Dichtmasse für Motorgehäuse
Hallo,
nach einer Empfehlung von einem Motorenbauer habe ich als Dichtmittel für das Motorgehäuse Reinzoplast (blau)verwendet.
3Tage nach der Montage ist das Dichtmittel immer noch sehr weich.Das Dichtmassen elastisch bleiben ist mir bekannt, aber diese Konsistenz noch dieser Trockenzeit ist mir neu.
Was habt Ihr für Erfahrung mit Reizoplast gemacht?
Danke für die Antworten......Gruss
Beste Antwort im Thema
Danke für deine Unterstützung!
Aber bei manchen Kommentaren verkneife ich mir weitere Antworten,es ist sinnlos.Das die Mittel ähnlich sind hatte ich ja bereits geschrieben.Das sie identisch sind wage ich nicht zu behaupten da ich sie Behauptung nicht beweisen könnte.
Es gibt immer wieder Leute die denken so ein Forum ist ein Selbstbedienungsladen,reinschauen-raus nehmen was man braucht und sind dann wieder weg bis sie das nächste Problem haben.Schade.
Die gibt es in vielen Foren,meist leicht zu erkennen an wenigen Beiträgen und langer Zugehöhrigkeit.Wenn sie dann allerdings noch "angepisst" sind und und oben gelesener Weise antworten wenn man hilft...naja sollen sie sehen wie sie klar kommen.
Ich hab hier auch was gelernt! Ich denke nun 2 mal darüber nach ob ich bei so einem Meldeverhalten nochmal mit unfachmännischen Ratschlägen antworte.Ist schließlich meine Freizeit in der ich versuche zu helfen wo ich kann-muß ich aber nicht.
Vari-Mann
29 Antworten
war nicht meine meinung zu hylomar....aber so krass unterschiedlich sind die aussagen zu dem zeug, wenn man sich umhört. 😰
Das hat nur einer in die Welt gesetzt, wohl aus Erfahrung eben über die falsche Anwendung. Wenn ich Dichtmittel -egal welche- wie ein Maurer Silikon, dick wie 'nen Finger, viel hilft viel, auf die Gehäusedichtflächen auftrage, ist doch wohl klar das der Motor wegen Ölmangel verreckt. Das Zeugs drückt sich bei den Mengen in jeden Ölkanal rein und verschließt ihn.
Hylomar hat bei dem einen wovon wir sprechen nur das Manko gehabt, das es wohl das meistbenutzte ist.
Diesen Motortod kriege ich auch mit grün- rote oder orangefarbige Dichtpasten hin.😁
wobei ich diese grünen oder orangen flächendichtungsflüssigkeiten
bei motorhälften bevorzugen würde.
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🙂
ja ich stehe voll auf pink!
hylomar oder wie auch immer
trägt nach meinem bauchgefühl auf. ( auch bei sparsamer anwendung)
und ist pastös, und deshalb vollflächig aufzutragen. ( also doch ein wenig mehr?)
die flüssigen flächendichtmittel verteieln sich bei der motage gleichmässig im dichtspalt und tragen weniger auf.
was ich da so kenne ist
grün: spaltfüllvermögen bis ?
pink: spaltfüllvermögen bis ? plus x
also bevorzuge ich das pinke, nicht wegen der farbe, sondern weil es auch den kleinen kratzer auf der dichtfläche ausgleicht.
Hallo,
ich habe schon mehrere Motoren (verschiedenster Hersteller) mit der originalen VW Dichtmasse(weiß) gedichtet, ohne Probleme.
Diese ist extra dafür gemacht für plane Dichtflächen wie z.b. Motorhälften, Ölwannen oder Sonstige..
Keine Probleme bei der Verarbeitung oder so..
grüße
Moinsen!
Ich will nicht wieder die o.g. Diskussion entflammen, aber weil ich in Kürze meinen Motor von Grund auf neu aufbauen möchte, bin ich selbstverständlich über das Video von @HD_Juergen gestolpert 😉
https://youtu.be/XvbBRuM2fjQ
So wie es aussieht ist das Weiconlock AN305-10 für die Gehäusehälften und ist silikonfrei. Ist ja auch gut erklärt, warum silikonfrei.
Wäre das "besser", als Reinzoplast oder eher zu empfehlen. Oder ist das für "Nachahmer" eine Vorausmaßnahme, falls man zuviel nimmt?
Und eine weitere Frage zu den Zylinderfüßen. Das sieht nach Dirko HT aus. Das ist nach meinen Recherchen silikonhaltig. Ist da die "Gefahr" nicht so groß, dass Silikon ins Öl kommt?
Und wie immer herzlichen Dank an Jürgen!!!
der "Stevie"
Edith sagt: Reinzo enthält ja wohl doch kein Silikon. Da hat mir wohl eine Website einen Bären aufgebunden ...
Bei den zylinderfüssen kommt das Dirko ht nicht wirklich in Kontakt mit Öl.
Wen die Auflageflache im Gehäuse und am zylinder sauber ist brauchst du dort kein Dirko ht.
Es gibt viele, die lassen es weg.
Ich habe gute Erfahrungen mit diesen Dichtmitteln gemacht. Der Motorenbauer verwendet es auch selbst.
Zitat:
@Suzukagrauer schrieb am 29. Januar 2021 um 20:13:59 Uhr:
Ich habe gute Erfahrungen mit diesen Dichtmitteln gemacht. Der Motorenbauer verwendet es auch selbst.
... danke
Den hätte ich auch noch gefragt, wenn ich meine Teile bei ihm abhole ;-)
der "Stevie"
Zitat:
@emmerson1984 schrieb am 29. Januar 2021 um 20:05:24 Uhr:
Bei den zylinderfüssen kommt das Dirko ht nicht wirklich in Kontakt mit Öl.
Wen die Auflageflache im Gehäuse und am zylinder sauber ist brauchst du dort kein Dirko ht.
Es gibt viele, die lassen es weg.
.... ja, ich weiß.
Jürgen erklärt das ja auch auf seine unnachahmliche Art 😉
Wenn alles passt braucht man da nix, bis ganz wenig.
Danke und Gruß
der "Stevie"
Und wenn du aber nix nimmst, darfst du die Papierdichtungen nehmen, die sonst immer über bleiben. Aber nur dann.
Ich greife das Thema hier mal auf, obwohl es um ein ganz anderes Auti und ein Getriebe geht.
An meinem frisch erworbenen Chrysler wurde am Getriebe gepfuscht, sodass dieses nun unten tropft. Die Wanne lösst sich wohl nicht mehr richtig anziehen. Ein Bolzen fehlt komplett und an zwei anderen ist owohl das Gewinde raus, sodass man einfach größere Bolzen benutzt hat.
Nun ja, nun tropft er immer mal wieder und macht den Parkplatz unansehnlich.
Auf lange Sicht muss da wohl ein anderes Getriebe rein, dieses werde ich aber erst in der Winterpause in Angriff nehmen.
Bis dahin würde ich gerne etwas weiterpfuschen und das Ganze zuschmieren. Von aussen und ohne die Wanne abzubauen. Wer weiß, was mich da erwartet. Vielleicht bekomme ich diese nie wieder angezogen, wenn ich diese abnehme.
Welches "Dichtmittel" könnt ihr mir empfehlen, dass es erstmal eine Saison hält.
Ich habe Elring Curil T verwendet, das wurde mir damals glaube auch hier auch empfohlen. Das nutze ich aber nur zwischen den Gehäusehälften und unten am Zylinderfuß statt der Pappdichtung die original verbaut war. Das Zeug macht was es soll und der Motor ist knochentrocken. Es ist aber nur für genau geschliffene Dichtflächen einzusätzen und härtet auch nie ganz aus sondern bleibt eine zähflüssige Masse.
Nicht zu empfehlen um bspw. die Gehäuseschrauben abzudichten. (Da habe ich mit Erfolg einfaches rotes Dirko HT verwendet. Aber nicht zu viel und bloß nicht in der nähe von dem Ölkühler, wenn das zeug in den Ölkanal kommt haben die Hauptlager keinen spaß mehr)
An einer Stelle hatte ich damals aus Dumheit die Fläche zerkratzt. Dort habe ich auch ein klecks dirko ht drauf in reiskorngröße um das auszugleichen, das kann curil t nicht.
Ansonsten find ich dirko ht super um selbst gemachte wiederverwendbare Dichtungen aus Pappe herzustellen, bspw. am Ölsumpf habe ich aus der Rückseite eines alten Din A4 Blocks mir Dichtungen ausgeschnitten und die dann fein mit der Dichtmasse eingerieben. Die ging super einfach wieder ab und ich konnte sie auch nach dem Ölwechsel wieder einbauen und ist wieder dicht.