Der (Un-)Zuverlässigkeits-Thread. Ist die E-Klasse (W212) wirklich so schlecht?
Hallo,
Ich lese hier immer wie schlecht die E-Klasse ist.
Mein Touran hat 9 Jahre ohne einen ausserplanmäßigen Werkstatt Aufenthalt bis zum Verkauf mit 180 tsd Km keine mucken gemacht. Es war ein zuverlässiges Auto für die Familie.
Jetzt fahre ich einen E400 und hoffe das es ebenso ist.
Erzählt doch mal wie gut eure E-Klasse ist.
Gruß
Wolle
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Jock68 schrieb am 10. Mai 2018 um 17:21:16 Uhr:
Die E-Klasse IST schlecht!
Du solltest besser schreiben, deine E Klasse ist schlecht - für ein allgemeingültiges Urteil ist deine Stichprobe von 1 doch etwas klein.
Defekte an der Windschutzscheibe als Qualitätsmerkmal für das Auto aufzuführen hat allerdings auch was...
Gruß
Hagelschaden
165 Antworten
Zitat:
@Benzfriend24 schrieb am 21. November 2024 um 08:11:11 Uhr:
Der tüv hat dieses Jahr nur 15.000 212er stillgelegt. Ist doch nicht schlecht. Dann fahren noch 1.592.000 Exemplare auf den Straßen.
Gib doch hierzu mal den Link an.
Gruß
Hagelschaden
Zitat:
@pepe889900 schrieb am 21. November 2024 um 21:16:14 Uhr:
In Deutschland fahren jetzt aktuell 1.6 Millionen 212er rum?
Wo in Deutschland nicht mal 50 Millionen Fahrzeuge zugelassen sind. Also ~0,8% aller zugelassen Fahrzeuge.
Sehr interessant.
Das bezieht sich auf die Gesamtzahl der baugleichen Hinterachsen..
In Deutschland sind zum 1. Januar 2024 rund 4,7 Millionen Mercedes-Fahrzeuge zugelassen. Damit ist Mercedes nach Volkswagen die zweitbeliebteste Marke auf deutschen Straßen 1.
de.statista.com
Sind halt bestimmt noch viele Taxen dabei.
Gruß
Achim
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Zitat:
@general1977 schrieb am 23. November 2024 um 09:05:47 Uhr:
Sind halt bestimmt noch viele Taxen dabei.Gruß
Achim
Mmh, mich hat das mal interssiert. Laut google gibt es 55000 Taxis in Deutschland. Selbst wenn das alles Mercedes wären, ist der Anteil mit 1,2% verschwindent gering. Also realistisch deutlich unter 1%.
@general1977
...ich auch, besonders in Großstädten...wenn man alle zusammenzählt.
...aber jetzt auch das Gegenteil, bei uns im Landkreis...den ich bestimmt "nur" zur Hälfte befahre, also 2 ehemalige "Kleinkreise", die dann mit noch 2 Kleinkreisen zu einem Gesamtkreis zusammengeschlossen wurden...da würde ich auf "vielleicht" 20 Stück kommen, wobei ich immer die selben W212/213 sehe... insgesamt 3 Stück...der Rest Caddys und andere "zum Teil" Kleinbusse.
Da ich auch ein paar Fahrer kenne, sie berichten, das sie sich auf dem Land eigentlich nur durch Krankenfahrten usw. über Wasser halten können.
Reine Privatfahrten... beispielsweise zum Flughafen oder am WE außerhalb der normalen Zeiten...is nicht...oder nur sehr begrenzt...mit teilweise wochenlanger Vorbestellung.
Gruß
Ja, bei uns auf dem Dorf das Gleiche.
Im Umkreis von 10 Km gibt es zwei Taxiunternehmen.
Der eine fährt Ford Vans und stellt nun, da es keine neuen mehr gibt, auf Mercedes Vans um.
Der andere fährt VW Bus und S213.
Die machen Schul- und Krankenfahrten und leicht subventionierte Fahrten in die abgelegenen Käffer wenn die letzte Bahn ankommt.
Zum Flughafen fährt mit denen keiner, das kostet satt 3-stellig. Dafür kann man am Flughafen 2 Wochen parken und hat noch Geld gespart.
...haben es erst 4 Wochen durch...nicht jeden Tag, aber so 2-3x wöchentlich, weil unsere Tochter aktuell in der Landeshauptstadt (einfache Entfernung 90-100km, je nachdem, wo man langfährt) einen wichtigen beruflichen Fortbildungs Lehrgang hatte..sie hatte sich rechtzeitig dieses 50€ Ticket/Monat besorgt und ist mit der Bahn hin und her gefahren, weil die Schule nur wenige Gehminuten vom HBF entfernt war.
Soweit gut, abgesehen von der wirklichen Unpünktlichkeit der Bahn...was wir als reine Autofahrer Familie gar nicht so Recht glauben wollten...aber in den 4 Wochen eines besseren belehrt worden sind...hat sie auf den 90-100km fast täglich eine Verspätung ...meist abends Richtung Heimat...von mindestens 0,5h bis hin zu sage und schreibe 2h gehabt.
Und jetzt das , was anderen Bahnkunden sicherlich bitter aufstößt...an dem Bahnhof, wo für unsere Tochter Endstation war, stiegen auch "viele" Pendler/Weiterreisende und Bewohner es angrenzenden Gebirges mit aus, weil der Öffentliche Nahverkehr genau vom Vorplatz seine Busse in eben genannte abgelegene Kaffs entsendet...das ganze passierte gegen 19:30 Uhr...was auch bedeutet, das es die letzten Busse des Tages waren, die die Arbeiterschaft weiter befördern sollte.
Naja, auch die Busse haben ihre festgeschriebenen Fahrpläne...aber warten "kulanterweise" ca. 5min, bis sie abfahren...aber wenn sie weg sind, gibt es für den Abend keine Alternative, um vom Bahnhof weg zu kommen.
2x haben wir es gesehen, die Busse fuhren alle nacheinander ab...und als der letzte vom Vorplatz gerollt war, fuhr der Zug ein...die Leute waren fassungslos...aber was willst du als "Betroffener"in der Situation machen...
Irgendwas läuft doch in dem Staat schief...
So bekommt der Staat das jedenfalls nicht in den Griff, das noch mehr Leute vom Auto auf die Öffis umsteigen...immer im Gedanken...das ist nur eine Nebenstrecke und selbst auf den "nur" 100km klappt es nicht.
Gruß
Mein Tochter pendelt aktuell zwischen Bremen und Hannover mit dem Zug seit sie studiert. Zwei große Städte mit einer vernünftigen Bahnlinie, sollte man meinen. Da werden die Fahrgäste schon mal nachts um zehn in Neustadt mitten im Nichts rausgeschmissen und es geht nicht weiter. Toll - gerade für eine junge Frau.
Ist mit netztauglichen Worten einfach nicht mehr zu beschreiben 😉
Zum Thema des Fadens - von einem Freund hat der 220 CDI aus 2011 mit 278tkm letzte Woche das Handtuch geworfen, es ist wohl ein Kolbenboden durchgestrahlt.
Gut, jetzt sind 278tkm nicht nichts, aber das schaffen andere dann auch...
Seit dem bin ich sehr hellhörig, wenn ich meinen Diesel anmache, aber ich habe ehrlichgesagt nicht so die rechte Ahnung, auf was ich genau hören soll. Außer regelmäßigem Auslesen der Mengenkorrekturwerte und Nukllmengenkalibierwerte und bei größeren Abweichungen in die Werkstatt zu gehen ist mir als Vorsorgemaßnahme noch nicht viel zum Thema Injektor eingefallen...
Lausitzer, das ist hier seit Jahren das Gleiche.
Unfassbar unpünktliche Regiobahnen, Totalsusfälle, SEV (Schienenersatzverkehr) ist die Regel. Die Kinder kommen regelmäßig zu spät zur Schule.
Elterntaxi ist mindestens 1x pro Woche normal.
Ich selbst fahre seit Jahren nicht mehr mit der Bahn. Die Zeit will ich mir einfach nicht nehmen.
Nach Jahren mit nur einem Auto haben wir seit einiger Zeit wieder zwei davon.
Kostet Geld, aber meine Lebenszeit ist mir das wert.
Die Jugendlichen hier machen alle den Führerschein ab 17 (begleitet). Von wegen die Jugend fährt Bahn. Die haben das alle satt und man hat sie für den ach so modernen ÖPNV verloren, bevor sie überhaupt erwachsen sind.
Von mir aus kann man die Autobahnen ausbauen und die Bahninfrastruktur für den Güterverkehr nutzen.
Zitat:
Da werden die Fahrgäste schon mal nachts um zehn in Neustadt mitten im Nichts rausgeschmissen und es geht nicht weiter. Toll - gerade für eine junge Frau.
Immerhin ist Neustadt a.Rbge. flächenmäßig die zehntgrößte Stadt Deutschlands, weit vor Bremen und Hannover.
Aber ich gebe zu: Abends um 22 Uhr kann man nur noch mit einem Taxi weiterkommen (einem von zwei) und das nächste Hotel wäre auch nur schwer fußläufig zu erreichen.
@Scooterboy: Das Leben ist zu kurz, um es in Massentransportmitteln zu verbringen - oder mit dem vergeblichen Warten darauf.
Zitat:
Außer regelmäßigem Auslesen der Mengenkorrekturwerte und Nukllmengenkalibierwerte und bei größeren Abweichungen in die Werkstatt zu gehen ist mir als Vorsorgemaßnahme noch nicht viel zum Thema Injektor eingefallen...
Ich würde die Regenerationsintervalle überwachen. Wenn zuviel Diesel eingesprizt wird, ist die Verbrennung massiv zu fett mit der Folge starken Rußens. Das Regenerationsintervall sollte plötzlich deutlich kürzer werden.
Bei mir schafft er mindestens 680km. Wenns plötzlich deutlich weniger wird, werde ich aktiv.
Naja, zu 99% zwangsläufig nur Auto, wenn ich die sagenhafte Strecke von 12-15 km mit dem Zug absolvieren würde, kämen pro Tag 2x 25min Fußmarsch von zu Hause bis Bahnhof und 2x30min Fußmarsch vom Zielbahnhof bis zur Werkstatt und Retoure dazu...und die zu fahrenden Kilometer würden sich auf rund 45 erhöhen....von der Zeit ganz zu schweigen 15min .. inklusive Bäcker vs. mindestens 2h Fuss/Bahnweg.
Mit dem Rad mache ich die Strecke ...es geht durchaus gut die Hälfte ordentlich bergan...in rund 35min, scheidet aber als Arbeitsweg ...Auto wird immer mal gebraucht...aus.
Anders sieht's rein privat aus, wenn wir in die Landeshauptstadt fahren...und nichts großes, verbindliches vorhaben, fahren wir entspannt und zeitunabhängig gerne mal mit der Bahn...und jeder kann/darf was alkoholisches trinken, ohne Angst zu haben, das man bei einer Kontrolle Ärger bekommt....aber das kommt nur sehr sehr wenige Male im Jahr vor.
Gruß