Der "Einfach mal über japanische Fahrzeuge unterhalt" Thread
So, hier darf jetzt alles rein über jedes japanisches Fahrzeug. Damit wirds nicht OT. 😁
226 Antworten
Stimmt, seh bei autoscout auch nur Priuse mit Tank auf der rechten Seite.
Zum Rückwärtsgang/Getriebe
Ich muss ehrlich zugeben, das deutsche Getriebe bessersind. Die Gassen sind meist ellenlang (nicht bei allen, aber ich verallgemeiner einfachmal) und der Rückwärtsgang hakelt oft.
Zu den Fernentriegelungen
Das ist echt ne feine Sache. Wird neuerdings auch von Deutschen angeboten.
Zu den Tankdeckeln
Das der ADAC sich da aufregt, wegen den Tankdeckel find ich auch etwas übertrieben. Was ist wenn man mal ein Reifenplatzer auf der linken Seite hat und keine Nothaltebucht in Sicht ist. Am Besten Auto wenden und dann steht man vom Verkehr abgewandt. Der Mazda 3 hat auch den Tankdekel auf der europäischen, rechten Seite.
Licht am Blinkerhebel ist echt ne super Sache. Manche Drehschalter bei Europäern sind echt shice tief angeordnet.
Aber auch Deutsche lernen von Japanern. Ich weiß da vom VW Golf V (vlt auch schon bei anderen), da schaltet man neuerdings das Fernlicht ein in dem man den Blinkerhebel nach vorn schiebt und nicht mehr wie früher durch ziehen und über Relais. So ist das bei Japaneren schon seit Jahr und Tag.
Oder Karakuri bei Mazda. Wer schon mal dieses System beim 6er Kombi gesehen hat, möchte es bestimmt nicht mehr missen.
Könnt da noch mehr solcher Details aufzählen, die Japaner einem serienmäßig mit auf den Weg geben um einem das Autofahren angenehm zu gestalten.
Zitat:
Original geschrieben von Yarissol
Würden die japanischen Autos allerdings in der Mehrzahl sein (was aber aufgrund verschiedener Tatsachen -ich möchte meine eigenwillige und für viele Leute anstößige Auffassung nicht wieder breittreten), würde der Vor- zum Nachteil.
Leute, Toyotas kaufen, marsch, marsch! 😁
Die fehlende Zentralverriegelung kann übrigens ganz schnell zum Sich-selbst-Aussperren führen. Daher emjays Tipp als langjähriger Corolla-Fahrer (15 Jahre): Immer erst den Wagen mit der ZV aufschließen, dann kann man notfalls von innen entriegeln.
Zu den Schaltgetrieben:
Ich sage mal teils, teils. Mein Nissan Almera hatte eine Art Rührwerk. Man musste raten welcher Gang gerade drin war und das Getriebe hat fürchterlich gehakelt und war kratzig (bei einer Laufleistung von gerade mal 20.000km). Der Rückwärsgang zudem katastrophal: In 7 von 10 Fällen musste ich nochmal ein Stück vorrollen um diesen widerspenstigen Rückwärtsgang reinzubekommen. Beim Nissan Maxima meines Vaters funktoniert die Schaltung (bis auf den Rückwärtsgang) jedoch auch nach über 100.000km noch top und wirkt kein bisschen ausgeleiert. Zu Toyota:
Der Yaris I hatte ein knochiges Rührwerk, den Yaris II bin ich bisher nur mit MM-T gefahren. Corolla und Avensis lassen sich super leicht schalten, die Wege sind aber zu lang.
Absolut genial finde ich die Schaltung beim Corolla Verso:
Der kurze Knüppel kommt direkt auf Armhöhe aus dem Armaturenbrett und die Gänge lassen sich präzise, knackig und leicht auf sehr kurzen Wegen sortieren.
Zu den deutschen Autos: Beim Touran sind die Schaltwege sehr lang (Knüppel kommt wie bei einem alten Transporter aus dem Boden, beim Corolla Verso wie gesagt ein kurzer Joystick aus dem Armaturenbrett), die Gänge lassen sich aber leicht schalten. Gleiches gilt für den Golf IV. Allerdings stört mich der Rückwärtsgang: Das Reindrücken des Knüppels ist lästig und oft ist trotzdem der erste Gang drin und ich fahr vorwärts statt rückwärts. Beim Passat (wir haben ein 100.000km-Exemplar in der Firma) ist die Schaltung völlig hinüber. Ausgeleiert, schlabbrig und kratzig. Der Rückwärtsgang liegt seltsamerweise wie bei einem Japaner unterm 5.Gang ohne Ring, Reindrücken oder sonst was.
Jedenfalls funktioniert die Schaltung im Maxima QX im Vergleich noch wie bei einem Neuwagen. Auch die Verarbeitung ist besser.
Das mit dem Vorwärtsrollen lassen, um den Rückwärtsgang rein zubekommen, das kenn ich zu gut. Aber geht auch wenn man mal den Dritten reinmacht und dann nochmal den Rücki. Wenn das nich geht, jeden Gang mal probieren, bis die Zähne richtig stehen.
Was mich auch an alten Japanern nervt sind die Sitze. 400km und der Arsch schmerzt.
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Hallo!
Nach 4 Toyotas ist jetzt bei meinen Golf schon ein mulmiges Gefühl dabei bei 200 in den vermeintlichen Rückwärtsgang und jetzigen 6. Gang zu schalten. 🙂
Beim Golf liegt der Rückwärtsgang vorne links, für mich ist es aber logischer wenn er rechts hinten ist. Aber man gewöhnt sich an alles, selbst an einen VW.
Übrigens der schönste aktuelle Japaner der Kompaktklasse ist für mich der Civic.
Gruss Mando
Zitat:
Original geschrieben von tino27
Stimmt, seh bei autoscout auch nur Priuse mit Tank auf der rechten Seite.
Zum Rückwärtsgang/Getriebe
Ich muss ehrlich zugeben, das deutsche Getriebe bessersind. Die Gassen sind meist ellenlang (nicht bei allen, aber ich verallgemeiner einfachmal) und der Rückwärtsgang hakelt oft.
Zu den Fernentriegelungen
Das ist echt ne feine Sache. Wird neuerdings auch von Deutschen angeboten.
Zu den Tankdeckeln
Das der ADAC sich da aufregt, wegen den Tankdeckel find ich auch etwas übertrieben. Was ist wenn man mal ein Reifenplatzer auf der linken Seite hat und keine Nothaltebucht in Sicht ist. Am Besten Auto wenden und dann steht man vom Verkehr abgewandt. Der Mazda 3 hat auch den Tankdekel auf der europäischen, rechten Seite.
Licht am Blinkerhebel ist echt ne super Sache. Manche Drehschalter bei Europäern sind echt shice tief angeordnet.
Aber auch Deutsche lernen von Japanern. Ich weiß da vom VW Golf V (vlt auch schon bei anderen), da schaltet man neuerdings das Fernlicht ein in dem man den Blinkerhebel nach vorn schiebt und nicht mehr wie früher durch ziehen und über Relais. So ist das bei Japaneren schon seit Jahr und Tag.
Oder Karakuri bei Mazda. Wer schon mal dieses System beim 6er Kombi gesehen hat, möchte es bestimmt nicht mehr missen.
Könnt da noch mehr solcher Details aufzählen, die Japaner einem serienmäßig mit auf den Weg geben um einem das Autofahren angenehm zu gestalten.
Könnten wir hier aufhören, Marken aus dem gleichen Land über einen Kamm zu scheren? 🙂
Bei Mercedes drückt man seit Jahrzehnten den Blinkerhebel nach vorne für Fernlicht, bei meinem Honda dagegen muss ich wie früher beim Golf ziehen und einrasten lassen.
Die Heckklappenentriegelung von innen gibts bei Fiat auch schon etliche Jahre, genau wie die angesprochene Lichtbetätigung über einen Dreh am Blinkerhebel (was ich für das logische und funktionale Optimum halte, da dann sämtliche Beleuchtungsfunktionen an einem Ort konzentriert zu bedienen sind).
Solche Dinge sind also mehr Frage des Glaubensbekenntnisses des jeweiligen Herstellers, als der Herkunft des Fahrzeugs.
Zitat:
Original geschrieben von saschaf
Auspuff auf der Beifahrerseite.
Tankdeckel auf der Fahrerseite.Rückwärtsgang meist rechts unten statt links oben.
Licht am Blinker einschalten.
Nicht immer! Mein Supra hat den Tankdeckel auf der rechten seite und der Rückwärzgang ist da wo die anderen Autos ihn auch haben. Direkt unter "P"! 😁
Ist ebend schön wenn man nicht von der europäischen masse abhebt!
Ansonste jederzeit wieder ein japsen! Günstiger Unterhalt, super Service, gute Verarbeitung im Innenraum (aussen naja), und.....es geht einfach nichts kaputt
Man kann die japanischen Marken in gewissen Punkten über einen Kamm scheren.
Kennst du ein einziges japanisches Auto was den Lichtschalter nicht im Blinkerhebel hat? Ich nicht.
Und selbst wenn es nicht so wäre, ist dieser Thread doch extra als off topic-Japan-Senier-Thread eröffnet worden.
Deshalb lasse doch jeden posten was er will, so lange andere User nicht diffamiert werden. Ist nicht böse gemeint, aber vielleicht etwas mehr Toleranz? 🙂
Gruß
Christian
Naja, ein gewisses Niveau was die sachliche Richtigkeit der Beiträge angeht darf auch in einem so allgemeinen Thread nicht fehlen, da ich hier auch nicht rumgrätze, habe ich ja diesen hier 🙂 hinter meinen Wunsch gesetzt. 🙂
Was mir persönlich übrigens aufgefallen ist: In den üblichen (und üblicherweise ausgenudelten) Japaner vs Deutsche Diskussionen gehts fast immer nur um Toyota.
Schon interessant, wie schmal das Blickfeld sein kann 😁 .
Zitat:
Original geschrieben von timovic
Was mir persönlich übrigens aufgefallen ist: In den üblichen (und üblicherweise ausgenudelten) Japaner vs Deutsche Diskussionen gehts fast immer nur um Toyota.
Schon interessant, wie schmal das Blickfeld sein kann 😁 .
Nee, nee, dass liegt daran dass die Toyos alles überleben
Zitat:
Original geschrieben von timovic
Was mir persönlich übrigens aufgefallen ist: In den üblichen (und üblicherweise ausgenudelten) Japaner vs Deutsche Diskussionen gehts fast immer nur um Toyota.
Schon interessant, wie schmal das Blickfeld sein kann 😁 .
Könnte dies vielleicht daran liegen, dass wir uns im Toyota-Forum befinden und die anderen japanischen Marken ihren eigenen Foren haben?
Ich finde auch den Honda Civic toll, Honda baut klasse Diesel-Motoren, Accord und der neue Legend sind auch sehr attraktive Autos. Der Mazda 3 (wobei ich nicht weiß wieviel Ford Focus drin steckt), Mazda 6 und der MX-5 sowieo sind ganz tolle Autos. Der Mazda 929 und die nachfolgende Xedos-Reihe war auch eine Klasse für sich. Den Nissan Micra finde ich knuffig, würde ihn mit aber nicht kaufen weil er doch eher was für Frauen ist und zuviel Renault in sich trägt. Der Primera war früher eine klasse Mittelklasselimousine. Wir hatten auch einige davon in unserer Familie. Das aktuelle Modell ist aber zum k*. Den neuen Note finde ich ganz fürchterlich- sieht aus wie ein Renault. Murano und Z-Reihe sind interessant, aber eben keine Brot und Butterautos. Meine heimliche Liebe gilt immer noch den Maxima und Maxima QX, weil ich eine vergleichbare Verarbeitungsqualität und Zuverlässigkeit und solch seidenweich laufende Sechszylinder noch bei keinem anderen Hersteller erlebt habe. Die alten Laurel-Modelle sind auch urig (Ich habe den ganzen Keller voller japanischer Neuwagenprospekte von Nissan und Toyota seit 1980 !)
Daihatsu gehört ja zu Toyota und baut mit dem Sirion und mit dem Geländewagen Terios, sowie dem knuffeligen Roadster Copen auch ganz nette Autochen.
Bleibt noch Mitsubishi- für die habe ich aber gar nix über.
Gruß
Christian
Zitat:
Original geschrieben von Yarissol
Ich finde auch den Honda Civic toll,.............Bleibt noch Mitsubishi- für die habe ich aber gar nix über.
Gruß
Christian
Deine Aufgeschlossenheit ist beänstigend! 😁
Zitat:
Original geschrieben von Yarissol
Ich habe den ganzen Keller voller japanischer Neuwagenprospekte von Nissan und Toyota seit 1980 !
Das war das letzte Puzzleteilchen, das mir noch fehlte. 😁
(Muss mich erst an die völlig neue Harmonie im Toyota-Forum gewöhnen. Seh mich im Geiste schon im LS 460 zum Forums-Grillen rollen! 😉)
Zitat:
Original geschrieben von Yarissol
Könnte dies vielleicht daran liegen, dass wir uns im Toyota-Forum befinden und die anderen japanischen Marken ihren eigenen Foren haben?
Meine Bemerkung war auf jedwede Japaner vs Deutsche Diskussion bezogen (nicht nur bei MT, wobei hier solche Diskussionen auch nur im Toyotaforum auftauchen, was meine These des schmalen Blickfelds untermauert, für viele "Japanergegner" scheint es offensichtlich nur Toyota zu geben, Honda, Mazda, Mitsubishi und Nissan werden wenn überhaupt nur am Rande mal erwähnt).
Ok, ich geb zu das ich Deutsche meist mit VW gleichsetz. Mercedes bin ich bisher nur Sprinter gefahren.
Deshalb fällt mir jetzt auch ein das bei dem Polo 6N 3Türer bei meiner Muddi nur die Sitzlehne nach vorne klappt und nicht der ganze Stuhl nach vorn rutscht. Bei unserem von 95 rutscht der ganze Stuhl, serienmäßig.
Ich brauch hier keine Streitereien Japan vs Deutschland. Das hab ich schon zu Hause. Einfach zu köstlich wie sich meine Mutter da jedes mal ärgert.
Ihr Gegenargument immer: "Na und, mir reicht und gefällt er." (der Golf V 1.4)