Das Sterben des E-Hypes

.......hat angefangen !

Die Käufer wollen die Teile schlichtweg nicht.

Und wer den Käufer zu "erziehen" versucht, der darf Verluste schreiben 😉

Gruß SRAM

Beste Antwort im Thema

Die weit überwiegende Mehrheit der Autofahrer fährt nicht 1000km pro Tag, sondern gerade mal etwa 5% davon. Viele von diesen Autofahrern könnten somit jede Nacht in der eigenen Garage ihre Akkus gemütlich laden lassen, müssen zu keiner Tankstelle fahren, müssen nicht dabei stehen, keine Benzindämpfe einatmen und bezahlen nicht jede Woche andere Liter-Preise 😁

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Zitat:

Original geschrieben von Moers75


Es ist nur die Technik die sich durchgesetzt hat um die immer härteren Abgasgrenzwerte einzuhalten. Und genauso halte ich bezüglich E-Autos nichts davon eine bestimmte Antriebsarten oder Techniken vorzuschreiben. Von den Abgaswerten bei warmem Motor sind heutige Fahrzeuge extrem gut, da bringt ein E-Auto keine großen Vorteile.

Besonders Benziner haben einen irren Partikelausstoß - viel mehr als moderne Dieselfahrzeuge!

So gesehen sind Dieselautos beinahe umweltfreundlicher als Benziner.

Elektrofahrzeuge stoßen 0 CO2 aus und wenn der getankte Strom auch "Öko" ist, dann ist man doch eine gute Ecke umweltfreundlicher unterwegs als mit einem normalen Benziner.

Och nee, nicht schon wieder diese Ökomärchen.

Klar sind Benziner nicht Partikelfrei - E-Autos aber auch nicht. 😉

Genauso gibt es keinen Ökostrom und E-Autos mit 0% CO2. Nur weil einer Ökostrom zahlt ändert sich der deutsche Strommix kein bisschen und real wird jede kWh weiterhin genauso produziert wie vorher. Vergleicht man einen effektiven Verbrenner mal gegen ein E-Auto und die erzeugte kWh Ökostrom statt ein E-Auto zu laden eine kWh fossil erzeugten Strom zu ersetzen merkt man mal wie unsinnig es gesamtenergetisch ist rein elektrisch zu fahren solange noch Strom aus Kohle erzeugt wird.

Bis dahin ist rein elektrisch eine gute Lösung für Kurzstreckenverkehr in Ballungsräumen und innerorts.

Zumal Batterien auch nicht vom Himmel fallen, Produktion, Entsorgung etc. ist auch nicht so ohne.

Natürlich sind E-Autos im Betrieb 100% emissions frei!

Wenn ich als Kunde bei meinem Stromanbieter Ökostrom bestelle, dann muss mein Anbieter auch meinen Verbrauch ökologisch erzeugen.Dazu ist er verpflichtet.
Ob er das in Deutschland durch Windmühlen macht oder ihn einfach aus dem Ausland kauft ist doch vollkommen Wurst - aber der Strom muss ökologisch erzeugt werden und kommt daher NICHT aus dem Kohlekraftwerk!
Ja, mein Anschluss ändert nichts am deutschen Strommix, aber ich sorge dafür, dass ich emissionsfrei unterwegs bin und auch mein Strom emissionsfrei erzeugt wird. Das ist kein Ökomärchen, das ist die Realität!

Ja, eine Batterie muss hergestellt werden - genauso muss aber auch ein Motorblock unter großem Energieaufwand gegossen werden und genauso muss Öl unter abenteuerlichen Umständen gefördert werden.
Da will ich vom Thema Fracking jetzt gar nicht reden..!

Dass wir derzeit Probleme haben, Ökostrom von Nord nach Süd zu transportieren, hat ja letztendlich auch keine Auswirkung im negativen Sinne - denn wir exportieren so viel (Öko-)Strom wie nie zuvor!
Dann verbraucht halt nicht Bayern unseren Ökostrom, sondern die Holländer. Wohin der Strom geht ist ja nicht relevant, er muss ja nur erzeugt werden.

Die Aussage, ein Benziner wäre nur unwesentlich schlechter als ein E-Auto (was die ökologische Seite angeht, ökonomisch ist das ein anderer Schnack), ist somit mehr als fraglich.
Langfristig kann durch E-Autos und Ökostrom die Luftqualität verbessert und der Lärmpegel in Großstädten deutlich reduziert werden.

Dann erklär mir doch mal, wo dein Anbieter heute Morgen bis 8 Uhr und ab 15 Uhr den Ökostrom aufgetrieben hat:

http://www.transparency.eex.com/de/

Offenbar steht jeden Tag ein Dummer auf........

Gruß SRAM

Wasserspeicherkraftwerke beispielsweise?

Du musst nicht ausfallend werden.

Desweiteren habe ich schon geschrieben, dass Überproduktionen ins Ausland verkauft und dort verbraucht werden.
Wenn mittags zu viel Sonnenenergie in Strom umgewandelt wird, dann verbraucht halt ein anderer in Europa den sauberen Strom statt seines normalen Kohlestroms.
Andersrum verbrauche ich dann halt unter Umständen und zu Spitzenzeiten oder bei Engpässen den normalen Strom, den der andere dann verbraucht hätte.

Ein "CO2-Ausgleich" findet also in jedem Fall (ob nun bei mir direkt oder woanders) statt, sodass es vollkommen legitim und korrekt ist von Ökostrom zu sprechen.

Mach dich mal bitte darüber schlau, inwiefern die Bilanz im Winter aufgeht. 😉

Auch sehr interessant: womit werden Norwegische Pumpspeicher-Wasserkraftwerke bevorzugt aufgeladen ?

....usw. usw.

Gruß SRAM

Beinahe vergessen: Daten auf der Transparenzplattform und im Europäischen Netz zu finden.

Zitat:

Original geschrieben von shathh


Natürlich sind E-Autos im Betrieb 100% emissions frei!

Ja, mein Anschluss ändert nichts am deutschen Strommix

1) Nein. Ein E-Auto produziert mehr Feinstaub als ein Euro5-Fahrzeug aus dem Auspuff bläst. Glaubst du nicht? Ab Euro5 sind 4,5 bzw. 5 Miligramm pro km zulässig. Rechne mal hoch was ein Reifensatz und Bremsbelagsatz pro km an Feinstaubbelastung bringt. Mit Weichmachern, Bindemitteln nichts gesundheitsförderlicher als das was aus dem Auspuff kommt. Und wie gesagt, wenn man will bekommt man die Geräuschemission der Verbrenner auch massiv runter. Was letztlich nur bleibt ist das Kurzstreckenproblem beim Verbrenner.

2) Eben. Märchen. Auf dem Papier wird dein Strom sauberer und der restliche dreckiger. Im Mix bleibt jede kWh unverändert erzeugt, also fährt real auch das E-Auto mit Ökostrom nur auf dem Papier sauber, real genauso mit dem Strommix wie jedes andere.

Aber wenn ich mir den deutschen Markt so angucke. Normale Autos werden immer weniger, selbst im Kleinwagensegment gibt es fast nur MiniVan jetzt immer mehr Klein-SUV. Unter 100PS geht kaum noch was und selbst das ist als "lahm" verschrien. Dann billige große Kisten wie Dacia Logan. Sparsam? Günstig im Unterhalt? Egal, gestöhnt wird hinterher. Klar dass so eine Schrankwand keine 3l Verbrauch hat. Traurig, aber bisher ist alles andere nur eine Nische für Ökoidealisten. Wurde doch schon blöd angeguckt als ich mir als Firmenwagen einen Octavia Greenline ausgesucht hab. "Watt willste denn mit der Ökoschleuder?"

Zitat:

Original geschrieben von Moers75



Zitat:

Original geschrieben von shathh


Natürlich sind E-Autos im Betrieb 100% emissions frei!

Ja, mein Anschluss ändert nichts am deutschen Strommix

1) Nein. Ein E-Auto produziert mehr Feinstaub als ein Euro5-Fahrzeug aus dem Auspuff bläst. Glaubst du nicht? Ab Euro5 sind 4,5 bzw. 5 Miligramm pro km zulässig. Rechne mal hoch was ein Reifensatz und Bremsbelagsatz pro km an Feinstaubbelastung bringt.

Und dein Auto fährt auf Ketten...??

Bremsen kommen bei Elektrofahrzeugen übrigens bedeutend seltener zum Einsatz wegen der Rekuperation.

Und nach deiner Argumentation dürften wir dann auch Fahrräder verbieten, da umweltschädlicher Reifenabrieb..

Zitat:

2) Eben. Märchen. Auf dem Papier wird dein Strom sauberer und der restliche dreckiger. Im Mix bleibt jede kWh unverändert erzeugt, also fährt real auch das E-Auto mit Ökostrom nur auf dem Papier sauber, real genauso mit dem Strommix wie jedes andere.

Das stimmt doch gar nicht.

Es zählt nur, dass am Ende der CO2-Ausstoß ausgeglichen bzw. genullt ist.

Wer sagt, dass Ökostrom keinen Beitrag zum Umweltschutz leistet, der erzählt Märchen - nicht andersherum.

Würden alle Deutschen auf Ökostrom umsteigen, dann müssten die Energieversorger im gleichen Maße die erneuerbaren Energien ausbauen. Ökostrom ist doch nicht nur ein Name!

Zitat:

Traurig, aber bisher ist alles andere nur eine Nische für Ökoidealisten. Wurde doch schon blöd angeguckt als ich mir als Firmenwagen einen Octavia Greenline ausgesucht hab. "Watt willste denn mit der Ökoschleuder?"

"Grüner" als E-Autos ist er trotzdem nicht 😉

Was mich an der "Energiewende" stört, ist daß alle von der Politik, den Medien quasi brutal "vergewaltigt" werden.
Wenn "Öko" an sich wirklich so toll, so rentabel wäre, würden die Leute doch freiwillig -ohne Politikeinfluß- umsteigen ...

Zitat:

Original geschrieben von Rambello


Was mich an der "Energiewende" stört, ist daß alle von der Politik, den Medien quasi brutal "vergewaltigt" werden.
Wenn "Öko" an sich wirklich so toll, so rentabel wäre, würden die Leute doch freiwillig -ohne Politikeinfluß- umsteigen ...

Das geht in der Regel ueber das Gewinn-Motiv. Das wurde aber ganz ausser Acht gelassen weil sich die Regierung auf Sozialistische Tugenden besonnen hat. 😁

Warum sollte man (in einer Demokratie) etwas dem Freien Markt ueberlassen wenn man es auch durch Verordnungen erzwingen kann?

Wenns schief geht kann man ja den Amis, oder sonstigen Verschwoerern, die Schuld zuschieben. 😛

Gruss, Pete

Zitat:

Original geschrieben von shathh


Und nach deiner Argumentation dürften wir dann auch Fahrräder verbieten, da umweltschädlicher Reifenabrieb..

Wer sagt, dass Ökostrom keinen Beitrag zum Umweltschutz leistet, der erzählt Märchen - nicht andersherum.

Würden alle Deutschen auf Ökostrom umsteigen, dann müssten die Energieversorger im gleichen Maße die erneuerbaren Energien ausbauen. Ökostrom ist doch nicht nur ein Name!

"Grüner" als E-Autos ist er trotzdem nicht 😉

1) Stimmt, es gibt aber eben kein 100% emissionsfreies Verkehrsmittel. Auch ein Radfahrer atmet CO2 aus 😉

2) Sicher leistet Ökostrom einen Beitrag - indem er zum Teil eben Strom aus umweltschädlicherer Erzeugung ersetzt. Und das ist auch gut so wenn es sinnvoll umgesetzt wird.

Trotzdem bleibt es ein Märchen "jetzt kreuz ich "Öko" auf dem Stromvertrag an und schon fährt mein E-Auto emissionsfrei".

3) Stimmt auch. Aber zeig mir ein bezahlbares E-Auto mit >1,2t Anhängelast und vernünftiger Reichweite und ich kaufe es sofort. Es gibt ja nicht einmal Hybridfahrzeuge in der Kompakt bis Mittelklasse mit zulässiger Anhängelast. Fällt bei mir privat wie beruflich raus. Vom Antrieb wäre der Ampera für mich perfekt da ich einen recht hohen Kurzstreckenanteil habe, nur keine Anhängelast und 20t€ teurer (!!!) als ein vergleichbarer Diesel. Indiskutabel, selbst wenn der Strom kostenlos wäre rechnet sich das Fahrzeug nicht.

Auch nicht nach einer Betriebszeit von 10 Jahren 10000 Km/Jahr und weitgehend Kurzstrecke, leider. Wäre es anders führe ich jetzt Ampera.

Ein kleiner Vergleich E-Auto - Dieselauto gleicher Typ (also nicht Äpfel - Birnen oder Twizzy - Auto😉)

http://www.google.de/url?...

Aus dem Text:

Die Einschätzung von Philippe Klein was die Förderung des Kaufs von Elektroautos angeht, lässt sich zumindest umgedreht bestätigen: Ohne einen staatlichen Zuschuss in der Höhe wie in Frankreich dürften Elektroautos neben dem Reichweitenproblem auch wirtschaftlich unrentabel bleiben – es sei denn, es gibt Druck für Verbrenner: Neue Abgasvorschriften, Einfahrverbote für Innenstädte, steigende Spritpreise oder andere Unbill könnten Elektroautos im Gegenzug attraktiver machen....

Warum geht das fettgedruckte bei uns nicht???

MfG RKM

Weil wir 2 000 Milliarden Staatsschulden haben? 😉 Klar wenn wir jetzt das Betreuungsgeld einführen, Südeuropa stützen und die Hotels entlasten ist schon fast alles egal. Der Karren fährt sowieso an die Wand.

Jede Subvention geht irgdwann nach hinten los...

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