Db-Eater
Hi Leute
da ich bald (9 Monate ;-)) 18 werde und sehr wahrscheinlich ein Motorrad mit Sportauspuff bekommen werde, hätte ich mal eine Frage.
Falls ich mal irgendwann dann die Lust bekommen sollte den Db-Eater rauszunehmen und dabei " erwischt" werde, kriege ich wie dann normal nur Punkte oder da ich noch in der Probe bin eine komplette Entnahme meines Führerscheins?
Würde mich über Antworten freuen.
MfG Michi
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Hadrian
Viel interessanter ist doch, was einen erwachsenen Menschen dazu bewegt, die bescheidene Anfrage eines Forenusers nach den Konsequenzen seiner geplanten Auspuffmodifikation nicht einfach zu beantworten, sondern sich stattdessen mal wieder als Oberlehrer zu versuchen?
Na, da würde ich doch eher sagen, die Frage ist viel interessanter, wieso man heute schon Gott werden kann, ohne lesen zu können😁 Der simple Hinweis auf die zu erwartenden juristischen Konsequenzen einer illegalen Auspuffanlage war exakt die erste Antwort auf die Frage des Themenstarters.
Ich finde, man muss diese Problematik im Gesamtzusammenhang sehen, und während heute bereits viele 18-Jährige in Gesamtzsammenhängen denken können, ist dies offenbar nicht jedem Fahranfänger gegeben.
Gemessen an anderen Freizeitgestaltungsmöglichkeiten (z.B. Rollerbladen, Fahrradfahren) ist Motorradfahren in Deutschland eher verrufen. Und während einem normalerweise nix passiert, wenn man irgendwo bladet, wo man nicht darf, werden zu laute Auspuffanlagen nicht toleriert. Im Gegenteil: Es gibt eine nicht unbeträchtliche Menge an politischen Einflussträgern, die Motorradfahren erschwerden, stärker regulieren und teurer machen wollen. Und irgenwelche pickeligen Vollspacken, die - noch bevor sie wissen, wie man mit Stil und Anstand eine Spitzkehre meistert ohne stehen zu bleiben oder sich aufs Maul zu packen - sich als erstes Gedanken machen, wie man die eigene Kiste lauter kriegt, spielen diesen Kräften in die Hände. Das ist gegen meine Interessen und deshalb wehre ich mich dagegen.
So einfach ist das.
Sampleman
260 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Wraithrider
@sampleman
Zitieren kannst du schon mal, jetzt nur noch lesen üben.
Herzchen, jetzt werd mal nicht pampig, ja.
Zitat:
Woher soll denn der Polizist vor der Messung wissen, ob das FZ tatsächlich gegen eine Vorschrift verstößt? Und warum kann er nicht einfach mal ein mobiles Messgerät dran halten?
Weißt du, entgegen in Spackokreisen weit verbreiteter Meinung sind die meisten Polizisten nicht blöd und - vor allem - erkennen ihre Schweine am Gang. Es gibt wohl grenzwertige Auspuffanlagen mit EU-Abnahme, aber da machen sie nix. Aber eine Anlage mit db-Eater, bei der der Eater fehlt, das erkennen die drei Meilen gegen den Wind.
Sampleman
Wenn mir einer blöde kommt, dann werd ich pampig wie ich will, Süßer.
Nur davon dass der Polizist (oder du) beteuert auch wirklich nur die raus zu ziehen und zur Kontrollstation zu schleifen die "schuldig" sind wird das nicht zur Realität. Einfach ein Handmessgerät einpacken und alles wäre gut. Aber nein, der Polizist ist ja unfehlbar und darf sich darum alles erlauben...
Zitat:
Original geschrieben von Cruisersteve
Wo ist eigentlich der TE geblieben? Bisher hat er sich nicht mehr gemeldet. 😎
Die Sache scheint ihm doch etwas zu heiß geworden zu sein.
Aber das kennen wir ja...provokative Fragestellung mit dem Ziel hitziger Debatten...und sich verkrümeln.
Ob sich jetzt eine weitere Diskussion in dem Thread überhaupt noch lohnt? 🙄
Ajo. Da das sein erstes Posting war und er vor allem seit der Fragestellung nicht mal mehr in MT war könnte man auch direkt mal vermuten das ist ein Fakeaccount und der wusste ganz genau welche Frage er stellen muss um gute Unterhaltung serviert zu bekommen. 😉
Zitat:
Original geschrieben von Marodeur
Ajo. Da das sein erstes Posting war und er vor allem seit der Fragestellung nicht mal mehr in MT war könnte man auch direkt mal vermuten das ist ein Fakeaccount und der wusste ganz genau welche Frage er stellen muss um gute Unterhaltung serviert zu bekommen. 😉Zitat:
Original geschrieben von Cruisersteve
Wo ist eigentlich der TE geblieben? Bisher hat er sich nicht mehr gemeldet. 😎
Die Sache scheint ihm doch etwas zu heiß geworden zu sein.
Aber das kennen wir ja...provokative Fragestellung mit dem Ziel hitziger Debatten...und sich verkrümeln.
Ob sich jetzt eine weitere Diskussion in dem Thread überhaupt noch lohnt? 🙄
Hat er ja auch genau ins Schwarze getroffen😉.
Gruß Michi
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von camion-rebel
Hat er ja auch genau ins Schwarze getroffen😉.Zitat:
Original geschrieben von Marodeur
Ajo. Da das sein erstes Posting war und er vor allem seit der Fragestellung nicht mal mehr in MT war könnte man auch direkt mal vermuten das ist ein Fakeaccount und der wusste ganz genau welche Frage er stellen muss um gute Unterhaltung serviert zu bekommen. 😉
Gruß Michi
aHQ oder pnesi? 🙂
Egal Forentroll bleibt Forentroll..
Hallo Jungs,
nachdem ich bisher stille Mitleserin war, muss ich mich nun doch mal einklinken.
Wraithrider, die Aussage hier musst Du mir erklären:
Zitat:
Original geschrieben von Wraithrider
Mag sein dass ich im Alter empfindlich oder sogar kleinlich werde, aber mein Rechtsempfinden werde ich nicht verlieren. (Und wenn doch, dann wünsche ich mir, dass mein Leiden ein schnelles Ende findet.)
Dein "Rechtsempfinden" verstehe ich dann tatsächlich nicht, wenn Du auf der anderen Seite kein Verständnis für Leute hast, die sich aufgrund des Ausbaus eines DB-Eaters beschweren und sich hier in ihrem eigenen Recht beschränkt fühlen? 😕
Hinkt das dann nicht irgendwie?
Lkw werden übrigens auch stichprobenartig aus dem Verkehr gezogen und teilweise zu Waagen geleitet, um das Gewicht zu überprüfen. Da fragt auch niemand, ob der Fahrer einen Termin hat. Was mir persönlich in dem Moment auch "wurscht" wäre, weil es einfach um Verkehrssicherheit geht 😉
Es mag bestimmt Polizisten geben, die bei Kontrollen zu forsch und "engstirnig" vorgehen, das ist meiner Meinung nach aber nicht die Regel. Alsdo sollte man diese Leute doch auch einfach ihren Job machen lassen, oder? 🙂
Viele Grüße
nico
Zitat:
Original geschrieben von nico2974
Es mag bestimmt Polizisten geben, die bei Kontrollen zu forsch und "engstirnig" vorgehen, das ist meiner Meinung nach aber nicht die Regel. Alsdo sollte man diese Leute doch auch einfach ihren Job machen lassen, oder? 🙂
Vor allem frage ich mich, was ich richtig bzw. andere Leute falsch machen. Ich fahre jetzt seit bald fünf Jahren Motorrad und bin in der Zeit 40.000 km gefahren. In der Zeit wurde ich ein einziges Mal verdachtsunabhängig kontrolliert. Offenbar war die Polizei auf der Suche nach einem bestimmten Motorradfahrer, hat kurz auf mein Nummernschild geguckt, erkannt, dass ich es nicht bin, und mich weitergewunken. Zeitverlust: Zehn Sekunden.
Das zweite Mal wurde ich angehalten, weil ich im Überholverbot jemanden überholt hatte. Verwarnung, 25 Euro, Quittung und weiter. Hat vielleicht zehn Minuten gedauert. Da kann man nichts sagen.
Die häufig ins Feld geführten "schikanösen" Kontrollen, bei denen angeblich rudelweise Moppeds festgesetzt werden, kenne ich nicht aus eigener Anschauung. Ist es denkbar, dass dort Fahrern, die sich grenzwertig aufgeführt haben, mal ein Schuss vor den Bug gegeben werden sollte? Oder vielleicht doch nur Urban Legends?
Sampleman
Zitat:
Oder vielleicht doch nur Urban Legends?
habe ich live miterlebt.
Hallo Mädel,
ich erkläre immer gern, vor allem wenn ich von schönen Frauen gefragt werde. :-)
Zuerstmal hab ich persönlich kein Problem mit den Lautmachern, das hab ich wohl deutlich genug kommuniziert. Ich habe aber durchaus Verständnis für die sich gestört fühlenden Anwohner. Wenn jemand sagt er fühlt sich durch die Lautstärke eingeschränkt, dann glaube ich das auch. Ich kenn'sja aus meiner Familie, dass wir ganz verschiedene Vorstellungen von "Lärm" haben - zum Beispiel kann ich die Sopran-Blockflöte meiner Schwester überhaupt nicht ertragen, während mein Vater mit Begeisterung zuhört. Teilweise ist das sogar tagesformabhängig.
Entsprechend habe ich auch Verständnis dafür, wenn mancher sich den Straßenlärm zu einem gewissen Grad unterbunden wünscht.
Kein Verständnis habe ich aber für zwei Dinge:
1. Wenn bestimmte Geräusche pauschal als schrecklich und daher verdammenswürdig abgestempelt (siehe Zahnarztbohrer-Vergleich) und darum teilweise drakonische Strafen gefordert werden.
2. Und das ist der eigentlich relevante Punkt. Wenn Maßnahmen getroffen werden, die andere, Unschuldige über Gebühr mit belasten.
Das ist eben zum Beispiel die Vollsperrung einer beliebten Motorradstrecke an Stelle von mobilen Kontrollen. Mit Polizisten die routinemäßig Motorradfahrer anhalten, den dB-Eater prüfen, bei Bedarf messen und vor allem, das ist wieder am wichtigsten, jedem erklären warum die Kontrolle durchgeführt wird, nicht nur über das Gesetz belehren. Die Streckensperrung verschiebt das Problem nur auf eine andere Gemeinde. Meine Lösung zielt darauf ab, den Fahrern bewusst zu machen, warum sie leiser sein sollen und warum das nicht nur an dieser einen - potentiell demnächst gesperrten - Stelle gilt.
Der eine Ansatz gereicht sehr vielen zum Nachteil, während er nur wenigen hilft, noch dazu säht er Zwietracht (die Lautmacher sind sauer auf die Anwohner, die Biker auf die Lautmacher und die Anwohner undifferenziert auf die Biker). Darum empfinde ich ihn als ungerecht.
Der andere Ansatz hilft eigentlich allen. Die Lautmacher durchlaufen besten Falls einen Erkenntnisprozess (schlechtesten Falls bezahlen siedie Strafen von denen dann Lärmschutzwände gebaut werden müssen), auch die Biker werden zum Nachdenken angeregt und die Anwohner sehen, dass wir Biker doch eigentlich ganz nette Zeitgenossen sein können.
Setzt natürlich eine gewisse psychologische Schulung der jeweiligen Polizisten und etwas Willen voraus.
Was den gewogenen LKW angeht: Es ist naturgemäß schwierig, das direkt vor Ort durchzuführen. Aber auch hier sollte doch vorher ein Blick auf die Ladung geworfen werden, ob es physikalisch überhaupt möglich ist, dass das Ding überladen wurde. (Ein Sattelschlepper voll Federbetten wird kaum überladen sein können um's mal extrem zu formulieren.)
Bei der Lautstärkemessung gibt's aber die Möglichkeit das vor Ort zu machen und die Lautstärke hat jetzt erst mal auch ein geringeres Gefährdungspotential als ein überladener 20-Tonner. Oben wurde jedoch davon gesprochen, dass Motorradfahrer gleich gruppenweise eingesammelt und zur Kontrollstelle geführt werden. Heißt im Klartext: Wenn ich, bei dem alles am Bike vorschriftsmäßig ist, mich zufällig in so ner Gruppe befinde, werd ich mit eingesackt, muss wer weiß wo hin fahren und wer weiß wie lange warten bis ich an der Reihe bin überprüft zu werden. Das finde ich dann nicht mehr lustig.
Da wünsche ich mir von der Rennleitung doch etwas mehr Sorgfalt.
Liebe Grüße und gute Fahrt
@sampleman
Ich bin seit über 9 Jahren mit dem Motorrad unterwegs, ca. 15tkm jährlich. Kann aber auch schon mal vorkommen, dass ich in 3 Tagen 2500km bis in die Türkei fahre. Mit der 125er über die Alpen bin ich auch schon.
Verdachtsunabhängig bin ich in der Tat noch nie angehalten worden. Ich hab Kontrollen sogar schon im Vorbeifahren zu gewunken. Das ändert doch aber nichts an meiner Einstellung zu den hier beschriebenen Sachverhalten. Musst du erst zu den unschuldig Betroffenen gehören um etwas nicht gut zu finden? Fehlt es da an der Empathie die im Gegenzug von den Lautmachern verlangt wird?
Ich stehe hierauf keiner Seite. Weder habe ich Verständnis für die Motivation der Lautmacher (das habe ichganz am Anfang klargestellt) noch teile ich die Ansicht der Anwohner oder nehme die Methoden der Rennleitung bzw. des Straßenbauamts in Schutz.
Betroffener bin ich eigentlich in allen Fällen bisher nicht. Ich bin einfach nur an allen Fronten gegen Unverhältnismäßigkeit.
Als Schwabe bin ich kein Mensch der großen Worte; ich werde mich deshalb möglichst kurz fassen 😁
Zu Deinem Punkt 2:
Das Problem ist doch eigentlich, dass die Polizei eigentlich Besseres zu tun haben sollte, als jedes Wochenende an "öffentlichen Motorrad-Rennstrecken" zu stehen und Kontrollen zu machen.
Das würde auf Dauer erstens ziemlich teuer und die Arbeitskraft der Polizisten ist anderswo mit Sicherheit nötiger.
Aufgrund dessen sind solche Sperrungen vermutlich die kostengünstigste Lösung, vor allem, wenn sich dann auch noch z. B. viele Unfälle aufgrund von Raserei ereignet haben (nur mal als Beispiel).
Und mal ehrlich: erklär einem Jungspund mal, dass es einfach nicht nett gegenüber den Mitmenschen ist, mit einem Rasenmäher durch die Gegend zu rasen. Ich vermute, das dürfte die Wenigsten interessieren 😉
Meiner Ansicht nach wären deftige Geldstrafen und/oder 4 Wochen Führerscheinentzug eindeutig effektiver. Im Ausland (z. B. Schweiz) werden Motorräder mit zu lautem Auspuff durch fehlenden DB-Eater wohl gerne mal beschlagnahmt; das wäre doch mal was, denn DA tut's dem Fahrer dann wirklich weh. 😁
@ Wraithrider
Das mit dem "Alter und der Erfahrung" solltest Du zukünftig mal lieber stecken lassen! Wie ein Blick auf die Geburtsdaten verrät, sind die meisten hier schon deutlich länger unterwegs oder haben Kinder in Deinem Alter. Du verstehst? 😉
Nun aber zum Thema:
Fakt ist, dass StVO und StVZO klar vorgeben, wie wir uns zu verhalten und welchen technischen Anforderungen unsere Maschine zu entsprechen haben.
Da es sich hierbei nicht um ein Wunschkonzert, sondern Verordnungen handelt, erübrigt sich eigentlich jegliche Diskussion über Sinn oder Unsinn von ausgebauten DB-Eatern oder Auspuffanlagen ohne Zulassung.
Wer mit diesen Verordnungen nicht einverstanden ist, dem steht es frei, a.) entsprechende politische Mehrheiten zu finden, die zu einer Änderung der ungeliebten Paragraphen bereits sind oder b.) der BRD den Rücken zu kehren und sein Glück im Ausland zu suchen.
Als Betroffener einer erhöhten Geräuschemission aufgrund nicht eingehaltener Gesetze/Verordnungen, steht es mir zu, die Polizei oder Kommune dazu aufzufordern, den "Mangel" abzustellen.
Ob dies nun in Form von individuellen Kontrollen, "Gesinnungsstrafen" oder gar einer Streckensperrung erreicht wird, ist mir persönlich egal. Hauptsache der "Mangel" wird beseitigt.
Für alle normalen und mitdenkenden Motorradfahrer bedeutet dies also, dass man im Sinne seines Hobbies und zur Vermeidung von unnötigen Sanktionen, besagte Lärmliebhaber rechtzeitig auf ihr Tun und die möglichen Kosequenzen hinweisen sollte.
Zeigen sich diese uneinsichtig, dann halte ich einen gezielten Hinweis an die "Streckenführung" für durchaus angemessen.
Gruß
Frank
"Verdachtsunabhängig" wurde ich bisher 1x angehalten. Die Polizisten hatten grad einen Rollerfahrer am belehren als ich ankam und der zweite hat mich dann halt mal rausgewunken. Sah eher so aus als wär das aus langeweile geschehen weil der andere noch mit dem Rollerfahrer beschäftigt war. Einfach mal alles an Papieren vorgelegt kurzer Blick auf mein Motorrad und schon gings für mich weiter. Polizei fuhr dann auch grad weg. ^^
Sah jetzt darin nicht wirklich ein Problem, hatte mit dem Auto auch schon mehrere Kontrollen. Meist wenn in den Orten grad größere Feste stattfanden.
Also wenn die Arbeitskraft der Polizei wo anders nötiger ist, dann kann die Lärmbelästigung auch nicht so schlimm sein, dass jedes WE Kontrollen durchgeführt werden müssen.
Ich versteh's nicht. "Führerschein wegnehmen! Fahrzeug beschlagnahmen! Die Polizei hat wichtigeres zu tun!" Ja was denn nun? Einer Seits werden der Verstoß hochstilisiert und drakonische Strafen gefordert, man will dem Unhold weh tun, anderer Seits soll die Polizei besseres zu tun haben. Was soll daran verhältnismäßig sein.
Du denkst doch wohl nicht, wenn die Lieblingsstrecke gesperrt wird, hören alle Lautmacher und Unfallraser auf zu fahren und bleiben daheim? Die suchen sich ne andere Strecke. Was hat's also gebracht? Iwo im Umland steigt die Lärmbelästigung noch weiter und es stellen sich mehr Unfälle ein. Die mit der gesperrten Straße freuen sich, dass sie dem Gastwirt oben am Berg das Geschäft kaputt gemacht und den schwarzen Peter an die Anwohner einer anderen Straße weiter gegeben haben. Null Problemlösung. Dort geht dann die ganze Geschichte von neuem los.
Und klar, wenn mir einer so kommt: "Hey, Jungspund. Ja du, der Raser mit dem Rasenmähermotor. ..." Na da würde ich mir auch denken fick dich doch ins Knie und den Motor eher mehr als weniger aufdrehen. Auf die Art wird das nie was.
Wenn man sich mal um nen angemessenen Tonfall bemühen würde, dann könnte man - Wunder über Wunder - auch mit jungen Menschen vernünftig reden.
Aber iwie scheint an Deeskalation und Konfliktlösung überhaupt niemand interessiert zu sein. Nur auf dem eigenen Recht beharren. Und von sowas werden die Jungspunde erzogen? Na kein Wunder, dass sie alle zu rücksichtslosen Krawallrasern werden.
Zitat:
Original geschrieben von Wraithrider
Aber iwie scheint an Deeskalation und Konfliktlösung überhaupt niemand interessiert zu sein. Nur auf dem eigenen Recht beharren. Und von sowas werden die Jungspunde erzogen? Na kein Wunder, dass sie alle zu rücksichtslosen Krawallrasern werden.
Dafür bekommst nen grünen Daumen von mir. Danke, dass das mal einer sagt!!
Zitat:
Original geschrieben von NOMDMA
Das mit dem "Alter und der Erfahrung" solltest Du zukünftig mal lieber stecken lassen! Wie ein Blick auf die Geburtsdaten verrät, sind die meisten hier schon deutlich länger unterwegs oder haben Kinder in Deinem Alter. Du verstehst? 😉
Nein, verstehe ich nicht. Lasst ihr "das Alter und die Erfahrung" doch stecken. Gibt's nen Grund sich darauf zu berufen? Nein? Sowas aber auch. Wer die Lesebrille nicht verlegt hat, der sieht, dass ich lediglich meine Fahrzeit in Vergleich zu der von sampleman gesetzt habe um zu zeigen, dass man nicht angehalten werden muss um sich eine Meinung zu bilden.
Der Rest des Posts zeigt nur genau das was ich in meiner zu flink abgeschickten Antwort auf nico schon beklagte. Keinerlei Bereitschaft auf das Gegenüber einzugehen. Sture Paragraphenreiterei. Und "mir egal" Haltung bzgl. der Konsequenzen des eigenen Tuns für andere, Hauptsache der eigene Wille durchgesetzt.
Wird man so wenn man alt ist und Kinder hat? Oder war man schon immer so und wurde deshalb einst selbst der Piste verwiesen?