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DEFA Fahrzeugvorwärmsysteme

Themenstarteram 13. Januar 2009 um 21:30

Hallo !

Ich habe vor ein DEFA Fahrzeugvorwärmsystem in meinen T5 2.5 TDI einzubauen.

Eigentlich soll das Gerät das Kühlwasser auf ca. 40°C vorwärmen. Das finde ich interessant. Allerdings habe ich jetzt zu hören bekommen, daß dies beim 2.5TDI nicht möglich wäre und das Gerät bei dem Motor das Öl vorwärmt. Man hat mir von dieser Lösung abgeraten, das würde im Vergleich zur Erwärmung des Kühlwassers nicht viel bringen.

1. Frage: Warum soll es bei dem Motor nicht möglich sein das Kühlwasser vorzuwärmen ?

2. Frage: Macht es Sinn, das Öl vorzuwärmen ?

Beste Antwort im Thema
am 29. Januar 2010 um 10:39

Hallo,

 

ich greife dieses Thema mal auf um ein paar Erfahrungserte beizusteuern: Ich habe eine Ölvorwärmung von Defa bei meinem 2.0 TDI  BKD  in diesem Winter zum ersten Mal im Einsatz. Der Wagen steht offen unter einem Carport und die Vorwärmung hängt über eine Zeitschaltuhr an der Steckdose. Ich lasse so ca 90 min vorwärmen. Es ist ein Unterschied in den ersten Minuten nach dem Anlassen festzustellen, das wärmere Öl gelangt wohl besser an die Schmierstellen. Jedenfalls ist die Akustik 'gesünder' als ohne Vorwärmung, etwa so, wie auch in der wärmeren Jahreszeit. Diesen Unterschied merkt man umso deutlicher, je kälter es ist. Die Warmlaufphase verkürzt sich nur ein wenig, der Motor als solches war ja beim Anlassen kalt. Je mehr Kurzstrecke man fährt umso mehr merkt man auch ein bisschen Diesel Ersparnis. Für den generellen Verschleiss ist warmes Öl auf jeden Fall besser als kaltes.

Mein Fazit: Es ist sicherlich von Vorteil, erst recht, wenn der Wagen lange gefahren werden soll, die Verkürzung der Aufwärmphase ist aber nicht so deutlich, wie ich mir das erhofft hatte. Über den Stromverbrauch bzw die Kosten dafür kann ich noch nicht viel sagen, kann man bei Bedarf aber auch in etwa berechnen.

 

Gruss

 

habibi

 

edit: Verbesserungen beim Anlassen kann ich nicht wirklich feststellen, da der Motor auch so bei jeder Temperatur einwandfrei und zuverlässig anspringt. Der Anlasser sollte aber mit dem vorgewärmten Öl schon etwas leichter drehen. OT: Mich erstaunen die 'Mein TDI springt schlecht an'-Threads ehrlich gesagt immer wieder, dieses Problem habe ich bei meinem TDI noch nicht gehabt.

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18 Antworten
Themenstarteram 23. Januar 2009 um 21:35

... das DEFA Gerät passt nicht da hin, wo es effizient angewendet werden könnte.

Zitat:

Original geschrieben von Panzerwerk

Hallo !

Ich habe vor ein DEFA Fahrzeugvorwärmsystem in meinen T5 2.5 TDI einzubauen.

Eigentlich soll das Gerät das Kühlwasser auf ca. 40°C vorwärmen.......  

1. Frage: Warum soll es bei dem Motor nicht möglich sein das Kühlwasser vorzuwärmen ?

2. Frage: Macht es Sinn, das Öl vorzuwärmen ?

Das Öl vorzuwärmen macht schon Sinn.

Aber du schreibst ja, dass das Gerät das Kühlwasser auf ca. 40°c vorwärmt. Das Öl - beim 2,5 TDI sinds ja etliche Ltr - bekommt davon nur gaaaanz wenig mit.

Ich hatte in meinem VR6 - MKB AAA -  auch son Teil eingebaut. Dieser Vorwärmer hatte gerade mal 550 Watt und hat bei ca. 6 Ltr Kühlwasser natürlich nicht viel ausrichten können. Hat sich zumindest in meinem Fall nicht gelohnt.

Themenstarteram 24. Januar 2009 um 17:50

... ja, das Gerät wird in einem Verbindungsschlauch zw. Kühlmittelbehälter und Motor eingebaut. Das bedeutet, daß es das Wasser in dem Schlauch erwärmt. Bis sich das warme Wasser aus dem Schlauch heraus in den kompletten Kühlmittelbehälter ausgedehnt hat, dauert das ja meiner Ansicht nach recht lange !

Ein Bekannter hat in seinem Golf III TDI noch in der MFA die Anzeige für die Öltemperatur. Er meint, daß die Anzeige schon nach 3-4 km ca.

80°C Temperatur anzeigt. Das Öl, scheint mir damit von alleine schnell warm zu werden !

Bin leider kein Motortechniker ....

Zitat:

Original geschrieben von Panzerwerk

... ja, das Gerät wird in einem Verbindungsschlauch zw. Kühlmittelbehälter und Motor eingebaut. Das bedeutet, daß es das Wasser in dem Schlauch erwärmt. Bis sich das warme Wasser aus dem Schlauch heraus in den kompletten Kühlmittelbehälter ausgedehnt hat, dauert das ja meiner Ansicht nach recht lange !.......

In meinem Fall war es ein s.g. Tauchsieder, der in den Motorblockk eingebaut wurde. Da er Bauart bedingt auch ziemlich oben sass, war das natürlich auch ein denkbar ungünstiger Punkt. Dadurch war es fast unmöglich das gesamte Kühlwasser auf die vom Hersteller in Aussicht gestellten 40°C zu erwärmen.

Bei einer Einbaumöglichkeit im unteren Motorbereich ist Wirkung schon besser.

 

Zitat:

Original geschrieben von Panzerwerk

Hallo !

Ich habe vor ein DEFA Fahrzeugvorwärmsystem in meinen T5 2.5 TDI einzubauen.

Eigentlich soll das Gerät das Kühlwasser auf ca. 40°C vorwärmen. Das finde ich interessant. Allerdings habe ich jetzt zu hören bekommen, daß dies beim 2.5TDI nicht möglich wäre und das Gerät bei dem Motor das Öl vorwärmt. Man hat mir von dieser Lösung abgeraten, das würde im Vergleich zur Erwärmung des Kühlwassers nicht viel bringen.

1. Frage: Warum soll es bei dem Motor nicht möglich sein das Kühlwasser vorzuwärmen ?

Die Ursache für den Einsatz von Ölvorwärmern ist in der Funktionsweise moderner Motoren mit elektronischer Einspritzung begründet. Hierbei kommt es bei Benutzung einer Wasservorwärmung (im Motorblock oder in Schlauchleitungen) zu Startproblemen. Diese Motoren sind häufig mit einem Temperatursensor ausgestattet, der das Treibstoffgemisch anhand der gemessenen Temperatur verändert. Somit fordert der Temperatursensor bei einem vorgewärmten Motor ein ärmeres Gemisch und der Motor ist demzufolge nicht in der Lage zu starten, da er hierfür ein fettes Gemisch benötigt, denn der Sensor geht davon aus, dass der Motor das Wasser erwärmt hat, bei der Vorwärmung ist es jedoch umgekehrt.

Nichtsdestotrotz ist der Start mit vorgewärmtem Öl verschleißfreier. Die Wärme steigt auf und erhitzt Öl und Ölwanne sowie das Innere des Motorblocks. Es kommt zum Warmstart.

Zitat:

2. Frage: Macht es Sinn, das Öl vorzuwärmen ?

Es macht eigendlich sogar mehr Sinn, dass Öl anstelle des Wassers vorzuwärmen, da es dem Motor an sich egal ist, ob das Wasser warm ist, da es ja eigendlich zum kühlen gedacht ist (=Kühlwasser).

Die Wasserheizung macht aus folgenden Gründen natürlich doch Sinn:

1. Das Wasser hat überall da Kontakt zum Motor wo die Wärme eigendlich entsteht (es soll die ja von da zum Kühler ableiten), und erwärmt damit über den Ölkühler auch das Öl.

2. Wenn mann den Motor über das Wasser vorwärmt, ist, quasi als Abfahlprodukt, auch die Heizung des Fahrzeugs bei der Abfahrt scho warm, da die ja auch über das Kühlwasser gespeist wird. Davon hat der Motor aber nichts, nur der Fahrer.

 

Themenstarteram 21. September 2009 um 18:46

Danke für die umfassende Erläuterung.

Mittlerweile gehe ich davon aus, daß ich dem Fahrzeug evtl. eine Standheizung nachrüsten werde. Das wird dann teuer aber dadurch entsteht auch ein höherer Nutzwert.

Zitat:

Original geschrieben von CARandCAMP

Zitat:

2. Frage: Macht es Sinn, das Öl vorzuwärmen ?

Es macht eigendlich sogar mehr Sinn, dass Öl anstelle des Wassers vorzuwärmen, da es dem Motor an sich egal ist, ob das Wasser warm ist, da es ja eigendlich zum kühlen gedacht ist (=Kühlwasser).

Nach meiner Einschätzung macht das Vorwärmen der Kühlflüssigkeit mehr Sinn (auch wenn es dem Begriff "Kühlung" zu wiedersprechen scheint ;)) - und im Prinzip hast du das in den folgenden beiden Punkten eigentlich auch bestätigt:

Zitat:

Original geschrieben von CARandCAMP

Die Wasserheizung macht aus folgenden Gründen natürlich doch Sinn:

1. Das Wasser hat überall da Kontakt zum Motor wo die Wärme eigendlich entsteht (es soll die ja von da zum Kühler ableiten), und erwärmt damit über den Ölkühler auch das Öl.

2. Wenn mann den Motor über das Wasser vorwärmt, ist, quasi als Abfahlprodukt, auch die Heizung des Fahrzeugs bei der Abfahrt scho warm, da die ja auch über das Kühlwasser gespeist wird. Davon hat der Motor aber nichts, nur der Fahrer.

Wenn die Kühlflüssigkeit erwärmt wird, wird das auch der Motorblock. Sobald dann der Motor gestartet wird, wird das Öl durch den Ölkreislauf gepumpt und erwärmt sich relativ schnell durch den Kontakt mit dem warmen Block. Wenn man dann noch, gewissermaßen für die erste Minute, ein gutes (evtl. vollsynthetisches) Öl mit einer geringen dynamischen Viskosität (das ist die Zahl vor dem W in der Bezeichnung der Viskositätsklasse, also bei einem "5W-40" die "5") benutzt, dürfte der Kaltstart für einen so ausgerüsteten Motor weniger Verschleiß intensiv sein, als der Standardfall, ja sogar weniger als im Fall der Ölvorwärmung.

Denn im Fall der Ölvorwärmung wird ja nur das Öl ganz unten im Motor, nämlich in der Ölwanne vorgewärmt. Das ist zwar mengenmäßig je nach Motor fast so viel wie die Kühlflüssigkeit, den Motorblock erreicht aber nur recht wenig von dieser Wärme. Nach dem Starten des Motors erwärmt dann das Öl den Block auch nur recht langsam, da der Volumenstrom der Ölpumpe auch nicht soooo groß ist. Im Gegenteil: Der eiskalte Graugussblock wird wegen seiner großen Wärmekapazität (hier eher als "Kälte"-Kapazität zu bezeichnen ;)) das Bißchen warmes Öl auf seinem Weg zur Schmierstelle und zurück in die Wanne schnell abkühlen.

Dazu kommt im Falle der Kühlflüssigkeitsvorwärmung die bereits von dir erwähnte schnelle Defrosterwirkung der Heizung für die Scheiben.

Aus diesen Gründen würde ich, wenn ich die Wahl hätte, immer die Vorwärmung der Kühlflüssigkeit der des Motoröls vorziehen.

@Panzerwerk:

Falls du es noch nicht weißt: Wenn du auch den Motorverschleiß und/oder den Schadstoffausstoß im Auge hast, solltest du bei der Auswahl und dem Preisvergleich der Standheizung darauf achten, dass die auch den Kühlmittelkreislauf mit vorwärmen kann - nicht nur die Luft des Innenraums. Es gibt da ja verschiedene Ausführungen. :D

Schönen Gruß

Hallo,

könnte jemand, der dieses Vorwärmesystem nutzt, uns erzählen, welche Erfahrungen er damit gemacht hat?

Z.B.

Anschluss zur Steckdose und am Auto vorne, Zeit bis zum warmen Innenraum, Fernbedienung oder Programmierung, Kosten des Einbaus , ...persönliches Fazit?

Das Vorwärmesystem gibt es in verschiedenen Ausführungen, bitte dann auch sagen, welche Version man hat.

am 19. Oktober 2009 um 17:33

Zitat:

Original geschrieben von Panzerwerk

Hallo !

Ich habe vor ein DEFA Fahrzeugvorwärmsystem in meinen T5 2.5 TDI einzubauen.

Eigentlich soll das Gerät das Kühlwasser auf ca. 40°C vorwärmen. Das finde ich interessant. Allerdings habe ich jetzt zu hören bekommen, daß dies beim 2.5TDI nicht möglich wäre und das Gerät bei dem Motor das Öl vorwärmt. Man hat mir von dieser Lösung abgeraten, das würde im Vergleich zur Erwärmung des Kühlwassers nicht viel bringen.

1. Frage: Warum soll es bei dem Motor nicht möglich sein das Kühlwasser vorzuwärmen ?

2. Frage: Macht es Sinn, das Öl vorzuwärmen ?

Das Vorwärmen des Öls macht sehr viel Sinn, eigendlich mehr als das des Kühlwassres, denn ob das Wasser warm ist oder nicht ist für den Motor egal. Das Wasser dient bei der Vorwärmung nur als Wärmeträger um den eigendlichen Motor und das Öl zu erwärmen. Vorteil der Wasservorwärmung ist, dass die Fahrzeugheizung nach der Abfahrt auch schon einigermassen warm ist (Sozusagen als Abfallprodukt der Vorwärmung).

Das man bei einigen Motoren das Kühlwasser nicht vorwärmen kann, hängt mit der Fahrzeugelektronik zusammen, die auf die Wassertempertur reagiert, und davon ausgeht, dass das Wasser durch den Motor erwärmt wird, nicht umgekehrt. Oder die Stelle zum EInbau ist schlicht und ergreifend absolut unzugänglich.

Gerade bei VW können Sie davon ausgehen, dass die Vorwärmer sicher gut funktionieren, denn VW selbst verbaut die in allen Fahrzeugen die nach Skandinavien geliefert werden ab Werk.

Um die Möglichkeiten der Vorwärmung zu prüfen müsste man aber den Motorcode wissen (2 Grossbuchstaben, beginned mit A, B oder C, zu finden im Serviceheft).

Sie können mich zu dem Thema auch gerne direkt anschreiben oder Anrufen: 02554/919230

Themenstarteram 19. Oktober 2009 um 18:40

Hallo !

Der Motorkennbuchstabe lautet BNZ.

am 20. Oktober 2009 um 8:18

Zitat:

Original geschrieben von Panzerwerk

Hallo !

Der Motorkennbuchstabe lautet BNZ.

Hallo,

danke für den Hinweis, da würde man in der Tat einen Ölvorwärmer nehmen, nämlich das Element A412817.

Hinweise dazu und eine Einbauanleitung finden Sie hier:

http://www.carandcamp.com/DEFA-SafeStart-Vorwaermelement-Nr-2817-A412817_p3278_x2.htm

Für alle Interessierten gibt es hier auch ein Technisches Handbuch von DEFA, in dem die Wirkungsweise und alle Funktionen genau erklärt werden.

Zitat:

Original geschrieben von CARandCAMP

Zitat:

Original geschrieben von Panzerwerk

Hallo !

Ich habe vor ein DEFA Fahrzeugvorwärmsystem in meinen T5 2.5 TDI einzubauen.

Eigentlich soll das Gerät das Kühlwasser auf ca. 40°C vorwärmen. Das finde ich interessant. Allerdings habe ich jetzt zu hören bekommen, daß dies beim 2.5TDI nicht möglich wäre und das Gerät bei dem Motor das Öl vorwärmt. Man hat mir von dieser Lösung abgeraten, das würde im Vergleich zur Erwärmung des Kühlwassers nicht viel bringen.

 

1. Frage: Warum soll es bei dem Motor nicht möglich sein das Kühlwasser vorzuwärmen ?

2. Frage: Macht es Sinn, das Öl vorzuwärmen ?

Das Vorwärmen des Öls macht sehr viel Sinn, eigendlich mehr als das des Kühlwassres, denn ob das Wasser warm ist oder nicht ist für den Motor egal. Das Wasser dient bei der Vorwärmung nur als Wärmeträger um den eigendlichen Motor und das Öl zu erwärmen.

Nehmen Sie es mir bitte nicht übel, dass ich mit der obigen Bemerkung inhaltlich keineswegs einverstanden sein kann.

Es ist nicht egal, ob das Kühlwasser warm ist oder nicht. Ganz im Gegenteil.

 

Bedenken Sie nur den Unterschied beim winterlichen Kaltstart: vorgewärmtes Kühlmittel wärmt u. a. die Zylinderlaufbuchsen und mindert dadurch den Kaltstartverschleiß, der durch die unterschiedlich schnelle Materialerwärmung- und Ausdehnung der Kolben und der Zylinder zustande kommt (die Kolben dehnen sich nach einem Kaltstart zügiger aus, als die Laufbuchsen). Diese Diskrepanz in der Materialerwärmung nach einem Kaltstart und den damit verbundenen Verschleiß kann vorgewärmtes Kühlwasser besser kompensieren, als vorgewärmtes Motoröl. Dies alleine schon deshalb, weil vorgewärmtes Kühlmittel Dank des Kühlkreislaufs bereits ‚vor Ort’ ist, also den Zylinderkopf und den Motorblock inklusive Zylinder zirkulierend umströmt und sehr wirkungsvoll eine Erwärmung erreichen kann; vorgewärmtes Motorenöl in der Ölwanne kann dies nicht vergleichbar effektiv erreichen, weil es vor dem Start des Motors nicht mit den Zylindern in Kontakt kommt; selbst die indirekte Kontakterwärmung ist nicht annähernd so wirkungsvoll, wie es eine Vorwärmung über Kühlmittel ist, denn Kühlmittel erwärmt den Motor nicht punktuell, wie ein Kontaktwärmer, sondern durch das im Kühlkreislauf zirkulierende Kühlmittel letztlich den gesamten Motor. Und dies ist in Sachen Effektivität ein riesiger Unterschied zu allen Vorwärmern, die nicht auf Kühlmittel als Medium setzen.

 

Darum ist im Winter ein vollsynthetisches 0W-X oder 5W-X Motoröl in Verbindung mit einer Kühlmittel-Motorvorwärmung (elektrisch- oder brennstoffbetrieben) erste Wahl, wenn man es gut mit dem Motor meint.

 

Übrigens noch mein Kompliment für Ihre Internetseite. Ich finde die Gestaltung recht anschaulich und informativ umgesetzt. So findet man sich gut zurecht.

 

 

Gruß

 

mein nachbar hat sowas in seinem opel vectra 2.0 verbaut bzw. für kühlwasser und innenraum.

das teil ist von weaco und funktioniert sehr gut. aber das auto steht in der garage und somit braucht dasl nicht lange laufen.

Standheizung ist auch eine feine sache, aber leider kostet die um einiges mehr und mit der bist du flexibler.

 

grüße

am 5. Dezember 2009 um 10:20

Hallo hier wird viel diskutiert, was nun besser ist:

Standheizung und/oder Ölvorwärmer...

Hier mal meine Erfahrung aus dem letzten Winter in München:

Mein Motor ist gestorben (Motor-Totalschaden), obwohl ich die Standheizung vor dem

betreffenden Start laufen hatte, weil (wie ich leider erst danach gelernt habe) die Ölwanne bei der Standheizung nicht mit erfasst wird und sich dort (bedingt durch viele Kurzstrecken/Kondenswasser) Eis in der Ölwanne gebildet hatte...

Wer also viel Kurzstrecke fährt und eine Steckdose zur Verfügung hat, dem kann ich nur sagen: entscheidet Euch für den elektr. Vorwärmer.

Hier mal noch eine Frage an die Elektriker unter Euch:

Ich will also nun auch unbedingt so einen elektr. Vorwärmer installieren, habe aber keine Steckdose zur Verfügung.

Was meint ihr....würde so ein Vorwärmer auch mit einem solchen mobilen Akku-Pack funktionieren?

http://www.camping-channel.com/news_view.php3?id=945

Könnte man den Vorwärmer wenigstens solange vor einem Start damit betreiben, daß man in der Ölwanne kein Eis mehr hat?

Und wenn ja, gibt es eine TÜV-zulässige Möglichkeit eine Kabelverbindung zwischen dem elektr. Vorwärmer/Ölwanne ins Fahrzeuginnere herzustellen, damit man das Akku-Teil dort (warm, dank Standheizung) lagern kann und nicht im Freien (Laternengarage) unters Auto legen muß, wo es vermutlich schneller erfrieren würde als die Ölwanne samt ihrem Kondenswasser?

Bitte, bitte sagt mir, daß das möglich ist, sonst kauf ich mir echt noch eine alte Rostschüssel als robustes Winterauto...

Danke und viele Grüße,

S.

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