Der richtige Kompressor?

Hallo alle zusammen,

Vielleicht könnt ihr mir beim Thema Druckluft Kompressor weiterhelfen, blicke da nicht mehr durch ..
Ich möchte mir ein für die Garage zulegen, er soll überwiegend für den Alttag wie z. B. Reifendruckkontrolle und zum Ausblasen von Geräten, Werkbank und Motorrad dienen.
Da ich den Kompressor später auch noch mit einem Luftdrucknagler und ggfs. Schrauber betreiben möchte, sollte dieser dementsprechend auch Leistung und Volumen haben!

Beim Thema Volumen bin ich mir auch nicht ganz schlüssig, ich denke 24l sollten ausreichen für den normalen Gebrauch, oder?

Mein Limit liegt bei + - 400 Euro!

Hier sind meine drei Favoriten aus dem Vergleich:

IMPLOTEX Druckluftkompressor 480W

Scheppach Kompressor HC53DC

STAHLMANN Kompressor AC3000-5 (viel Zubehör)

Vielleicht kennt sich jemand damit aus und kann mir ein paar Tipp geben?

Danke schon mal!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Grudge09 schrieb am 7. Mai 2018 um 15:56:45 Uhr:


Welchen Schlauch kann man gut empfehlen? Reicht ein 9er Innendurchmesser aus?

Ich muss ehrlich sagen, ich hoffe, dass niemand antwortet... manche Menschen haben den Sinn eines Forum noch immer nicht verstanden. Ich bin noch nicht lange hier, aber der Schlauchdurchmesser steht in jedem verdammten Kompressor Thread. L E S E N. Wenigstens ein wenig. Vielleicht sollte das mal jemand als Bild malen. 🙄

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Wo? Vor zehn Seiten? 😁

Hallo
Wird es nun funktionieren oder nicht? Der Händler hat sich leider noch nicht gemeldet, ob der C13 Schutzschalter ausreicht?

Also wenn der Anbieter schon so spezifisch ist und sagt das ein C16 nötig ist dann würde es mich wundern wenn ein C13 reicht.

Dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als einen mit 1.5 kW zu kaufen. Wie zum Beispiel diesen hier https://www.stama.ch/aircraft-airstar-321-50-e-kompressor.html

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Händler schreibt folgendes: Ihre Sicherung ist 13A träge. Ich kann es Ihnen leider nicht zu 100% sagen, ob dies immer funktioniert. Im Sommer sollte dies kein Problem sein, im Winter kann es jedoch sein, dass die Absicherung zu schwach ist und der Kompressor nicht startet.

Was würdet ihr tun?

Also, ich antworte dir hier mal als Laie, denn nix anderes darfst du erwarten...

Nimm den 2,2kw, also den größeren !
Zuerst mein Gedanke an deine Verwendung: Hobby, Kompressor wird kein Dauerläufer. Also du planst damit nicht umbedingt permanent 8 Stunden pro Tag damit zu arbeiten...
Du willst damit mal deine Radschrauben lösen, mal etwas ausblasen, mal etwas aufpumpen oder mal 20 Min etwas schleifen.

Die Technik. Hersteller gibt keine Stromaufnahme an, nur die Motorleistung in kW, daher muss ich eine allgemeine Angabe heranziehen.
Laut Internet, 2,2kW bei 230V -> 9,6A
Du bist mit 13A zwar nah dran, aber hast eben ein wenig Luft. Ich erinnere, nur Hobbyanwendungen.

AUslösecharakteristik C ist für dich wichtig wegen dem Anlaufen.
Auch das sollte passen.
An diesem Stromkreis sollte nur der Kompressor zeitgleich betrieben werden.

Plan für den Notfall:
Druck von 10 bar auf 8 reduzieren, somit braucht der Kompressor seine 2,2kW nicht mehr komplett.
Größeren Automat rein, wenn es der Leitungsquerschnitt und die Leitungslänge zulässt.

Normalerweise haben Kompressoren ein Druckentlastungsventil, damit sie eben nicht gegen den Speicherdruck anlaufen müssen. Daher bringt eine Reduzierung des Drucks vermutlich nichts.
Wie schon geschrieben, entscheidend ist die Auslösecharakteristik (und die maximale Belastbarkeit der Sicherung, die Auslösecharakteristik beschreibt nur, mit welchem Faktor die Sicherung wie lange überlastet werden kann, bis sie auslöst; C6 muss nicht "besser" als B16 sein, nur weil es eine C Sicherung ist).

Wenn die Sicherung auslöst, dann sehr sehr häufig beim Anlaufen, nicht im laufenden Betrieb. Ob Hobbyanwendung oder nicht, ist daher auch egal. Beim Hobby könnte man es noch 2-3x hintereinander probieren, ob es nicht doch noch klappt, beim Dauerbetrieb eher nervig und daher indiskutabel.

Was spricht gegen eine größere Sicherung, wenn es gar nicht funktionieren sollte?

Zitat:

@thaistatos schrieb am 7. September 2021 um 22:39:36 Uhr:


Normalerweise haben Kompressoren ein Druckentlastungsventil, damit sie eben nicht gegen den Speicherdruck anlaufen müssen. Daher bringt eine Reduzierung des Drucks vermutlich nichts.

Okay... habe ich zwar nicht gemeint... Jetzt denk nochmal nach, wann braucht der Motor mehr Power, wenn 1bar im Tank ist oder wenn 9 bar im Tank ist ? Die Luft, die er komprimiert, kämpft ja trotzdem gegen die Luft im Tank, oder gibt es dazwischen einen Transportwagen, sodass beide Atmosphäsen von einander getrennt sind ? 😉

Zitat:

@thaistatos schrieb am 7. September 2021 um 22:39:36 Uhr:


Normalerweise haben Kompressoren ein Druckentlastungsventil, damit sie eben nicht gegen den Speicherdruck anlaufen müssen. Daher bringt eine Reduzierung des Drucks vermutlich nichts.
Wie schon geschrieben, entscheidend ist die Auslösecharakteristik (und die maximale Belastbarkeit der Sicherung, die Auslösecharakteristik beschreibt nur, mit welchem Faktor die Sicherung wie lange überlastet werden kann, bis sie auslöst; C6 muss nicht "besser" als B16 sein, nur weil es eine C Sicherung ist).

Wenn die Sicherung auslöst, dann sehr sehr häufig beim Anlaufen, nicht im laufenden Betrieb. Ob Hobbyanwendung oder nicht, ist daher auch egal. Beim Hobby könnte man es noch 2-3x hintereinander probieren, ob es nicht doch noch klappt, beim Dauerbetrieb eher nervig und daher indiskutabel.

Was spricht gegen eine größere Sicherung, wenn es gar nicht funktionieren sollte?

Ein C13 sollte bei einem 2,2kW Motor den Anlaufmoment aushalten. Das war damit gemein und nicht mehr. Und mit Hobby und wenig Gebrauch meinte ich nun die thermische Auslösung und nicht die Magnetische am Anfang.
Wenn man eine Sicherung an Ihre Belastbarkeit (thermisch) führt und das auf einen längeren Zeitraum gesehen, löst Sie auch irgendwann aus...

Danke euch, das hilft mir sehr bei der Entscheidung.
Wird schwierig eine größere Sicherung einzubauen, da ich Mieter bin. Zudem ist kein Platz im Sicherungskasten ?

Zitat:

@R300 schrieb am 8. September 2021 um 06:53:02 Uhr:


Danke euch, das hilft mir sehr bei der Entscheidung.
Wird schwierig eine größere Sicherung einzubauen, da ich Mieter bin. Zudem ist kein Platz im Sicherungskasten ?

Es ist auch bei 1,5mm² zulässig einen C16 Automat zu verbauen, wenn der Leitungsquerschnitt stimmt und das wird er. Dazu muss die Leitungslänge beachtet werden.

Und wir meinen damit, den C13 gegen einen C16 zu tauschen.

Ein 2,2KW-Motor an 230V einphasig hat einen Betriebsstrom von ca. 12A. Von den Daten her scheint es ein zweipoliger Motor zu sein, der Anlaufstrom kann da gerne bis zum zehnfachen ansteigen. Das wird mit einem C13 schon eng, genau wie der Händler sagt, wird manchmal gehen, manchmal nicht.

@HebenIstEinfach schrieb am 8. September 2021 um 06:49:46 Uhr:

Zitat:

Okay... habe ich zwar nicht gemeint... Jetzt denk nochmal nach, wann braucht der Motor mehr Power, wenn 1bar im Tank ist oder wenn 9 bar im Tank ist ? Die Luft, die er komprimiert, kämpft ja trotzdem gegen die Luft im Tank, oder gibt es dazwischen einen Transportwagen, sodass beide Atmosphäsen von einander getrennt sind ? 😉

@HebenIstEinfach schrieb am 8. September 2021 um 06:49:46 Uhr:

Zitat:

Ein C13 sollte bei einem 2,2kW Motor den Anlaufmoment aushalten. Das war damit gemein und nicht mehr. Und mit Hobby und wenig Gebrauch meinte ich nun die thermische Auslösung und nicht die Magnetische am Anfang.
Wenn man eine Sicherung an Ihre Belastbarkeit (thermisch) führt und das auf einen längeren Zeitraum gesehen, löst Sie auch irgendwann aus...

Warum sollte ein 2,2 kW Motor mit ca. 10A jemals eine 13A Sicherung thermisch auslösen? Die Sicherung kann das ewig aushalten.
Vielleicht hier nochmal nachlesen, wie Sicherungen funktionieren und auslösen (thermische Auslösung bei 1,13-1,45 facher Überlast):
https://de.wikipedia.org/wiki/Leitungsschutzschalter
Es geht nur um den Anlaufstrom, nicht den Dauerbetrieb.

Da Mieter: es gibt auch noch Zwischenstecker für einen sanfteren Anlauf, die man bei größeren Motoren einsetzt, z.B. auch bei großen Kreissägen. Evtl. da mal schauen, ob es was passendes für 230V günstig gibt.

Zitat:

@thaistatos schrieb am 8. September 2021 um 08:20:59 Uhr:



Warum sollte ein 2,2 kW Motor mit ca. 10A jemals eine 13A Sicherung thermisch auslösen? Die Sicherung kann das ewig aushalten.
Vielleicht hier nochmal nachlesen, wie Sicherungen funktionieren und auslösen (thermische Auslösung bei 1,13-1,45 facher Überlast):
https://de.wikipedia.org/wiki/Leitungsschutzschalter
Es geht nur um den Anlaufstrom, nicht den Dauerbetrieb.

Da Mieter: es gibt auch noch Zwischenstecker für einen sanfteren Anlauf, die man bei größeren Motoren einsetzt, z.B. auch bei großen Kreissägen. Evtl. da mal schauen, ob es was passendes für 230V günstig gibt.

Die ca 10A sind eher 12A, und wenn dann an dem Stromkreis auch noch was anderes hängt, kommen wir ganz schnell in den Bereich über 13A, in dem der thermische Auslöser dann früher oder später zuschlagen könnte.

Der Hinweis auf eine Anlaufstrombegrenzung ist gut, es gibt sogar ein passendes Gerät für 230V /12A: https://www.idealo.de/.../5104056_-asb-12-s-ivt.html

Ich hatte Mal auf einem Pannen Servicewagen einen Honda Stromerzeugers glaube EM 4000 drauf und einen Kompressor der diesen voll Ausgelastet hat. Der Kompressor hatte keine Druckentlastung so daß er beim Anlaufen gegen den Kesseldruck arbeiten musste das hat der Stromerzeuger nicht geschafft.
Also der Anlaufstrom von solchen Kompressoren kann schon gewaltig sein.

Hallo

Habe mir nun den 2.2kW Kompressor geholt und er läuft ohne Probleme.

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