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Der A238: Zukünftig ein gefragte Klassiker?

Mercedes E-Klasse A238
Themenstarteram 14. Mai 2020 um 14:17

Manche Modelllinien werden im Alter zu gefragten Klassikern, andere nicht. Woran liegt das?

 

Und welche Erwartungen gibt es diesbezüglich an den A238?

 

Das letzte „echte“ E-Klasse-Cabrio war der A124, heute ein nachgefragter, teuere Klassiker.

 

Die Modelle danach hießen CLK und dann wieder „E“, basierten aber auf der C-Klasse (z.B. A207).

 

Der A238 ist nun wieder endlich ein „echter E“. Das der das Zeug zum Klassiker, bei dem sich eine lange Haltedauer lohnt wie beim A124, oder sind diese Zeiten gänzlich vorbei?

 

Hier eine kleine Zeitreise:

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+1
Beste Antwort im Thema

Naja,

ob ein Modell als Young-/Oldtimer gefragt wird kann Dir heute niemand sagen. Wird auch davon abhängig sein,

wie sich die allgemeine Stimmung in Sachen Auto entwickelt. Sollte sich die FFF-Stimmung zur Mehrheitsmeinung

entwickeln, dann darfst Du froh sein, wenn Du mit dem Young-/Oldtimer überhaupt noch auf die Straße darfst.

Vom Wert des Autos reden wir dann lieber gar nicht.

Ansonsten, bei normaler Entwicklung, dürfte der Preis stabil bleiben oder leicht steigen.

Für meinen Youngtimer (Alfa Spider) bekäme ich heute das in Euro, was ich damals in DM zahlte.

ABER: Nur die Zahlen betrachtet, lohnt es sich NICHT. Was ich in den 20 Jahren in das

Fahrzeug investieren musste, war ganz ordentlich. Mal ein neues Verdeck, mal eine Motorrevision,

mal das Differential, mal alle Stoßdämpfer und Achsfedern wechseln, mal alle Buchsen vom Fahrwerk

austauschen, mal zusätzliche Rostschutzvorsorge etc. Von vielen Kleinteilen wie Chromteile, Knöpfe,

Lüftungsausströmer etc, die mit der Zeit leiden und ersetzt werden müssen, ganz zu schweigen.

Zu beachten ist, dass bei Youngtimern irgendwann der Punkt kommt, wo die Ersatzteilpreise explodieren

oder vieles nicht mehr lieferbar ist. So kostete die Mittelkonsole bei Spider, die oft schnell verschleißt, mal

um die 300 Euro, heute sind es 600 bis 800 Euro - wenn überhaupt lieferbar. Und so weiter.

Unter dem Strich machst Du mit einem Young-/Oldtimer, wenn er WIRKLICH GEPFLEGT wird, keinen Gewinn,

sondern zahlst drauf. Deine Investitionen in den Erhalt zahlt Dir in der Regel keiner 1:1. Anders sieht es bei so verbastelten Hütten aus, die für den schnellen Euro auf einen hübschen Verkaufs-Look getrimmt wurden. Da macht der Verkäufer seinen Gewinn und der Käufer ist der Depp, weil er ein nimmer endendes Groschengrab an Land gezogen hat.

Zudem empfiehlt sich bei einem Young-/Oldtimer eine große Garage/Keller, um rechtzeitig neuralgische Ersatzteile (Getriebe, Lenkgetriebe oder was auch immer), zu bunkern, solange sie noch bezahlbar sind.

Aber, what the f..k, bei einem Klassiker sollte es um den Spaß gehen - und wenn der da ist, dann sind

auch die Teuronen für den Unterhalt zu verschmerzen.

In Sachen Elektronik hätte ich weniger Angst. Selbst die Young-/Oldtimer zu Beginn der 90er können noch am

Laufen gehalten werden, obwohl sie bereits elektronische Einspritzanlagen, elektronische Tachos/Drehzahlmesser

etc hatten. Klar die Teile gibt es nicht mehr als neue Ersatzteile, aber dafür gibt es Experten, die sich auf die

Reparatur spezialisiert haben. Natürlich gibt es so eine Reparatur nicht für 3,50 Euro, sondern sie kostet häufig

so viel, wie damals das neue Ersatzteil. Aber ich kann zumindest ein 30 Jahre altes Auto mit Elektronik so dennoch am Laufen halten. Für die Suche nach den entsprechenden Experten geht halt so manche Nacht im Internet drauf. Aber es geht.

Und wenn Du dann an jeder zweiten Ampel angesichts eines schönen Oldies eine Daumen hoch erhältst, dann hat

das auch was für sich. Nur die Fragen an etwa jeder fünften Ampel, für welchen Preis Du Dein Schätzchen verkaufst, nerven dann teilweise.

Also unter dem Spaßaspekt, lohnt es sicher einen A238 zum Klassiker zu pflegen. Finanziell sicher nicht. Da wird ein

25 - 30 Jahre alter GUT GEPFELGETER A238 sicherlich weniger kosten, als den Betrag, den Du in 20 - 25 Jahre für seinen Unterhalt aufbringen musst. Immer davon ausgehend, dass wir von Fahrzeugen ohne Wartungsstau reden.

Anders sieht das natürlich aus, wenn Du der absolute Crack bist und fast alle Arbeiten Do-it-yourself erledigen kannst. Bei vielen läuft es wohl eher auf ne Mischkalkulation raus, weil entsprechendes Spezialwerkezug fehlt und dann doch die Werkstatt gefragt ist.

Nicht falsch verstehen, will den Weg zum 238er-Klassiker nicht schlecht reden. Nur sollte sich vorher

jeder darüber klar sein, auf was er sich finanziell einlässt - und, ob er das stemmen kann. Finde, es gibt nichts

traurigeres als über 20 Jahre alte Autos, die zwar das Zeug zum Klassiker hätten, aber aufgrund mangelnder Pflege so runtergerockt wurden, dass sie nur noch ein wirtschaftlicher Totalschaden sind oder als Ersatzteilspender taugen.

Also viel Spaß mit dem 238 auf dem Weg zum Klassiker. Ich haben meine Entscheidung in Sachen Spider nie

bereut - immer viel Spaß. Höchstens mein Konto hat es bereut :-)

gruss

kajakspider

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23 Antworten
am 15. Mai 2020 um 17:45

Zitat:

@masterofsalsa schrieb am 15. Mai 2020 um 19:40:30 Uhr:

Diese Überlegungen halte ich für überflüssig.

In 30 Jahren wird das Starten eines Verbrenners ähnliche Reaktionen hervorrufen, wie heute das Anzünden einer Zigarette im Kindergarten.

Daß die Schadstoffwerte in den Städten trotz coronabedingtem Minderverkehr angestiegen sind, wird schön unter den Teppich gekehrt werden.

Merke: Es kann nicht sein, was nicht sein darf.

Das wär ja noch schöner.....

Also nix Oldtimer. Wetten?

Dass keine Verbrenner mehr produziert werden, mag sicher so sein, aber deswegen werden in 20 Jahren mir Sicherheit nicht plötzlich alle Verbrenner, die existieren, verschwinden oder ähnliches. Auch das wieder eine völlig überzogene Betrachtung. Warum muss immer alles so ultimativ sein?

Und was soll diese ominöse Aussage, dass es unter den Teppich gekehrt würde? Da sitzen also Menschen, die aktiv diese Informationen vertuschen, ja? Gibt es dafür Belege? Das gehört dann wohl eher in den Bereich der Verschwörungstheorien. Aber leider driften ja viele Diskussionen hier immer ins Negative ab.

Der R 107 lief immerhin 18 Jahre, der R 129 gute 12 Jahre bei 204.000 Exemplaren. Mein Vater hatte beide als 500 SL und sorry aber das war (und ist) eine ganz andere Liga. Trotzdem sind die R 107 nur im Bestzustand einigermaßen wertvoll ( verglichen mit der Pagode sogar billig) und der R 129 (leider) immer noch auf Fähnchenhändlerniveau.

Und wenn man sich überlegt, dass Vaters R 129 damals 4 Jahre Lieferzeit hatte, gut 98.000 € kostete und vergleichbar ausgestattete Exemplare derzeit 17.000 € kosten, muss man schon echt Liebhaber für sowas sein. Mit Verlaub die Pagoden fahren sich wie eine weich gewordene Gurke, saufen wie ein Loch, die 250er darf man nur streicheln und sind eigentlich nicht Fisch und nicht Fleisch. Der 107 war dagegen echt ein wundervolles, komfortables Auto und mit dem 129 hatte man einen echt sportlichen GT mit Roadsterfeeling.

Aber kaufen tun die Leute Pagoden. Oder den schon zu Verkaufzeiten schwachbrüstigen 190 SL.

Zitat:

@A207-W213 schrieb am 15. Mai 2020 um 19:45:18 Uhr:

Zitat:

@masterofsalsa schrieb am 15. Mai 2020 um 19:40:30 Uhr:

Diese Überlegungen halte ich für überflüssig.

In 30 Jahren wird das Starten eines Verbrenners ähnliche Reaktionen hervorrufen, wie heute das Anzünden einer Zigarette im Kindergarten.

Daß die Schadstoffwerte in den Städten trotz coronabedingtem Minderverkehr angestiegen sind, wird schön unter den Teppich gekehrt werden.

Merke: Es kann nicht sein, was nicht sein darf.

Das wär ja noch schöner.....

Also nix Oldtimer. Wetten?

Dass keine Verbrenner mehr produziert werden, mag sicher so sein, aber deswegen werden in 20 Jahren mir Sicherheit nicht plötzlich alle Verbrenner, die existieren, verschwinden oder ähnliches. Auch das wieder eine völlig überzogene Betrachtung. Warum muss immer alles so ultimativ sein?

Und was soll diese ominöse Aussage, dass es unter den Teppich gekehrt würde? Da sitzen also Menschen, die aktiv diese Informationen vertuschen, ja? Gibt es dafür Belege? Das gehört dann wohl eher in den Bereich der Verschwörungstheorien. Aber leider driften ja viele Diskussionen hier immer ins Negative ab.

Völlig überzogen? Die Publikationen zum Thema sind zahlreich und eindeutig. Einfach mal einlesen. Der Klimawandel hat ein derart rasantes Tempo aufgenommen, daß die Ächtung der Verbrenner wohl eher früher als später kommt. Ich halte es für falsch, die Dynamik dieses Prozesses zu unterschätzen.

Aktiv diese Informationen vertuschen? Hab ich nicht gesagt. Nein, man wechselt das Thema, geht nicht drauf ein, schweigt ea tot. Das klappt gut. Die Masse vergisst schnell.

Und das, obwohl es eigentlich der DHU die Existenzgrundlage nimmt, viele grüne Parolen und Anfeindungen von Dieselhassern fragwürdig erscheinen läßt und eigentlich die Diskussion ganz neu geführt werden müßte.

Driften hier immer ins Negative ab?

Aha. Wer schreibt denn hier " völlig überzogen, ominöse Aussagen, Vertuschung, Verschwörungstheorien "?????

Ach ja, wenn Du Dich hier schon künstlich echauffieren mußt, dann zitiere bitte korrekt: Ich schrieb von 30 Jahren, nicht 20. Ein erheblicher Unterschied.

am 16. Mai 2020 um 8:34

Zitat:

@masterofsalsa schrieb am 16. Mai 2020 um 00:38:59 Uhr:

Zitat:

@A207-W213 schrieb am 15. Mai 2020 um 19:45:18 Uhr:

 

Dass keine Verbrenner mehr produziert werden, mag sicher so sein, aber deswegen werden in 20 Jahren mir Sicherheit nicht plötzlich alle Verbrenner, die existieren, verschwinden oder ähnliches. Auch das wieder eine völlig überzogene Betrachtung. Warum muss immer alles so ultimativ sein?

Und was soll diese ominöse Aussage, dass es unter den Teppich gekehrt würde? Da sitzen also Menschen, die aktiv diese Informationen vertuschen, ja? Gibt es dafür Belege? Das gehört dann wohl eher in den Bereich der Verschwörungstheorien. Aber leider driften ja viele Diskussionen hier immer ins Negative ab.

Völlig überzogen? Die Publikationen zum Thema sind zahlreich und eindeutig. Einfach mal einlesen. Der Klimawandel hat ein derart rasantes Tempo aufgenommen, daß die Ächtung der Verbrenner wohl eher früher als später kommt. Ich halte es für falsch, die Dynamik dieses Prozesses zu unterschätzen.

Aktiv diese Informationen vertuschen? Hab ich nicht gesagt. Nein, man wechselt das Thema, geht nicht drauf ein, schweigt ea tot. Das klappt gut. Die Masse vergisst schnell.

Und das, obwohl es eigentlich der DHU die Existenzgrundlage nimmt, viele grüne Parolen und Anfeindungen von Dieselhassern fragwürdig erscheinen läßt und eigentlich die Diskussion ganz neu geführt werden müßte.

Driften hier immer ins Negative ab?

Aha. Wer schreibt denn hier " völlig überzogen, ominöse Aussagen, Vertuschung, Verschwörungstheorien "?????

Ach ja, wenn Du Dich hier schon künstlich echauffieren mußt, dann zitiere bitte korrekt: Ich schrieb von 30 Jahren, nicht 20. Ein erheblicher Unterschied.

Ähm, doch ... also unter den Teppich kehren ist doch nur eine verklausulierte Art zu sagen, dass da jemand Informationen verhindern möchte. Klingt nur weniger ultimativ. Jetzt keine Wortglauberein bitte. Das ist genau der suggestive Unterton, mit dem verschiedenste Gruppierungen gerne Stimmung machen, aber man hat es natürlich nicht so gemeint... immer das gleiche.

Und es geht hier nicht um die Frage, ob es in 20-30 Jahren (auch das steht da so ...) noch Verbrenner gibt (ich denke auch nein und das ist auch gut so), sondern ob alte Autos dann als Klassiker gesehen werden. Das hat nichts mit echauffieren zu tun, nur auch diese Diskussion hier ist schon wieder sehr leidig. Nahezu jeder Thread führt hier (außer vielleicht der Bilderthread) nach kurzer Zeit zu Anfeindungen, Unterstellungen, es werden doch gar Worte wie Faschismus (im Thread zur Mopf gerade unerträgliches Niveau) verwendet, Wahnsinn. Es geht um Autos.

Ich bin weg, adieu. :-)

Zitat:

@A207-W213 schrieb am 16. Mai 2020 um 10:34:33 Uhr:

Zitat:

@masterofsalsa schrieb am 16. Mai 2020 um 00:38:59 Uhr:

 

Völlig überzogen? Die Publikationen zum Thema sind zahlreich und eindeutig. Einfach mal einlesen. Der Klimawandel hat ein derart rasantes Tempo aufgenommen, daß die Ächtung der Verbrenner wohl eher früher als später kommt. Ich halte es für falsch, die Dynamik dieses Prozesses zu unterschätzen.

Aktiv diese Informationen vertuschen? Hab ich nicht gesagt. Nein, man wechselt das Thema, geht nicht drauf ein, schweigt ea tot. Das klappt gut. Die Masse vergisst schnell.

Und das, obwohl es eigentlich der DHU die Existenzgrundlage nimmt, viele grüne Parolen und Anfeindungen von Dieselhassern fragwürdig erscheinen läßt und eigentlich die Diskussion ganz neu geführt werden müßte.

Driften hier immer ins Negative ab?

Aha. Wer schreibt denn hier " völlig überzogen, ominöse Aussagen, Vertuschung, Verschwörungstheorien "?????

Ach ja, wenn Du Dich hier schon künstlich echauffieren mußt, dann zitiere bitte korrekt: Ich schrieb von 30 Jahren, nicht 20. Ein erheblicher Unterschied.

Ähm, doch ... also unter den Teppich kehren ist doch nur eine verklausulierte Art zu sagen, dass da jemand Informationen verhindern möchte. Klingt nur weniger ultimativ. Jetzt keine Wortglauberein bitte. Das ist genau der suggestive Unterton, mit dem verschiedenste Gruppierungen gerne Stimmung machen, aber man hat es natürlich nicht so gemeint... immer das gleiche.

Und es geht hier nicht um die Frage, ob es in 20-30 Jahren (auch das steht da so ...) noch Verbrenner gibt (ich denke auch nein und das ist auch gut so), sondern ob alte Autos dann als Klassiker gesehen werden. Das hat nichts mit echauffieren zu tun, nur auch diese Diskussion hier ist schon wieder sehr leidig. Nahezu jeder Thread führt hier (außer vielleicht der Bilderthread) nach kurzer Zeit zu Anfeindungen, Unterstellungen, es werden doch gar Worte wie Faschismus (im Thread zur Mopf gerade unerträgliches Niveau) verwendet, Wahnsinn. Es geht um Autos.

Ich bin weg, adieu. :-)

Eieiei,

Du kannst es einfach nicht lassen.

Was kommt denn diesmal? Wollen mal sehen.

Also: "verhindern, Wortglauberei (sic!!!), suggestiver Unterton, leidig, Anfeindungen, Unterstellungen, Faschismus, unerträgliches Niveau, Wahnsinn".

Puhh, mal wieder alles gegeben, oder?

Und dann willst DU MIR auch noch erklären, wie ICH meine Ausführungen tatsächlich meine?? Wow, nicht schlecht.

Gut, nur für Dich fasse ich in einfachen Worten zusammen, um was es mir ging:

1. Elektro kommt, also nix Oldtimer.

2. Interessante Corona-Schadstofferkenntnisse werden ignoriert,

damit Elektro noch schneller kommt.

Bei all dem geht's um Autos.

Wenn Du von anderen Threads genervt bist, kannst Du ja dort aktiv werden und Dich in Rage scheiben.

Aber unterstehe Dich, Dir über meine Sachen die Deutungshoheit anzumaßen, oder mich mit Faschisten oder sonstwas in einen wie auch immer gearteten Zusammenhang zu bringen.

Uih... was habt ihr den für Probleme?

Lagerkoller in Quarantäne?

Ich bleibe dabei: kein aktuelles Fahrzeug wird mehr ein Klassiker, aus welchen Gründen auch immer.

am 17. Mai 2020 um 7:52

Zitat:

@x3black schrieb am 17. Mai 2020 um 09:38:44 Uhr:

Uih... was habt ihr den für Probleme?

Lagerkoller in Quarantäne?

Ich bleibe dabei: kein aktuelles Fahrzeug wird mehr ein Klassiker, aus welchen Gründen auch immer.

Sehe ich ganz genauso , da wird kein einziges Fahrzeug jemals historisch / klassisch oder sonst was .

Für mich gibts seid Ende der 80er Anfang 90er keine Fahrzeuge mehr die das Zeug dazu haben .

Geht doch einfach mal auf ein richtiges Oldtimer/Youngtimer treffen und schaut euch um was man da für tolle Schätze entdeckt und guck euch dann mal euren A/C238 an . Und das sag ich mit jungen 33 Jahren der noch flüssig war als diese Schätze gebaut wurden . Die heutige Zeit bringt es einfach mit sich das diese Zeiten vorbei sind und sich an dieser Szene nichts ändern wird .

Hallo,

Im Großen und Ganzen wird das in den nächsten 20 Jahren so aussehen:

- Oldtimer-Lobby und Interessierte sterben weg

- Jugend hasst Autos (mediale Beeinflussung)

- Verbrenner werden erst hoch besteuert und ausgesperrt, anschließend dürfen Verbrenner nicht mehr fahren

- Individualverkehr wird eingeschränkt, streckenabhängige Gebühren

- Viele machen nur noch HomeOffice, man muss nicht mehr fahren

- Öffentliche Verkehrsmittel dann gratis oder sehr billig

- Deinen Oldtimer kannst du dann in den Garten stellen, den kauft Dir keiner mehr ab (natürlich erst nach Ablassen der Betriebsstoffe, Umweltamt kontrolliert

- Deshalb noch die nächsten 5 Autojahre genießen ;-)

Themenstarteram 17. Mai 2020 um 17:10

Das war ein schönes Schlusswort, @gere230. Allerdings bin ich optimistischer, was die Fortdauer von Oldtimertreffen und -Ausfahrten angeht!

 

Dank an alle für die lebhafte Diskussion.

 

Ich glaube nun (nach all den guten Argumenten in diesem Thread), dass ich mir lieber ein S-Klasse Cabrio hätte kaufen müssen, wenn ich auf zukünftigen Klassiker aus wäre. Stimmt, vor allem die begrenzte Präsenz eines Autos auf den Straßen macht den Klassiker aus.

 

Egal, wir leben heute, und morgen ist heute schon gestern. Allen eine gute Fahrt!

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