Die CO2-Lüge!!
Guten Morgen,
anbei ein sehr interessanter Bericht/Interview aus unserer gestrigen Zeitung.
Denke Hr. Hager ist hier sehr kompetent in den Aussagen.
Leider wird dies für die E-Mobilität dann wieder etwas schwerer werden, außer man möchte die Feinstaubbelastung in den Städten reduzieren, hier hat das E-Mobil dann wieder Vorteile.
Aber zur CO2-Reduzierung taugt es wohl nicht mehr!
Schönen Sonntag
Beste Antwort im Thema
Herr Hager und Du haben genauso viel Kompetenz wie das Stück Käse in meinem Kühlschrank.
Was hat das ganze bitte mit Tesla zu tun, werde diesen Betrag melden, damit dieser sinnlose Thread geschlossen wird
1353 Antworten
und selbst China hat den günstigen Wert der Windkraft für sich entdeckt, immerhin jetzt WKA-Weltmeister. Rechnen können die auch, deswegen liegen so ziemlich alle AKW-Planungen auf Eis.
Riechen können die Chinesen auch - Smog inm Norden (Peking) stinkt denen mittlerweile gewaltig!!!!
In DE dagegen, wird CO2 nicht besteuert, Gifte der Kohle nicht besteuert, aber Pumpspeicherwerke (Niederwartha) gehen vom Netz, also genau das, was den Strommarkt flexibilisiert. Natürlich müssen die teuren Umlagen alle bezahlen, die das Rückgrat der DE-Wirtschaft darstellen. Stromgroßverbraucher müssen das nicht tun, die kriegen meist 90% Rabatt (z.B. EXXON-Mobile!!! Vattenfall Mining)
Ach ja, auf den Fidshi-Inseln wütete gerade der schlimmste Orkan seit Beginn der Wetteraufzeichnungen - aber allet normal und außerdem - is ja weit weg! 😉
Die Herstellkosten für ein Atomkraftwerk sind astronomisch. Ich bin mir ziemlich sicher, dass von den ganzen geplanten AKWs nur wenige gebaut werden und von den im Bau befindlichen auch nicht alle in Betrieb gehen werden.
Die Uranvorräte sind nicht endlich und die fallenden Preise für regenerativ produzierte Energie werden die Grosskraftwerke immer unwirtschaftlicher machen.
korrekt: Hinkleypoint war auch sicher das letzte EU-Kraftwerk (naja Gravellines baut wohl noch), was realisiert wird.
Die Schweden haben die Faxen dicke, die schalten RinghalsAB freiwillig sogar 5 Jahre vorzeitig ab - lohnt nicht mehr die Umrüstung der Stromregelung, Finland hat mit Olkiluoto ein Waterloo erlebt (Kosten mal 3, dafür bauzeit mal 3)
Die Polen werden ihr Ostseekraftwerk still begraben - weils einfach keiner zahlt.
Hinkleypoint C braucht ca 16cent Strompreis für eine Rentabilität, gesetzlich garantiert werden wohl 12 + Inflationsausgleich - also mit Fakelaki werden die ein unwirtschaftliches AKW mit fetten wirtschaftlichen Spätfolgen haben. Auch deshalb wäre ich für CO2-Steuer von (nur) 1,5...2 cent bei Kohle - deswegen würde noch lange kein AKW gebaut. Würde aber alle geplanten 1Mio Elektro-Autos auf die Straße bringen (*5000€=5Mrd, also soviel, wie EON und RWE an die Anteilseigner allein 2012/13 an Dividende z.B. zu Lasten der Atomrücklagen ausgeschüttet haben!!!)
Aber so hätten wir endlich das Stromproblem auch als wirtschaftliches Problem gelöst und gleichzeitig niedrigere Strompreise (wegen sinkender EEG!!!)
Ach ja 1Mio E-Autos, die nachts den "überflüssigen" Strom "tanken" brauchen auch täglich 3,5Mio l Sprit weniger.
Ein Schelm. der Gutes dabei denkt 😉
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Das es teurer wird, ist doch ein offenes Geheimnis. Genau genommen holt uns jetzt das ein, zu dem der Atomstrom damals zu günstig verkauft wurde. Hätte man damals schon eine reele Vollkostenrechnung veröffentlicht und allein den Betreiber zahlen lassen, hätte keiner jemals die Idee gehabt Atomreaktoren zu betreiben. Wenn Grafenrheinfeld wieder eine Wiese sein sollte, könnte man sich mal den Spaß machen, die Gesamtkosten des Bau, Betrieb und Abriss auf die gesamt produzierten KWh zu rechnen. Aus dem Bauch raus ist da jedes Windrad das jemals aufgestellt wurde heute schon günstiger 😉
Das ist mit Kohle nicht viel anders. Es heißt nicht umsonst "Ewigkeitskosten". 2/3 des Ruhrgebietes liegen unterhalb das Grundwasserspiegels. Ohne ständiges pumpen hätten wir hier eine Seenlandschaft statt einer Metropolregion. Und zwar Pumpen bis in alle Ewigkeit.
Ehrlich gesagt ist mir ist ein Loch im Boden lieber, bei dem man dauerhaft das Grundwasser pumpen muss,als ein ausser Kontrolle geratenes Kernkraftwerk alla Fukushima, deren Abfall gerade den ganzen Pazifik und mehr verstrahlt. Wenn man diese Umweltschäden jetzt und in Zukunft als Betreiber bzw. Staat gegenüber der restlichen Welt bezahlen müsste, wäre vermutlich Japan demnächst zahlungsunfähig.
Nicht das du mich jetzt falsch versteht, mit dem Stein- Kohleabbau im Ruhrgebiet haben sich die Unternehmer auch nicht grad mit Ruhm bekleckert und "verbrannte" Erde hinterlassen. Kernkraft ist nur einfach ein paar Nummern grösser und ein globales Problem, wenn eine unkontrollierbare Kernschmelze einsetzt......
Radioaktivität ist ein Menschenproblem. Der Natur geht das ziemlich am A.... vorbei. Die passt sich innerhalb weniger Jahre an. Tschernobyls "Todeszone" ist zu einem Naturparadies geworden. http://www.spiegel.de/.../...erstrahlte-gebiete-zurueck-a-1056302.html
Kernenergie ist natürlich das Musterbeispiel für Volksverarschung. Erst wird mit Milliardensubventionen die Entwicklung und der Bau der KKWs gefördert. Dann wird mit Milliardensubventionen die Zwischenlagerung und die Suche nach einem Endlager gefördert. Jetzt wird der Rückbau mit Milliardensubventionen erfolgen müssen. Dazwischen haben die Konzerne die Milliadengewinne abgeschöpft, weil all die "Nebenkosten" der Kernenergie ja sozialisiert wurden.
Hat irgendwer mal eine Rechnung gefunden, was eine Kilowattstunde Atomstrom wirklich kostet, inkl. aller Subventionen und voraussichtlichen Rückbau- und Endlagerkosten?
Die passt sich an?
Die Tiere mögen da ja nun leben, aber die leiden ebenfalls an Strahlung und deren Nebenwirkungen oder meinst du die seien dagegen immun? Ich glaube das nicht. Und die Daten können darüber keine Aussage machen.
Die Tiere können ja auch kaum darüber nachdenken, warum es ihnen womöglich schlecht geht.
Zumindest weiß man das nicht.
Zitat:
@Lewellyn schrieb am 26. Februar 2016 um 09:36:10 Uhr:
Radioaktivität ist ein Menschenproblem. Der Natur geht das ziemlich am A.... vorbei. Die passt sich innerhalb weniger Jahre an.
Man darf allerdings nicht vergessen, dass vermehrte Krebsfälle in der Tierwelt wahrscheinlich einfach wenig auffallen.
Zitat:
@Lewellyn schrieb am 26. Februar 2016 um 09:36:10 Uhr:
Tschernobyls "Todeszone" ist zu einem Naturparadies geworden.
Was einfach daran liegt, dass es nun ein großes, zusammenhängendes, beinahe menschenleeres Gebiet ist.
Die Argumente der Windkraftgegner sind allerdings wenig stichhaltig. Liest sich eher so, als ob es sich da um eine Gruppe von Berufsbedenkenträgern handelt.
Zitat:
@maurocarlo schrieb am 28. Februar 2016 um 20:32:52 Uhr:
http://www.welt.de/.../...osse-Angst-vor-der-Windindustrie-Wueste.html
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Es gibt doch kein größeres (Bau)Vorhaben ohne Gegner und Proteste.
Speziell das Thema "Infraschall" wird dabei schon lange als eines der Standard- Argumente gegen Windkraftanlagen angebracht. Aber auch kein Pumpspeicherwerk und keine Stromtrasse (ebenfalls wichtige Komponenten für die zukünftige Energieversorgung) kann ohne komplexe, langwierige Verfahren (und vermutl. auch Prozesse) errichtet werden.
Zitat:
@Lewellyn schrieb am 28. Februar 2016 um 21:19:39 Uhr:
Ich wollte auch nicht 500m von einem Windpark wohnen. 1000m sollten es schon sein.
Es gibt da Vorschriften, in welchem Verhältnis zur Höhe einer Windkraftanlage der Mindestabstand zu besiedelten Gebieten stehen muss.