Das sichere (sicherste) Auto
Hallo motor-talk community,
Ich bin ein Laie, der sich mit der Sicherheit von Autos beschäftigt, denn ich möchte ein neues Auto kaufen.
Ich hätte gerne ein Auto, das möglichst sicher ist, und ich wollte euch fragen, was ein Auto besonders sicher macht.
Ist es eine bestimmte Leistung, die das Auto haben muss, die zusätzliche Sicherheitsausstattung, die Größe oder noch andere Merkmale?
Wie vertrauenswürdig ist EURO NCAP? Gibt es andere Tester, die vertrauenswürdig sind?
Mir geht es in erster Linie um die Sicherheit von den Insassen, aber mir ist die Sicherheit von Fußgängern bei Kollision auch wichtig.
Sind SUVs bspw. sicherer als kleinere Wagen? Es gibt ein paar Studien zu dem Thema.
Älter Studie von 2015 ( https://www.n-tv.de/.../...o-in-Autos-ueberrascht-article14429561.html )
Beim ADAC wird hingegen behauptet, dass EURO NCAP festgestellt hat, dass Kleinwagen höchsten Insassenschutz bieten können. ( https://www.adac.de/.../ )
Der Seat Leon hat von Euro NCAP ein sehr gutes Sicherheitsrating bekommen, aber ich kann mir vorstellen, dass man in einem gleichwertigen SUV etwas sicherer ist.
Was wisst ihr zu dem Thema? Gibt es Themen, die ich nicht bedacht habe?
Regelmäßige Wartung versteht sich von selbst. Was versteht ihr unter einem sicheren Fahrstil? Man achtet die Verkehrsregeln und fährt auf der Autobahn nicht mehr als 130km/h.
Mir persönlich geht es eher um Verbrenner, aber man kann natürlich genauso gut E-Autos erwähnen.
Mit freundlichen Grüßen und einen schönen Tag wünscht
safetyconcerns
112 Antworten
Das ist mir bewußt. Ich wollte darauf hinaus, dass die NCAP-Wertung eben auch nur vergleichbar ist, wenn man den gleichen Zeitrum der Tests berücksichtigt.
Im obigen Beispiel hatte das neuere Modell sogar eine bessere Sicherheitsausstattung, aber die Kriterien waren halt andere.
Oder anders ausgedrückt: Ein Fünf-Sterne-Auto war zu seiner Zeit vorbildlich in Sachen Sicherheit, dass muss Jahre später (bei der Auswahl eines Gebrauchten) nicht mehr gelten.
Vielleicht hilft diese Aufstellung hier. Da dürfte für jeden etwas dabei sein:
Zitat:
@Elderian schrieb am 25. Juli 2021 um 11:03:56 Uhr:
Oder anders ausgedrückt: Ein Fünf-Sterne-Auto war zu seiner Zeit vorbildlich in Sachen Sicherheit, dass muss Jahre später (bei der Auswahl eines Gebrauchten) nicht mehr gelten.
Aber auch dann bleibt das Ergebnis wichtig. Ich kann aus gleich alten Gebrauchten den sichersten auswählen.
Dass die Kriterien ständig verschärft werden können und müssen zeigt auch, wie viel sicherer unsere Autos geworden sind. Nach alten Kriterien bekämen heute wohl alle Fahrzeuge 5 Sterne. Der Aussagewert der Tests ginge gegen Null.
Grüße vom Ostelch
Zitat:
@Ostelch schrieb am 25. Juli 2021 um 11:26:19 Uhr:
Dass die Kriterien ständig verschärft werden können und müssen zeigt auch, wie viel sicherer unsere Autos geworden sind. Nach alten Kriterien bekämen heute wohl alle Fahrzeuge 5 Sterne. Der Aussagewert der Tests ginge gegen Null.
Meiner Meinung nach ist der Test nicht differenziert genug. Man muss unterscheiden zwischen der mechanischen Karosserie-Stabilität beim Crash und der Fährigkeit einen Crash zu vermeiden (also Notbremsassistenten etc.). Beides ist natürlich wichtig. Aber wenn es zum Crash kommt, nützen mir als Fahrer die Gurtpiepser, für die es Punkte gibt, absolut Null. Aus eigener Erfahrung weiß ich das man einen Crash mit 100 km/h in einem Auto der 90er problemlos überleben kann. Trotzdem würde der heute 0 Sterne bekommen.
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Zitat:
@draine schrieb am 25. Juli 2021 um 12:45:00 Uhr:
Meiner Meinung nach ist der Test nicht differenziert genug. Man muss unterscheiden zwischen der mechanischen Karosserie-Stabilität beim Crash und der Fährigkeit einen Crash zu vermeiden (also Notbremsassistenten etc.). Beides ist natürlich wichtig. Aber wenn es zum Crash kommt, nützen mir als Fahrer die Gurtpiepser, für die es Punkte gibt, absolut Null. Aus eigener Erfahrung weiß ich das man einen Crash mit 100 km/h in einem Auto der 90er problemlos überleben kann. Trotzdem würde der heute 0 Sterne bekommen.
Die Meinung sei dir unbenommen. Der Test prüft neben der passiven Sicherheit eben auch die aktive Sicherheitsausstattung des Autos. Der Gurtpiepser hilft zwar nicht beim Unfall, aber er soll dazu beitragen, dass niemand vergisst, den Gurt anzulegen. Der ist immer noch das wichtigste Element im "Fall des Falles". Dass der Abstandswarner piepst, wenn der Sicherheitsabstand unterschritten wird, verhindert für sich genommen auch keinen Unfall. Er soll den Fahrer nur aufmerksam machen, zu handeln. Solche vorbeugenden (und preiswerten) Sicherheitseinrichtungen haben also durchaus ihren Wert.
Die passive Sicherheit ist wichtig, aber genauso wichtig ist es, dass das Fahrzeug aktiv Situationen vermeiden kann, in denen nur noch die passive Sicherheit hilft. Einem Fahrzeug, das nur auf passive Sicherheit konstruiert ist, fehlt die entscheidende Möglichkeit zu verhindern, dass die Insassen überhaupt auf diese letzte Rettung angewiesen sind. Unabhängig von der passiven Sicherheit ist also ein Fahrzeug, dass aktiv einer Gefahr ausweichen kann, sicherer als eines, dass nur passiven Schutz beim Aufprall bietet.
Das können moderne Autos nun einmal deutlich besser als welche aus den 90ern.
Ob deine Behauptung mit den "0 Sternen" zutrifft, nur weil der Gurtpiepser fehlt, wage ich mal zu bezweifeln.
Im Übrigen gibt es keine "sicheren" und "unsicheren" Autos. Es gibt nur mehr oder weniger sichere Autos.
Ein Nachteil der Crashtests ist systembedingt. Um vergleichbare Ergebnisse zu produzieren, müssen sie nach standardisierten Kriterien im Labor durchgeführt werden. Diese können nur einen Bruchteil der realen Gefahren nachbilden. So fahren die Autos z.B. alle präzise geradeaus mit einer definierten Geschwindigkeit über eine definierte Strecke und prallen auf ein definiertes Hindernis. So eine Unfallkonstellation gibt es real selbstverständlich nicht. Deshalb beschränken sich Hersteller auch nicht auf die normierten Tests, sondern führen auch Versuche durch, in denen die Fahrzeuge realeren Gefahren ausgesetzt werden. Es werden von Volvo z.B. Unfälle simuliert, in denen ein Fahrzeug über ein Hindernis fährt, von der Fahrbahn abkommt, sich mehrfach überschlägt und dann zur Ruhe kommt. Volvo hat kürzlich auch Fahrzeuge, sogar mehrfach, an einem Kran hängend aus 30m mit der Front und dem Heck auf eine Stahlplatte am Boden fallen lassen, um die Funktion der Sicherheitstechnik auch unter diesen Extrembedingungen zu testen. Diese Tests sind wegen unkontrollierbarer Einflüsse nicht standardisierbar und deshalb für einen EuroNCAP untauglich. Dennoch geben sie den Konstrukteuren wertvolle Hinweise für Verbesserungen.
Die Ergebnisse des EuroNCAP bilden trotz der vielen Kriterien immer noch nur einen streng definierten Ausschnitt der Fahrzeugsicherheit ab. Mehr geht auch nicht.
Grüße vom Ostelch
Es werden immer wieder Chinakracher getestet, die in der Lage sind, die Insassen nach einem Crash mit einem Leitkegel umzubringen....
Also gibt es Unsicheres. Zum Glück nicht viel.
Und ich wiederhole - auch bei der Sicherheit gilt: Geld ist nicht Alles, aber ohne Geld ist alles nichts.
Zitat:
@xis schrieb am 25. Juli 2021 um 14:07:50 Uhr:
Geld ist nicht Alles, aber ohne Geld ist alles nichts.
Es gibt auch vieles kostenlose oder sehr niederpreisiges das zur Sicherheit beträgt:
- Scheiben sauber halten für gute Sicht
- Intakte Wischerblätter
- Beleuchtung und Reifendruck regelmäßig überprüfen
- Beleuchtung sauber halten
- Gurt anlegen
- Ladung sichern bzw. sicher verstauen. (z.B. eben nicht den Autoatlas auf der Hutablage)
Gar nicht anfangen von Fahrweise, Tempo, Abstand.
Geschwindigkeit geht letztlich quadratisch in die kinetische Energie ein. Wenn es doch mal schief geht hilft jedes km/h weniger, also jede 1/10 Sekunde die man etwas früher wahrnimmt, jedes km/h dass ein besserer Reifen dann doch beim Bremsen mehr verzögern kann, ...
Da ist dann auch der Punkt wo sich Sicherheitsanforderungen in der Konstruktion widersprechen. Groß, viel Knautschzone, stabile Fahrgastzelle, 27 Airbags - anders herum hat ein kleines leichtes Auto mit niedrigem Schwerpunkt mehr Potential zur Unfallvermeidung, es kann besser ausweichen und meist auch etwas besser bremsen. Stabile Fahrgastzelle und Kopfairbags bedingen relativ dicke A-Säulen, die schaden der Sicherheit aber leider im Umkehrschluss da sie die Sicht mehr behindern.
Das überall und in allem sicherste Auto gibt es nicht. Am Ende hat das schlicht was mit Statistik zu tun die Sicherheit vorrangig in den häufigsten Unfallszenarien zu verbessern.
Zitat:
@Moers75 schrieb am 26. Juli 2021 um 11:27:33 Uhr:
anders herum hat ein kleines leichtes Auto mit niedrigem Schwerpunkt mehr Potential zur Unfallvermeidung, es kann besser ausweichen und meist auch etwas besser bremsen.
Bei deinem Betrag stimme ich dir größtenteils zu. Aber das Zitierte sehe ich gänzlich anders.
Ein kleines, leichtes Fahrzeug hat im Regelfall eine deutlich schlechtere Strassenlage, wodurch es bei einem Ausweichmanöver eher dazu tendiert unkontrolierbar zu werden.
Was nützt es, wenn man dem VW Golf ausweichen konnte und dann seitlich gegen einen Baum geschleudert wird... da gewinnt im Zweifel der Baum gegen ein leichtes Fahrzeug.
Der Schwerpunkt liegt bei Kleinwagen ungünstiger als bei großen Limousine. Im Vergleich zu einem SUV ist es beim kleinwagen aber dann doch besser.
Besseres Bremsen hängt von der Bremsanlage ab. Meine 385mm Scheiben vorn in Verbindung mit den 275er Reifen bremsen schon vedammt gut; da kommt ein Kleinwagen nicht ran an die Verzögerungswerte... und dies bei 2t Fahrzeuggewicht.
Ein Fahrzeug mit deutlich mehr Leistung sorgt ebenfalls für Sicherheit... man kann nicht nur durch Bremsen aus der Gefahrensituation kommen, sondern auch die Flucht nach vorn antreten. Die Fälle, wo dies hilfreich ist, dürften jedoch selten sein.
Und was das wichtigste ist... gegen den Unfallgegner, der einen Fahrfehler begeht oder die Kontrolle anderweitig verliert hilft das eigene Fahrverhalten so gut wie gar nicht..da braucht man die passive Sicherheit des Fahrzeugs.
Zitat:
@Moers75 schrieb am 26. Juli 2021 um 11:27:33 Uhr:
Zitat:
@xis schrieb am 25. Juli 2021 um 14:07:50 Uhr:
Geld ist nicht Alles, aber ohne Geld ist alles nichts.Es gibt auch vieles kostenlose oder sehr niederpreisiges das zur Sicherheit beträgt:
- Scheiben sauber halten für gute Sicht
- Intakte Wischerblätter
- Beleuchtung und Reifendruck regelmäßig überprüfen
- Beleuchtung sauber halten
- Gurt anlegen
- Ladung sichern bzw. sicher verstauen. (z.B. eben nicht den Autoatlas auf der Hutablage)Gar nicht anfangen von Fahrweise, Tempo, Abstand.
Geschwindigkeit geht letztlich quadratisch in die kinetische Energie ein. Wenn es doch mal schief geht hilft jedes km/h weniger, also jede 1/10 Sekunde die man etwas früher wahrnimmt, jedes km/h dass ein besserer Reifen dann doch beim Bremsen mehr verzögern kann, ...
Da ist dann auch der Punkt wo sich Sicherheitsanforderungen in der Konstruktion widersprechen. Groß, viel Knautschzone, stabile Fahrgastzelle, 27 Airbags - anders herum hat ein kleines leichtes Auto mit niedrigem Schwerpunkt mehr Potential zur Unfallvermeidung, es kann besser ausweichen und meist auch etwas besser bremsen. Stabile Fahrgastzelle und Kopfairbags bedingen relativ dicke A-Säulen, die schaden der Sicherheit aber leider im Umkehrschluss da sie die Sicht mehr behindern.
Das überall und in allem sicherste Auto gibt es nicht. Am Ende hat das schlicht was mit Statistik zu tun die Sicherheit vorrangig in den häufigsten Unfallszenarien zu verbessern.
Schöne Liste - ernsthaft.
Nützt nichts, wenn ein Q7 durchdreht... Oder ein Akku-Auto hemmungslos Gas gibt (aus welchem Grund auch immer), und Dich trifft.
Da brauchst Du die passive Sicherheit mit ALLEM drum und dran!
Zitat:
@WeissNicht schrieb am 26. Juli 2021 um 11:47:36 Uhr:
Besseres Bremsen hängt von der Bremsanlage ab. Meine 385mm Scheiben vorn in Verbindung mit den 275er Reifen bremsen schon vedammt gut; da kommt ein Kleinwagen nicht ran an die Verzögerungswerte... und dies bei 2t Fahrzeuggewicht.
Für den reinen Bremsweg ist das meist gar nicht der limitierende Faktor. Wenn ich an meinen Vectra B denke, der hatte eine niedliche 256er Bremsanlage bei 1,3 Tonnen Fahrzeuggewicht. Auf einer Serpentinenstrecke lief die natürlich irgendwann heiß aber unter normalen Umständen habe ich die Reifen immer an die Haftgrenze und das ABS zum regeln gebracht. Aber der Wagen wurde auch auf 185er Reifen ausgeliefert, 195er waren schon aufpreispflichtig und 205er als Breitreifen dem Sportpaket vorbehalten. Das geiche Auto mit 205er Reifen hatte einen deutlich kürzeren Bremsweg.
Zitat:
@WeissNicht schrieb am 26. Juli 2021 um 11:47:36 Uhr:
Ein kleines, leichtes Fahrzeug hat im Regelfall eine deutlich schlechtere Strassenlage, wodurch es bei einem Ausweichmanöver eher dazu tendiert unkontrolierbar zu werden.
Warum werden dann Rennwagen extrem leicht gebaut?
Ich selbst hab ein kleines, sehr leichtes Auto. Über die Straßenlage kann ich mich absolut nicht beschweren.
Vielleicht meint er Anpressdruck durch das hohe Gewicht eines Fahrzeugs, wie beim Nissan GT-R.
Aber leichte, kleine Sportwagen können auch einen sehr hohen mechanischen Grip haben, wie etwa durch Fahrwerk, Reifen und zudem noch eine günstige Gewichtsverteilung, sowie dem niedrigen Schwerpunkt.
Zitat:
@Rasanty schrieb am 26. Juli 2021 um 13:01:52 Uhr:
Zitat:
@WeissNicht schrieb am 26. Juli 2021 um 11:47:36 Uhr:
Ein kleines, leichtes Fahrzeug hat im Regelfall eine deutlich schlechtere Strassenlage, wodurch es bei einem Ausweichmanöver eher dazu tendiert unkontrolierbar zu werden.
Warum werden dann Rennwagen extrem leicht gebaut?Ich selbst hab ein kleines, sehr leichtes Auto. Über die Straßenlage kann ich mich absolut nicht beschweren.
Die sind nicht leicht. Ein F1-Auto wiegt so viel eine etwas mager ausgestattete E-Klasse (ca. 1,8 Tonnen).
Allerdings haben sie dieses Gewicht erst bei 240 km/h.
Für den Bremsweg ist das Gewicht relevant für die Haftreibung. Die geringe Masse verkürzt den Bremsweg ungemein, weil die "träge Masse" (das ist eine nicht existierende, physikalische Größe) sehr gering ist.
Normalautos können nicht so viel Gewicht aufbauen, dass dieser Punkt bezüglich Geschwindigkeit eine extreme Relevanz hätte. Es gibt aber gut verspoilerte Ausnahmen, vermutlich kann auch ein Porsche 959 kopfüber an der Decke fahren.
Abgesehen davon haben Rennwagen die "klebende" Gummis mit einem enormen Abrieb.
Sprich: Rennwagen fahren in einer anderen technischen Liga.
Natürlich kannst Du Dich über die Straßenlage Deines sportlichen, leichten Autos nicht beschweren. Du wirst aber auch auf keiner Strecke mit einem ernsthaften Boliden mithalten können. Vermutlich wird Dich schon ein E90 M3 abhängen, wenn Dein leichtes Auto z.B. ein MX5 ist.
Zitat:
@xis schrieb am 26. Juli 2021 um 13:39:33 Uhr:
Die sind nicht leicht. Ein F1-Auto wiegt so viel eine etwas mager ausgestattete E-Klasse (ca. 1,8 Tonnen).
Allerdings haben sie dieses Gewicht erst bei 240 km/h.
Für den Bremsweg ist das Gewicht relevant für die Haftreibung. Die geringe Masse verkürzt den Bremsweg ungemein, weil die "träge Masse" (das ist eine nicht existierende, physikalische Größe) sehr gering ist.
Normalautos können nicht so viel Gewicht aufbauen, dass dieser Punkt bezüglich Geschwindigkeit eine extreme Relevanz hätte. Es gibt aber gut verspoilerte Ausnahmen, vermutlich kann auch ein Porsche 959 kopfüber an der Decke fahren.
Abgesehen davon haben Rennwagen die "klebende" Gummis mit einem enormen Abrieb.
Sprich: Rennwagen fahren in einer anderen technischen Liga.
Gewicht ist unabhängig von der Geschwindigkeit.