Dichtheitsgarantie, Isolierung, Auswahl verschiedener Modelle
Hallöle Ihr Lieben,
wir wollen uns einen neuen Wohnwagen zulegen, können uns aber nicht so recht entscheiden welcher es sein sollte, aufgrund von Dichtheit, Isolierung XPS oder nicht und der Dichtheitsgarantie, welche manche Hersteller anbieten.
Es sollte auf jeden Fall ein Modell 2020 neu bestellt werden mit einigen Optionen, wobei die Zuladung nicht zu kurz kommen sollte und auf jeden Fall mit Einzelbetten und Heckbad, oder Queensbett gut zugänglich.
Also ein bisschen Komfort soll es doch sein wegen dem Heckbad und das man nachts für den Toilettengang nicht über den anderen drübersteigen muss, die Einzelbetten.
Zur Auswahl stehen momentan :
mit Einzelbetten, Heckbad, oder Caravelair mit Queensbett
1. Bürstner Averso 540 TL, Auflastung auf 2000 Kg möglich, somit ca. 550 Kg
2. LMC Musica 542 E, mit Auflastung auf 2000 Kg möglich, somit Zuladung 522 Kg
3. Hobby Excellent 540 WLU, mit Auflastung 2000 Kg möglich, somit Zuladung 650 Kg
4. Hobby Prestige 560 WLU, mit Auflastung auf 2000 Kg möglich, somit Zuladung 528 Kg
von Caravelair Allegra Optima 560 hat man mir abgeraten, da der Service, Ersatzteilbeschaffung nicht so toll wäre, hätte aber sogar ein Queensbett.
Sterckemann 560 CP.
Die Preise aller bewegen sich mit einigen Optionen auf ca. 30.000 - 34.000 Euro.
Hobby bietet aber nur eine Dichtheitsgarantie von 5 Jahren an und in der Vergangenheit hat man gerade wegen der Dichtheit bei Hobby viel negatives gehört und gelesen.
XPS Isolierung welche der LMC aufweisst, soll noch mit am Besten sein.
Zu welchem Hesrteller der oben genannten würdet Ihr eher tendieren ?
Wie sind Eure Erfahrungen nach 5 Jahren eines Hobbys mit der Dichtheit ?
Der Hobby 540 Excellent 540 WLU nämlich der günstigste und gefällt uns eigentlich so ganz gut, doch Unsicherheit wegen der Dichtheitsgarantie !!!
Über zahlreiche Meinungen und Erfahrungen wäre ich Dankbar !
Gruß,
Olli
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@igs165 schrieb am 26. Dezember 2019 um 17:49:05 Uhr:
....................schnibbel...........
Diese ganzen Dichtheitsgarantien sind nach meiner Überzeugung nur Mogelpackungen und ähnlich zu dubiosen Gebraucht- und Neuwagengarantien an teure Bedingungen geknüpft. Ich hätte spätestens alle 12 Monate eine Dichtigkeitsprüfung durchführen lassen müssen, selbstverständlich von einer Fachwerkstatt. Wenn man den Termin einmal überzieht, verfällt die Garantie. Die Fachwerkstatt wollte für eine solche Prüfung 75 EUR. Da hab ich dann dankend verzichtet.
....................schnibbel...........
Ansonsten viel Erfolg bei deiner Entscheidung.
igs
Hallo,
das ist nur zu Teil korrekt.
Den Termin kann man, in Absprache mit dem Hersteller auch für mehrere Monate verschieben
und der eigentliche Termin ist innerhalb einer bstimmten Frist durchzuführen und wird auch vom entsprechenden Händler dokumentiert.
Ob die Kosten ( € 65,00 x 10 Jahren - jetzt bei FENDT = 650,00 - bei unserem waren es noch 5 Jahre ) letztentlich Sinnvoll sind, muss jeder selkbst entscheiden...........
...........eben halt wie auch eine andere Versicherung, wie z.B. VK, auch...........
Und wie alle Versicherungen !!!!!!,
sind auch diese an bestimmte Bedingungen geknüpft.
Gruß Thomas
73 Antworten
Hallöle,
tatsächlich wahr ist es, möchte man den Garantieanspruch aufrecht erhalten, ist man gezwungen diese Extrakosten jährlich aufzubringen, damit die Garantieleistung nicht verfällt.
Jedoch finde ich es eine Sauerei, wenn ein Hersteller eine Garantie gibt, oder verspricht, dass man dieses zusätzlich auch noch kontrollieren muss auf Kosten des Käufers. 75 bis 100 Euro im Jahr je nach Hersteller.
Wenn Hobby 5 Jahre oder LMC 12 Jahre Dichtheitsgarantie versprechen, sollte es sein, das die Wohnwägen so gut konstruiert sind, das dieser auch "garantiert" 5 oder 12 Jahre dicht bleibt, aufgrund der Bauart, Isolierung und dem fachmännichen Zusammenbau oder deren Konstruktion, ohne dies überprüfen zu müssen.
Das würde ja sonst heißen, dass selbst die Hersteller ihrer eigenen Produktion nicht so recht vertrauen.
Wahrscheinlich ist dem so.
Alternativ wären noch die Modelle LMC mit XPS und Bug, Dach und Heck aus GFK.
Mit einer bestimmten Schicht lässt sich dieses gegen Witterungseinflüsse noch versiegeln (Vergilbung ect.),
oder der Adria Adora 613 UT , Dach, Unterboden, Bug , Heck und Seitenwände aus GFK. Isolierung XPS
in Anbetracht das XPS kein Wasser aufnehmen soll, oder so gut wie nicht.
Alko Fahrwerk mit Spurverbreiterung, Auflastung 2000 Kg.
Adria Wohnwagen sollen auch wintertauglich sein, laut ADAC Test, das spricht auch schon für gute Isolierung.
Mit Alde Warmwasserheizung und Fussbodenwarmwasserheizung ausgestattet (wenn sie dann dicht bleibt) wäre eine Top Aussattung meine ich.
Undichtigkeiten dieser ist laut Internetrecherchen daher rührend, das falsches Frostschutzmittel verwendet wurde, oder gar der Austausch des Glykols nicht rechtzeitig, durchgeführt wurde.
Verklumpungen oder Verstopfungen können wohl vorkommen, durch falsch verwendetes Glykohl und vernachlässigter Wartung, laut Aussagen. Ist ja ähnlich wie beim PKW, würde ich meinen.
Nur dicht sollte es jahrelang bleiben, ohne Alufrass in den Rohren. Verschweisste (Spiegelschweissungen) mit PE Rohre leiten zwar nicht die Wärme wie Alu, sind aber unkaputtbar auf sehr lange Dauer nehme ich mal an. Leider sind diese nicht im Rest des Wohnwagens wohl verlegt zu den Konfektoren.
Zum reinen Heizen sind denke ich mal eigentlich die Konfektoren da, für die restliche Wärme im Wohnwagen.
Was haltet Ihr von Wohnwagen, in dem Fall der Adria mit Voll GFK Aufbau und xps Isolierung ?
Man hört zwar auch von leichten Faserrissen bei GFK, aber Boote aus GFK werden auch hart beansprucht und bleiben eigentlich dicht, welche rund um die Uhr mit Wasser in Verbindung sind !!!
Dem ist der Wohnwagen nicht ausgesetzt und muss Aufschläge auf hartes Wasser aushalten beim Fahren, Boote schon !!!
Woher sollen denn da die Risse entstehen ? Höchstens Materialfehler oder vielleicht super große Hagelkörner !?
Gruß,
Olli
Zitat:
@OliOla schrieb am 27. Dezember 2019 um 15:14:11 Uhr:
Jedoch finde ich es eine Sauerei, wenn ein Hersteller eine Garantie gibt, oder verspricht, dass man dieses zusätzlich auch noch kontrollieren muss auf Kosten des Käufers. 75 bis 100 Euro im Jahr je nach Hersteller.
Beim Auto gibt es ja auch keine Garantie, wenn man keine kostenpflichtigen Inspektionen machen lässt und die natürlich nur bei den jeweiligen Marken-Werkstätten. Bevor sich einer aufregt, ich rede von der Garantie und nicht von der Gewährleistung.
Durch die jährlich Dichtheitskontrolle bemerkt man Undichtigkeiten natürlich viel früher und es gibt dann weniger oder sogar gar keine Folgeschäden.
Außerdem zwingt dich doch auch gar keiner, diese Dichtheitsgarantie anzuschließen.
Wir haben uns im letzten Jahr einen Mietwohnwagen gekauft.
Als Dritter gemietet und danach direkt zugeschlagen. War ja quasi auch neu.
Gute 8000 Flocken konnten wir dabei sparen.
Und in der Mietzeit konnten wir den Wohnwagen in aller Ruhe unter die Lupe nehmen.
Gab dann noch ein Isabella Vorzelt dazu.
Zur Entscheidung standen Hobby und Fendt, wobei wir uns für Fendt entschieden haben.
Der Händler hat unter seinem Namen ein Sondermodell mit div. Ausstattung zusammengestellt. Das Angebot war dann unschlagbar.
Das Problem mit der fehlenden Kuschelzone bei Einzelbetten wurde hier durch das zusätzliche Lattenrost zum Ausziehen behoben.
Fendt bietet dann 12 Jahre Garantie an
Zitat:
@Kemp1909 schrieb am 27. Dezember 2019 um 18:10:40 Uhr:
..Fendt bietet dann 12 Jahre Garantie an
Kostenlos? Mit jährlichen Prüfungen?
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Das natürlich nicht ?????
Aber es verschenkt ja auch niemand etwas.
Wie ein Vorredner das so treffend mit der PKW Inspektion verglichen hat
Zitat:
@OliOla schrieb am 27. Dezember 2019 um 15:14:11 Uhr:
...............................................
Was haltet Ihr von Wohnwagen, in dem Fall der Adria mit Voll GFK Aufbau und xps Isolierung ?
Man hört zwar auch von leichten Faserrissen bei GFK, aber Boote aus GFK werden auch hart beansprucht und bleiben eigentlich dicht, welche rund um die Uhr mit Wasser in Verbindung sind !!!
Dem ist der Wohnwagen nicht ausgesetzt und muss Aufschläge auf hartes Wasser aushalten beim Fahren, Boote schon !!!Woher sollen denn da die Risse entstehen ? Höchstens Materialfehler oder vielleicht super große Hagelkörner !?
Gruß,
Olli
Moin,
grundsätzlich wird kein Dach undicht, sondern nur die Übergänge zu den Seiten oder Einbauten.
Das sind dann Griffe/Leuchten oder verbaute Kederleisten undicht.
GFK bietet, je nach Hersteller max. eine gewisse Sicherheit bei Hagel.
Dies wird auch anscheinend von einigen Versicherungen mit Rabatten belohnt.
Hallöle Ihr Lieben,
sicherlich gibt es bei PKW´s auch die Garantie, deshalb muss man nicht, aber schreiben die Hersteller vor zur Inspektion zu gehen, damit diese nicht verfällt.
Was wird bei einer PKW Inspektion geprüft : Wasserstände, Ölstände (eventuell Ölwechsel), Bremsen (Funktionsprüfung) Dichtigkeiten (Kühlwasser - oder Ölverlust), Pollenfilter und Luftfilter.
Dafür knapp 300-400 Euro berappen ?
Meiner ist jetzt 4 Jahre alt, keine Probleme gehabt bisher, alles super.
3 Jahre lang keine Inspektion sondern nur der Tüv. Der sieht auch wenn was undicht ist !!!
Im 4 Jahr jetzt, Kühlwasserverlust, was hilft jetzt die Garantie, nichts !.
Zwar sehr gering aber auffällig auf Motorunterbodenabdeckung im Motorraum zu erkennen.
Unter der Garantie fallen nicht Verschleißteile, wie Bremsbeläge, Bremsscheiben, Radlager, ect.
Habe ich mit meinem Nachbarn alles erlebt, weil die Bremsscheiben vom Werk beim VW Polo GTI (Hinterachse) schei... waren und dies Bremsen quietschten, auch mit neuen anderen Bremsbelägen. Lag an den Bremsscheiben selbst komischer Weise. Musste er selbst bezahlen, trotzt Garantie, wurde nichst behoben von VW.
Andere Bremscheiben von Brembo drauf , wieder originale Bremsbeläge von VW und das Qietschen war weg. Das war nicht nur beim GTI so sondern auch andere Polo die er hatte davor. Sauerei ganz einfach.
Wird die Dichtigkeit gegen Wassereindringen beim PKW auch geprüft (Scheiben, Schiebedach, Kofferraumklappe, Verstopfung der Wasserabläufe am Schiebedach oder an den Kotflügeln ?
Die Dichtigkeit ist mit das A und O bei Wohnwagen.
Für eine Inspektion bei Wohnwagen, wenn es diese auch gibt, werden dann sicherlich auch Bremsen geprüft, Fahrwerk, eventuell Stoßdämpfer ect.
Das sind zwei unterschiedliche paar Schuhe, würde ich meinen.
Beim PKW geht man davon aus das er Dicht ist, beim Wohnwagen eigentlich umso mehr, dafür sollten diese auch dicht konstruiert sein !!!!.
Auch wenn er "nur" an den Kanten oder Übergängen undicht werden "könnte". Oder irgendwann der Holzfussboden weggammelt oder fault wegen Nässe und Feuchtigkeit .
Ist der Fussboden vom Wohnwagen einmal morch, kann man ihn eigentlich auf den Müll werfen, würde ich meinen. Klar gibt es Schutzanstriche, welche aber regelmäßig wahrscheinlich erneuert werden müssen, oder müssten. Oder Bitumen drunter knallen, wenn möglich, wenn´s hält ????
Da der Wohnwagen 1. Hand bleiben soll und mind. seine 30 Jahre ohne Undichtigkeiten halten soll, werde ich höchstwahrscheinlich einen Hersteller wählen, falls diess mal passieren könnte, das Wassereindringen, bzw. Wassereinlagerungen, weitgehendst verhindern soll, wählen.
Styropor EPS saugt Wasser auf, XPS nicht.
Deshalb wird es einer sein mit XPS Isolierung und eventuell GFK Unterboden, zu finden bei Adria.
Ansonsten LMC Standart, oder Dethleffs mit XPS als Option als Auswahl.
Daher wäre eventuell auch ein zwei bis drei Jahre alter gebrauchter vielleicht interessant, wegen des Preises.
Doch leider findet man diese halt nicht immer mit der dementsprechenden Auflastung und zusätzlichen vom Werk her installierten Optionen. Da wird es sehr schwierig was passendes zu finden. Auch vom Grundriss her.
Bemi Hobby ist mir aufgefallen, das das Bettgestell aus sehr dünnen Holzplatten besteht, oder die Schrankschnapper der Oberschränle aus Plastik sind, welche vielleicht nach Jahrzehnten der Nutzung abgenutzt sein könnten. Einige Hersteller benutzen glaube ich Metall, für die Einraster der Schnapper an der Schränken, war jedenfalls früher bei Tabbert so.
Ansonsten von der Optik sehen die Hobbys (halt Geschmackssache) super aus finde ich, außen wie innen, doch ob die Qualität genauso ist bezweifel ich, nach manchem genauer Hinschauen, genauso die Spaltmaße am Gasflaschenkasten ist mir aufgefallen, sind relativ groß, nach unten hin, (wo die Gasflaschen drauf stehen) , als die Klappe geöffnet war, oder muss das so sein beim Gasflaschenkasten ?.
Gruß,
Olli
Verschleißteile fallen nirgends unter Garantie oder Gewährleistung, ist also ein unpassendes Beispiel.
Die meistens kostenlose Garantie bei Autos dient vor allem der Kundenbindung und deshalb bekommt man die nur, wenn man alle Inpektionen bei der jeweiligen Markenwerkstatt machen lässt. Ist also deine Entscheidung.
Zitat:
@4Takt schrieb am 28. Dezember 2019 um 13:39:52 Uhr:
Verschleißteile fallen nirgends unter Garantie oder Gewährleistung, ist also ein unpassendes Beispiel.
Die meistens kostenlose Garantie bei Autos dient vor allem der Kundenbindung und deshalb bekommt man die nur, wenn man alle Inpektionen bei der jeweiligen Markenwerkstatt machen lässt. Ist also deine Entscheidung.
Soweit mir bekannt ist kannst Du zu jeder freien Werkstatt gehen und dort die Inspektion, welche nach Herstellerangaben, die Inspektion durchführt machen lassen, insofern diese auch im Inspektions, bzw. Serviceheft vermerkt wurde.
Gruß,
Olli
Ein Auto oder auch Wohnwagen, sollte so kontruiert sein, das es zumindest den Mindestanforderungen gerecht wird und für gewisse Jahre ohne Probleme oder Einbussen nutzbar bleibt.
Dafür zahlt man einen haufen Kohle.
Die Garantieleistungen oder Inspektionen, sind für mich nur Abzocke, weil keiner Zugestehen kann ein haltbares getestetes Auto oder Wohnwagen auf den Markt zu bringen.
Garantie heißt für mich der Hersteller garantiert die vollständigr Nutzbarkeit eines hergestellten Gegenstandes auf seine Funktion, ohne Schäden auf Dauer, für gewisse Jahre für alle eingebauten Komponenten.
Zwei Jahre mit Zuzahlung ist ein Witz bei PKW´s. Bei Wohnwagen oder PKW, sollte die Herstellung auf keine Fehler garantiert sein ohne Zutun des Käufers, was zusätzliche Zahlungen beinhaltet.
Das heißt ein Wohnwagen sollte mit Sicherheit, was ja garantiert wird "dicht bleiben".
Sinnvoll wäre vielleicht, wenn es 10 Jahre Garantie für Dichtheit gibt, dass man nach 10 Jahren erst zur Überprüfung müsste oder muss, dann sind diese 10 Jahre Garantie auch gewährleistet worden, ohne zwischendurch dies überprüfen lassen zu müssen.
Danach wird gegebenenfalls ausgebessert, auf eigene Kosten, denn er ist ja laut Herstellergarantie 10 Jahre dicht gewesen, verspricht der Hersteller. Das wäre käuferfreundlich und man kann mit Dichtheitsgarantie werben.
Alles was zwischen den Jahren liegt, kommt alleine der Hersteller für Ausbesserungen aus ohne Zutun des Käufers. Wenn natürlich zwischenzeitlich was undicht wird, wird nur der Hersteller darüber informiert und muss Nachbessern auf eigene Kosten im Garantiezeitraum. Genauso Augenwischerei, wie bei PKW´s und der Inspektion nach den ersten 2 Jahren. Keiner garantiert wirklich für seine Qualität. Nur zusätzliche Abzocke ansonsten.
Bei Wohnwagen geht es oft um Undichtigkeiten, oder verschleißende kostengünstige Materialien bei dem Innenausbau verbaut (Plastik vs. Metall),oder lösende Teile, welche bemängelt werden, das darf nicht sein. Wo ist die "Qualitätsgarantie", welche der Hersteller verspricht.
Ist leider nicht so.
Als winziges kleines Beispiel, wenn man es als Vergleich heranziehen kann. Ich abe einen Marantz Verstärker, PM 7000, viel Elektronik verbaut, über 15 Jahre alt, läuft immer noch wie am ersten Tag. Das ist Qualität, wenn man von Qualität spricht. Ohne Inspektion !!! Hatte um die 700 €uro gekostet.
Hergestellt um zu funktionieren ohne Mängel auf Jahre gesehen !!!
Gruß,
Olli.
Zitat:
@OliOla schrieb am 28. Dezember 2019 um 13:43:02 Uhr:
Soweit mir bekannt ist kannst Du zu jeder freien Werkstatt gehen und dort die Inspektion, welche nach Herstellerangaben, die Inspektion durchführt machen lassen, insofern diese auch im Inspektions, bzw. Serviceheft vermerkt wurde..
Der Unterschied zwischen der gesetzlich vorgeschriebenen Gewährleistung und der freiwilligen Garantie ist dir scheinbar nicht klar. Was du da erzählst, gilt nur für die Gewährleistung, aber nicht für die zusätzlich freiwillig gewährte Garantie. Ist auch schlecht für einen eventuelle Kulanzregelung,
Wenn du "fremd gehst", also in freie Werkstätten und du hast
nach Ablauf der 2-jährigen Gewährleistungein Problem, bekommst du keine Garantieleistungen und keine Kulanz.
Darum erhoffe ich mir einen Wohnwagen zuzulegen, welche Hersteller, wegen der verbauten Materialien, ein Höchstmaß an Dichtigkeit versucht vorauszusetzen, bei dem Haltbarkeit, weit im Vordergrund steht, dem weitgehends der Verottung durch Feuchtigkeit eines Wohnwagens auf Jahre gesehen entgegenzuwirken und dieses somit fast für ausgeschlossen hält.
Garantie (wie schon ausführlich beanstandet), gibt jeder Hersteller, nur wie baut er seine Wohnwagen um dies auszuschließen und das Versprechen im weitesten Sinne einhalten zu können.
Daher meine ich spielen die verwendeten Materialien eine wichtige Rolle, welche eine Langlebigkeit voraussetzen.
Darum wird es ein Adria, LMC oder ähnlich konstruierter Wohnwagen sein.
Ob gebraucht oder neu, wird sich zeigen. XPS wird schon seit meheren Jahren verwendet, genauso wie GFK gegen Verottung, daher auch kein Alufraß bei eventuell eindringender Feuchtigkeit, oder faulendes Holzfachwerk soll weitgehendst verhindert werden.
Wenn ich von Caravaning.de ausgehe, sind dies die besten Optionen und Voraussetzungen für ein langes Wohnwagen Leben.
Gruß,
Olli
Zitat:
@OliOla schrieb am 28. Dezember 2019 um 13:18:05 Uhr:
Auch wenn er "nur" an den Kanten oder Übergängen undicht werden "könnte". Oder irgendwann der Holzfussboden weggammelt oder fault wegen Nässe und Feuchtigkeit .
Ist der Fussboden vom Wohnwagen einmal morch, kann man ihn eigentlich auf den Müll werfen, würde ich meinen. Klar gibt es Schutzanstriche, welche aber regelmäßig wahrscheinlich erneuert werden müssen, oder müssten. Oder Bitumen drunter knallen, wenn möglich, wenn´s hält ????...
Deshalb wird es einer sein mit XPS Isolierung und eventuell GFK Unterboden, zu finden bei Adria.
Ansonsten LMC Standart, oder Dethleffs mit XPS als Option als Auswahl....
Ansonsten von der Optik sehen die Hobbys (halt Geschmackssache) super aus finde ich, außen wie innen, doch ob die Qualität genauso ist bezweifel ich, nach manchem genauer Hinschauen, genauso die Spaltmaße am Gasflaschenkasten ist mir aufgefallen, sind relativ groß, nach unten hin, (wo die Gasflaschen drauf stehen) , als die Klappe geöffnet war, oder muss das so sein beim Gasflaschenkasten ?.
Gruß,
Olli
1. Holzböden von WoWa sollte man nicht mit Bitumenanstrichen versehen, da man das Wasser "einsperrt", das bei Regenfahrten etc. garantiert drankommt, durch kleine Risse auch eindringen wird und dann das Holz vergammeln lässt, weil es nicht mehr raus kann. Diffussionsoffene Anstriche sind da besser.
2. Bei den GFK-Unterböden stelle ich mir die gleiche Frage: Wie verhindert man sicher (!) das Eindringen auch kleiner Wassermengen, da ja immer noch ein tragender Holzboden drin steckt?!
3. Der Spalt am Gasflaschenkasten muss da sein, damit evtl. austretendes Gas entweichen kann und kein zündfähiges Gemisch entstehen kann - das sollte bei jedem Hersteller so sein (wobei natürlich auch andere Öffnungsformen zulässig sind).
Zitat:
@OliOla schrieb am 28. Dezember 2019 um 14:52:29 Uhr:
..Garantie.. ..gibt jeder Hersteller, nur wie baut er seine Wohnwagen, um dies auszuschließen und das Versprechen im weitesten Sinne einhalten zu können.
Aber halt nicht umsonst, aber du hast schon recht. Würde auch sagen, das je länger eine Hersteller-Garantie gilt, desto besser der Wohnwagen gebaut sein wird, auch wenn man keine zusätzliche Garantie abschließt.
Hallöle,
komischer Weise, zu meiner Verwunderung muss ich sagen, der Wohnwagen meiner Eltern von 1975, der Tabbert 520 TN Tandemachser Gesamtlänge 6,58m war noch nach 40 Jahren dicht. Er wurde 20 Jahre als Urlaubsfahrzeug genutzt und Stand danach und ansonsten zwischendurch immer ungeschützt ohne Überdachung auf einem Dauerstellplatz. Das Dach wurde früher regelmäßig geputzt von Muttern, mit Leiter ,Eimer und Lappen mindestens einmal im Jahr.
Hagelschaden hatte er glücklicherweise nie abbekommen. Sah auch nach 40 Jahren, zumindest außen, wie neu aus.
Mein Vater gab den Platz mit Wohnwagen damals auf und er wurde an einem, wie sich rausstellte "Mietnomaden" vermietet, welcher den Wohnwagen von innen voll verranste. Fehlende Türen, Dellen im Holz usw. vergammeltes Vorzelt, und Grundstück. Damals wollte ich den Wohnwagen vom Platzwart abkaufen für kleines Geld, aber der Gasflaschenkasten fehlte und wegen dem Innenzustand hatte sich das dann für mich erledigt.
Der Unterboden wurde mit Hammerschlagfarbe geschützt und stand die ganze Zeit mit Böcken unter Achse, um die Räder zu entlasten auf dem Platz. Aber dicht war er. Keine STockflecken niergens zu sehen.
Ist das Tabbert Qualität ?
Was machen die anders ?
Obwohl diese ja auch nur mit normaler Sandwichbauweise mit Holzfachwerk gebaut wurden. Darum wundert es mich, das bei einigen Herstellern teilweise riesen Stockflecken an den Decken zu sehen sind, obwohl die Bauweise mit Holzfachwerk eigentlich überall die selbe sein müsste.
Meist in den Ecken, oder neben den Dachluken sieht man häufig Stockflecken.
Im Internet sieht man viele gebrauchte mit Undichtigkeiten, (Stockflecken) ,einen Tabbert habe ich aber noch nicht gesehen damit. !!!
Eltern sagten immer, seit dem der alte Herr Tabbert verstorben war, ist die Qualität nicht mehr so gut , wie sie damals einst war. Ob an dem wirklich was Wahres dran ist, kann ich nicht sagen.
Gruß,
Olli