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Deutsche Autos sind schlecht...

Themenstarteram 27. November 2003 um 10:54

Die Deutschen sind mit deutschen Autos nicht zufrieden...

Mercedes sogar vorletzter!

Und Opel? Platz 27 von 33...

Auch nicht toll, aber immer noch besser als VW, die liegen sogar nur auf 31!!

Hier der Artikel zum nachlesen:

http://www.n-tv.de/5196474.html

Eins noch: dies ist nicht meine Meinung, ich wollte nur mal ne Diskussion zu dem Thema starten!

Beste Antwort im Thema

Der Beitrag hat zwar schon einen laaangen Bart, aber ich kanns mir nicht verkneifen.

Haute war ich mit meinem 21 Jahre alten Subaru Legacy bei der Hauptuntersuchung ohne vorherigen Werkstattbesuch.

Der Sachverständige kam mir nach der Untersuchung mit einem lächeln im Gesicht entgegen und meinte: "ohne erkennbare Mängel"

Laufleistung: 332.000 KM (original Motor und Getriebe)

Baujahr: 1995

Reparaturen der letzten 10 Jahre:

1 Klimakondensator mit Füllung

1 Satz Bremsklötze und Bremsscheiben (vorne + hinten)

1 Kupplungssatz (Scheibe,Drucklager,Druckplatte)

1 Satz Stoßdämpfer Hinterachse

1 Nachschalldämpfer

10x Ölwechsel mit Ölfilter

2 Satz Zündkerzen

2 Luftfilter

1 Satz Zahnriemen mit Umlenk/Spannrollen

1 Rippenriemen für LIMA

1 Faltenbalg für Antriebswelle

2 Satz Winterreifen

2 Satz Sommerreifen

2 Satz Zündkabel (Marderschaden)

1 Lambdasonde (Marderschaden)

Kleinzeug, wie Glühbirnen, Scheibenwischer

In Summe sind das rund 3900€ Reparaturkosten inklusive Verschleißteile in 10 Jahren.

Es ist hald kein Statussymbol, aber dafür noch kein Ende in Sicht :)

Mfg. Tom

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Ich versteh die ganzen Statistiken nicht ehrlich, der Passat meiner Eltern 85 bis Ende 92, Service und das wars dann bis auf 2- 4 auserplanmäßige hatte der nichts und der war am Ende 12 1/2 Jahre alt! den G3 den wir seit 93 haben hatte auch erst 2 auserplanmäßige und der is jetzt dann auch schon über 10 Jahre alt. Mein Vento Bj 1992 is bis auch nur durch nen kaputten Fensterheber aufgefallen (den hab ich aber auch erst seit April/ Mai 2003)

Solang die VWs so bleiben wie unsere sind fahre ich ganz sicher kein anderes Auto.

Als Problem sehe ich allerdings die zunehmende "Elektrifizierung" der modernen Autos, diese bringt oft einigen Ärger mit sich.

Zitat:

Als Problem sehe ich allerdings die zunehmende "Elektrifizierung" der modernen Autos, diese bringt oft einigen Ärger mit sich.

Sehe ich genauso! Und aus solchen Gründen sehe ich nicht ein, warum ich einen Haufen Geld mehr für ein deutsches Auto (welche schon fast täglich wegen Rückrufaktionen in den Medien sind) ausgeben soll wenn ich ein anderes Auto der selben Klasse für weniger Geld bekommen kann, und welches zudem auch noch zuverlässiger ist!!!

Also wer immer das mit dem Zahnrimen gesagt hatte....

ich hab bis dato nur beste erfahrungen mit den Teilen Gemacht....die sind DEUTlich billiger im unterhalt als diese Steuerketten Sch....

ein zahnrimenwechsel kostet in einer Opelwerkstatt MAXIMAL 100Euro (die OHC weniger die DOHC mehr). Diese riemen halten zwischen 50-100tkm wenn man sie auß sicherheit alle 50tkm wechselt kostet das auf 200tkm 400euro......

ne Steuerkette ist nach 200tkm aber auch soweit das da was gemacht werden muß...und ne neue Kette + Spanner + Motieren (ohne zu berücksichtigen das eigentlich auch jedes Ritzel gewechselt gehgört) bekommt man NICHT für 400 in einer Markenwerkstatt gemacht.

...außerdem sind Ketten lauter und können u.U. sogar den motor killen durch Kleiner metallsplitter....das Riemen öfters schäden haben weiß ich auch ABER das sind zumeißt eindeutige Benutzerfehler (150tkm mit einem Riemen) oder es wurden einfach keine Originalen Teile beim service eingebaut....

....ich persönlich wechsle die dinger wie andere nen Ölwechsel machen und nen ersatzriemen + werkzeug hab ich immer mit...

einen Nachteil haben die riemen allerdings: Mann kan einen Riss nicht vorhersagen wie etwa eine ratternde Kette

@Babe-Killer

ich denke das mit der Fahrleistung besog die auf die Durchschnittliche Km pro Fahrzeug....hast du schon mal nen Toyota mit 500tkm gesehen???? Ich noch net Benze mit Original Motor sieht man schon eher

VW`s werden ja mehr oder weniger zu vielen Km gezwungen weil der Rest des Auto`s noch Ok ist...

Opel...brauch man nix zu sagen...da sind die KM egal... nen Kadett mit 300tkm und Guter Karosse ist mehr wert als einer mit 30tkm und mieser...

Zitat:

hast du schon mal nen Toyota mit 500tkm gesehen????

500 000 km nicht, aber ein ehemaliger Arbeitskollege hatte auf seinem Toyota auch über 300 000 km, ohne irgendwelche reparaturen(halt bis auf Inspektionen und Vereschleissteile)!!

Zitat:

Original geschrieben von Babe-Killer

Ich selber fahre mittlerweile auch nen Toyota (MR 2 W3), und ich würde ihn garantiert nicht gegen so einen ollen Mercedes tauschen wollen ( ausser vielleicht nem SL oder wie der heißt)

Einen Mercedes oder nen VW fährt doch wirklich jeder, und die Kisten sehen alle gleich aus!

Das mit dem Mercedes ist ja auch nicht meine Meinung, sondern lediglich eine Werbung aus dem Fernsehen...

Ausserdem beruht deine Aussage dieses "ollen Mercedes" ja wohl eher auf deinem subjektiven Geschmack was Autos anbelangt. Wohl auch wenig stichhaltig.

Gruß Jürgen

@Rucksackgolf

Du sagst solange die VW´s so bleiben wie die von euch wirst du immer VW fahren.

Ich denke aber dass VW sich erst mal wieder steigern muss um auf diesen Stand zu kommen. Ich habe bis zum Golf III auch keine Probleme gehabt und mein Kollege mit seinem Passat Bj. 93 ist auch zufrieden damit, aber beim Golf IV und vor allem beim Passat fingen die Probleme erst richtig an.

am 1. Dezember 2003 um 6:59

fahre nen Omege mit 270000km. Es ist sicher kein aufregendes Auto, aber zuverlässig, auch wenn das Motörchen (C20NE) in Australien gebaut wurde. Sollte mal was kaputtgehen, gibts vergleichsweise günstige Ersatzteile, zur Not auch gebraucht und bei jeder Alfahrzeugannahmestelle. Da siehts doch z.B. mit nem Mitsubishi oder Subaru eher trostlos aus man und ist den Markenhändlern und deren horrenden Preisen ausgeliefert.

Zitat:

Original geschrieben von dleds

ein zahnrimenwechsel kostet in einer Opelwerkstatt MAXIMAL 100Euro (die OHC weniger die DOHC mehr). Diese riemen halten zwischen 50-100tkm wenn man sie auß sicherheit alle 50tkm wechselt kostet das auf 200tkm 400euro......

Also die Werkstatt musst du mir zeigen!! Allein das Material für meinen kostet schon mal 100Eur

greetz

Hallo dleds

ich weiss ja nicht was für einen Motor Du hast, aber ein Wechsel für € 100,- dürfte es bei den heutigen Motoren kaum noch geben.

Und der Quatsch von wegen laute Steuerkette wird immer wieder angeführt. Ich habe die noch nie laufen hören. Von gerissenen Steuerketten hört man auch nur ganz vereinzelt und wenn dann meisst bei VW VR6 Motoren.

Fakt ist, ein Steuerkettentrieb muß nicht gewartet werden und kostet im Unterhalt kein Geld. Ein Zahnriemen muß mit dem entsprechenden Rollenmaterial gewechselt werden und kostet viel Geld. Bei den meisten Opel 16 Ventilern muß daß sogar alle 60.000km durchgeführt werden. Und mit € 100,- ob Corsa oder Omega kommt man da nicht annähernd hin. Außerdem ist das Risiko für einen Motorschaden, selbst bei regelmäßig durchgeführter Wartung unverhältissmäßig größer. Ich weiss wovon ich rede, wir fahren beide Extreme

@Andi_08:

Dazu kann ich leider nichts sagen, da ich keine Möglchkeit habe einen neueren VW über längeren zeitraum zu beobachten. Aber man hört es oft genug das die Qualtät der neueren VWs nicht mehr so gut is wie die der älteren.

Bin aber auch der Meinung das da wieder einiges nachzuholen is in Wolfsburg wenn das alles so stimmt was man da immer so hört.

...

 

kann man irgendwo die ganze studie vom adac lesen ?

Zitat:

 

Meine Meinung ist: Wenn die deutschen Hersteller nicht bald was am Image und der Fehleranfälligkeit ihrer Autos machen, werden sie garantiert von den ausländischem Marken verdrangt (wenn das nicht sogar schon passierrt ist)!!

So sehe ich das auch, wobei man natürlich nicht alle Deutschen Autos in einen Topf werfen darf, da gibt es Marken, die ich nicht mag und die wirklich guten Autos sind im Verhältnis zu den Japanern z. B. zu teuer.

@ dleds

tja wer einen Ecotec fährt (so auch ich), der braucht keinen Zahnriemen mitzunehmen und entsprechendes Werkzeug-

man braucht nur entweder Geld (in meinem Fall 2000 € :( ), einen guten Namen oder doch den grundüberholten Austauschmotor in der Garage.

Bei den Motoren heutzutage bleibt doch kein einziges Ventil mehr gerade, wenn der Riemen reißt...

Mein Zahnriemenwechsel im Juni hat übrigens ca. 230 Euro gekostet ( 360 € Inspektion und das war mit drin, also gehe ich von 230 aus).

Und das mit den alle 5 Minuten wechseln find ich wirklich mal ne Sauerei, weil wer hat schon 230 Euro so auf der Hand ?

Allerdings denke ich nicht, daß Mercedes "oll" ist. Wir hatten früher welche und die waren absolut top. Und Mercedes hat eine große Geschichte.

Und ich kann mir eh keinen leisten, also schimpf ich nicht auf Sachen, die zu hoch für mich sind. ;)

cheerio

@Rucksackgolf

Leider stimmt es grösstenteils was man so liest.

Ich bin von GOlf II bis IV und dann Passat VW gefahren und war vor allem mit Golf II und III super zufrieden. Meinen alten III´er fährt meine Tante immer noch ohne irgendwelcher Probleme.

Beim Golf IV fingen dann die Probleme an und der Passat war das absolute Negativbeispiel was Qualität betrifft.

Mittlerweile bin ich froh dass ich Opel fahre. Der Vectra war billiger und die Qualität ist um einiges besser.

Mal ein kleines Erlebnis:

Als Geschäftsauto fuhr ich erst einen Astra F. Der lief eigentlich mehr oder weniger ohne Probs.

Dann wurde dieser durch einen Fabrikneuen Astra G ersetzt.

Das war der absolute Horror!

Die Bremsen gaben permanent Geräusche von sich. So richtig gemeines, hohes Pfeifen. Und das NICHT beim Bremsen, sondern bei normaler Fahrt. Alle Bremssättel gewechselt, keine Besserung. Bremssättel zum zweiten Mal gewechselt.

Der Beifahrerfussraum war im Sommer bei trockenem Wetter NASS. Die Werkstatt hat den Fehler nie wirklich gefunden. VERMUTET wurde ein Problem mit der Kondenswasserleitung der Klima?!

Innerhalb von Sekundenbruchteilen konnte die Frontscheibe komplett beschlagen. Und das auf der AB bei Tempo 120!!! Da kam Freude auf. Fehler nicht gefunden.

Alle 15 Tkm Glühbirnenwechsel. Nach einem guten halben Jahr wurde endlich festgestellt, dass der Alternator zu viel Spannung hat!

Bei knapp 60 Tkm Keilriemenriss. Sofort in die Werkstatt - zum Glück!

Bei der Überprüfung wurde festgestellt, dass ein Motor aus dem VORGÄNGERMODELL Astra F verbaut worden ist.

Hätte der Keilriemen nicht den Geist aufgegeben, wäre mir der Motor um die Ohren geflogen, da ja der F einen Zahnriemenwechsel bei 60 Tkm vorschreibt, der G aber erst bei 120 Tkm.

Ich bin beruflich schon einige Fahrzeuge gefahren. So was wie mit den deutschen Modellen habe ich sonst nirgends erlebt.

Privat bin ich früher Japaner gefahren, jetzt Ami. Egal, was über deren Verarbeitungsqualität und Spaltmasse gelästert wird: DIE laufen wenigstens!

Was nützen mir perfekte Spaltmasse und Verarbeitungsqualität, wenn sich eh nur der Werkstattmeister daran erfreuen kann?

Wenn ich mir ein NEUES Gerät kaufe - egal worum es sich dabei handelt - ERWARTE ich, dass dieses seine Funktion EINWANDFREI erfüllt. Die Funktion eines Autos ist nun mal die, Personen und Gegenstände von A nach B zu bringen.

Gruss aus der Schweiz

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