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Die DUH sollte einfach mal die TIS lesen...

BMW 3er E46
Themenstarteram 28. Dezember 2017 um 19:56

... dann würden sie nicht schreiben, das sie eine versteckte Abschaltvorrichtung bei BMW gefunden haben ;)

Auszug TIS:

Die Abgasrückführung wird abgeschaltet bei:

- Kühlmitteltemperatur ? 15 °C oder ? 105 °C

- Drehzahl ? 750 1/min oder ? 2800 1/min

- Einspritzmenge zu hoch (drehzahlabhängig)

- Atmosphärendruck ? 880 mbar

- Batteriespannung ? 9 V

- Ansauglufttemperatur ? -25 °C oder ? 105 °C

- Starten des Motors

- Schubbetrieb

- Motor zu lange im Leerlauf

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 28. Dezember 2017 um 19:56

... dann würden sie nicht schreiben, das sie eine versteckte Abschaltvorrichtung bei BMW gefunden haben ;)

Auszug TIS:

Die Abgasrückführung wird abgeschaltet bei:

- Kühlmitteltemperatur ? 15 °C oder ? 105 °C

- Drehzahl ? 750 1/min oder ? 2800 1/min

- Einspritzmenge zu hoch (drehzahlabhängig)

- Atmosphärendruck ? 880 mbar

- Batteriespannung ? 9 V

- Ansauglufttemperatur ? -25 °C oder ? 105 °C

- Starten des Motors

- Schubbetrieb

- Motor zu lange im Leerlauf

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Mercedes baut jetzt ja ein paar hundert eVito nach Vorgaben von, und für Hermes.

Reichweite maximal 130km also in der Praxis vielleicht 80-100km würde aber auch vielen kleinen Handwerkern in Ballungsgebieten ausreichen.

Das meine ich nicht, wer typischerweise viele Kurzstrecken fährt, kauft am besten kleine Motoren.

Zitat:

Zudem ist es ein Märchen, dass solche Benziner "Säufer" wären.

Mein S mit Allrad verbraucht 11-4 L Benzin, mein A 7-9.

Zum Vergleich: unser Fiat 500 verbraucht bei mir knapp 6L Benzin.

Oder eben doch, unser 7 Sitzer VW Touran 1,4l TSI kommt mit ~7l aus und kann wenn er will 150PS mobilisieren. Mein Golf 1,4l TSI liegt auch eher bei 6l im Vorortbereich. Ich bin mir sicher, ideale Abgasbedingungen herrschen trotzdem nicht. Auch Benziner können nicht zaubern. Wird zeit für OPF.

Zitat:

@Turbotobi28 schrieb am 2. Januar 2018 um 09:28:31 Uhr:

Mercedes baut jetzt ja ein paar hundert eVito nach Vorgaben von, und für Hermes.

Reichweite maximal 130km also in der Praxis vielleicht 80-100km würde aber auch vielen kleinen Handwerkern in Ballungsgebieten ausreichen.

Ob das nicht nur wieder ein Schenkelklopfen der Führungsregie in Hamburg wird? :o

eVitos von hermes standen schon vor Jahren in Berlin werbewirksam an e-Ladesäulen im Zentrum ... eigentlich habe ich die Dinger nur an der Ladesäule stehen sehen :D:D

Na ja ... die Realität bei herpes ist dann doch anders, das sind dann die Transporter mit Rumänischen oder Bulgarischen Kennzeichen .... teilweise neu, teilweise sehr fragwürdiger Zustand;)

Zitat:

@hellcat500 schrieb am 2. Januar 2018 um 08:52:38 Uhr:

 

Findet mal einen großen Kombi mit Benziner und Allrad bei VW oder Ford.

Hyundai bietet einige SUVs nur mit Diesel an.

Volkswagen Passat 2.0TSI 4Motion mit 280PS, der stärkste und große Kombi der Marke VW und ist ein Benziner.

Bei Ford gibt es leider nur die Diesel mit Allradantrieb im Mondeo. Ford verkauft über 80% der Mondeos in Deutschland mit einem Selbstzünderaggregat, da wird sich die Kombination aus Ottomotor und Allradantrieb nicht lohnen.Warum man allerdings immer einen Allradantrieb brauchen soll konnte mir bisher noch keiner schlüssig erklären, scheinen persönliche Vorlieben zu sein, die manche Benutzer als allgemeingültig erachten.

Hyundai bietet die Modelle nur auf dem deutschen Markt ausschließlich mit Dieselmotoren an, denn hier ist die Nachfrage nach geländewagenartigen Modellen mit Benzinmotor eher bescheiden. Die Dieselquote liegt bei vielen Modellen bei über 75%, auch bei typischen Familienfahrzeugen wie beispielsweise dem Seat Alhambra, Renault Space oder VW Sharan. Bei Ford S-Max und Ford Galaxy ist die Quote deutlich über 80%. Selbst der Porsche Cayenne, jetzt nicht das Fahrzeug, welches als besonders populär beschrieben wird in Kreisen die auf die Kosten achten müssen erreichte im letzten Jahr der Vorgängergeneration einen Dieselanteil von annähernd 85%.

Es ist auffällig, das die Realität auf der Straße mit je nach Fahrzeugklasse weiterhin sehr hohen Dieselanteilen und der Stimmung in diesem Forum deutlich auseinander weicht. Zum einen werden hier, sofern es stimmt, fast nur die teuersten, stärksten und best ausgestatteten Fahrzeuge gekauft und zum anderen sind hier in der Regel Männer unterwegs die sich für Fahrzeuge interessieren und Zeit finden in einem Forum aktiv zu sein.

Man darf nicht vergessen, dass nach den Stickoxiden die Belastung mit Feinstäuben wieder in den den Fokus geraten und damit auch die modernen Benziner mit Direkteinspritzung. Im Moment gibt es kein Fahrzeug, das man als Zukunftssicher bezeichnen kann und leider oder zum Glück, je nach Sichtweise, haben die Umweltlobbyverbände einen sehr guten Draht zu den etablierten Medien.

Zitat:

@Rainer_EHST schrieb am 2. Januar 2018 um 08:59:16 Uhr:

Zitat:

Ansauglufttemperatur >105°C? Ganz klar, Thermofenster. :D:D

PS. Wobei 105°C irgendwie keinen Sinn machen.

Also ich würde mal die Logik darin sehen, das bei geöffnetem AGR-Ventil die Ansaugtemperatur, der heißen Abgase wegen, steigt und sollte sie dabei 105°C erreichen, wird es wieder geschlossen.

Ok, das könnte man so sehen und würde definitiv Sinn machen (wegen dem Ansaugkrümmer aus Kunststoff).

Allerdings wird die Ansauglufttemperatur doch normalerweise im Bereich des Luftmassenmessers gemessen. Wenn es noch einen Temperatursensor im Krümmer (also nach der AGR) gibt, ist die Bezeichnung Ansauglufttemperatur nicht ganz korrekt. Ich denke auch, einen solchen Wert könnte man errechnen.

Gruß Metalhead

am 2. Januar 2018 um 13:11

Hi!

Zitat:

@S_C_R_A_M_B_L_E_R schrieb am 2. Januar 2018 um 13:11:22 Uhr:

Zitat:

@hellcat500 schrieb am 2. Januar 2018 um 08:52:38 Uhr:

 

Findet mal einen großen Kombi mit Benziner und Allrad bei VW oder Ford.

Hyundai bietet einige SUVs nur mit Diesel an.

Volkswagen Passat 2.0TSI 4Motion mit 280PS, der stärkste und große Kombi der Marke VW und ist ein Benziner.

Oh sorry, den 65.000 Eur-Passat hatte ich in der Tat nicht auf dem Schirm.

Ich hätte weiter konkretisieren müssen: "familientauglicher Kombi zum familientauglichen Preis".

Gerne ergänze ich das noch um "vernünftiger Motor der bei geringen Wartungskosten 12 Jahre / 250.000 Km im Familienalltag schafft".

Damit fallen dann alle VWs und alles über 30.000 Eur raus.

Zitat:

 

Bei Ford gibt es leider nur die Diesel mit Allradantrieb im Mondeo. Ford verkauft über 80% der Mondeos in Deutschland mit einem Selbstzünderaggregat, da wird sich die Kombination aus Ottomotor und Allradantrieb nicht lohnen.Warum man allerdings immer einen Allradantrieb brauchen soll konnte mir bisher noch keiner schlüssig erklären, scheinen persönliche Vorlieben zu sein, die manche Benutzer als allgemeingültig erachten.

Ich denke nciht, dass jeder Allrad braucht.

Ich mag halt gerne Allrad, insbes. bei Autos, die es sonst nur als billige Frontkratzer gibt.

Allrad muss man nicht haben, klar.

Aber ich kaufe für den Alltag eben nur noch Benziner mit Allrad. Ausnahme: unser Kleinwagen. Der hat nur 105 PS, somit geht das mit dem Frontkratzer noch einigermaßen.

Zitat:

 

 

Hyundai bietet die Modelle nur auf dem deutschen Markt ausschließlich mit Dieselmotoren an, denn hier ist die Nachfrage nach geländewagenartigen Modellen mit Benzinmotor eher bescheiden. Die Dieselquote liegt bei vielen Modellen bei über 75%, auch bei typischen Familienfahrzeugen wie beispielsweise dem Seat Alhambra, Renault Space oder VW Sharan. Bei Ford S-Max und Ford Galaxy ist die Quote deutlich über 80%. Selbst der Porsche Cayenne, jetzt nicht das Fahrzeug, welches als besonders populär beschrieben wird in Kreisen die auf die Kosten achten müssen erreichte im letzten Jahr der Vorgängergeneration einen Dieselanteil von annähernd 85%.

Das ist es ja genau, was ich kritisiere!

Zitat:

 

Es ist auffällig, das die Realität auf der Straße mit je nach Fahrzeugklasse weiterhin sehr hohen Dieselanteilen und der Stimmung in diesem Forum deutlich auseinander weicht. Zum einen werden hier, sofern es stimmt, fast nur die teuersten, stärksten und best ausgestatteten Fahrzeuge gekauft und zum anderen sind hier in der Regel Männer unterwegs die sich für Fahrzeuge interessieren und Zeit finden in einem Forum aktiv zu sein.

Man darf nicht vergessen, dass nach den Stickoxiden die Belastung mit Feinstäuben wieder in den den Fokus geraten und damit auch die modernen Benziner mit Direkteinspritzung. Im Moment gibt es kein Fahrzeug, das man als Zukunftssicher bezeichnen kann und leider oder zum Glück, je nach Sichtweise, haben die Umweltlobbyverbände einen sehr guten Draht zu den etablierten Medien.

Einer meiner beiden größeren Benziner besitzt schon einen Partikelfilter und wurde 2014 hergestellt.

Man muss diese Filter nun eben bei allen Benzinern verbauen. Kein Problem, kostet wohl keine 200 Eur, wenn sie direkt bei der Produktion des Fahrzeuges montiert werden.

Spätestens mit einem PF ist ein moderner Benziner dann gegenüber einem Diesel für die Privatnutzung klar im Vorteil. Ein Benziner verbraucht heute ja kaum mehr Sprit als ein Diesel, zumindest unterhalb 160 Km/h. Schneller fährt sogar im unlimitierten Deutschland kaum noch jemand.

Wer nicht nur die Kosten im Blick hat, sondern auch ein wenig auf Fahrkultur achtet, kauft sowieso keinen Diesel.

Aber das steht auf einem anderen Blatt.

HC

Wenn man die Parameter beliebig so verändert, dass fast kein Hersteller mehr diese Fahrzeuge anbietet, dann kann man natürlich kritisieren. Einen Listenpreis von unter 30.000€ kombiniert mit einem leistungsstarken Benziner und Allradantrieb bietet kein Hersteller in Deutschland an.

Es ist auch ein Gerücht, dass Benziner heute nicht mehr verbrauchen als die Selbstzünderpendants. Beim Passat mit 240PS Diesel zum 280PS Benziner sind es 1,7-1,9 Liter auf 100km und damit etwas über 20%. Beim BMW 328i gegenüber 330d ist es eine ähnliche Spanne und der Unterschied zwischen 320d und 320i beträgt ebenfalls grob das obige Delta. Diese Liste kann man über die Mercedes C-Klasse bis hin zu vielen anderen Modellen beinahe beliebig fortsetzen und bei der Menge an Beispielen kann man davon ausgehen, dass die Fahrweisen der Lenker sich getitelt kaum unterscheiden.

Sicherlich wird man mit solchen Vergleichen niemanden von seiner Ideologie abbringen, insbesondere die Benutzer, die ein Fahrzeug mit Vorderradantrieb schon per se als billig erachten und den Diesel unter ihrer Würde sehen und Familien maximal ein Fahrzeug bis 30.000€ Listenpreis zugestehen.

Allerdings ist das auch nur ein Randbereich des eigentlichen Themas, denn letztendlich wird man auch die Benziner genauer untersuchen sobald die Diesel zerstört sind. Persönlich fahre ich den Diesel auch nur aus praktischen Erwägungen, der entsprechende Benziner würde 4 Liter oder fast 40% mehr Sprit verbrauchen. Ich sehe den Diesel für viele Nutzungszwecke weiterhin als notwendig an, er wird jedoch auch zu Recht im Bereich der Fahrzeuge die unterhalb der Kompaktklasse einzuordnen in Frage gestellt.

am 2. Januar 2018 um 13:29

Hi!

Ja, diese eigentlich attraktivsten Familienautos gibt es eher in den USA.

Das genau ist ja das Problem und nicht etwa ein Argument für den Diesel!

Max. 2L hin oder her. Das meinte ich!

Wen juckt das?

Allein durch eine vernünftige Fahrweise könnten die meisten diese 2L locker einsparen und kämen keine Sekunde später ans Ziel.

Die niedrigeren Wartungs- und Fixkosten des Benziners machen ihn aber auch bei unveränderter Fahrweise für den Privatfahrer interessant.

Um bei meinem Beispiel zu bleiben, denn für dieses Modell kenne ich die Werte, ist die Ersparnis bei 20.000km p.a. immerhin 5.000€ nach 5 Jahren.

Bei einem Vebrauchsunterschied von 2 Liter und 20.000km, sowie einem hypothetisch angenommenen Mehrpreis von 2.000€ für das Dieselmodell und eine um 400€ höheren Fixkostenanteil p.a. ist der Unterschied vernachlässigbar. Interessant bleibt der Diesel für Fahrer die weit mehr als die hier angenommenen 20.000km p.a. auf der Straße unterwegs sind oder eben ein große, geländewagenartiges Fahrzeug bewegen mit deutlichem Verbrauchsunterschied zwischen Benzin- und Dieselagreggaten.

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