Der lange Leidensweg - Ölverlust!
Hallo Gemeinde,
ich bin mittlerweile mit meinem Latein am Ende.
Folgendes Problem kurz geschildert: Meine CBR 900 SC33 Baujahr 1996 frisst derzeit hochgerechnet ca. 2,6 Liter Öl auf 1000 km. Das Öl wird sehr offensichtlich Verbrannt.
Heute nochmals explizit darauf geachtet: Beim beschleunigen KEIN blauer Qualm. Ganz gleich ob sachte bis 5.000 oder per Sturzgeburt bis 11.000 touren. Erst beim Gas wegnehmen Qualmt sie. Das qualmen fängt dann etwa ab 7.000 touren an. Darunter konnte ich heute kein Qualm feststellen. Lass ich sie bis 11.000 drehen und dann ausrollen Nebelt sie wie verrückt. Kupplung ziehen, Drehzahl fällt, Qualm weg!
Beim schalten haut sie ebenfalls in hohen Drehzahlbereichen ab ca. 7.000 touren etwas Qualm aus dem Auspuff raus. So viel erst einmal zu der Sache.
Vom Ölverbrauch her sagt mir jeder: Kolbenringe bzw. Ölabstreifer.
Von der Sympotmatik des Qualmens deutet es aber eindeutig auf Ventilschäfte hin.
Leistung ist da. Das Babe arbeitet fleißig, läuft Vmax, beschleunigt gut, Nagelt ganz leicht, Springt gut an.
Benzinverbrauch liegt zwischen 5,45 bei teilweise sehr entspannter Fahrweise und 6,32 wenns mal länger per Trip etwas zügiger zugehen darf. Im durchschnitt 6,24 Liter.
Motor außenrum ist dicht. Keine Lecks. Kein Siff. Trocken! Auspuffendrohr ist natürlich Schwarz und der Pott stinkt!
Laufleistung jetzt 68.400 ergo Jungfräulich!
Zu der Geschichte:
Ich hab die Maschine im März gekauft. Sie stand ca. 8 Jahre (Maschine wurde nicht Fahrbereit von A an B verkauft. B verkaufte die Maschine kurz darauf an mich). Die Maschine war nicht Fahrbereit. Vergaser zugedreckt. Dynojet Kit wurde verbaut. Ich hatte die Vergaser zerlegt, gereinigt und Montiert. Maschine sprang an. Maschine im Stand warmlaufen lassen, Ölwechsel mit Filter.
Die Maschine lief schlecht! Sehr schlecht! Unruhig, blieb kaum an. Sprang willkürlich an. Hässliche geräusche. Nagelte sehr hart. Rasselte ab 3.500-4.000 touren.
Ab 200 machte die Maschine zu. Kam nix. Brach komplett ein. Ergebnis war Membran im Benzinhahn war geknickt. Behoben - Problem weg!
Ich organisierte mir eine gebrauchte Vergaserbatterie und tauschte den Vergaser aus. Moped sprang an und lief deutlich besser. Geräusche waren immer noch vorhanden. Ich Synchronisierte Testhalber den Vergaser. Gefühlt lief sie noch ein wenig besser.
Dann fiel mir erstmals ein Ölverbrauch von etwa 2,0 Liter auf 1.000 km auf. Sympotmatik wie oben beschrieben. Ich überlegte und entschied mich dazu mir einen gebrauchten Zylinderkopf zu organisieren. In der Bucht kaufte ich einen Kopf für eine SC33 Baujahr 1998. ICh verglich zuvor Teilenummern der Nockenwellen, Ventile, Nockenwellenräder, Kopfdichtung, Schaftdichtungen etc. ... passte alles 1:1.
Beim demontieren des alten Kopfes fiel mir auf das die Steuerzeit der Auslasswelle nicht stimmte. Beim abnehmen des Kopfes fiel mir auf das die Ventiltaschen der Kolben aller 4 Zylinder auf der Auslassseite blank sind. Also waren die Steuerzeiten so verstellt das die Ventile auf die Kolben schlugen.
Ich hab den neuen Kopf mit neuer Kopfdichtung montiert. Ventilspiel eingestellt (beim neuen Kopf sind von 2 Ventilen die Chims aus dem Sitz gerutscht - wurde vor der Montage natürlich korrigiert.) - Allerdings das Ventilspiel am Ende nicht mehr kontrolliert. An den meisten Ventilen passte das Spiel und war im Rahmen. Leider habe ich mir auch die Laufwände der Zylinder nicht genauer angeschaut.
Zusammengebaut auf korrekte Steuerzeiten geachtet. Motor gestartet und die ersten 100 km sehr gedigen mit nur maximal 5.000 touren gefahren.
Kurz darauf kam die ernüchterung weswegen ich nun hier bin: Sie Nebelt immer noch und Verbrennt von daher immer noch Öl. Den gebrauchten Zylinderkopf habe ich nicht sonderlich geprüft. Hatte zwar die Nockenwellen demontiert und mit Diesel getestet ob die Ventile Dicht sind (einige waren es nicht 100%) aber für mich war der Test nicht unbedingt aussagekräftig.
Mein Problem ist: Ich weiß nicht warum Berufliche Mopedschrauber irgendwie eine komische art an sich haben und wohl nicht gerne gespräche führen aber ich komm mir echt vor als wollen Leute die Beruflich an Mopeds schrauben einfach nix von Privatmenschen hören außer: "Kann ich Bar bezahlen?"
Oftmals wird mir gar nicht zugehört und bevor ich die komplette Problematik schildern kann wird schon gesagt: "Kauf neuen Motor" es wird auf die Kolbenringe getippt und dabei mit den Schultern gezuckt ... keine Ahnung.
Ich brauche ein paar aber vor allem eine handfeste Aussage von einem richtigen Profi (ich geb dem Menschen gern ein Bier aus wenn er mir in dem Problem mit seinem Know How zur Lösung verhilft) der mir sagt udn begründet was das Problem sein kann oder wohl ist!
Mir ist bekannt das die Motoren Robust sind und ewig laufen. Und bei guter Pflege einfach nicht kaputt zu machen sind.
Ich brauch Hilfe! Ich kann schrauben, hab Ahnung, bin nicht Dumm. Arbeite gerne selbst. Bin mir aber auch nicht zu eitel mir helfen zu lassen!
Was ist das Problem? Was sollte ich am besten tun um dem Problem auf die Spur zu kommen oder es lösen zu können?
Kompressionsprüfung? Druckverlust? Anderes Öl (Gefahren wird 10W40 Semi Synth)? Ventilspiel?
danke an alle die mir mit hilfreichen Antworten helfen
liebe grüße
Sven
28 Antworten
Das Spray sprühst du rauf, dann verläuft es und sammelt sich in den Rissen. Kann man mit dem Auge sehen, oder besser mit UV-Licht. Allerdings glaube ich nicht an Risse. Dazu passt das alles nicht.
Was ist ein Dynokit? Nadel und Düsen. Ggf. ein paar tauschbare Teile mehr. In meinen Augen der Fehler grundsätzlich erstmal die vorhandenen Teile prüfen und reinigen. Also ab ins Ultraschallbad. Schaden kann es auch nicht, neue Düsen und Nadeln zu verbauen. Auch die verschleissen.
"Fachmann" kann immer weit hergeholt sein. Davon gibt es nur weniger die sich auch so nennen sollten.
Einfach einen anderen Kopf bei dem Alter zu verbauen halte ich einfach nicht für sinnvoll. Lass es simpel die Schaftabdichtung sein. Die sind immernoch nicht neu. Jetzt darfst du eine weitere Kopfdichtung kaufen und nochmal alles auseinandernehmen. Nur weil du an Verschleissteilen die einer alterungs unterliegen gespart hast.
Die allergeringste Massnahme die ich gemacht hätte, wäre Ventile einschleifen, Schaftdichtung erneuern... Und wenn die Ventil schon draussen sind, anschaun ob gerade... Das können die meisten in ihrer Werkstatt.
Ich vermute das Problem hat sich dann erledigt.
Meine Frau hat heute wohl sehr aufmerksam darauf geachtet was hinten aus dem Pott kommt. Habe vielleicht mit dem Killschalter etwas ihre Aufmerksamkeit erregt 😁
Beim beschleunigen soll es laut ihr wie verrückt aus dem Auspuff qualmen. Das ist das indiz das ich dafür brauchte zu sagen: "Neuer Motor!"
Jetzt muss ich nur einen neuen Motor bekommen. Leider habe ich dafür das nötige Kleingeld grade nicht. Den alten Motor möchte ich nur ungerne in Zahlung geben weil ich diesen gerne genauer betrachten würde und ggf. doch nochmal herrichten.
Neuer Motor? Immer mal langsam machen und durchatmen.
Zylinderkopf hattest du ja schon getauscht.
Möchtest du jetzt wirklich das Handtuch schmeißen?
An deiner Stelle würde ich jetzt zuerst mal die Kompression prüfen und die Werte anschauen.
Und falls du nochmal zerlegst, evtl. die Kolbenringe und auch die Ventilschaftabdichtungen gleich mitmachen.
Und falls du ne Risdprüfung des Kopfes in Betracht ziehst, es gibt auch was, das besteht aus nem roten Eindringmittel und nen weißen Entwickler (z.B. bei für Amazon 16,7 Euro)
Ausserdem kommt es drauf an, was hinten qualmt.
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Aus dem Auspuff kommt blauer Nebel. Ich konnte es bisher nur bei der Gaswegnahme beobachten. Scheint beim beschleunigen wohl ungünstig wegzuziehen. Wie gesagt. Laut meiner Frau aber auch sehr extrem beim Beschleunigen ... ihr wisst sicher wie ich das beschreiben möchte. Wenn eure Frau was wirklich schlimmes oder extremes beschreibt und das Gesicht dazu macht 🙂
Die Frage ist schlicht: Macht es Sinn?
Vorzugsweise würde ich versuchen einen Motor zu erwerben und den alten Motor zu behalten. Ziehe in betracht meine geliebte PC19 dafür zu verkaufen. Alles unschöne Lösungen. Aber ich hab aufgrund der Tatsache das ich keinen PKW Führerschein habe und diesen grade Berufsbedingt bis November fertig haben möchte leider keine Kohle dafür über um einfach mal für 600-800 Euro son Teil zu kaufen.
Würde ich den alten Motor behalten würde dieser natürlich früher oder später revidiert werden.
Den Qualm müsstest du doch auch im Stehen produzieren können
Unter last gibts ne andere belastung... Muss nicht...
Im stehen nix. Maximal wenn ich sie im Stand mal ordentlich hochziehe. Aber das mach ich eigentlich nie. Da hatte ich aber mal festgestellt das ein wirklich kleines blau schwarzes Fähnchen raus schießt.
Ganz ehrlich, du steckst in der falle. Keine kohle, keine ausweichmöglichkeit auf ein anderes fahrzeug..?! Dazu eine für den alltag wohl eher viel zu teure maschine...
Jain ...
Ausweichmöglichkeit wäre vorhanden. Die PC19 könnte mit frischem TÜV laufen. Ggf. neuer Satz Reifen. Ansonsten ist die Fit. Allerdings ist es so das die SC33 ja noch lauffähig ist. Sie fährt. War auch letzten Sonntag auf dem Ring mit ihr. Aber der Ölverlust stört halt einfach in vielen hinsichten. 1. die Angst mal zu vergessen oder das der Ölverbrauch plötzlich noch mehr steigt 2. die unangenehmen Wolken die man rausbläst haben vor allem auf dem Hockenheimring Aufmerksamkeit erregt. 3. nicht zu wissen ab wann dann schluss ist und in welchem Zustand der Block nun tatsächlich ist. Sehe wenig Sinn darin die PC19 in Betrieb zu nehmen nur um die SC33 zu schonen.
Die Maschine wird nur noch dieses Jahr die Daily sein. Nächstes Jahr wird sie für Gelegenheiten genutzt. Optisch ist die Maschine in einem erstklassigen Zustand. Hat viele Extras wie Wegfahrsperre, Alarmanlage, MRA Scheibe, Stahlflex, Radabdeckung, Höckerabdeckung, AGA von Sebring, Soziaabdeckung etc. ... Ein verkauf wäre absolut Sinnfrei. Kein Rost. Keine nennenswerte Beschädigungen. Hatte auch keinen Feindkontakt. Optisch eine Augenweide! Viele bleiben beim anblick der Lady kleben! Mit tadelloser Technik wäre ein Fahrzeugwert von min. 2.000 Euro sicherlich zu rechtfertigen. Allerdings ist die Technik nicht tadellos.
Optimalste Lösung wäre:
Einen Motor mit max. 40.000 km Laufleistung zu erwerben für schmales Geld. Den alten Motor demontieren um ihn ggf. zu revidieren. Kosten würden aber unverhältnismäßig hoch werden weswegen ich sagen würde das wäre ein größeres Projekt um den Fortbestand zu sichern. Wir reden von Kosten für die notwendigsten Teile für vorneweg 1.000 Euro ohne zusätzliche Arbeiten wie Bohren, Honen, Planen, Einschleifen etc. ... die ich nicht selbst machen kann. Hinsichtlich der Aussicht auf einen Motor der die ersten paar Kilometer gar keinen Spaß machen wird aufgrund der Tatsache das er eingefahren werden muss weil er dann als Neuwertig zu betrachten ist eine Investition verbunden mit Hobby die ich gerne tätige für die Maschine. Ganz gleich ob mir jeder davon abrät weil es bessere und modernere Maschinen gibt. Ich liebe diese SC33 auch wenn sie mir die Haare vom Kopf frisst. Und die SC33 ist durch und durch eines der besten Motorräder die es je gab!
Derzeit prüfe ich parallel ob auf dem Rechtlichen Weg noch etwas zu machen ist bzw. würde ich es bei der Honda Werkstatt auf "Moral" probieren deren Fehler wieder gut zu machen. Das Problem wird wohl darin bestehen das die Reparaturarbeiten laut Rechnung (ZKD, Zylinder planen, Ventilschaftdichtungen) fast genau 10 Jahre her sind weswegen Rechtlich wohl alle fristen abgelaufen sind. Die Maschine hat seit der Reparatur seitens Honda keine 10.000 gelaufen. Vielleicht tut sich dann auf dem moralischen Wege etwas. Für mich ist solch ein Fehler der Steuerzeiten ein unverzeilicher Fehler der einer Fachwerkstatt bei einem so simpel gestrickten Motor nicht passieren DARF! Sicherlich passieren jedem mal Fehler. Aber solch ein Fehler ist einfach Fatal!
Meine Vermutung liegt nun darauf das ein Schaden an Kolbenringe, Kolben oder Lauffläche durch die verstellten Steuerzeiten entstand Stichwort Kolbenkipper.
nach 10 Jahren brauchst du nichts prüfen.
Ganz ehrlich, wenn du noch auf dem Ring unterwegs bist, kanns dir nicht so ernst sein.
Du machst in meinen Augen wieder einen Fehler. Wozu ein neuer Motor? Mach deinen neu, die Kosten hast du eh. Und wenn die andere Maschine mit neuen Reifen fahrfertig ist, dann wäre das wohl der vernünftige Weg für das restliche Jahr. Und für die andere hast du dann genug Zeit, ohne Kohle für 2. oder 3. Teile aufwenden zu müssen.
Wenn die Steuerzeiten verstellt sind, läuft die Maschine nicht. Und wenn die Ventile aufsetzen, hast du keine 10tkm mehr. Eine weiter Diagnose wird erst möglich sein, wenn der Kopf runter ist, bzw. du in den Brennraum schauen kannst (Ventiltaschen, Schleifspuren im Honbild). Einen Kolbenkipper hast du nicht wegen Steuerzeiten.
Kopf planen ist immer leicht verdientes Geld. Da muss man nur den Block sauber machen. Ansonsten vermisst man erstmal den Kopf und den Block. Dann... denkt man übers planen nach.
Dort wollte ich noch fest an Ventilschaftdichtungen glauben. Die wären unangenehm und ärgerlich aber kein Untergang.
Du hast in den anderen Dingen durchaus recht. Jetzt einen Fehler machen halte ich aber für eine Ansichtssache. Ich selbst glaube es ist nicht verkehrt einen 2. Motor zuhause zu haben. Jetzt auf die PC19 umsteigen und die SC33 erst einmal ersatzlos Still legen? Ich kann ja nicht abschätzen was passiert. Nächstes Jahr steht der Motor offen in der Werkstatt und plötzlich verhindern andere Kosten das voranschreiten der Motorenrevision. Die SC33 steht und kann wenns dumm läuft die Saison nicht gefahren werden. Das Jahr drauf wills der Teufel so und es kommt wieder irgendwas dazwischen ... Irgendwann vermodert das Teil. Dann lieber einen 2. Motor. Finanziell ist es absehbar erst einmal nur dieses Jahr etwas Straff.
Zitat:
@Papstpower schrieb am 3. September 2016 um 17:41:00 Uhr:
Wenn die Steuerzeiten verstellt sind, läuft die Maschine nicht. Und wenn die Ventile aufsetzen, hast du keine 10tkm mehr. Eine weiter Diagnose wird erst möglich sein, wenn der Kopf runter ist, bzw. du in den Brennraum schauen kannst (Ventiltaschen, Schleifspuren im Honbild). Einen Kolbenkipper hast du nicht wegen Steuerzeiten.Kopf planen ist immer leicht verdientes Geld. Da muss man nur den Block sauber machen. Ansonsten vermisst man erstmal den Kopf und den Block. Dann... denkt man übers planen nach.
Ich verstehe glaube ich nicht wo deine Aussage hin geht.
Die Steuerzeiten waren Tatsächlich verstellt. Ein bekannter meinte das müssten um die 2-3 Zähne gewesen sein. Im Bild hier sieht man den entstandenen Schaden. Das Moped Sprang hin und wieder etwas schwerer an aber es lief. Es lief sehr unruhig. Klopfte an der Kupplung bei ca. 1.000 touren. Das tut es auch heute noch etwas aber bei weitem nicht mehr so hart. Der Motor nagelte wie ein alter Fiesta, die Steuerkette rasselte zwischen 3.500 und 4.000 touren. Aber der Motor lief. Und der Motor lief irrwitziger weiße und da schenkt mir auch kaum einer glauben laut Tacho deutlich über 270! Ich finde es selbst schon lächerlich. Warum auch immer ich kapiere das selbst nicht. Ich sag mal ab 4.000 touren wenn der Motor aufhörte zu Rasseln war alles gut. Nach meiner Recherchen hatte das Bike um die 55.000 km laut Unterlagen bei der revision des Kopfes. Bei 64.875 km habe ich den Kopf gewechselt. Mit 60.709 km habe ich sie gekauft.
Also ganz ehrlich. Wenn ich das lese und die Bilder sehe... Wenn das Teil nagelt, fahre ich nicht mehr. Wenn die Kette rasselt, gehe ich der Geschichte nach... Da fahre ich nicht mehr, schon gar keine 270...!
Bei dem Schadenbild kann man nicht ausschliessen, dass die Ventile schon was abbekommen haben. Die 16x neu, Schaftabdichtung neu, Laufbuchsen sollten mind. vermessen werden. Ob die KW-Lager noch schick sind, ebenfalls offen.
Der Motor ist finanziell gesehen TOT.
Dann besorg einen neuen...
Deine Argumentation bezüglich der Motorrevision kann ich nicht folgen. SO wie jetzt würde ich zuhause nichtmal losfahren! Bist du finanziell nicht gefestigt aufgestellt für ein solches Projekt, fahre mit einer lauffähigen Maschine... Und das wäre????
Bei eBay-Kleinanzeigen hat heute einer eine SC33 als Schlachter eingestellt. Frag doch da mal was er haben will.