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Die besten Spritspartipps...

Themenstarteram 10. Mai 2004 um 14:36

schauen wir den tatsachen ins auge:

die opec wird den rohölpreis auf nicht absehbare zeit hochhalten.

die amerikaner werden mangels raffinerienkapazität noch mehr europäisches benzin aufkaufen.

die steueranteile am deutschen benzin werden weiterhin unverzichtbarer bestandteil der haushaltsplanung bleiben.

die ölmultis werden, ohne mit der wimper zu zucken, immer den maximalen gewinn vom endprodukt benzin abschöpfen.

boykottaufrufe wie hier im forum des öfteren zu lesen sind wohl nicht der richtige weg - tanken müssen wir ja alle.

für sinnvoll halte ich allerdings eine sammlung der besten spritspartipps. viele autofahrer kennen ja den einen oder anderen kniff den verbrauch zu senken, und beherzigt wird sowas ja auch gelegentlich ;)

naja, mal sehen was hier so zusammenkommt...

 

ps: leider gibt es hier kein umwelt/spar-unterforum, deswegen hab ich diesen thread mal hier aufgemacht.

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68 Antworten

Da erinnere ich mich doch an meine Zivi-Zeiten, wo man immer so komische Magazine geschickt bekam. In einer Ausgabe stand dann was vom "3-Liter-Zivi" - natürlich war damit kein Endverbrauch von drei Litern gemeint, sondern das mögliche Einsparpotential.

Die demnach spritsparendste Fahrweise sah vor, bei spätestens 1500 Touren hochzuschalten, und dabei mit dreiviertel- bis Vollgas zu beschleunigen. Ziel des ganzen war es, den Motor im Bereich des optimalen Wirkungsgrades zu beitreiben - also drauflatschen und hoffen, daß die Motorelektronik nach bestem Wissen regelt.

Hab's bei meinem Vergaser-Samurai einmal versucht. Vollgas bei 800 Touren quittierte er mit Verschlucken, Fehlzündungen und dicken schwarzen Wolken - ich hatte also die ungeteilte Aufmerksamkeit der anderen Verkehrsrteilnehmer... ;)

Die Moral aus der Geschichte: Versuche sowas nicht bei Fahrzeugen ohne Motorelektronik, die passend zur Gaspedalstellung auch den Hahn aufreissen.

Zweiter Versuch: Lancia Y, Baujahr 1996: Er fuhr zwar weiter, aber wirklich gesund hörte er sich dabei nicht an. Daher habe ich solche Manöver im Weiteren unterlassen, ein geringer Verbrauch nützt mir schließlich nichts, wenn ich dafür den Motor innerhalb kürzester Zeit über den Jordan jage...

Beim Lancia ließ sich durch zügiges Beschleunigen bei relativ geringer Drehzahl (was zumindest dem Grundgedanken des oben erwähnten Tips entspricht), häufiges Rollenlassen und Super Plus statt Super der Verbrauch um einen halben Liter senken. Leider wurde irgendwann zwischendurch der Preisunterschied zwischen den beiden Spritsorten angehoben, sodaß sich der halbe Liter finanziell nicht mehr rechnete...

Bei den SJ's hilft warmes Wetter, bzw. im Winter das Abkleben des Kühlergrills, damit der Motor schneller auf Temperatur kommt... :)

Gruß

Derk

am 10. Mai 2004 um 15:56

beim Vento kann man, trotz Automatik, den Verbrauch um fast die Hälfte reduzieren indem man langsam Beschleunigt, die Drehzahl unter 2500 hält und so oft wie möglich in die N-Position schaltet (an Ampel hinrollern lassen ect.)

beim Sharan ist, wie könnte es anders sein, frühes Schalten und ausschalten der Klimaautomatik das einzig ware

am 10. Mai 2004 um 16:47

Hier meine Tipps:

 

- Alle unnötigen Verbraucher ausschalten, z.B. Klima, Licht, etc. d.h. diese Sachen nicht unnötig, sondern nur dann wenn sie wirklich erforderlich sind, benutzen.

- Nicht unnötiges Gewicht mit sich rumschleppen (z.B. leere Sprudelkiste etc.)

- Unnötiges Beschleunigen / Bremsen vermeiden. Das ist jedem klar, damit meine ich, dass man an roten Ampeln, Ortseingängen, etc. ausrollen lässt. Aber auch zum Vordermann soviel Abstand lässt, dass man wenn der bremst nicht gleich genauso stark bremsen muß, immer "im Schwung" bleiben.

- Das Auto so fahren, wie es ausgelegt ist. Das bedeutet z.B. einen Diesel nicht hochdrehen, und ein Auto, was Drehzahl braucht, nicht versuchen untertourig zu fahren. (Nicht bei jedem Auto gilt, dass man gleich dann und dann hochschaltet). Das Auto immer versuchen, in dem Drehzahlfenster zu bewegen, in dem es den besten Wirkungsgrad hat.

- Beschleunigungsvorgänge kurz halten. Nicht meinen, dass wenn man sanft aufs Gaspedal steigt, Sprit spart. Man braucht nämlich genausoviel wenn nicht mehr, wenn ich z.B. 8 Sekunden mit Halbgas beschleunige wie 4 Sekunden mit Vollgas. Der Trick ist einfach die Beschleunigungsphasen so kurz wie möglich zu halten. (Heißt natürlich auch nicht, dass man jeden Gang voll ausdrehen soll). Aber eben nicht halbherzig beschleunigen. Sondern lieber ordentlich und dafür dann eher in den höheren Gang schalten können.

- Immer im höchstmöglichen Gang fahren, unter Berücksichtigung des optimalen Drehzahlfensters des Wagens (siehe Punkt 4)

- Stets für gute Funktion des Autos sorgen, d.h. nicht mit durchgerostetem Auspuff, zuwenig Luft in den Reifen, verschlissenen Zündkerzen, abgefahrener Kupplung, etc. fahren.

am 10. Mai 2004 um 17:05

Übliche Verschleißteile wie

-Zündkerzen

-Reifen

-Bremsen

-Auspuff

-Zahnriemen

-Filter

usw.

regelmäßig prüfen und ggf. austauschen.

Auch das spart Sprit.

Außerdem: schlicht und einfach unnötige Strecken vermeiden und bei kurzen Strecken lieber mal das Fahrrad benutzen (wenn man z.B. eh Zeit hat und das Wetter es zulässt).

Auf Autobahnen 120 km/h fahren. Das spart unheimlich viel Sprit (mehrere Liter) gegenüber 160 km/h bis 180 km/h. Die dadurch längere Fahrzeit ist meist nur eine Viertelstunde, die es einen Wert sein sollte. Unter 100 km/h würde noch mehr bringen, aber dann wird man zur Behinderung.

Auch zu empfehlen ist das Überschalten eines Ganges auf gerader oder abfallender Straße ( 2 auf 4 oder 3 auf 5).

Themenstarteram 10. Mai 2004 um 18:34

rollen lassen

moderne autos (so sie denn nicht mir extrem breiten reifen unterwegs sind) rollen recht leicht. da kann man schon sehr früh vom gas gehen, ohne nennenswerten geschwindigkeitsverlust.

schubabschaltung nutzen

mittlerweile haben ja fast alle eine schubabschaltung. gas weg - hahn zu. funktioniert aber meines wissens nur wenn der gang drinbleibt - also nicht im leerlauf.

klimaautomtik statt normaler klimaanlage

die automatik schaltet den spritfressenden kompressor nur dann an wenn er auch gebraucht wird - und sofort ab wenn die gewünschte temperatur erreicht ist.

auf eine fette soundanlage verzichten

habe die 2 grossen endstufen und den anderen hifi-kram aus meinem alten golf verkauft - im megane reicht mir die integrierte miniendstufe des radios (liegt aber auch am älterwerden ;)) und man spart auch spart einige paar kilo gewicht (endstufen, grössere batterie, dicke magneten in den chassis, bandpassgehäuse, zusatzstromspeicher, aktive frequenzweichen, monsterkabel etc...)

gelassenheit statt rasen

hab gar keine lust mehr zu rasen - fahre zwar zügig, aber entspannt und stressfrei - mehr so im verkehr fliessend. ist auch sicherer so.

mittlerweile komme ich so auf knapp 7 liter super (1.4 l 16v motor - 98 ps)

und zum zigarettenautomat fahre ich mit dem mountainbike :D

am 10. Mai 2004 um 19:43

Zitat:

Original geschrieben von TresXF

und zum zigarettenautomat fahre ich mit dem mountainbike :D

genau das! ;) so spart man Sprit und bewahrt sogar das ganze Auto vor dem Verschleiß, indem man die für das Auto ungesunde Kurzstrecke vermeidet.

Rasen kostet am meisten Sprit...schnelles Anfahren, starkes Bremsen...

Die alte Leier aus der Fahrschule ist da doch die richtige:

VORAUSSCHAUEND fahren!

zwischen 120 und 130 km/h steigt der spritverbrauch am steilsten an!

Also um zu sparen nicht 130 statt 150 fahren, sondern gleich 120!

auch bei mir sieht es ähnlich aus. ich lasse viel rollen gerade auf ampeln zurollen lassen bringt viel.

unnötiger sprintverbrauch ist auch an einer steigung das auto mit kupplung in der waage zu halten dass es nicht herunterrollt.

besser handbremse ziehen.

auf autobahnen fahre ich zwar nicht grundsätzlich 120 aber oft und wenn es die verkehrslage erlaubt lasse ich mich gerne zwischen den LKWs mitziehen und fahre ab und an mal zum überholen auf die linke bzw. mitlere spur.

Moin.

Auf den Verbrauch geachtet habe ich nur bei meinem aktuellen Fahrzeug und dessen Vorgänger. In der Zeit davor war der Sprit noch einigermaßen erschwinglich, und ob der olle CorsaA mit seinen 45ps nun 9 oder 11l Super verbleit durchgeblasen hat, war egal :-)

Beim R19 (TSE, also 73ps aus 1,8l) hatte ich anfangs einen Verbrauch von ~9l (normal). Nachdem ich mich an den Wagen gewöhnt hatte und auch die schon beschriebenen Tipps beachtet habe, war ich zum Schluß selten über 7l gekommen.

(@Derk: Hörte sich auch nicht immer gesund an, aber verkauft habe ich ihn schließlich mit etwas über 230tkm, dem Motor dürfte es also nicht wirklich was gemacht haben... immerhin war's ein Renault *g*)

Der aktuelle Clio (RSi, 109ps aus 1,8l) liegt meist bei knapp unter 8l (super). Für die doch ausreichende Motorisierung und das Alter des Fahrzeugs noch im Rahmen (imho). Stundenlanges Vollgasfahren auf der Bahn macht eh' keinen richtigen Spaß, da man mit den Drehzahlen immer im roten Bereich kratzt - das Getriebe ist halt ziemlich kurz untersetzt. Ausprobiert habe ich es allerdings trotzdem mal, das Spielen mit 318 und GTI kostet dann eher 11l.

Einen zusätzlichen Vorteil meiner (meist *g*) defensieven Fahrweise habe ich bemerkt, als ich neulich die halbe Vorderachse ausgetauscht habe: Die Bremsbeläge standen noch sehr gut im Futter, nach 20tkm war noch geschätzte 90% der Stärke vorhanden.

Gruß,

Markus

am 11. Mai 2004 um 12:14

Diese Leier, bzw. etwas objektiver: Ratschläge von wegen "Vollgas uns bei 1800 Touren schalten", oder womöglich gar bei 1500, kann man meines Erachtens ziemlich knicken.

Für nen Diesel mag das funktionieren. Aber bei den Benzinern, die ich bisher gefahren bin, könnte ich gar nicht so schnell schalten, wie diese Drehzahlen überschritten werden.

Was die Autobahngeschwindigkeit angeht: ich denke, Hauptsache ist, daß man gleichmäßg fährt.

Hatte z.B. mal ein Auto, das im Durschnittsbetrieb (Landstraßen) ca. 8-8,5l verbraucht hat. Bei Langstrecken auf der Autobahn mit höchstmöglicher Geschwindigkeit - je nach Verkehrslage bis zu 190kmh - ging der Verbrauch auf deutlich unter 7l runter. Rekord dürfte glaub ich 6,7l gewesen sein, und das mit 5 Personen und rammelvollem Kofferraum.

Habe für dieses Auto aber keinen Vergleich, was es bei konstanten 120kmh auf der Langstrecke verbraucht hätte, da ich das niemals ausprobiert habe. Dazu war ich damals noch zu ungeduldig. ;)

Bei meiner momentanen Mühle hingegen, ein oller Audi 80 mit 4 Gängen (Bj 87), fahre ich freiwillig meistens 120. Bin aber auch auf Langstrecken nie wesentlich unter 8l gekommen.

Bei einem vorherigen Auto, Kleinwagen mit ca. 60 PS, bin ich immer wieder auf der gleichen Strecke (Land/Käffer) gependelt. Mit viel auskuppeln und rollen habe ich immer noch fast 7l verbraucht. Im Endeffekt musste ich 1x im Monat tanken.

am 11. Mai 2004 um 12:38

Hallo,

Nun meine Einfälle zu diesem Thema

1.) Den Technischen Zustand überprüfen

Damit meine ich dass man mal guckt, ob der Luftfilter sauber ist, außerdem sollte man auch regelmäßig Ölstand kontrollieren und auch regelmäßig Öl wechseln. Auch könnte man beim Fahren mal drauf achten, ob der Motor komische Geräusche von sich gibt oder ob er noch normal durchzieht, denn ein richtig eingestellter Motor ist sehr wichtig, wenn man Benzin sparen will.

2.) Der Reifenluftdruck

Der Reifenluftdruck sollte nie zu gering sein, da sonst der Rollwiderstand größer wird und man dadurch dann auch mehr Sprit braucht. Der unangenehmene Nebeneffekt von zu wenig Luftdruck sind auch erhöhter Reifenverschleiß, ungleichmäßige Profilabnutzung und das Fahrverhalten wird dann auch schlechter.

3.) Unnötiges Gerümmpel auf/im Auto

Hier kann man auch noch Sprit sparen, indem man beispielsweise Fahrradträger oder Dachboxen vom Autodach abbaut, wenn man diese nicht mehr braucht. Auch im Kofferraum gibt es oft unnötigen Ballast zu finden, wie zum Beispiel leere Wasserkisten. Daher sollte man unnötiges Gerümmpel, was man nicht mehr braucht, rausräumen.

4.) Der eigene Fahrstil

Meiner Meinung nach liegt hier die meiste Ersparnis:

Ich schildere nun meine Vorschläge und Erfahrungen, die ich zum Thema Spritverbrauch gemacht habe ( Mein Fahrzeug, das ich fahre, ist ein TOYOTA CARINA E COMBI, 1,8 Liter Motor, 110 PS).

Die Spanne, die zwischen Sparsamen Fahren und brutalem Hacken liegt, ist sehr hoch. Bei sparsamer Fahrweise, jedenfalls was ich darunter verstehe ( bei 2.500-3.000 U/min hochschalten, Autobahntempo um 140, relativ viel Landstraße) liegt der Verbrauch bei 8.1-8,3 Liter auf 100 KM. Bei meiner verschwenderischsten Fahrweise ( 170-200 auf AB, Hochziehen der Gänge auf 4.000-6.000 U/min, viel Stop-and-Go, usw.) hab ich den Verbrauch schon mal auf 10,8 Liter hochbekommen. Meistens brauche ich 8,5-8,8 Liter/100KM.

Das heißt, die Differenz des Verbrauches lag bei mir schon mal bei 2,8 Litern, das sind 26!!!Prozent.

Rechnet man das mal hoch (2,8 Liter Differenz mal 1,20 € als Literpreis), dann kommt auf 100 KM eine Preiserhöhung von 3,36 € heraus, das kann sich mit der Zeit ganz schön läppern.

Nun meine Ratschläge

1.) frühes Hochschalten

frühes Hochschalten, aber nur so, dass die Drehzahl nach dem Hochschalten knapp über der Leerlaufdrehzahl liegt, liegt sie darunter, fällt das in die Kategorie untertouriges Motorgequäle und dann steigt auch wieder der Verbrauch. Das möcht ich an meinem Auto mal versuchen zu erklären: Leerlaufdrehzahl von kaltem Motor liegt bei 1.200 U/min, bei 1.800-2.000 U/min schalte ich zur Zeit aufgrund dieser hohen Preise hoch, danach habe ich 1.400-1.500 Touren, passt also prima.

2.) Vorrausschauen

Wenn man an eine rote Ampel oder an eine Verkehrsstockung kommt, nicht mit volle Kanne bis nach vorne fahren und dann erst stark bremsen, sondern den Fuß vom Gas, ganz leicht abbremsen, so das der Wagen 5-10 KM/h an Tempo verliert, dann Schalthebel in Leerlaufstellung oder mit getretenener Kupplung langsam anrollen.

3.) Stoßzeiten vermeiden

Wenn es geht (klar für Berufspendler ist das eigentlich fast unmöglich), dann sollte man morgens, wenn der Berufsverkehr ist, nicht unbedingt in eine übervolle Stadt fahren. Auch Feierabendverkehr ist Gift für sparsames Fahren.

4.) Volle Kanne auf der AB

Na gut, ich fahr zwar gerne schnell auf der Ab, aber wenn mal meine ökologische Seite über mich kommt und ich sparen will, dann fahre ich nur 110-120KM/h.

5.) Klimaanlage aus

Wenn es draußen noch halbwegs erträgliche Temperaturen sind, zum Beispiel 20-23 Grad Celsius, dann bleibt bei mir die Klima aus und stattdessen wird das Fenster geöffnet.

6.) Beim Autokauf auch auf den Verbrauch als Kaufskriterium achten.

 

503 Wörter ich gehe jetzt erst mal ins Bad, meine Hände kühlen, es dampft schon :) :)

Themenstarteram 11. Mai 2004 um 14:41

hallo hermannsteiner

Zitat:

dann bleibt bei mir die Klima aus und stattdessen wird das Fenster geöffnet.

 

geöffnete fenster treiben allerdings den spritverbrauch auch nach oben - durch verwirbelungen erhöhter luftwiderstand.

Zitat:

dann Schalthebel in Leerlaufstellung oder mit getretenener Kupplung langsam anrollen.

 

wenn du im leerlauf auf die ampel zurollst, kannst du die schubabschaltung nicht nutzen - es erhöht ausserdem den bremsenverschleiss.

soll sich jetzt nicht besserwisserisch anhören - dafür haben wir ja diesen thread um manche angewohnheit zu überdenken ;)

am 11. Mai 2004 um 14:51

Moin,

Also, zum Thema niedertourig fahren: Mein künftiger, ein 1996er Corolla 1.4i, kann durchaus von 35 im 5ten Gang (ca. 1100UpM) hochgezogen werden, ohne unangenehme Geräusche zu machen. Dauert aber eine ganze Weile. (gestern auf Probefahrt, bei warmem Motor, ausprobiert)

Und zu den Reifen: Oft unterscheiden sich die Empfehlungen des Herstellers für volles/leeres Auto nur um wenige Zehntel Bar (jedenfalls bei modernen Mittelklassewagen, die leer soviel wiegen, wie noch vor einigen Jahren das gleiche Auto voll...) Dann kann man auch gut immer mit dem höheren Wert fahren. Vielleicht nicht bei einem Jetta, der (hinten) 1.8 bei leerem und 2.6 bei vollem Auto will, aber bei dem Mondeo meiner Eltern, wo der Unterschied (hinten) 2.4 zu 2.8 ist (IIRC) geht das schon. Das lässt die Reifen bei leerem Auto leichter abrollen und man fährt nicht immer, wenn man mal 4 Leute mitnimmt oder auf der Bahn einen LKW überholt, mit zu niedrigem Reifendruck.

Außerdem haben Breitreifen einen höheren Rollwiderstand als schmale...

MfG, HeRo

edit: Und auch Reifen gleicher Breite unterscheiden sich im Rollwiderstand - einfach mal die Test-Tabellen lesen und evtl. beim nächsten Reifenkauf darauf auch achten. Beim Autokauf achtet momentan sicherlich jeder auf niedrigen Spritverbrauch.

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