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Die CO2-Lüge!!

Themenstarteram 11. Januar 2015 um 8:35

Guten Morgen,

anbei ein sehr interessanter Bericht/Interview aus unserer gestrigen Zeitung.

Denke Hr. Hager ist hier sehr kompetent in den Aussagen.

Leider wird dies für die E-Mobilität dann wieder etwas schwerer werden, außer man möchte die Feinstaubbelastung in den Städten reduzieren, hier hat das E-Mobil dann wieder Vorteile.

Aber zur CO2-Reduzierung taugt es wohl nicht mehr!

Schönen Sonntag

Beste Antwort im Thema
am 11. Januar 2015 um 8:42

Herr Hager und Du haben genauso viel Kompetenz wie das Stück Käse in meinem Kühlschrank.

Was hat das ganze bitte mit Tesla zu tun, werde diesen Betrag melden, damit dieser sinnlose Thread geschlossen wird

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am 18. März 2016 um 12:37

Titel: Die CO2 Lüge.

Von wegen Lüge.

Da kommt noch was auf uns zu:

Die Syrienflüchtlinge sind keine Kriegsflüchtlinge sondern die ersten Umweltflüchtlinge.

http://www.huffingtonpost.de/.../...-duerre-naher-osten_n_9475504.html

 

http://www.fr-online.de/.../...-dem-buergerkrieg,1472788,33813400.html

In Californien sieht es nicht besser aus:

 

http://www.welt.de/.../...ifornien-vernichtet-29-Millionen-Baeume.html

Also haut rein, verbrennt den Rest auch noch, damit wir es hinter uns bringen.:mad:

MfG RKM

am 18. März 2016 um 12:45

Nätürlich CO2 Lüge !!!

Sobald der Verbrenner vom Rollenprüfstand runter fährt zeigt er seine wahren CO2 Werte.

Themenstarteram 19. März 2016 um 20:36

Zum Glück kommt bei mir der Strom aus der Steckdose

http://www.welt.de/.../...ft-fuerchtet-sich-vor-Oeko-Diktatur.html?...

am 19. März 2016 um 21:16

Schaut euch mal die Größe von Europa am Globus an. Und setzt die dann in Relation zur ganzen Welt.

 

Warum müssen wir allein die Welt retten?

Das schaffen wir doch sowieso nicht!

Themenstarteram 20. März 2016 um 8:53

Doch, "Wir schaffen das", frag mich nur was, aber jetzt weiß ich es, "uns ab"!

Das ist der Plan........

Zitat:

@brunokoop schrieb am 19. März 2016 um 22:16:41 Uhr:

Schaut euch mal die Größe von Europa am Globus an. Und setzt die dann in Relation zur ganzen Welt.

Warum müssen wir allein die Welt retten?

Das schaffen wir doch sowieso nicht!

Irgendeiner muss eben mit Umdenken anfangen. Und Industrienationen sind da eher in der Pfli HT Vorbild zu sein. Aber was die Energiewende angeht sind wir ehschon abgehängt.

Und mit Vorbild meine ich VORreiter. Nicht VORschreiber.

Zitat:

@brunokoop schrieb am 19. März 2016 um 22:16:41 Uhr:

Schaut euch mal die Größe von Europa am Globus an. Und setzt die dann in Relation zur ganzen Welt.

Warum müssen wir allein die Welt retten?

Das schaffen wir doch sowieso nicht!

Das ist so nicht richtig.

Die wichtigsten anderen Industrie- und Schwellenländer sind auch im Boot, sogar China (das macht die Klimakonferenzen ja so schwierig).

Im Übrigen hat Europa -aufgrund seiner Wirtschaftsleistung und Lebensstandards- natürlich sehr wohl einen relevanten Anteil - und genau deshalb wird europäisch gehandelt und nicht allein deutsch (aber wahrscheinlich wird aus demselben Grund auch gleich wieder auf Europa geschimpft).

Außerdem wäre keinerlei Fortschritt möglich, wenn jeder nur argumentieren würde "warum soll ausgerechnet ich mit dem ersten Schritt beginnen?", das ist ein reines Bremser- Argument, um nur ja nichts tun zu müssen.

 

am 20. März 2016 um 10:40

Zitat:

@maurocarlo schrieb am 19. März 2016 um 21:36:54 Uhr:

Zum Glück kommt bei mir der Strom aus der Steckdose

http://www.welt.de/.../...ft-fuerchtet-sich-vor-Oeko-Diktatur.html?...

Text aus Link:

Die Wirtschafr warnt...

Der Wirtschaft sind Deine Enkel scheixxegal. Hauptsache der Quartalsbericht stimmt.

 

Andererseits:

Wenn die Mietshausbesitzer zur Sanierung gezwungen werden, reiße ich mein Mehrfamilienhaus ab. Der Abriss ist mit 20.000,- Euro eh´billiger. Der kleine Gewinn nach allen Verrechnungen von abschreibungsfähigen Ausgaben, die Jahr für Jahr steigen, wird doch sowieso vom Fiskus aufgefressen.:mad::(

Mfg RKM

am 20. März 2016 um 11:04

Ich würde ja gerne auch in Zukunft meinen Beitrag zur CO2-Einsparung leisten, aber das scheint ja vom Staat nicht gewünscht zu sein!!!

Nur so am Rande:

Zur Zeit bon ich noch mit Restbeständen von Bioethanol unterwegs. Das hat sich ab diesem Jahr durch Abschaffung der Steuervergünstigung leider geändert.

Auch meine Holzheizung wird ab diesem Jahr weniger in Betrieb sein, weil ab diesem Jahr eine Einkommensteuer auf den Eigenverbrauch von Brennholz aus dem eigenen Wald erhoben wird. Da lass ich es lieber verrotten!

Es wird ja keine Steuer darauf erhoben, sondern der Freibetrag für die Eigennutzung bei Waldbauern fällt weg.

am 20. März 2016 um 14:51

Zitat:

@Lewellyn schrieb am 20. März 2016 um 12:47:52 Uhr:

Es wird ja keine Steuer darauf erhoben, sondern der Freibetrag für die Eigennutzung bei Waldbauern fällt weg.

Ja und was bedeutet das jetzt?

Es ist ein geldwerter Vorteil und muss bei Einkommensteuererklärung am Jahresende angegeben werden. Und darauf muss dann Einkommensteuer abgeführt werden. Und das ab dem ersten Stehr.

Von Deinen Erträgen aus dem Wald wurde ein Freibetrag in Höhe von ~1500€ abgezogen.

Das fällt jetzt weg. Es kommt ja keiner raus und zählt Deinen Verbrauch. Da musst Du nichts angeben.

Wenn Du bisher keinen finanziellen Nutzen aus Deinem Wald gezogen hast, ändert sich nichts.

Ob das sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt.

am 21. März 2016 um 13:40

Falls Jemand die neuesten Zahlen für 2015 interessieren: Deutschland hatte in 2015 einen Stromüberschuss von 50 mrd kWh erzeugt (50 000 000 000 kWh).

https://www.bmwi-energiewende.de/.../...afik-exportschlager-strom.html

Nun nerve ich mal wieder mit Berechnungen:

Ein Stromer mit einen Verbrauch von gutgerechnet 20 kWh auf 100 km verbraucht bei einer Jahresfahrleistung von 15 000 km etwa 3 000 kWh.

50 mrd. durch 3 000 sind 16,6 mio (16 600 000) Stromer, die mit dem Überschussstrom gefahren hätten werden können.

Nun wieder zu der CO2 Geschichte:

Ein Verbrenner verbraucht im Mittel 6 Liter Sprit auf 100 km Das macht 15 Kilo CO2 auf 100 km (6 * 2,5)

Im Jahr sind das bei 15 000 km/Jahr = 2,25 Tonnen CO2.

http://www.zeit.de/mobilitaet/2014-02/co2-abgas-grenzwerte

16,6 mio. Verbrenner stoßen 37,35mio. Tonnen CO2 pro Jahr aus (37 350 000 000 kg CO2).

Deutschland hat nach dieser Berechnung in 2015 37,35 mio Tonnen CO2 zuviel produziert.

Übrigens:

Auf den ins Ausland verkauften Strom wird keine EEG-Abgabe erhoben (sonst würde ihn in Holland oder Österreich niemand abnehmen).

Die Fa., die den Strom in Deutschland produziert, und nach Holland verkauft, ist übrigens die selbe, die den Strom in Holland günstig kauft, und dort an die Endkunden weiterverkauft. Nun ratet, warum RWE in Deutschland Verluste gemacht hat, und wo die Gewinne versteuert werden.

Super, oder???.

MfG RKM

 

Themenstarteram 21. März 2016 um 18:24

Zitat:

@maurocarlo schrieb am 19. März 2016 um 21:36:54 Uhr:

Zum Glück kommt bei mir der Strom aus der Steckdose

http://www.welt.de/.../...ft-fuerchtet-sich-vor-Oeko-Diktatur.html?...

Zitat aus einem Leserbrief

Durchschnittlich liegt die Netzlast in Deutschland zwischen 60 und 80 GW.

Eine Tagesleistung von 60 GW über 24 h zu speichern, bedürfte es 1440 GWh Kapazität. Oft liefern PV/Wind über Tage nur 2-3 GW im Tagesmittel.

Die Speicherkapazität aller Pumpspeicherkraftwerke in D beträgt 40 GWh und kann daher nur ein wenig Strom dazupuffern. Ausbaumöglichkeiten? Vernachlässigbar.

Pumpspeicher in Norwegen? Frost im Winter, weder politisch oder ökonomisch realisierbar.

Power-to-Gas? Preise für 1 kWh zwischen 0,8 – 2,30 €/kWh (Quelle: VIK-Mitteilungen 4/12), großtechnische Anlagen, die aber weder technisch noch politisch (NIMBY) umsetzbar sind.

Wenn zwei Millionen Haushalte mit PV-Anlage Batterien mit 10 kWh Kapazität installieren, bildet das lokalen Speicher von 20 GWh.

Wenn in zehn Jahren zwei Millionen E-Autos mit 20 kWh nutzbarer Akkukapazität existieren, könnte in ihren Batterien eine Energie von 40 GWh gespeichert werden.

Wie groß muss denn die gesamte installierte Leistung an EE sein, um neben der Versorgung des Netzes nach einer langen Flaute die Speicher wieder aufzuladen? Was, wenn die nächste Flaute schon 2 Tage später kommt?

Der Sachverständigenrat für Umweltfragen hat 2011 die Gesamtinvestkosten der Energiewende mit 1,42 Billionen € beziffert, natürlich mit norwegischen Speichern und Power-to-gas...

Zitat:

@maurocarlo schrieb am 21. März 2016 um 19:24:11 Uhr:

Zitat:

@maurocarlo schrieb am 19. März 2016 um 21:36:54 Uhr:

Zum Glück kommt bei mir der Strom aus der Steckdose

http://www.welt.de/.../...ft-fuerchtet-sich-vor-Oeko-Diktatur.html?...

Zitat aus einem Leserbrief

Durchschnittlich liegt die Netzlast in Deutschland zwischen 60 und 80 GW.

Eine Tagesleistung von 60 GW über 24 h zu speichern, bedürfte es 1440 GWh Kapazität. Oft liefern PV/Wind über Tage nur 2-3 GW im Tagesmittel.

Im Mittel? Nachts also eher weniger? Also warum soll man ganze 1440 GWh speichern müssen!?

Zitat:

Die Speicherkapazität aller Pumpspeicherkraftwerke in D beträgt 40 GWh und kann daher nur ein wenig Strom dazupuffern. Ausbaumöglichkeiten? Vernachlässigbar.

Ja, da ist nicht viel zu erwarten, leider.

Zitat:

Pumpspeicher in Norwegen? Frost im Winter, weder politisch oder ökonomisch realisierbar.

Das Wasser unter dem Eis ist aber nicht gefroren, kann also gepumpt werden. :D

Zitat:

Power-to-Gas? Preise für 1 kWh zwischen 0,8 – 2,30 €/kWh (Quelle: VIK-Mitteilungen 4/12), großtechnische Anlagen, die aber weder technisch noch politisch (NIMBY) umsetzbar sind.

Wird es wohl irgendwie irgendwann irgendwo geben, sobald es sich lohnt.

Zitat:

Wenn zwei Millionen Haushalte mit PV-Anlage Batterien mit 10 kWh Kapazität installieren, bildet das lokalen Speicher von 20 GWh.

Größere Anlagen/Firmen usw könnten auch MWh Speicher haben, wenn die Speicher aus den Gen2 E-Autos erstmal stationäre Speicher geworden sind.

Zitat:

Wenn in zehn Jahren zwei Millionen E-Autos mit 20 kWh nutzbarer Akkukapazität existieren, könnte in ihren Batterien eine Energie von 40 GWh gespeichert werden.

In 10 Jahren wird die mittlere Kapzität eher 50 kWh oder mehr betragen!

Also schon eher 100 GWh oder noch mehr.

Zitat:

Wie groß muss denn die gesamte installierte Leistung an EE sein, um neben der Versorgung des Netzes nach einer langen Flaute die Speicher wieder aufzuladen? Was, wenn die nächste Flaute schon 2 Tage später kommt?

Es ist bisher selten bis NIE vorgekommen, dass Wind UND Sonne gleichzeitig NICHT vorhanden waren.

Auf dem Meer zb weht ziemlich konstant Wind. Und ja, das reicht dann nicht für alles.

 

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