Detroit Electric E46 und E63

Die ersten Serienfahrzeuge von Detroit Electric sollen noch in diesem Jahr in Serie gehen und da sie auf Fahrzeugen von Proton basieren habe ich mich mit denen auch mal etwas näher befasst und einige Infos im Blog zusammengestellt:

http://www.motor-talk.de/.../detroit-electric-e46-e63-t2230594.html

Hier auch nochmal das Vorläufige Datenblatt der beiden Modelle: http://data.motor-talk.de/.../de-full-spec-sheet-10652.jpg

Weitere Infos werde ich dann auch hier wie im Blog ergänzen, wenn ich sie habe.

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Die ersten Serienfahrzeuge von Detroit Electric sollen noch in diesem Jahr in Serie gehen und da sie auf Fahrzeugen von Proton basieren habe ich mich mit denen auch mal etwas näher befasst und einige Infos im Blog zusammengestellt:

http://www.motor-talk.de/.../detroit-electric-e46-e63-t2230594.html

Hier auch nochmal das Vorläufige Datenblatt der beiden Modelle: http://data.motor-talk.de/.../de-full-spec-sheet-10652.jpg

Weitere Infos werde ich dann auch hier wie im Blog ergänzen, wenn ich sie habe.

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Die Daten sind beeindruckend.
In Richtung Reichweite 320km Preis 25000 Euronen und VMax 180 ist dies eine Messlatte an der sich andere Automobilunternehmen erst mal herantasten müssen.

Es werden in Zukunft keine
Kolben
Pleuelstangen
Kurbelwellen
Ventiltriebe
Anlasser
Kupplungen
ect mehr benötigt. Die Zukunftsaussichten der Hersteller dieser Komponenten sieht nicht gerade rosig aus. Und es werden weniger Komponenten benötigt als zuvor. Sollen sich die Hersteller bisheriger Komponenten jetzt auf die wenigen verbleibenden Technologieen , die ein E-Auto besitzt umorientieren , wo es jetzt schon andere Know-How Träger gibt die Patentlizenzen verkaufen. Oje! Da kommt noch ein Crash, und da hilft keine Abwackprämie, es sein denn die Öl-Multis gehen mit ihren Preisen runter.

Bei einem Proton als Basis ist mir da nicht bange. Fahr mal so ein Teil über ein paar Wochen, dann weist du warum.

Gruß SRAM

Zitat:

Original geschrieben von SRAM


Bei einem Proton als Basis ist mir da nicht bange.

Mir auch nicht. 🙂

Ich hatte in der Türkei für 600km einen Satria-neo 1.6l Campro Handschalter und das Auto fährt sich dank Lotus mithilfe erstaunlich präzise und ausgewogen.

Sei froh. Ich durfte einen Proton in Malaysia als Mietwagen fahren. Sicher ist was anderes.

Aber lassen wir doch den Käufer entscheiden. Bin auf die ersten Probefahrten in Deutschland gespannt.

Gut´s Nächtle SRAM

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Zitat:

Original geschrieben von SRAM


Sei froh. Ich durfte einen Proton in Malaysia als Mietwagen fahren. Sicher ist was anderes.

Was für einer war das? weißt du das auch noch?

In den Mitsubishi Lizenzbauten hatte Lotus nicht die Finger im Spiel und sind wie die Originalen Mitsus wirklich nicht top.

Alles ab dem Waja (Ab 2002) war schon fast ein Quantensprung für die Marke.

War entweder 99 oder 98 in Kuantan. Ob sich da so viel geändert hat ?

Gruß SRAM

"Number of gears: 4" Warum? Ich denke, bei E-Autos benötigt man kein Getriebe?

Zitat:

Original geschrieben von SRAM


War entweder 99 oder 98 in Kuantan. Ob sich da so viel geändert hat ?

Gruß SRAM

Eine ganze Menge. 😉 Was blieb ist der Markenname sowie die Schaltgetriebe bei den 1.3er Campros und die Automatikgetriebe, jeweils von noch von Mitsubishi. 😉

Zitat:

Original geschrieben von Lewellyn


"Number of gears: 4" Warum? Ich denke, bei E-Autos benötigt man kein Getriebe?

Wahrscheinlich sind die Wählstufen gemeint.

P, R, D und N

Zitat:

Original geschrieben von vandor


Die Daten sind beeindruckend.
In Richtung Reichweite 320km Preis 25000 Euronen und VMax 180 ist dies eine Messlatte an der sich andere Automobilunternehmen erst mal herantasten müssen.

Es werden in Zukunft keine
Kolben
Pleuelstangen
Kurbelwellen
Ventiltriebe
Anlasser
Kupplungen
ect mehr benötigt. Die Zukunftsaussichten der Hersteller dieser Komponenten sieht nicht gerade rosig aus. Und es werden weniger Komponenten benötigt als zuvor. Sollen sich die Hersteller bisheriger Komponenten jetzt auf die wenigen verbleibenden Technologieen , die ein E-Auto besitzt umorientieren , wo es jetzt schon andere Know-How Träger gibt die Patentlizenzen verkaufen. Oje! Da kommt noch ein Crash, und da hilft keine Abwackprämie, es sein denn die Öl-Multis gehen mit ihren Preisen runter.

Es ist ein Anfang, aber noch keine Flutwelle.

Man sollte notieren das es sich bei praktisch ALLEN E-Auto Projekten um kleinere Firmen handelt, zu Preisen die für "Gut Bürgerliche" Einkommen nicht sehr erschwinglich sind.

Am Preis lässt sich IMO darauf schliessen das die Produktionskosten (und damit der Aufwand) vergleichbar oder höher wie bei herkömmlichen Autos sind. Also wird ein grosser Teil der Arbeitsplätze in der Produktion nur verschoben und nicht "vernichtet".
Die Idee das E-Autos billiger werden als ICE Autos ist eine Phantasie die sich nicht erfüllen wird, auch deswegen weil an modernen Fahrzeugen der Antriebstrang das billigste am ganzen Auto ist...

Selbst eine "Verschiebung" der Arbeitsplätze findet erst dann statt wenn E-Autos en Masse produziert werden. IMHO ist das etwa 10 Jahre in der Zukunft. Bis dahin mache ich mir wenig Sorgen ums Ventil, Kolben, Einspritzpumpen und Getriebe Geschäft 🙂

Ganz Nebenbei: wäre die gleiche Steuer auf Strom als auf Benzin in Deutschland würde sich ein E-Auto praktisch kaum noch lohnen.
Da der Staat das Geld schon ausgegeben hat wird diese Besteuerung eventuell eh stattfinden. 😰

Mit anderen Worten, die Scheichs werden zumindest für ein paar Jahre noch in der Lage sein ihre Töchter mit einer guten Austeuer aus dem Haus zu schicken 😁

Gruss, Pete

Paradigmenwechsel und dadurch
fallen da ein paar Geschäftsfelder weg. Komplett weg.
10 Jahre dauert das nicht mehr.
Dafür aber die Alternative sich über Photovoltaik selbst sein Auto aufzuladen. Eine einmalige Inverstition machen und abhaken.
Amortisationsberechnungen sind nicht zuverlässig , denn wer kann schon die Gier der Mineralölindustrie zuverlässig miteinkalkulieren.
Als Bleifrei-Normal eingeführt wurde kostete es bei Aral 70 Pfennig der Liter und jetzt fast das doppelte aber in Euro. Das ist durch nichts zu rechtfertigen. Zu viele Firmen die ihren alten Mühlen (technologisch gesehen) immer noch unverändert produzieren.
Im übrigen bin ich der Meinung , dass das Thema Energieversorgung aus dem globalen Umfeld verschwinden sollte und mehr in ein lokal begrenztes Umfeld integriert werden sollte. Vorsorgung durch die lokale Agrarwirtschaft (meinetwegen auch EU weit, die Amis und die Saudis aber aussen vor. Kein Angelsächsisches spekulatives Element) .
Die Resourcen aus der Agrarwirtschaft könnten dabei durchaus ausreichen, bei den Wirkungsgraden der Elektromotoren > 90% die derzeit möglich sind.

Zitat:

Dafür aber die Alternative sich über Photovoltaik selbst sein Auto aufzuladen. Eine einmalige Inverstition machen und abhaken.

Im Sinne des Wirtschaftsdarwinismus bin ich sehr dafür, daß Du diese Investition tätigst.

Gruß SRAM

Zitat:

Original geschrieben von Lewellyn


"Number of gears: 4" Warum? Ich denke, bei E-Autos benötigt man kein Getriebe?

Ist ein weit verbreiteter Irrtum (oder Wunschdenken). Ein Getriebe kann man sich nur sparen wenn man auf bestmögliche Beschleunigung und/oder Höchstgeschwindigkeit verzichtet.

Zitat:

Original geschrieben von Noris123



Zitat:

Original geschrieben von Lewellyn


"Number of gears: 4" Warum? Ich denke, bei E-Autos benötigt man kein Getriebe?
Ist ein weit verbreiteter Irrtum (oder Wunschdenken). Ein Getriebe kann man sich nur sparen wenn man auf bestmögliche Beschleunigung und/oder Höchstgeschwindigkeit verzichtet.

Dann werde ich wohl mit der Entlassung meiner Zahnschneider Truppe noch etwas warten müssen 😉

Zitat:

Original geschrieben von vandor


Paradigmenwechsel und dadurch
fallen da ein paar Geschäftsfelder weg. Komplett weg.
...
Dafür aber die Alternative sich über Photovoltaik selbst sein Auto aufzuladen. Eine einmalige Inverstition machen und abhaken.
...
Als Bleifrei-Normal eingeführt wurde kostete es bei Aral 70 Pfennig der Liter und jetzt fast das doppelte aber in Euro. Das ist durch nichts zu rechtfertigen.
...
Im übrigen bin ich der Meinung , dass das Thema Energieversorgung aus dem globalen Umfeld verschwinden sollte und mehr in ein lokal begrenztes Umfeld integriert werden sollte. Vorsorgung durch die lokale Agrarwirtschaft (meinetwegen auch EU weit, die Amis und die Saudis aber aussen vor. Kein Angelsächsisches spekulatives Element) .
Die Resourcen aus der Agrarwirtschaft könnten dabei durchaus ausreichen, bei den Wirkungsgraden der Elektromotoren > 90% die derzeit möglich sind.

Hi,

ja zu dem Punkt mit den Geschäftsfeldern gebe ich dir durchaus recht. Es wird sicher so sein, dass sich Geschäftsfelder auflösen werden, aber es werden auch neue Geschäftsfelder gebildet werden. Welche das genau sind werden wir sehen. Und wann das geschieht wage ich nicht zu prognostizierenn.

Ein erstes neues Geschäftsfeld wäre ja schon die Produktion und Entwicklung von diesen Photovoltaikzellen die du anmahnst. Ich meine die, welche dein Auto aufladen werden. Bei den momentanten Wirkungsgraden der Photovoltaik denke ich dass da sicher Entwicklungspotential ist.

Dass der Sprit wohl etwas zu teuer ist glauben wir sicher alle. Aber ein paar Gründe die dafür sprechen, dass die Preise steigen gibts da schon. Versiegende Ölfelder, steigende Produktionskosten, aufwändige Fördermethoden und sicher auch die Gier der Ölscheichs u.a. (das stimmt wohl). Aber allein sind die nicht dafür verantwortlich, zumal 2/3 des deutschen Öls aus Russland und den skandinavischen Ländern kommen...

Mein Vater ist Landwirt und produziert sein einigen Jahren selbst Rapsöl welches zum Betrieb "EINIGER" Maschinen verwendet werden kann. Außerdem betreibt er mit meinem Bruder 2 Biogasanlagen in Baden Württemberg (eine auf der LSZ www.lsz-bw.de oder www.novatechgmbh.com). Und ich sage euch, bis es soweit ist, dass BIOGAS oder verarbeitetes BioErdgas in Fahrzeugen eingesetzt werden kann, oder gar Rapsöl (welches in der Produktion bald mehr Energie benötigt als es liefert, da nur die Kapseln und nicht die ganze Pflanze genutzt wird) vergehen noch viele Jahre in denen viele Wertschöpfungsstufen entstehen werden, einige Arbeitsplätze entstehen und Geschäftsfelder aufgetan werden.

https://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,55903,00.html (der Artikel ist zwar schon sehr alt, zeigt aber dass sich in 10 Jahren noch nicht wirkilch viel getan hat)

http://wissen.spiegel.de/.../dokument.html?...

und solange solche politische und wirtschaftliche Querälen auftauchen werden Biogas aber auch andere Regenerative Energien noch lange kein Thema für den Fahrzeugbau werden... Wenn schon in der Produktion unrentabel, wie soll es dann nach der Veredelung Nutzen bringen. Das wären Kosten die denen der Ölscheichs um einiges VORAUS wären (und zwar teurer)...

Ist meine Meinung aber ich denke es werden noch viele Blätter von den Bäumen fallen und viele Arbeitsplätze geschaffen und getilgt werden, bis es da eindeutige Lösungen geben wird...

Greetz
JoSch

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