Dellen an allen 4 Türen nach waschstrassenbesuch bei 14 Grad Minus!!
Hallo Leute!
Habe seit Samstag an meinem Tiger ein Problem mit dem ich nicht klar komme.
Wir hatten 14 Grad Minus und mein Auto war komplett versalzen, also fuhren wir in die Waschstrasse und hatten eine Komplettwäsche mit Unterboden machen lassen.
Fuhren dann anschließend zum Einkaufen dabei entdeckte ich als wir das Auto verließen, an allen 4 Türen Längsdellen total gerade wie mit dem Lineal gezogen immer gleich lang und im Abstand von 20-30 cm.
Also ich rede hier von 2 Dellen pro Türe.
Ich habe dann in meinen Tiguan Reparaturhandbuch im Kapitel Türverkleidung ausbauen nachgeschaut und musste feststellen das genau an diesen Stellen die Aggregatträger befestigt/geschraubt sind.
Jetzt meine Frage nachdem ich im Internet nichts gefunden habe, kann es sein das durch den Temperaturunterschied Verwindungen an diesen Stellen in Form von gleichmäßigen Längsdellen entstehen, bzw. verschwinden sie wieder wenn es wärmer wird????
Wäre euch dankbar wenn ihr mir da ein paar Tipps geben könntet.
Lg
Torro
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@outbackler schrieb am 25. Januar 2017 um 08:21:05 Uhr:
Nachdem hier wenig über Größe und Verteilung der Dellen zu lesen ist, würde ich auch eher darauf tippen, dass es sich um ein Problem in der Anlage gehandelt hat.
Probleme an der Waschanlage hätte in meinen Augen ein anderes Schadensbild ergeben.
Nicht nur Dellen in exakt der Trägerposition sondern massiv Kratzer/Striemen über das gesamte Auto und Dellen mal etwas höher, mal etwas tiefer als diese Schweißpunkte an den Trägerblechen. Immerhin müssen bei Problemen mit der Waschstraße diese Dellen ja von außen hinein gedrückt werden und dazu bedarf es dann auch geeigneter Objekte von außen, die dazu in der Lage sind. Diese kommen aber jetzt nicht in Watte verpackt angeflogen und drücken das Blech ein ohne Lackschäden an genau dieser Stelle zu hinterlassen. Und dann noch auf beiden Seiten in exakt der gleichen Höhe? 😉
Imo ist es sogar genau anders herum: Es werden keine Dellen hinein gedrückt sondern durch die Wärmeausdehnung des Blechkleides bleiben die Trägerbleche und somit auch die Verbindung zum Blech via Schweißpunkte erst einmal auf ihrer Kalt-Position und nur die äußeren Bleche dehnen sich durch die recht hohe Wärmeeinwirkung aus. Wohin nur, wenn der Träger innen das Blech fixiert? Klar, als einziger Richtung geht die Reise nach außen. Die Schweißpunkte aber bleiben am angestammten Platz und schon hast Du die Verformungen, die der TE geschildert hat.
Zitat:
@outbackler schrieb am 25. Januar 2017 um 08:21:05 Uhr:
Das Auto meiner Holden wurde bei -7 Grad vom Händler nach der Inspektion durch die Waschstraße geschickt.
Das ist der Unterschied: Der Wagen Deiner Holden war nicht, wie beim TE, auf -14° runter gekühlt -bei geringer Luftfeuchtigkeit, Feuchtigkeitsreste auf dem Blech und Wind noch tiefer (Verdunstungskälte)- sondern war durch die Hallentemperatur bei der Inspektion locker im 1..2-stelligen positiven Temperaturbereich.
23 Antworten
Denn mal viel Glück für dich und an alle : Bei Minusgraden nicht in die Waschstrasse fahren
grus eschi
Zitat:
@eschifal schrieb am 23. Januar 2017 um 17:54:51 Uhr:
Bei Minusgraden nicht in die Waschstrasse fahren
Dann hätt ich im schlimmsten Fall von Ende Oktober bis in den März hinein ein dreckiges Auto 😁
Ich wasch daheim bis maximal -5°C mit 60°C heissem Wasser und Kärcher, darunter gehts in eine geschlossene Waschhalle wo mit Kärcher und Hand gewaschen wird. Wenn ich bei einem meiner Stammkunden bin, nutze ich dort immer den Diesel-Kärcher...der steht meist auf 85°C. Probleme bis heut noch nie. Wenn die Dichtungen nicht 100%ig trocken gerieben wurden, kanns sein, dass mal eine Tür ein wenig zickt.
@TE
Es liest sich alles sehr eigenartig......Du bist ja mit Sicherheit nicht der Einzigste, der bei kalten Temperaturen sein Auto wäscht und ich hab noch nichts Vergleichbares gehört bis heute.
Gruß
Silvio
Vom Oktober bis März hat es jenseits von -10 Grad oder durchgehend Minusgrade, geh bitte...
Ohne, das jetzt falsch in den Mund zu kriegen, das lernt man als kleines Kind, dass bei Minusgrade die Waschstraße mehr als suboptimal ist.
Es reicht doch 1 Tag mit Plusgraden um dieses "Bedürfnis" nachzuholen, ja da gibt es dzt. "Schlangen", warum wohl?
Könnte von meinen Bekanntenkreis niemand nennen, der nur auf die Idee käme bei Minus 14 Grad in die Waschstraße zu fahren.
Wirklich kein Vorwurf - Verwunderung schon etwas um ehrlich zu sein - sondern eher ein Replik auf @bella_b33 "du bist ja wohl nicht der Einzigste..."
Hoffe für den TE trotzdem, dass das alles wieder in die Reihe kommt, auch wenn ich da etwas skeptisch bin.
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Zitat:
@G6V2012-austria schrieb am 23. Januar 2017 um 20:07:59 Uhr:
Vom Oktober bis März hat es jenseits von -10 Grad oder durchgehend Minusgrade, geh bitte...
ich bin schon lang gegangen 😁, meinen ungefähren Wohnort siehst Du in meiner Signatur 😉
und ja....hier lässt man bei jedem Wetter die Autos waschen.
Plausibel ist mir der Sachverhalt nicht. Wenn wir zum Skiurlaub sind, sehen wir regelmäßig Fahrzeuge in den Waschstrassen, wenn es derartige Konsequenzen hätte, würden es die Österreicher und Italiener Entschuldigung Südtiroler nicht tun. Ich wäre z. Bsp.: sofort nach Tatsachen Feststellung, bei der Waschanlage vorstellig geworden.
Nicht um einen vom Leder zu Reißen, sondern den Sachverhalt klären und evtl. Schadenersatz anzumelden. Tage später ist das schon sehr schwierig.
Ich ehe nach jeder Wäsche ums Fahrzeug. Nicht um evtl. Schäden zu suchen sondern um die Reinigungsleistung in Augenschein zu nehmen. Ist das Fahrzeug nicht absolut "TOP" wird umgehend nachgearbeitet.
UNO
Schau mal auf die Kennzeichen die in der Waschstraße stehen.
Bei jenseits von Minus 10 Grad wirst du da keine Einheimischen sehen.
Nicht alles kann dann ein Anwalt regeln und a bisserl a Hausverstand schadet nicht.
Und wenn man es nicht weiß, könnten Ratschläge auch angenommen werden.
Spart nerven und gewisses Vorsprechen - aber wie du willst...
Nicht bei jedem Ski-Urlaub muss es gleich immer Minus 10 oder gar Minus 14 Grad haben...
Und schon gar nicht durchgehend.😎
Dzt. ist es so - es ist eben mal wirklicher Winter - und das ist gut so (Eigenmeinung)😎
Ich wasche mein Auto auch nicht bei den Temperaturen. Das Auto meiner Holden wurde bei -7 Grad vom Händler nach der Inspektion durch die Waschstraße geschickt. Die Folge waren zugeeiste Türen. Vor ein paar Jahren habe ich mal einen Bericht über Fahrzeugpflege im Winter gesehen und hier wurde gesagt, dass man das Auto erst ab +3 Grad waschen soll. Als Begründung wurde damals angeführt, dass der große Temperaturunterschied zwischen warmen Wasser und Lacktemperatur zu Spannungen im Lack führen kann und Beschädigungen (selbst kleine) schlimmer werden könnten. Außerdem können Dichtungen trotz Gummipflege einfrieren und wenn man dann die Türen öffnet, können die Dichtungen beschädigt werden.
Aber dies dürfte dem TE hier wenig nutzen. Nachdem hier wenig über Größe und Verteilung der Dellen zu lesen ist, würde ich auch eher darauf tippen, dass es sich um ein Problem in der Anlage gehandelt hat.
Zitat:
@outbackler schrieb am 25. Januar 2017 um 08:21:05 Uhr:
Nachdem hier wenig über Größe und Verteilung der Dellen zu lesen ist, würde ich auch eher darauf tippen, dass es sich um ein Problem in der Anlage gehandelt hat.
Probleme an der Waschanlage hätte in meinen Augen ein anderes Schadensbild ergeben.
Nicht nur Dellen in exakt der Trägerposition sondern massiv Kratzer/Striemen über das gesamte Auto und Dellen mal etwas höher, mal etwas tiefer als diese Schweißpunkte an den Trägerblechen. Immerhin müssen bei Problemen mit der Waschstraße diese Dellen ja von außen hinein gedrückt werden und dazu bedarf es dann auch geeigneter Objekte von außen, die dazu in der Lage sind. Diese kommen aber jetzt nicht in Watte verpackt angeflogen und drücken das Blech ein ohne Lackschäden an genau dieser Stelle zu hinterlassen. Und dann noch auf beiden Seiten in exakt der gleichen Höhe? 😉
Imo ist es sogar genau anders herum: Es werden keine Dellen hinein gedrückt sondern durch die Wärmeausdehnung des Blechkleides bleiben die Trägerbleche und somit auch die Verbindung zum Blech via Schweißpunkte erst einmal auf ihrer Kalt-Position und nur die äußeren Bleche dehnen sich durch die recht hohe Wärmeeinwirkung aus. Wohin nur, wenn der Träger innen das Blech fixiert? Klar, als einziger Richtung geht die Reise nach außen. Die Schweißpunkte aber bleiben am angestammten Platz und schon hast Du die Verformungen, die der TE geschildert hat.
Zitat:
@outbackler schrieb am 25. Januar 2017 um 08:21:05 Uhr:
Das Auto meiner Holden wurde bei -7 Grad vom Händler nach der Inspektion durch die Waschstraße geschickt.
Das ist der Unterschied: Der Wagen Deiner Holden war nicht, wie beim TE, auf -14° runter gekühlt -bei geringer Luftfeuchtigkeit, Feuchtigkeitsreste auf dem Blech und Wind noch tiefer (Verdunstungskälte)- sondern war durch die Hallentemperatur bei der Inspektion locker im 1..2-stelligen positiven Temperaturbereich.