und wenn, dann nur unter dem konservativen gesichtspunkt immer mehr "in der hand" als schulden auf der bank zu haben (stichwort fahrzeugwert und restschuld)
- als nichtselbstständiger arbeitnehmer kein fahrzeug zu finanzieren, welches mehr als maximal 20% des monatlichen nettoeinkommens an unterhalt verschlingt (inklusive kreditrate!)
wie sind eure erfahrungen? bin ich echt so spiessig oder sind viele andere wirklich so weltfremd?
was sind eure maßstäbe in dem bereich?
es geht hier, wohlgemerkt, nicht darum was man sich leisten kann oder könnte, es geht auch nicht darum eine finanzierung grundsätzlich zu verteufeln (habe ichs elbst schon mehrfach gemacht, ein grundsätzlicher gegner bin ich also nicht)...es geht eher um eine sammlung der erfahrungswerte einzelner user. gerne auch negativerfahrungen aus denen andere eventuell lernen können oder ihre entscheidung überdenken werden.
kurz:
WANN ist eine finanzierung grundsätzlich gesund, wann fahrlässig oder finanzieller selbstmord?
WAS sollte jeder vorher bedenken?
WELCHE vertragskonditionen (gerne auch leasing) sind besonders zu beachten?
WIE sieht im auge des einzelnen eine realistische unterhaltsrechnung aus?
WO liegen die schlimmsten fallen in solchen verträgen?
WER hat sich schonmal trotz in seinen augen sorgfälltiger prüfung finanziell übernommen und woran lag es?
ich könnte hier 50 beispielthreads verlinken, denke aber es ist deutlich was gemeint ist.
eventuell hilft so ein brainstorming dem ein oder anderen ja, seine entscheidung in die richtige richtung zu lenken 😉
129 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Düsentrieb77
Und das soll etwas Positives sein? Diese Gruppe verdient doch auch am wenigsten. Da sind die ganzen Azubis, Berufsanfänger und jede Menge Studenten bei.Zitat:
Original geschrieben von SonOfDarkness
Die Gruppe der unter 25 Jährigen hat hier die niedrigsten Schulden mit 7.100,-€
Und wofür sind die Schulden? Die Anzahl derer, die mit unter 25 Geld für eine Immobilie aufgenommen haben (also etwas werthaltiges), dürfte eher gering sein.
Ich hab ja auch nichts von positiv gesagt, ich hab nur nackte Zahlen hingelegt. Und nein eine Immobilie dürfte hier nicht dabei sein, es geht ja nicht um die Verschuldung sondern um die Überschuldung und wenn ich noch eine Immobilie in der Hand habe, bin ich im Normalfall nicht überschuldet nur eventuell nicht Liquide.
BAföG ist eher einen Verschuldung als eine Überschuldung.
Laut Studien sind von der Überschuldung 3,4 Millionen Haushalte mit etwa 6,5 Millionen Menschen über 18 Jahren von betroffen. D.h. 6,5 Millionen Menschen haben in Deutschland so viele Schulden, dass sie diese innerhalb eines überschaubaren Zeitraums unter Einsatz vorhandenen Vermögens und freien Einkommens zu bezahlen, ohne dabei die eigene Grundversorgung zu gefährden.
Um nochmal die Prozente sprechen zu lassen: ca. 8,5% aller Haushalte sind überschuldet oder ca. 8% aller Einwohner in Deutschland.
Zitat:
Original geschrieben von SonOfDarkness
ca. 8,5% aller Haushalte sind überschuldet oder ca. 8% aller Einwohner in Deutschland.
Also koennen Kinder aus Prinzip nicht ueberschuldet sein?
Ich glaub die ganzen ueberschuldet-Statistiken dienen irgendwie der Ablenkung.
Zitat:
Original geschrieben von tullux01
Also koennen Kinder aus Prinzip nicht ueberschuldet sein?Zitat:
Original geschrieben von SonOfDarkness
ca. 8,5% aller Haushalte sind überschuldet oder ca. 8% aller Einwohner in Deutschland.
Ich glaub die ganzen ueberschuldet-Statistiken dienen irgendwie der Ablenkung.
Dienen die auch wenn man mal das Privatvermögen dagegen aufrechnet.
Zitat:
Original geschrieben von qwertzuiopasdfg
Ich kenne Leute die verdienen die Hälfte von meinem Geld und fahren einen neuen A6, da frage ich mich manchmal schon was mache ich falsch. Ich weiß meine Autos gehören mir.
Das kann man sehen wie man will. Schulden machen oder auf Schulden konsumieren ist ja nicht unbedingt nur bei der Kfz-Finanzierung ein Phänomen, sondern durchzieht die gesamte westliche Gesellschaft. Nicht umsonst haben wir in Europa, Japan und den USA eine
Schuldenkrise.
Die Notenbanken schwemmen seit der Finanzkrise einmal mehr die Märkte mit Geld zu. Im Moment finanzieren sich die Geschäftsbanken mit 1 % bei der EZB. Das lädt geradezu dazu ein, einen Wagen zu finanzieren.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von mingaa
Das kann man sehen wie man will. Schulden machen oder auf Schulden konsumieren ist ja nicht unbedingt nur bei der Kfz-Finanzierung ein Phänomen, sondern durchzieht die gesamte westliche Gesellschaft. Nicht umsonst haben wir in Europa, Japan und den USA eine Schuldenkrise.Zitat:
Original geschrieben von qwertzuiopasdfg
Ich kenne Leute die verdienen die Hälfte von meinem Geld und fahren einen neuen A6, da frage ich mich manchmal schon was mache ich falsch. Ich weiß meine Autos gehören mir.Die Notenbanken schwemmen seit der Finanzkrise einmal mehr die Märkte mit Geld zu. Im Moment finanzieren sich die Geschäftsbanken mit 1 % bei der EZB. Das lädt geradezu dazu ein, einen Wagen zu finanzieren.
alles richtig, es bleibt jedoch ein fakt stehen:
gerade beim thema AUTO brennen vielen die sicherung durch.
irgendwie ist es heute total oldschool einen KFZ-brief daheim zu haben.
außer mir und meinem dad hat es in meinem bekanntenkreis NIEMAND.
gut, die sind wenigstens noch helle genug gewesen, eine finanzierung in ihrer kragenweite zumachen.
sprich: gesund.
aber der allgemeine trend...meine güte.
bei uns fahren AZUBIS (!) audi S3....NEUWAGEN...LEASING....
Zitat:
Original geschrieben von mingaa
Die Notenbanken schwemmen seit der Finanzkrise einmal mehr die Märkte mit Geld zu. Im Moment finanzieren sich die Geschäftsbanken mit 1 % bei der EZB. Das lädt geradezu dazu ein, einen Wagen zu finanzieren.
Wenn da nicht das Problem wäre das das Geld erst mal über einen langen Zeitraum verdient werden muss. Als Beamter oder Friedhofsgärtner ist aufgrund des sicheren Jobs so was natürlich möglich, viele andere können nicht wissen ob ihr Job in 2 oder 3 Jahren noch vorhanden ist.
Ich selbst musste auch erleben wie es aussieht wenn eine Firma in die Insolvenz muss, da sind bei Kollegen reihenweise die Kau-leisten bis zu den Schuhen runter gefallen, weil ( Haus), Möbel,TV,Auto,sonstiges auf pump angeschafft wurden.
Im übrigen gehts der Firma jetzt besonders gut😉 da viele Mitarbeiter outsourced sind.
Zitat:
Original geschrieben von heltino
gerade beim thema AUTO brennen vielen die sicherung durch.irgendwie ist es heute total oldschool einen KFZ-brief daheim zu haben.
außer mir und meinem dad hat es in meinem bekanntenkreis NIEMAND.
gut, die sind wenigstens noch helle genug gewesen, eine finanzierung in ihrer kragenweite zumachen.
sprich: gesund.aber der allgemeine trend...meine güte.
bei uns fahren AZUBIS (!) audi S3....NEUWAGEN...LEASING....
Ich bin auch kein Freund der Autofinanzierung, meinen Neuwagen habe ich vor 1,5 Jahren bar bezahlt. Ich kann allerdings nachvollziehen das man den Wagen finanziert. Das muss jeder selbst wissen. Das Auto ist eben immer noch ein Statussymbol und viele fahren eben gerne mit einem geleasten teuren Fahrzeug durch die Gegend, als mit einem eigenen günstigeren Wagen.
Ich kenne auch Leute, die haben sich gerne eine dicke Wohnung in der Innenstadt geleistet und zahlen jetzt noch Miete, während andere längst eine Eigenheim haben.
Zitat:
Original geschrieben von mingaa
Ich kenne auch Leute, die haben sich gerne eine dicke Wohnung in der Innenstadt geleistet und zahlen jetzt noch Miete, während andere längst eine Eigenheim haben.
sorry für off topic, aber Leute die Miete zahlen sind dumm und Häuslekäufer clever, stimmts?! Die Bausparkassen und Banken leisten echt "gute Arbeit"... ;-)
Toelke
Zitat:
Original geschrieben von toelke
sorry für off topic, aber Leute die Miete zahlen sind dumm und Häuslekäufer clever, stimmts?! Die Bausparkassen und Banken leisten echt "gute Arbeit"... ;-)Toelke
Würde ich zwar nicht so pauschal unterschreiben aber den Dauerauftrag für die Miete zu kündigen war eins der geilsten Momente in meinem Leben... :-)
Grundsätzlich finde ich Miete blöde, wie auch Leasing für Privatleute, ich zahle lieber 20Jahre an einem Haus als 60 Jahre Miete.
Wenn man allerdings nur bis morgen denkt dann ist Miete zahlen schon verdammt clever.
Zitat:
Original geschrieben von hs-gti
Würde ich zwar nicht so pauschal unterschreiben aber den Dauerauftrag für die Miete zu kündigen war eins der geilsten Momente in meinem Leben... :-)Zitat:
Original geschrieben von toelke
sorry für off topic, aber Leute die Miete zahlen sind dumm und Häuslekäufer clever, stimmts?! Die Bausparkassen und Banken leisten echt "gute Arbeit"... ;-)Toelke
Grundsätzlich finde ich Miete blöde, wie auch Leasing für Privatleute, ich zahle lieber 20Jahre an einem Haus als 60 Jahre Miete.
Wenn man allerdings nur bis morgen denkt dann ist Miete zahlen schon verdammt clever.
ok, war ja nicht bös gemeint, wollte mit meinem Post nur sagen, dass es eben nicht unbedingt ein finanzieller Vorteil ist, eine Immobile zu kaufen, "emotional" natürlich schon ("mein Haus"😉. Aber wenn man ehrlich rechnet mit:
-entgangenen Zinsen auf das Eigenkapital
-Zinsen an die Bank
-Kaufnebenkosten
-Renovierungskosten (nach 50Jahren ist ein Haus "abgeschrieben"😉
-durchschnittliche Wertentwicklung von Immobilien vs. andere Anlagen
-verlorene Mobilität (was ist wenn ich beruflich umziehen muss)
dann kann (!!!) durchaus auch mieten sinnvoll sein und zwar langfristig gedacht.
Empfehle das Buch "Kaufen oder Mieten".
Toelke
Problematisch wird das nur wenn man einmal in Rente/ Pension ist, hier muss der Mieter schön jeden Monat weiterzahlen während der Eigentümer einer Immobilie nichts mehr außer den Instandhaltungskosten aufkommen muss. Die Immobilie sollte natürlich dann bereits abgezahlt sein.
Wenn du dir das mal bis zum 80. Gebrutstag ausrechnest ist Miete zahlen reine Geldverschwendung.
Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Problematisch wird das nur wenn man einmal in Rente/ Pension ist, hier muss der Mieter schön jeden Monat weiterzahlen während der Eigentümer einer Immobilie nichts mehr außer den Instandhaltungskosten aufkommen muss. Die Immobilie sollte natürlich dann bereits abgezahlt sein.Wenn du dir das mal bis zum 80. Gebrutstag ausrechnest ist Miete zahlen reine Geldverschwendung.
Mag sein. Aber man kann ja auch mit 60 oder 65 noch eine Immobilie kaufen, die zur Lebenssituation passt (und nicht in einem viel zu großen Haus sitzen, dass mal für eine Familie mit Kindern geplant war, und mehr und mehr zur Belastung wird), diese dann bar bezahlen (von den Ersparnissen+Zinsen, die man als Mieter eher erzielen konnte).
Ich weiss, etwas provokant, ich gönne jedem (mir auch) sein Häuschen, ich mag nur diese pauschale Bausparkassenpropaganda nicht. Ich weiss auch, dass viele Mieter eher zu wenig sparen und das Geld raushauen. Häuslebauer sind da meist (gezwungenerweise) disziplinierter...
Toelke
Seh ich auch so. Vor allem sind die Zeiten vorbei in denen man bis zum Tod am selben Ort gearbeitet hat. Im Prinzip ist die primäre Frage, wie schnell und mit welchem Aufwand man sich vom Objekt trennen kann.
Zitat:
Original geschrieben von AZiBACK
Seh ich auch so. Vor allem sind die Zeiten vorbei in denen man bis zum Tod am selben Ort gearbeitet hat. Im Prinzip ist die primäre Frage, wie schnell und mit welchem Aufwand man sich vom Objekt trennen kann.
Eine Eigentumswohnung kann man auch vermieten, und von den Mieteinnahmen am neuen Wohnort eine andere Wohnung mieten
Sag ich doch. Letzten Endes ist es wie bei jeder Anlage: Rendite, Sicherheit und Liquidität optimal kombiniert ergeben insgesamt den Vorteil.