die autos unserer kinder ...
hallo ans volk,
wie immer, steht man gesellig beieinander und es kommt auf das thema kinder und deren mobilität. dabei bin ich an einer bemerkung eines nachbarn hängengeblieben, die ich ganz und gar nicht teilen kann. "die kinder sollen ihr eigenes geld verdienen und sich dann ein kleines auto kaufen, meins bekommen sie nicht."
ok, ihr eigenes geld verdienen schon, ein kleines auto kaufen kann ich nur bedingt teilen, da sie ja bekanntlich zur risikogruppe gehören und in einem panda nicht gut unterwegs sind.
ich musste dem guten mann dann eindeutig mit auf den weg geben, dass ich seine verbogene weltanschauung nicht teilen kann. wenn mein sohn denn mal den füherschein hat, wird er mit sicherheit mit meinem auto fahren. egal, wohin. habe das szenario noch vor augen, als ein junge aus dem bekanntenkreis mit seinem frisch erworbenen führerschein und seinem ganzen stolz (fiat ganzklein als cabrio) nach einigen tagen mit einem haufen schrott nach hause kam. es hätte schlimer sein können.
deshalb meine meinung: die anfänger in "vernünftige" autos.
jetzt würde mich eure meinung dazu interessieren.
johannes
53 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von sonyericsson
DOCH,
Eric,weil das ESP fehlt und bei manchem Kleinwagen nicht für Geld und Gute Worte zu bekommen ist.Ich sah einen Beitrag "tempo-das automagazin"auf N24.
Zur verdeutlichung waren auf einem Smart 4 Leuchten angebracht.Beim Ausweichmanöwer sah man,wann welches Rad abgebremst wird,um das Auto in der Spur zu halten.
Hallo! 🙂
Du wirst es nicht glauben, aber mein aktueller Favorit Subaru Legacy für 25.000 EUR hat kein ESP 😰 Und er fährt trotzdem! Nachdem ich im Volvo auch schon Ärger mit der ESP-Regelei und komischen Eingriffen hatte, bin ich mittlerweile der Meinung: was man nicht hat, kann nicht kaputt gehen.
Den Smart als Beispiel kannste schlecht nehmen, weil der ohne ESP einfach unsicher ist. Ein Smart mit ESP ist in meinen Augen so sicher/unsicher wie ein Fiesta/Corsa etc ohne ESP
Man darf das ganze Sicherheitsgedöns nicht überbewerten! 😉
Uns ein gutes Fahrwerk mit "erfahrbarem" Grenzbereich und ohne ESP ist mir immer noch lieber, als eines, was ohne gar nicht auskommt.
jetzt fällt mir grad noch ein Zitat von Walter Röhrl ein, das er im Zusammenhang mit Fahrerasistenzsystemen, Bremseingriffen etc. mal gesagt hat: "Der Mensch trägt keine Selbstverantwortung mehr. Und das Ergebnis ist, dass wir lauter Trottel züchten."
Grüße,
Eric
Ziemlich krasse Ansichten hier, daher lass ich auch mal eine los.
Wenn Sohnemann wirklich ein Auto braucht sollte man ihn auch finanziell unterstützen. Aber daß es heute als fast normal angesehen wird, dem Kind mit 18 ein Auto hinzustellen oder auch nur mitzufinanzieren, damit es die 2 Km zur Schule fahren kann, finde ich persönlich völlig daneben.
Wer seinem Kind nicht zutraut, mit einem beliebigen Auto verantwortungsbewußt zu fahren, der hat die Jahre vorher massiv etwas falsch gemacht. Und wem ein Corsa dieses Jahrtausends nicht sicher genug ist, der müßte sein Kind im Keller einsperren, weil jeder Tag in der Schule gefährlicher sein kann, als eine normale Fahrt in einem modernen Kleinwagen.
Marcel
Zitat:
Original geschrieben von rapace
Ist die ganze Diskussion nicht etwas abgehoben, äh zu premiummäßig? Viele reden hier locker und leicht "dann geb ich meinem Kind eben ein paar tausender zu, damits ein S60 statt eines Polo wird".
rapace
Das ESP das Polo ist kaum zu toppen - so was von gutmütig kalibriert - ich glaube kaum, daß ein S60 da mitkommt .....
eMkay - hat das beim FST in Haltern offensiv mit dem Polo der OHL ausprobiert *Dunnerschlach sach ich nur ...*
Zitat:
original geschrieben von marcel s.:
Wer seinem Kind nicht zutraut, mit einem beliebigen Auto verantwortungsbewußt zu fahren, der hat die Jahre vorher massiv etwas falsch gemacht.
Wenn ich mir da so die Unfallstatistiken im Zusammenhang mit dem Alter oder der Fahrerfahrung anschaue, scheint es nicht mehr viele Papis zu geben, die das richtig machen. 😉
Grüße
bkpaul
Ähnliche Themen
dem kann ich nur zustimmen bkpaul...
IMHO hat der Fahrstil mit der Erziehung wenig zu tun...
Außerdem geht es nicht nur um den Fahrstil der Söhne/töchter, sondern auch um mögliche Unfallgegner... da ist mir der 10jahre alte volvo 100mal lieber als der 1 Tag alte Corsa(o.ä.)...
Und zum ESP... ein entspr. Fahrzeug mit gutem Fahrwerk ist auch ohne ESP top in den Kurven! Das haben einige Moderne Autos mit ESP zu spüren bekommen als ich noch meinen Mazda MX-3 hatte 😁
Hat sich toll Angefühlt den Kurz vor dem Ausbrechen zu fahren. Und wenn er ausbrach lies er sich doch sehr gut wieder einfangen!
Wobei der Mazda ansonsten sicher kein SICHERES auto ist...
tom
Zitat:
Original geschrieben von tom1502
dem kann ich nur zustimmen bkpaul...
IMHO hat der Fahrstil mit der Erziehung wenig zu tun...
...........
Hat sich toll Angefühlt den Kurz vor dem Ausbrechen zu fahren. Und wenn er ausbrach lies er sich doch sehr gut wieder einfangen!
Wobei der Mazda ansonsten sicher kein SICHERES auto ist...
Passt sehr gut zusammen....
... merkst du eigentlich was du da schreibst?
Zitat:
Original geschrieben von tom1502
Außerdem geht es nicht nur um den Fahrstil der Söhne/töchter, sondern auch um mögliche Unfallgegner... da ist mir der 10jahre alte volvo 100mal lieber als der 1 Tag alte Corsa(o.ä.)...
Du prallst lieber mit 2 statt 1 tonne zusammen statt mit einer? oder umgekehrt, du willst lieber ein 10 jahre altes auto mit weniger airbags etc fahren bei einem unfall?
Zitat:
Original geschrieben von tom1502
Und zum ESP... ein entspr. Fahrzeug mit gutem Fahrwerk ist auch ohne ESP top in den Kurven! Das haben einige Moderne Autos mit ESP zu spüren bekommen als ich noch meinen Mazda MX-3 hatte 😁
Genau darum geht es...NICHT. Um sicher zu fahren ist nicht wichtig möglichst schnell durch die Kurven zu kommen oder möglichst schnell zu beschleunigen, es ist wichtig einen möglichst großen Abstand zur Grenze zu haben bei der man abfliegt/aufprallt. Hat man hinten eine tonne Zusatzgewicht drin/dran, dann muss man eben mehr abstand halten. ist es ein altes auto mit schlechteren Bremsen muss man mehr abstand halten. hat es nicht die strassenlage eines Porsche muss man eben die Kurven langsamer angehen. hat es, ausd welchen gründen auch immer, eine schlechtere beschleunigung muss man beim überholen, auffahrt auf AB etc zurückstecken etc
Die Argumentation "mit mehr PS/besserer Kruvenlage fährt man sicherer" ist - mit Verlaub gesagt, einfach nur dumm. Dann wäre ja bzgl der Fahreigenschaften jedes Motorrad sicherer als ein Auto. Denn mit dem komme ich schneller durch die Kurven, die paar Kilo kann ich leichter bremsen und von der Beschleunigung fürs Überholen brauchen wir erst gar nicht anfangen. Im endeffekt passiert bei den biker doch genau das gleiche wie bei den Autos, da wird eben auf der Lochsteinstrasse probiert und bis an die grenze gegangen. und dann erwischt es einige. ein harley chopper ist bzgl fahrwerk/Bremsen/Kurvenlage ja auch nicht besser als ein japanisches sportbike, es wird nur meist anders gefahren.
Passive Sicherheit kann man kaufen. Aktive Sicherheit nicht, auch wenn das die Werbung verspricht. Aktive Sicherheit kommt aus dem eigenen Kopf.
Rapace
PS: Nein, ich bin kein Engel. Ich bin früher manchmal auch so gefahren. Um mit einem R4TL einen Astra auf einer kurvigen Strasse durch die Berge abzuhängen braucht es nicht nur Geschick sondern vor allem eine große Portion Dummheit. Aber da ich jetzt über 40 bin und ausserdem Schwabe bin ich ja jetzt gscheit. Mann entwickelt sich ja.
tja, das alte Thema: Autofahren kann ich! Da kann ich den Referenten nur die Teilnahme an einem Fahrsicherheitstraining empfehlen. Der Blickwinkel auf das ESP, ob für sich oder die Sprösslinge, dürfte sich danach ein wenig verändern...
Gruß
Bluecraft
der Rapace in allen Punkten bis auf das Motorrad & die Kurvengeschwindigkeit zustimmt 😁
Ich habe ja nach jetziger Gesetzeslage noch 15 Jahre Zeit, bevor mein Töchterchen die Fleppe erwerben darf, lasse mich aber trotzdem zu der einen oder anderen Bemerkung hinreißen.
ESP, ASR und dieser ganze Schnickschnack sind eigentlich dafür gedacht, in unvorhergesehenen Gefahrensituationen den Fahrer zu unterstützen und nicht dafür, wie eine gesengte S** durch's Dorf zu heizen. Diese ganzen Systeme haben (genauso wie der Allradantrieb) einen gravierenden Nachteil. Man merkt nicht so richtig, wann man im Grenzbereich ist. Und wenn das Plus an Fahrsicherheitszuwachs ausgeschöpft ist, geht's so richtig ab in die Botanik (oder sonstwohin). Die Physik lässt sich nicht betrügen.
Wenn man der Statistik glauben darf, sind die Fahranfänger die Risikogruppe, wobei der überwiegende Teil der Unfälle, in die sie verwickelt sind von ihnen selbst verschuldet wurde oder sogar gänzlich ohne weitere Beteiligung (z. B. aus der Kurve fliegen) passiert. Hauptursache ist unangepasste Fahrweise/Geschwindigkeit. Die meisten derzeit erhältlichen Autos sind deshalb imho für Fahranfänger übermotorisiert.
Am allerwichtigsten finde ich jedoch die "persönliche Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeugs". Bevor sich so ein Jungspund oder Mädel hinter's Steuer klemmt, sollte ihm klar sein, dass die Straße kein Abenteuerspielplatz ist, auf dem man den Hormonstau abbauen oder sich einen Kick holen kann, sondern vielmehr eine sch***gefährliche Umgebung, in der aus heiterem Himmel was passieren kann. Besonders, wenn man nicht voll bei der Sache ist. Außerdem sollte den Kiddies auch klar sein, dass das Leben/Fahren am Limit recht kurz sein, oder (was vielleicht unangenehmer und abschreckender ist) im Rollstuhl oder Schlimmeren enden kann. Ich hab' mir auch Gedanken darüber gemacht, ob vielleicht auch die Eltern eine Vorbildfunktion haben. Wenn ich da von mir ausgehe, muss ich das wohl verneinen. (s. u.)
Wenn meine Kurze soweit ist, werde ich mir wohl mehr Gedanken darüber machen, ob sie ebendiese persönliche Eignung (Reife) hat, als darüber, welchen fahrbaren Untersatz sie bekommt und wie der finanziert wird.
Hmm. Und das sagt einer, der nach 7 Tagen Fleppe das erste Auto geschrottet hat und später in Fachkreisen als Todesfahrer bekannt war.😉😁 Aber man ist ja selbstkritisch und lernfähig. Vor ein paar Jahren hatte ich auch noch Spaß daran, mit größtmöglicher Geschwindigkeit und quietschenden Reifen durch die Kurve zu heizen, wenn ich auf die AB gefahren bin. Heute finde ich es einfach nur noch unbequem.
Gruß
DeWeDo - allgemein schlechtes Vorbild für den Nachwuchs
Als ich damals frisch den Schein hatte bin ich mit Papas Mercedes-Benz 500 SEC Coupe durch die Lande gefahren (der Wagen hatte damals als AMG unglaubliche 270 PS oder so). Mir ist damals nichts passiert, wobei es auch so das einer oder andere AHA-Erlebnis für mich gab.
Der Wagen hatte damals auch schon das recht neue ABS an Board und fuhr sich für die damalige Zeit recht sicher. (Man merkte die Geschwindigkeit auch nicht so im Vergleich zu anderen Fahrzeugen der damaligen Zeit)
Ich bekam das Auto zum Abschluss meiner Lehre geschenkt, da sich meiner Vater einen Benz 500 SEL gekauft hatte. Ich habe damals ja beim Benz gelernt und das Auto lange gefahren und Geliebt. Ein Totalschaden der Automatik machte eine Trennung unumgänglich. (Tja so viel noch zu meinem Anfängerauto)
Tja und ich lebe heute noch.
EDIT:
Meine Kinder werden wie ich die ersten KM mit Papa bzw. Mama auf dem Beifahrersitz hinter sich bringen. War bei mir damals genauso und es hat mich doch eher zum gemütlichen fahren erzogen. Ich war damals schnell soweit das ich mir das ein oder andere Überholen zwecks Stressvermeidung gespart habe.
Ich halte es für das beste das Kind erstmal langsam an die ungewohnte Situation heranzuführen auf einmal ohne Fahrlehrer dazu stehen. Mein Vater hatte mich am Tag der bestanden Prüfung am Abend mit dem Satz überrascht, "komm jetzt fährst mich und die Mama in die Oper". Leicht Nervös nahm ich den Schlüssel entgegen und wagte mich das erste mal in den Münchner Großstadtverkehr. Tja diese Erfahrung werde ich nie vergessen. Das war wohl das beste was er damals machen konnte.
Wollte ich nur gesagt haben, tut euren Kindern was gutes und schickt sie nicht sofort alleine los.
Ich bin nach dem Schein erstmal nen halbes Jahr hauptsächlich den Polo mit 64PS von meiner Mutter oder ab und zu den damaligen BMW 3er Touring meines Vaters gefahren.
Fahrschulwagen war ein 170PS Volvo.
Nach ca. 1 Monat durfte ich auch schon mal einen XC 90, 5er BMW oder VW T-Reg bewegen.
Einen Unfall hatte ich nie.
Nach ca. einem dreiviertel Jahr habe ich mir den Bora selbst gekauft, ohne finanzielle Unterstützung. Mit 2.0 Liter Motor und Automatik, vom Volvo-Händler meines Vertrauens (bzw. meiner Chefin) ^^
Mit dem Bora habe ich mal rückwärts eine Laterne umgefahren, doch das wäre mit jedem Auto passiert. Hab nicht hingeguckt beim Ausparken ^^
Naja, da ich ja bei Volvo meine Ausbildung mache (Automobilkaufmann), werde ich vll. einen günstigen S60 oder S80 kaufen. Oder den Bora behalten.
In jedem Fall kommt spätestens nächstes Jahr ein US-Car (wahrscheinlich Lincoln Continental) ins Haus, Kosten werden mit nem Kumpel geteilt.
PS: Klar kann ein Auto mit über 150PS in den Händen eines Fahranfängers eine Waffe sein, aber ein Auto mit 50PS erst Recht.
Damit zu Überholen (und das machen viele) ist Lebensgefährlich und wenn es zum Unfall kommt, ist fast null Knautschzone vorhanden.
Würde meinen Kindern nie ein Auto unter Golf-Klasse und unter 4 Airbags erlauben.
PS 2: Freitag kann ich erstmal wieder 400km im Volvo XC 70 D5 Aut. abspuhlen, freu mich drauf 🙂
MFG Markus
Hi Allerseits,
mein Großer hat seit 6 Monaten den Führerschein und benutzt das Auto (Opel Agila, BJ 2003, wurde vorher von meiner OHL gefahren) überwiegend um in die Schule (16 KM vom Wohnort) und zum Training (22 KM vom Wohnort) zu fahren. Bisher, toi, toi toi ohne Vorkommnisse. Hin und wieder fährt er mit dem Vehikel auch mal in die Disko.
Das gute an diesem rollenden Einkaufswagen es ist nicht besonders gut zum prahlen und imponieren geeignet - leider gibt es die meisten Verkehrstoten unter Fahranfängern in der Nacht von Samstag auf Sonntag, nach der Disse, wo man seinen Kumpels oder der neuen Flamme aus der Disse mal seine Fahrkünste demonstrieren will. Viele von den Jugendlichen (mir fallen alleine 3 aus unserem Dorf ein) waren dabei mit Papa's gutem Stück unterwegs (7er BMW, MB E-Klasse, MB-M-Klasse und gegen die 150 Jahre alte Alleebuche half es trotzdem nicht). Zum anderen lässt sich das Gefährt auch schlecht veredeln - mit Spoilern, tiefergelegt und Sportauspuff wird man da schnell zur Lachnummer unter den "Kollegen"
Mein Junior darf sich erst mal die Meriten in Form von unfallfreien Kilometern mit dem Agila verdienen, bevor er alleine mit unserem BMW oder XC90 auf die Menschheit losgelassen wird. Vor allem, bevor ich ihn alleine mit einem dieser Autos in die Disko fahren lasse.
Gruesse
Dirk
Ich würde dir raten, lass ihn einfach auch mal den XC fahren wenn ihr gemeinsam irgendwo hinfahrt. Damit wird er schonmal ans Auto herangeführt und du Sitz immer noch daneben und kannst Positiv auf ihn Einwirken.
Es ist schlecht wenn es dann plötzlich heißt ja jetzt darfst mit dem XC fahren dann könnte etwas passieren weil er das große Auto einfach nicht gewohnt ist. Ist dann evt. nur ein Parkschaden aber da bist auch schnell mit 2500 Euro dabei.
Zitat:
Original geschrieben von marcel s.
Ziemlich krasse Ansichten hier, daher lass ich auch mal eine los.
Wenn Sohnemann wirklich ein Auto braucht sollte man ihn auch finanziell unterstützen. Aber daß es heute als fast normal angesehen wird, dem Kind mit 18 ein Auto hinzustellen oder auch nur mitzufinanzieren, damit es die 2 Km zur Schule fahren kann, finde ich persönlich völlig daneben.
Wer seinem Kind nicht zutraut, mit einem beliebigen Auto verantwortungsbewußt zu fahren, der hat die Jahre vorher massiv etwas falsch gemacht. Und wem ein Corsa dieses Jahrtausends nicht sicher genug ist, der müßte sein Kind im Keller einsperren, weil jeder Tag in der Schule gefährlicher sein kann, als eine normale Fahrt in einem modernen Kleinwagen.Marcel
Da stimme ich Dir voll und ganz zu. Ich werde es ebenso machen. Und ich halte einen modernen Fiat Panda für ein durchaus sicheres Auto, das ich jederzeit fahren würde und auch meine Familie.
lg
Dimple
Zitat:
Original geschrieben von Bluecraft
tja, das alte Thema: Autofahren kann ich! Da kann ich den Referenten nur die Teilnahme an einem Fahrsicherheitstraining empfehlen. Der Blickwinkel auf das ESP, ob für sich oder die Sprösslinge, dürfte sich danach ein wenig verändern...
Gruß
Bluecraftder Rapace in allen Punkten bis auf das Motorrad & die Kurvengeschwindigkeit zustimmt 😁
Ich habe ein Fahrsicherheitstraining gemacht und bin durchaus offen für so Kleinigkeiten, wie ESP. Aber nachdem ein Auto bezahlt werden muß, sage ich, nach derzeitigem Stand der Automobiltechnik: Ein Auto, das meine Familie oder ich fahren, muß ABS, 2 Airbags und Klima haben - alles was darüber geht, ist besser, aber nicht Mindestanforderung.
lg
Dimple
Zitat:
Original geschrieben von VolvoProfi
Ich würde dir raten, lass ihn einfach auch mal den XC fahren wenn ihr gemeinsam irgendwo hinfahrt. Damit wird er schonmal ans Auto herangeführt und du Sitz immer noch daneben und kannst Positiv auf ihn Einwirken.
hätte ich erwähnen sollen,
genau so machen wir das. Den XC fährt Sohnemann vorerst nur in Begleitung - bis die Meriten verdient sind und ich en Eindruck habe, dass er sicher und verantwortungsvoll damit umgeht.
Gruesse
Dirk