Dauerplus Anhängerkupplung 3-er BMW
hallo im Forum,
möchte mir als Camper mit WW einen 3-er BMW Bj. 2011 mit Anhängerkupplung zulegen. Frage: ist es richtig, dass BMW die 12 V DC Dauerplus bei abgezogenem Zündschlüssel nach 10 Minuten automatisch abschaltet? Wäre aus meiner Sicht nicht ideal wenn ich mit dem Gespann einmal auf der Autobahn oder auf einem Parkplatz übernachte. Hat jemand Erfahrung oder eine Lösung parat? Bei meinem Daimler ist das Thema Dauerplus kein Problem, denn eine 100 Ah starke Batterie hat da keine Probleme wenn sie für etwas Beleuchtung, Radio, Toilette und Wasserhahn für ein oder zwei Nächte den Strom für den WW liefert. BMW will die Entladung der Batterie verhindern, aber ich hab im WW ein E-Modul installiert, welches die Batt-Spannung (Dauerplus) abschaltet, wenn die Batterie 11,5 V DC unterschreitet.
Mit freundlichen Campergrüßen Der JeverPilz
Beste Antwort im Thema
Dann würde ich ein Dauerplus mit automatischer (Kurz-)Zeit-Abschaltung als Mangel einstufen und auf dessen Behebung drängen, denn ein Dauerplus mit kurzzeitiger Abschaltung ist kein Dauerplus, sondern nur eher eine Ladeleitung mit zeitlichem Nachlauf.
Leitung 9 ist aber nun mal eindeutig als Dauerplus definiert.
Das einzige, was m.E. bei einem Dauerplus zulässig wäre, ist eine Abschaltung zur Sicherstellung der Startfähigkeit des Zugfahrzeugs.
So etwas gibt es sogar beispielsweise beim Betrieb von werkseitigen Standheizungen. Dies ist aber ein reiner Unterspannungsschutz, der keinerlei direkte zeitliche Begrenzung aufweist.
39 Antworten
Hallo im Forum,
als Themensteller habe ich gestern beim örtlichen BMW-Händler die Dauerplusproblematik an BMW-Fahrzeugen hinterfragt und von einem kpmpetenten Mitarbeiter die Auskunft erhalten, dass BMW in der Tat alle jüngeren Fahrzeuge mit dieser Abschalttechnik ausrüstet um eine Tiefentladung der Batterie zu verhindern. Auf jeden Fall beim 3-er Typ E 90 ab Modellpflege. Beim 5-er soll es auch so sein. Da die Batterie bei den kleineren Dieseln im Kofferraum verbaut ist, wird das Verlegen einer externen Dauerplusleitung von der Batterie zur Steckdose der Kupplung wohl kein Problem darstellen. Allerdings, die Sache mit der Garantie oder Gewährleistung stellt dann noch ein Problem da. BMW hat da wohl eine sonderbare Denke, die andere Hersteller zu Recht nicht haben. In der Serie könnte ein Unterspannungsmodul (Stromabschaltung der Batterie bei ca 11,8 V DC) für wenig € diesem Übel abhelfen. Ich hab es bei mir in die Dauerplusleitung des WW von Conrad installiert und habe so meine Batterie vor Tieftsentladung geschützt........Ich weiß, die mit dem Movern haben das Problem nicht, aber noch opfere ich keine 2000€ für diese sicherlich bequeme Technik... und ganz zu schweigen von der reduziertrn Zuladung des WW. Vielen Dank für die Antworten auf meine Fragen.
Wünsche eine schöne Campingsaison.....Der JeverPilz
Na ja, einen Mover musst du ja nicht unbedingt gleich haben, aber mit einer Autark-Batterie im Wohnwagen plus z.B. einem Ladewandler wäre dir auch geholfen und das kostet zusammen nicht annähernd 2000€. (geschätzt ca 400Euro)
Am Auto wären dazu keine Änderungen oder Zusätze nötig und somit auch keine Garantie in Gefahr.
Hallo,
habe soeben von meiner Werkstatt die Info erhalten, daß man bereit ist Dauerplus auf Kulanz zu legen wenn ich bereit bin auf Garantie für die Batterie zu verzichten. Damit kann ich leben.
Batterie im Wohnwagen sind auch ca. 20kg. und die kann erst auf den nächsten Campingplatz nachgeladen werden. Mit Mover und dann um Hilfe bitten ist lustig.
Gruß Rainer 144
Zitat:
Batterie im Wohnwagen sind auch ca. 20kg. und die kann erst auf den nächsten Campingplatz nachgeladen werden.
Die ca 20kg stimmen, aber der Rest nicht. Ich hatte ja von einem Ladewandler geschrieben und das funktioniert normalerweise auch mit deiner Standardeinstellung des Dauerplus. Da würde die Abschaltung nach 10 Minuten dann sogar Sinn machen.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von navec
.... Da würde die Abschaltung nach 10 Minuten dann sogar Sinn machen.
Die Aussage verstehe ich jetzt nicht wirklich.
Wir haben eine 110AH-Leisure-Battery im Wohnwagen. Die wird wahlweise über 230V-Netz auf dem CP oder eben während der Fahrt über die Permanent-12-V geladen. Wenn dann der sog. Permanent-12V nach 10 Min. abschaltet, würde das doch m.V. gar keinen Sinn machen.
Viele moderne Wohnwagen haben außerdem einen Entladeschutz für die Batterie des Zugfahrzeugs. Dadurch wird der Permanentstrom durch den Anhänger nicht mehr genutzt, wenn die Spannung, z.B. bei abgeschalteter Zündung, zu tief absinkt.
Gruß
NoGolf
10 Minuten nach Motor aus - davon war die Rede- sind schon sinnvoll!🙄
BTW, what the hell is an Leisure-Battery? 😕😕😕
Ich erinnere mich nicht genau, was bei mir das Problem war, aber ich musste auch ein neues Kabel legen im X5 (2007) und im Multivan (2010). ALs ich meinen ersten Hobby gekauft habe hat mich der Händler gleich draufhingewiesen, dass bei neuen PKW manuell nachgebessert werden muss.... ich meine es war Dauerplus..... irgendwas war bei beiden Autos nicht belegt, in Kürze bestelle ich den Touareg II und werde gleich draufhinweisen dass ich mit WoWa unterwegs bin und dieses Kabel bitte liegen muss. Nach dem aufwändigen Einbau beim Multivan hat mir mein Freundlicher mitgegteilt, ich hätte es frühzeitig sagen müssen, dann wäre es ab Werk eingebaut worden....
LG
Jo
@Franjo001:
Leisure-Batterien sind im Prinzip optisch und auch ansonsten nicht von unseren Starterbatterien zu unterscheiden, haben aber eine andere Kennlinie.
Normale Starterbatterien sind darauf ausgelegt, kurzen starken Belastungen (Motor starten) standzuhalten und und dann wieder "zwischengeladen" zu werden.
Leisure- oder Freizeitbatterien sind weniger für derartige hohe schlagartige Lasten ausgelegt, vertragen dafür aber relativ tiefe Entladung, bevor sie wieder geladen werden. Leisurebatterien sind daher besser für den Betrieb in Caravans oder auch als Zweitbatterie im Womo geeignet, als herkömmliche Starterbatterien. Sie sind aber leider auch etwas teurer.
www.gocaravanning.com/caravans/accessories/caravan_batteries.htm
Das mit dem Abschalten nach 10 Min. hatte ich beim ersten Durchlesen tatsächlich "in den falschen Hals bekommen". Wer lesen kann ist klar im Vorteil. 😉 Danke für die Klarstellung.
Trotzdem ... meine Wohnwagen hatten allesamt einen eigenen Batteriewächter zum Unterbrechen der Stromversorgung vom Zugfahrzeug. Das schützt die Starterbatterie des Zugfahrzeugs und macht in jedem Fall mehr Sinn, als eine spannungsunabhängige zeitliche Abschaltung.
Wenn 10 Min. nach Zündung aus auch die Permanentleitung bei einem WW ohne eigene Batterie abgeschaltet wird
- hätte mein Kühlschrank z.B. auf der Fahre nach GB "Wasser gelassen".
- hätte ich bei einer nächtlichen Pause > 10 Min. kein Licht, Wasser im Anhänger
Was hat man sich denn dabei bei BMW gedacht??? Eine elektronische Abschaltung nach 10 Min. kostet in der Serienfertigung aller Wahrscheinlichkeit nach auch nicht weniger, als ein Batteriewächter vor dem 12V-Ausgang zum Anhänger.
Gruß
NoGolf
@NoGolf:
Zitat:
Wir haben eine 110AH-Leisure-Battery im Wohnwagen. Die wird wahlweise über 230V-Netz auf dem CP oder eben während der Fahrt über die Permanent-12-V geladen.
Wenn, in deinem Fall, die WoW-Batterie über das "echte" Dauerplus geladen wird, ist das eigentlich sehr ungünstig, denn durch die dann permanente Verbindung zwischen Starter- und WoWa-Batterie könnte die Starterbatterie zumindest teilentladen werden, wenn das Gespann längere Zeit geparkt ist.
Außerdem "beteiligt" sich die WoWa-Batterie an jedem Startvorgang des Motors, wenn kein besonderer Schutz vorhanden sein sollte.
Dass die Verbindung der beiden Batterien nach dem Ausschalten des Motors unbedingt getrennt werden sollte, sieht man auch schon daran, dass es offiziell eine Ladeleitung (10) gibt (zumindest geben sollte), die genau das sicherstellt.
Noch besser ist es, wenn eine Ladeleitung vorhanden ist, die im Moment des Startens spannungslos ist oder die über D+ gesteuert wird, so dass die beiden Batterien erst verbunden werden, wenn die LiMa auch Strom abgibt.
Die Lösung beim neuen BMW, ohne Manipulation von dessen Bordelektrik, könnte tatsächlich so aussehen, dass eine WoWa-Batterie ("offizielle" Beschreibung: zyklenfeste Batterie), über einen Ladewandler, der sich im WoWa befindet während der Fahrt geladen wird.
Dass die Starterbatterie generell nicht entladen wird, ist durch die 10 Minuten-Abschaltung bereits sichergestellt.
Dass die WoWa-Batterie sich nicht am Startvorgang beteiligt, ist durch den Ladewandler sichergstellt.
Dass an der WoWa-Batterie immer die fürs effektive Laden ausreichende Ladeschlussspannung bereit gestellt wird, ist ebenfalls durch den Ladewandler sicher gestellt.
Zitat:
Original geschrieben von navec
@NoGolf:
Zitat:
Original geschrieben von navec
Wenn, in deinem Fall, die WoW-Batterie über das "echte" Dauerplus geladen wird, ist das eigentlich sehr ungünstig, denn durch die dann permanente Verbindung zwischen Starter- und WoWa-Batterie könnte die Starterbatterie zumindest teilentladen werden, wenn das Gespann längere Zeit geparkt ist.........Zitat:
Wir haben eine 110AH-Leisure-Battery im Wohnwagen. Die wird wahlweise über 230V-Netz auf dem CP oder eben während der Fahrt über die Permanent-12-V geladen.
Du hast natürlich völlig recht. Ich habe das nur nicht so ausführlich beschrieben (da nicht zum eigentlichen Thema gehörend), aber ... der Wohnwagen hat natürlich eine entsprechende Ladeeinrichtung (Battery-Charger ESM2) verbaut, welche genau den von Dir beschriebenen Effekt verhindert. Dadurch findet u.A. auch eine galvanische Trennung statt, so dass die Autark-Batterie absolut nicht am Startvorgang des Fahrzeugmotors beteiligt wird.
Falls sich jemand für den Einbau einer Autark-Batterie im Wohnwagen interessiert und nach Anregungen sucht, hänge ich mal den Link zum Usermanual unseres WW an. Die Beschreibung, wie das mit der Batterie gelöst wurde wurde findet sich ab Seite 42 des Handbuchs:
www.swiftgroup.co.uk/.../...2000%20Caravan%20Owners%20Hbook%202004.pdf
Hinzu kommt, dass der WW (wie bereits erwähnt) einen Batteriewächter am Permanent-12V-Eingang vom Zugfahrzeug hat. Deser sorgt zusätzlich zum ESM2 für eine (Not-)Abschaltung bei schwächer werdender Starterbatterie.
Gruß
NoGolf
Ist bei dir denn die Ladeleitung auch nicht vorhanden?
Würde dein, über Leitung 9 gespeister, (eventuell) Ladewandler bei Motorstillstand lustig weiter laden bis der Batteriewächter eingreift?
PS:
So wie ich das jetzt gelesen habe, ist der ESM-2-Battery-Charger höchstwahrscheinlich gar kein Ladewandler, sondern nur ein Kombivorschaltgerät, das ein konventionelles Netzladegerät (230V) enthält und während der Fahrt lediglich die Leitung 9 mit der WoWa-Batterie mehr oder weniger direkt verbindet.
Wenn das so ist, kann man während der Fahrt kaum effektiv laden.
Zitat:
Original geschrieben von navec
Ist bei dir denn die Ladeleitung auch nicht vorhanden?Würde dein, über Leitung 9 gespeister, (wahrscheinlich) Ladewandler bei Motorstillstand lustig weiter laden bis der Batteriewächter eingreift?
Ladeleitung Pin 10 ... da der Wohnwagen mit unterschiedlichen Zugfahrzeugen genutzt wird: JAIN ;-) also je nachdem, welches Fahrzeug. Deswegen erfolgt das Laden der Batterie IMMER über Pin 9.
Der Ladewandler selbst hat zusätzlich eine Abschaltung. Bin jetzt nicht ganz sicher mit den Kennwerten, aber ich glaube, wenn die Starterbatterie unter 11,9V abfällt, stellt der die Stromabnahme vom Zugfahrzeug vorübergehend ein, bis wieder 12,5V anliegen.
Genau deswegen ist für mich ja die 10 Min. Abschaltung so unverständlich und unsinnig. UND: auch schon nach 10 Min. kann eine geschwächte oder teilentladene Starterbatterie bereits über den WW zusätzlich so weit entleert sein, dass ein Start des Motors nicht mehr klappt. Zumal ich der Meinung bin, dass diese 10 Min.-Abschaltung auch nicht der Normung der 13-pol-Steckdose entspricht.
Stell Dir vor, Du hast "nur" einen Batteriewächter zwischen Zugfahrzeug und WW. Dabei ist es egal, ob im Auto und/oder im WW verbaut. Dann gehen (ohne Autark-Batterie) nicht zwangsläufig nach 10 Minuten auf dem Rastplatz "die Lichter aus", wie es bei einer 10 Min.-Abschaltung der Fall ist. Bei schwacher Batterie des Zugfahrzeugs kann es dann allerdings passieren, dass nicht mal die 10 Min. "gewährt" werden.
So ein Batteriewächter kostet zur Nachrüstung übrigens gerade mal irgendwo von 20 Euro aufwärts.
Gruß
NoGolf
Zitat:
Der Ladewandler selbst hat zusätzlich eine Abschaltung. Bin jetzt nicht ganz sicher mit den Kennwerten, aber ich glaube, wenn die Starterbatterie unter 11,9V abfällt, stellt der die Stromabnahme vom Zugfahrzeug vorübergehend ein, bis wieder 12,5V anliegen.
Handelt es sich denn nun gesichert um einen echten
Ladewandler, also ein Gerät, was aus geringerer Spannung (z.B. nur 11V die unter Belastung noch im WoWa ankommen) z.B. 14,2V machen (wandeln) kann?
Wie schon geschrieben, kann ich von dieser Funktionalität des ESM-Laders nichts erkennen.
Zitat:
Genau deswegen ist für mich ja die 10 Min. Abschaltung so unverständlich und unsinnig. UND: auch schon nach 10 Min. kann eine geschwächte oder teilentladene Starterbatterie bereits über den WW zusätzlich so weit entleert sein, dass ein Start des Motors nicht mehr klappt.
Gut finde ich so eine
Kurzzeit-Schaltung auch nicht, weil sie einfach dem Sinn des
Dauerplus widerspricht.
Die Gefahr einer geschwächten oder teilentladenen Starterbatterie sehe ich dabei aber nicht wirklich.
Die sehe ich bei einer Abschaltung über einen Spannungswächter erheblich eher, denn wenn ein Spannungswächter abschaltet, ist die Starterbatterie fast immer schon ziemlich entladen und das mögen gerade Starterbatterien nun mal nicht so gerne.
In 10 Minuten schafft man das wegen der begrenzten Stromstärke der Leitung 9 normalerweise nicht und wenn die LiMa usw. in Ordnung ist, wird die Starterbatterie ansonsten ja ständig fast voll sein. Wie und wann sollte die denn großartig entladen werden?
Aus Sicht der Starterbatterie und der Startfähigkeit ist die 10 Minuten-Schaltung daher eindeutig besser. (Aber nur aus dieser Sicht...)
Außerdem wird wahrscheinlich auch ein neuer BMW noch eine bordinterne Spannungsüberwachung haben, die in der Lage ist, Stromverbraucher (und somit auch Dauerplus) (noch) vorzeitiger ab zu schalten.
Das hat sogar mein Golf (zumindest teilweise)
Zitat:
Original geschrieben von navec
Handelt es sich denn nun gesichert um einen echten Ladewandler, also ein Gerät, was aus geringerer Spannung (z.B. nur 11V die unter Belastung noch im WoWa ankommen) z.B. 14,2V machen (wandeln) kann?
Wie schon geschrieben, kann ich von dieser Funktionalität des ESM-Laders nichts erkennen.Ja, ist definitiv mit Ladewandler ... muß mal die Originalschaltpläne der ges. Ladevorrichtung raussuchen (habe ich dankenswerterweise vom Hersteller in England bekommen)
Zitat:
Original geschrieben von navec
Gut finde ich so eine Kurzzeit-Schaltung auch nicht, weil sie einfach dem Sinn des Dauerplus widerspricht.Zitat:
Genau deswegen ist für mich ja die 10 Min. Abschaltung so unverständlich und unsinnig. UND: auch schon nach 10 Min. kann eine geschwächte oder teilentladene Starterbatterie bereits über den WW zusätzlich so weit entleert sein, dass ein Start des Motors nicht mehr klappt.
..........
In 10 Minuten schafft man das wegen der begrenzten Stromstärke der Leitung 9 nicht und wenn die LiMa usw. in Ordnung ist, wird die Starterbatterie ansonsten ja ständig fast voll sein. Wie und wann sollte die denn großartig entladen werden?Nur so als Beispiel: Pin 9 ist beim Volvo S70 mit 40A gesichert ......
Allerdings denke ich halt, dass solche "Sonderlösungen" oder "Alleingänge" wie anscheinend seitens BMW nicht die Lösung sein können.
@Rainer144
Interessant finde ich übrigens die Aussage Deiner Werkstatt:
habe soeben von meiner Werkstatt die Info erhalten, daß man bereit ist Dauerplus auf Kulanz zu legen wenn ich bereit bin auf Garantie für die Batterie zu verzichten.
Dazu die Frage: wie alt ist denn Dein Auto bzw. Deine Batterie??
Weil ... wenn die Batterie bereits älter ist, als 6 Monate, dann frag doch die Werkstatt mal ganz unverfänglich, ob die überhaupt noch in der Gewährleistung (oder ggf. zusätzlichen Herstellergarantie) ist. Üblicherweise wirst Du nämlich bei Verschleißteilen ... und dazu zählt eine Starterbatterie ... ab dem siebten Monat eh Ausfall haben, was Gewährleistung angeht.
Gruß
NoGolf
Hallo @Nogolf,
40A Absicherung des Pin 9 ist aber irgendwie nicht in Ordnung, denn weder die 13pol-Steckdose/Stecker dürften für 40A ausgelegt sein, noch die Kabel die sich normalerweise daran befinden (i.d R. ist 2,5mm² der maximale Querschnitt).
So steht es z.B. auch unter den Leistungsmerkmalen der 13pol- Steckverbindungen der Fa. Jäger.
Mit einer 40A Sicherung ist m.E. kein ausreichender Leitungsschutz mehr gewährleistet. 25A sollte eigentlich das Maximum sein.
Wäre denn dein Stromwächter überhaupt für 40A ausgelegt?
Wenn 25A für 10 Minuten fließen, wären das gerade mal gut 4Ah. Das sollte eine intakte Starterbatterie locker verkraften können.
Zum Ladewandler:
Nähere Auskünfte würde mich mal interessieren, denn aus dem verlinkten Handbuch ist es m.E. nicht zu vermuten, dass es sich um einen echten Ladewandler handelt.