deinauto-direkt Leasing
Hi,
Nächstes Jahr erst soll ein neues Auto her, aber ich schaue mich schon jetzt immer wieder ein bisschen um.
Ich bin jetzt wieder auf deinauto-direkt.de gestoßen und finde das Konzept daheinter eigentlich genial.
Man least sich ein Auto auf 12 Monate und zahlt einen Komplettpreis. Versicherung, Steuer, Service lt. Wartungsheft (also vermutlich kurz vor der Rückgabe), alles inklusive.
Bei eventuellen Defekten greift natürlich die Neuwagengarantie.
Somit sind wirklich alle unkalkulierbaren Kosten ausgeschlossen, so lange man "nix kaputt macht", denn die SB der Kasko ist sehr hoch, 750 Teilkasko und 1000 Vollkasko.
In der Theorie stelle ich mir das ideal vor, man holt sich alle 12 Monate einen Neuwagen ab und braucht sich nicht mehr um alles drum herum kümmern, 17.500km sind inklusive und bis zu 2.000 werden a`0,083 € erstattet, also 166 Euro bei Rückgabe, denn so viele KM fahren wir niemals im Jahr. Klar, in der Praxis wird die kein einziger ausbezhalt bekommen, da sie dann schon 2 Kratzer an der Stoßstange finden, die sie gegenrechnen.
Habe ich irgendwas übersehen an diesen Paketen?
Jemand positive/negative Erfahrungen gemacht mit deinauto-direkt?
Beste Antwort im Thema
Äh nein, das ist kein Spam. Mich würde das tatsächlich interessieren, weil ich mir ein Angebot habe machen lassen von denen und ich will jetzt nur die Haken finden, die es sicherlich gibt.
Ich habe mich übrigens geirrt, es sind "nur" 300 € SB in der TK und 750 in der VK.
P.S: Wenn hier irgendwas Spam ist, dann ist es dein Post, der nur ein Wort enthält.
74 Antworten
Autoleasing ist immer ein Risiko
https://www.welt.de/.../...m-Leasingautos-ein-grosses-Risiko-sind.html
Das trifft prinzipiell aber für alle Arten von Finanzierungen zu. Sowas ist immer stückweit eine Wette auf die Zukunft. Wenn man damit ein Problem hat, muss man halt sparen und bar zahlen.
Oder man minimiert die Raten im Vorhinein durch entsprechende Sonderzahlungen. Dann ist es im Notfall auch leichter, das Leasing ggf. auf jemand anderen zu übertragen, z.B. über die einschlägigen Webseiten.
mfg, Schahn
Was für ein schwachsinniger Artikel!
Mit der Argumentation ist jeder Vertrag mit einer Laufzeit von mehreren Jahren ein großes Risiko weil man ja arbeitslos werden könnte.
Ja, so deutlich kann man es natürlich auch ausdrücken 🙂
mfg, Schahn
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Zitat:
@new-rio-ub schrieb am 12. April 2017 um 11:50:44 Uhr:
Autoleasing ist immer ein Risikohttps://www.welt.de/.../...m-Leasingautos-ein-grosses-Risiko-sind.html
... was heißt Risiko? In diesem Artikel aus 2013 (!) wird lediglich unterstellt, dass Leasingnehmer einen Zeitraum von drei Jahren nicht abschätzen könnten ... und das wird dann als großes Risiko dargestellt ...
Wenn ich das folgende Zitat lese
Zitat:
Ein Auto für 99 Euro pro Monat, das klingt nach einem verlockenden Angebot - ist aber risikoreich, weil der Kunde vor Ende der Laufzeit nicht aus dem Vertrag kommt
dann war der Kunde vorher schon nicht in der Lage, schlappe 99 € monatlich zu bezahlen ... wer ein Leasingangebot mit 99 € Monatsrate als risikoreich bezeichnet, sollte am besten ganz die Hände von Geldgeschäften lassen ...
Gruß
Der Chaosmanager
Die Eigentumsverhältnisse spielen da aber auch noch eine Rolle. Aus einer Finanzierung komme ich raus, da ich Eigentümer des Fahrzeugs bin. Dieses ist lediglich als Sicherheit an die Bank übereignet. An Kosten entstehen mir hierbei die offene Kreditsumme zzgl. Vorfälligkeitsablöse abzgl. Verkaufserlös des Autos = Blaues Auge.
Beim Leasing ist die Bank Eigentümer des Fahrzeugs und hat Anspruch auf Erfüllung = Kann in die Insolvenz führen.
Zitat:
@MausHause schrieb am 12. April 2017 um 12:55:22 Uhr:
Beim Leasing ist die Bank Eigentümer des Fahrzeugs und hat Anspruch auf Erfüllung = Kann in die Insolvenz führen.
Wenn ein 99 € Leasingvertrag in die Insolvenz führt, dann ist vorher schon einiges gewaltig schief gelaufen ... das kann man dann wohl kaum der Leasinggesellschaft in die Schuhe schieben.
Ich weiß nicht, weshalb so viele User bei Leasing gleich das Schreckgespenst der Verbraucherinsolvenz ins Feld führen. Wer ein einigermaßen normales Finanzmanagement hat, der kann einen Leasingzeitraum von drei Jahren sicher gut überblicken ...
Gruß
Der Chaosmanager
@Chaosmanager: Da bin ich vollkommen bei Dir. Ersetze die 99,- € durch 499,- € bei einer angenommen Laufzeit von 48 Monaten, dann sieht das schon ganz anders aus.
Wichtig ist halt den Unterschied zwischen Leasing und Finanzierung zu verstehen.
Zitat:
@MausHause schrieb am 12. April 2017 um 13:07:49 Uhr:
@Chaosmanager: Da bin ich vollkommen bei Dir. Ersetze die 99,- € durch 499,- € bei einer angenommen Laufzeit von 48 Monaten, dann sieht das schon ganz anders aus.
Meine Leasingrate beträgt annähernd 900 € monatlich und ich kann Dir sagen, dass ich meilenweit von einer Privatinsolvenz entfernt bin ... wie gesagt, ich kann solche Verallgemeinerungen nicht verstehen. Nochmals: Wenn jemand wegen eines geplatzten LV in die Insolvenz geht, dann lag vorher schon etwas im Argen ...
Wäre es tatsächlich so, dass jedes Leasinggeschäft mit überproportionalem Risiko verbunden wäre, dann würden die Leasinggesellschaften dies wohl kaum so stark forcieren ...
Zitat:
Wichtig ist halt den Unterschied zwischen Leasing und Finanzierung zu verstehen.
Dann ist es ja gut, wenn Du den Unterschied verstehst und alle anderen nicht ...
Gruß
Der Chaosmanager
Zitat:
@Chaosmanager schrieb am 12. April 2017 um 13:00:01 Uhr:
Zitat:
@MausHause schrieb am 12. April 2017 um 12:55:22 Uhr:
Beim Leasing ist die Bank Eigentümer des Fahrzeugs und hat Anspruch auf Erfüllung = Kann in die Insolvenz führen.Wenn ein 99 € Leasingvertrag in die Insolvenz führt, dann ist vorher schon einiges gewaltig schief gelaufen ... das kann man dann wohl kaum der Leasinggesellschaft in die Schuhe schieben.
Ich weiß nicht, weshalb so viele User bei Leasing gleich das Schreckgespenst der Verbraucherinsolvenz ins Feld führen. Wer ein einigermaßen normales Finanzmanagement hat, der kann einen Leasingzeitraum von drei Jahren sicher gut überblicken ...
Gruß
Der Chaosmanager
Amen. Mit Geld umgehen ist halt nicht jedermanns Sache. 😁
Zitat:
@Lattementa schrieb am 12. April 2017 um 12:23:16 Uhr:
Mit der Argumentation ist jeder Vertrag mit einer Laufzeit von mehreren Jahren ein großes Risiko weil man ja arbeitslos werden könnte.
Nicht unbedingt.
Nicht wenige Finanzierungen haben trotz Finanzierung einen Gegenwert, der höher ist, als die Finanzierungssumme. Beim Leasing eines Autos ist das in der Regel nicht der Fall.
Und da liegt der entscheidende Unterschied.
Das trifft aber gerade bei einem Neuwagen nur dann zu, wenn man einen hohen Anzahlungsbetrag leistet, um den anfänglichen hohen Wertverlust abzufangen. Und das Verwertungsrisiko trägt auch der Finanzierungsnehmer. Da muss man schon sehr viel Glück haben, da mit 0 rauszukommen. Auch Finanzierungen berechnen Vorfälligkeitszuschläge, vor allem wenn das vorzeitige Ende der Finanzierung wegen Nichtzahlens der Raten erfolgt. Und wenn man nicht aufpasst, zieht die Bank das Auto als Sicherheit ein und verwertet es selbst. Dann hat man gar keinen Einfluss mehr, was da rauskommt.
mfg, Schahn
Zitat:
@schahn schrieb am 12. April 2017 um 19:03:00 Uhr:
Das trifft aber gerade bei einem Neuwagen nur dann zu, wenn man einen hohen Anzahlungsbetrag leistet, um den anfänglichen hohen Wertverlust abzufangen. Und das Verwertungsrisiko trägt auch der Finanzierungsnehmer.
Jede Anzahlung minimiert das Risiko.
Keine Anzahlung ist im Prinzip wie Leasing, aber das ist im Gegensatz zu Leasing, wie gesagt, eher selten.
Und klar, von der Bank sollte man sich nicht über den Tisch ziehen lassen. Die Vorfälligkeitsentschädigungen sind heutzutage gedeckelt und recht niedrig ... also kein wirklich relevanter Faktor.
Das angebliche Risiko liegt hier wenn überhaupt an der Langfristigkeit des Vertrages. Wenn die Laufzeit länger ist als die Kündigungsfrist im Job kann theoretisch die Gefahr drohen, dass man weiter zahlen muss obwohl die Einnahmen sinken. Das ist m.E. allgemeines Lebensrisiko. Jeder der seine Finanzen im Griff hat sollte doch zumindest ein paar Monatsgehälter in der Hinterhand haben. Wer total auf Kante näht lebt halt immer riskant. Ein besonderes Risiko des Leasings gegenüber anderen Verträgen sehe ich da nicht.
Ich denke das Risiko liegt hier eher in der Vielzahl der Kleckerbeträge...
200€ Leasing hier
50€ Handy da
Und die neue Glotze wird auch bei Mediamarkt finanziert...
Da ist man dann ganz schnell bei einem schönen sümmchen, was monatlich übern Jordan geht.