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Das Märchen über E10

Themenstarteram 30. März 2008 um 21:34

Immer wieder berichtet die Presse, angeheizt durch den ADAC von Millionen von Fahrzeugen in Deutschland, die kein E10 vertragen können.

Langsam stellt sich die Frage, wer hinter dieser Hetzkampange steckt? Mit sachlicher Information hat dieses sicherlich nichts mehr zu tun!

Nachfolgend eine Info von der AVIA Seite:

E10 Freigaben und Stimmen zu E10 (Stand: 27.03.2008)

Auf dieser Seite haben wir als Service für Sie die von uns recherchierten Freigaben der Automobilindustrie zu E10 zusammengetragen. Diese Seite erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir freuen uns über Hinweise auf neue Freigaben durch die Automobilindustrie. Wir bitten um Verständnis, dass an dieser Stelle nur verifizierte Quellen veröffentlicht werden können.

Alfa Romeo

Auch in der Fiat Group Automobiles SpA und für unsere Marken Alfa Romeo, Fiat und Lancia läuft derzeit eine aktuelle Bestandsaufnahme. (Quelle: Antwort Fiat am 25.02.2008). Alfa Romeo Hotline: 00800 / 25 32 00 00

AUDI

Audi-Fahrzeuge ab 1992 nahezu komplett für geplanten E10-Kraftstoff geeignet. Eine Verwendung dieser neuen Kraftstoffe, die künftig nach gesetzlicher Regelung bis zu 10% Ethanol enthalten können, ist damit für die Kunden von Audi problemlos möglich. Nicht geeignet sind die neuen Kraftstoffsorten Normal E10 und Super E10 für Fahrzeuge mit FSI-Saugmotoren der ersten Generation. Das sind im Detail der A2 1.6 FSI der Modelljahre 2002 bis 2006, der A3 1.6 FSI sowie der A3 und A4 mit dem 2.0 FSI der Modelljahre 2001 bis 2004. Diese Fahrzeuge sind auf Super Plus nach DIN 51626-2 angewiesen. Mit Standheizung ausgerüstete Audi A4 mit Ottomotor der Baujahre 2000 – 2007 sollten in der Betriebsphase der Standheizung gleichfalls mit Super Plus betankt werden. Grund dafür ist, dass Kraftstoff führende Bauteile, insbesondere Kraftstoff­hochdruckpumpen und Kraftstoffrails dieser Motoren bei Einsatz der neuen E10-Kraftstoffsorten ausfallen können. Den Kunden entsteht aber kaum ein Nachteil, da die Fahrzeuge in der Regel für den besonders verbrauchs­günstigen Einsatz von Super Plus-Kraftstoffen ausgelegt sind. (Quelle: Pressemeldung AUDI vom 08.02.2008)

BMW

Für die weit überwiegende Mehrheit der BMW Kunden ergeben sich mit der Einführung der neuen Kraftstoffe E10 und B7 keine Veränderungen. Die Kraftstoffe mit biogenem Anteil können dann - ohne erforderliche Nachrüstungen am Fahrzeug - zu einer willkommenen Reduzierung der CO2 Emissionen beitragen. Die neuen Kraftstoffe sind verträglich für alle BMW Benzinmotoren... In BMW Fahrzeugen sämtlicher Baujahre ist der unbedenkliche Einsatz von E10 Kraftstoffen möglich – sofern die Betriebsanleitung nicht ausdrücklich die Verwendung von Super Plus Kraftstoff vorschreibt. Quelle: BMW aktuell vom 31.01.2008

Chrysler

Alle Chrysler mit Benzinmotoren ab Modelljahr 1989 dürfen mit E10-Kraftstoffen betrieben werden. (Quelle: Pressemeldung Chrysler LLC vom 13.03.2008)

Citroen

Bisher keine Stellungnahme erhalten. Kundenhotline Citroen: 0800 / 445 1111

Daihatsu

Die meisten aktuellen Daihatsu Modelle sind für die neuen Kraftstoffnormen ausgelegt und vertragen die erhöhten Bio-Ethanolbeimischungen bei Ottokraftstoffen von bis zu zehn Volumen-Prozent (E10). Neben allen Materia und den 1,3 Liter Copen-Varianten gilt das auch für Sirion (M3 ab 2005) und Terios (J2 ab 2006). Inwieweit die Modelle Trevis und Cuore ebenfalls E10-tauglich sind, wird derzeit noch geprüft. Alle älteren Fahrzeuge benötigen ... SuperPlus.

E10 tauglich sind: SIRION M3 ab 2005, TERIOS J2 ab 2006, COPEN alle 1,3l, MATERIA alle. Die Modelle TREVIS und CUORE sind derzeit in Prüfung. (Quelle: Pressemeldung Daihatsu vom Februar 2008)

Dodge

Alle Dodge mit Benzinmotoren ab Modelljahr 1989 dürfen mit E10-Kraftstoffen betrieben werden. (Quelle: Pressemeldung Chrysler LLC vom 13.03.2008)

Ferrari

"...vertragen alle aktuellen Ferrari-Modelle den E10-Kraftstoff. Die Analyse der älteren Modelle ist noch nicht abgeschlossen, es sollten aber keine Probleme auch hier bestehen." (Antwort Ferrari vom 25.02.2008 auf Anfrage dser AVIA)

Fiat

Auch in der Fiat Group Automobiles SpA und für unsere Marken Alfa Romeo, Fiat und Lancia läuft derzeit eine aktuelle Bestandsaufnahme. (Quelle: Antwort Fiat am 25.02.2008). Fiat Hotline: 00800 3428 0000

Ford

 

Baujahr unabhängig vertragen alle Ford-Fahrzeuge mit Ottomotor die künftige, bis zu zehnprozentige Beimischung von Bio-Ethanol zum Superkraftstoff - entgegen zunächst anders lautender Meldungen auch der Ford Ka und die US-Importmodelle. Einzige Ausnahme ist der Ford Mondeo SCi mit Benzin-Direkteinspritzung (96 kW/130 PS). Der Mondeo SCi wurde von 2004 bis 2006 gebaut. (Quelle: Ford Pressemeldung vom 19.03.2008)

Harley-Davidson

Für die Besitzer von sämtlichen aktuellen und zahlreichen älteren Harley-Davidson Modellen ist die Umstellung auf den höheren Bioethanol-Anteil im Sprit kein Problem: Alle serienmäßigen Harley-Davidson Motoren ab dem Modelljahr 1980 vertragen zehn Prozent Bioethanol im Kraftstoff. Besitzern von Harley-Davidson Motorrädern, die vor dem Modelljahr 1980 gefertigt wurden, empfiehlt der Hersteller, ab 2009 auf "Super Plus" (ROZ 98) umzusteigen. Für modifizierte beziehungsweise leistungsgesteigerte Harley-Davidson Motoren sowie für alle Buell Modelle empfiehlt die Motor Company, nach der Umstellung des Bioethanol-Anteils im Kraftstoff "Super Plus" (ROZ 98) zu tanken. (Antwort auf Anfrage von AVIA vom 21.02.2008)

Jeep

Alle Jeep mit Benzinmotoren ab Modelljahr 1989 dürfen mit E10-Kraftstoffen betrieben werden. (Quelle: Pressemeldung Chrysler LLC vom 13.03.2008)

Lancia

Auch in der Fiat Group Automobiles SpA und für unsere Marken Alfa Romeo, Fiat und Lancia läuft derzeit eine aktuelle Bestandsaufnahme. (Quelle: Antwort Fiat am 25.02.2008). Lancia Hotline: 00800 52624200

Mazda

Alle Mazda Modelle der neuen Fahrzeuggeneration ab 2002 mit Ottomotoren (inklusive Benzin-Direkteinspritzer) beginnend mit der Einführung des Mazda6 sind laut Hersteller für die Verwendung von E10-Kraftstoff freigegeben. Bei allen unten aufgeführten Modellen ist eine uneingeschränkte Verwendung des E10-Kraftstoffs möglich, sofern dieser allen Vorschriften und Regeln zur Kraftstoffqualität im Allgemeinen entspricht:

Mazda2 (ab Baujahr 2007), Mazda2 (Baujahr 2003 – 2007; Produktionsstätte Valencia), Mazda3 und Mazda3 MPS (ab Baujahr 2003), Mazda5 (ab Baujahr 2005), Mazda6 und Mazda6 MPS (ab Baujahr 2002), Mazda MX-5 (ab Baujahr 2005), Mazda CX-7 (ab Baujahr 2007), Mazda RX-8 (ab Baujahr 2003). Die Verwendbarkeit von E10 bei älteren Mazda Modellen mit Benzinmotoren wird derzeit noch geprüft. Nach heutigem Kenntnisstand können diese Fahrzeuge nicht mit E10 betrieben werden, sondern sind für Kraftstoff mit maximal fünf Prozent Ethanol (E5) ausgelegt, wie er in Zukunft noch mit der Kraftstoffsorte Super Plus an den deutschen Tankstellen verfügbar sein soll. (Quelle: Mazda Pressemitteilung vom Februar 2008)

Mercedes / Smart

Die überwiegende Mehrheit aller Mercedes-Benz und smart Ottomotoren ist für den Einsatz von biogenen Kraftstoffen mit einem Anteil von bis zu 10 % Ethanol (E10) geeignet, deren Einführung in Deutschland vom Gesetzgeber für Mitte 2008 vorgesehen ist. Ausnahme sind einige Fahrzeuge im Oldtimerbereich und Fahrzeuge, in deren Betriebsanleitung ausdrücklich die Verwendung von Super Plus Kraftstoff vorgesehen ist, sowie Fahrzeuge mit Ottomotoren der ersten Generation von Vierzylinder Direkteinspritzern (C 200 CGI und CLK 200 CGI der Baureihen W203 und C209). Diese müssen in Deutschland künftig mit Super Plus betankt werden, das weiterhin einen Ethanolgehalt von nur 5 % enthalten wird. (Quelle: www.mercedes-benz.de Februar 2008)

Mitsubishi

Für Mitsubishi Benzinfahrzeuge mit Benzin-Direkteinspritzung (GDI-Motoren) ist derzeit ein Bio-Ethanol Gehalt im Kraftstoff von max. 5% (E5) freigegeben. Bei einem höheren Ethanolgehalt sind Schäden nicht auszuschließen. Für alle anderen Mitsubishi Benzinfahrzeuge ist derzeit ein Bio-Ethanol Gehalt im Kraftstoff von max. 10% (E10) freigegeben. (Quelle: www.mitsubishi-motors.de/services/tipps/bioethanol)

Mini

Unbedenklich ist der Einsatz von E10 auch in allen MINI Modellen nach dem Relaunch der Marke im Jahr 2000. (Quelle: Pressemeldung BMW vom 29.01.2008)

Nissan

Nicht nur alle Neuwagen, sondern auch alle Fahrzeuge ab dem Baujahr 2000 vertragen den geplanten Kraftstoff „Super E10 schwefelfrei ROZ 95". (Quelle: FAQ auf nissan.de)

Opel

Bis auf eine Ausnahme vertragen nicht nur alle Neuwagen, sondern auch die bisher zugelassenen Modelle „Super E10 schwefelfrei ROZ 95“. Diesem Kraftstoff wird gemäß DIN 51 626-1 ein Anteil von zehn Volumenprozent Ethanol beigemischt. Ebenso uneingeschränkt E10-tauglich sind Erdgas- und Autogasfahrzeuge im Benzinbetrieb. Lediglich der 2,2-Liter-Benzin-Direkteinspritzer mit dem Motorcode Z22YH benötigt generell Kraftstoff mit maximal fünfprozentigem Ethanolanteil – also herkömmlichen Superkraftstoff („Super schwefelfrei ROZ 95“) oder aber das neu benannte „Super Plus E5 (DIN EN 228) ROZ 98“. Den 2.2 DIRECT gibt es für die Baureihen Signum, Vectra und Zafira. (Quelle: Opel News auf www.opel.de vom 13.03.2008)

Peugeot

Alle Benzinmodelle der Marke PEUGEOT, die seit dem 1. Juli 1998 hergestellt wurden, können mit einer 10%igen Bioethanolbeimischung zum Kraftstoff betrieben werden. (Antwort PEUGEOT Deutschland GmbH vom 13.06.2007 auf Anfrage der AVIA).

Porsche

"Bereits heute seien darüber hinaus alle Porsche-Motoren tauglich für Ethanol-Beimischungen. Dies gelte sowohl für die Sportwagen, die für eine Beimischung von 10 Prozent ausgelegt seien, als auch für den sportlichen Geländewagen Cayenne, bei dem bis zu 25 Prozent Ethanol beigemischt werden könnten." (Quelle: Pressemeldung Porsche vom 04.03.2007)

Rolls-Royce

Außerdem können alle Rolls-Royce Automobile ab 2003, dem Launch des aktuellen Phantom Modells, mit E10 betankt werden. (Quelle: Pressemeldung BMW vom 29.01.2008)

Saab

"Die Saab BioPower-Modelle haben die Möglichkeit wahlweise herkömmlichen Benzin als auch E85 zu tanken. Darüber hinaus sind alle Saab Benzinmodelle aus der aktuellen Modellplalette E10 tauglich." (Quelle: Antwort von Saab Deutschland vom 20.04.2007 auf Anfrage der AVIA)

Seat

Bis auf wenige Ausnahmen sind die Fahrzeuge der Marke SEAT für den Betrieb mit den genormten E10-Kraftstoffsorten geeignet, die zukünftig an deutschen Tankstellen angeboten werden sollen. Die Verwendung der neuen Kraftstoffsorten Normal E10 und Super E10, die nach entsprechender gesetzlicher Regelung bis zu 10% Ethanol enthalten können, wird damit möglich. Fahrzeuge mit 2.0 FSI-Motoren bis Modelljahr 2004 können nicht mit den neuen Kraftstoffsorten Normal E10 und Super E10 betrieben werden. Dies betrifft wenige Fahrzeuge der Modelle Leon, Toledo und Altea. Bei diesen aufgeführten Motoren muss der Kraftstoff der Sorte Super Plus E5 verwendet werden. Der Grund ist, dass kraftstoffführende Bauteile, insbesondere Kraftstoffhochdruckpumpen und Kraftstoffrails dieser Motoren, bei Einsatz der E10-Kraftstoffsorten ausfallen können. Da die erwähnten 2.0 FSI Motoren seit Inbetriebnahme grundsätzlich nur für den Einsatz mit Super Plus Kraftstoffen vorgesehen waren, entsteht den Fahrern dieser Modelle kein Nachteil. Der SEAT Ibiza bis Baujahr 2001 und der SEAT Toledo bis Baujahr 1998 sowie die Motoren des SEAT Marbella können nicht mit den neuen Kraftstoffsorten Normal E10 und Super E10 betrieben werden. Kraftstoffführende Bauteile, insbesondere Kraftstoffrails und Kraftstoffleitungen dieser Motoren, können bei Einsatz der E10-Kraftstoffsorten ausfallen. Momentan wird überprüft, ob diese Kraftstoffleitungen ersetzt werden können, so dass diese Fahrzeuge für den Einsatz von E10-Kraftstoffsorten geeignet sind. (Quelle: Seat Pressemeldung vom 18.02.2008)

Skoda

Die Ottomotoren in Fahrzeugen der Marke Skoda sind unabhängig vom Modelljahr bis auf wenige Ausnahmen für den Betrieb mit den genormten E10-Kraftstoffsorten geeignet, die zukünftig an deutschen Tankstellen angeboten werden sollen. Skoda-Kunden können damit die neuen Kraftstoffsorten Normal E10 und Super E10 verwenden, die nach entsprechender gesetzlicher Regelung bis zu zehn Prozent Ethanol enthalten. Ausnahmeregelungen gelten für Octavia II-Modelle mit FSI-Motoren aus den Bauzeiträumen 2004 bis maximal 2006, die wie bisher mit Super Plus betankt werden müssen. Für den Kunden entsteht demnach kein Nachteil. Ob in Ausnahmefällen auch Super E10 verwendet werden kann, wird derzeit noch geprüft. Super Plus-Pflicht gilt ebenso für alle Motoren, für die diese Benzinart bisher schon vorgeschrieben war. Für den auf dem deutschen Markt nie angebotenen Fabia I mit 1,0 l 37 kW-Motor wird bei Bedarf eine kostengünstige Kundendienst-Lösung zur Umrüstung angeboten. Für den Felicia, 1994-2001, gilt: Der Motor 1,6 l 55 kW befindet sich noch in der Laborprüfung. Beim Motor 1,3 l OHV mit 40 und 50 kW müssen Teile des Druckreglers ersetzt werden. In der Prüfung befinden sich auch die Motoren vorangegangener Modelle (Forman, Favorit etc.). Der Bestand dieser Fahrzeuge in Deutschland ist allerdings gering. (Quelle: Skoda Pressemeldung vom 08.02.2008)

Subaru

Bisher keine Stellungnahme erhalten. Telefon Subaru: (0 60 31) 60 60

Suzuki

In den Bedienungsanleitungen unserer SUZUKI Fahrzeuge wird ausführlich auf den Betrieb mit freigegebenen Kraftstoffen (z.B. bis zu 10% Ethanol-Anteil) eingegangen. Diese Dokumentation in der Bedienungsanleitung gilt gleichzeitig als Freigabe für diesen Kraftstoff, dass heißt alle aktuellen SUZUKI Fahrzeuge haben die Freigabe mit dem Kraftstoff E10 betrieben zu werden. (Antwort Suzuki-Kundenbetreuung auf Anfrage der AVIA am 27.03.2008)

TOYOTA

Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass alle aktuellen mit Super Kraftstoff betriebenen TOYOTA Fahrzeuge mit einer 10%igen Bioethanolbeimischung betankt werden können. "Aktuell" bedeutet in diesem Zusammenhang alle Fahrzeuge zurück bis zum Produktionsjahr 1996. (Antwort TOYOTA Deutschland vom 10.05.2007 auf Anfrage der AVIA)

TRIUMPH

Gute Nachricht für die Besitzer von TRIUMPH-Motorrädern: ALLE TRIUMPH-Motoren vertragen E10-Kraftstoffe. Dies gilt für sämtliche TRIUMPH-Modelle der Hinckley-Ära seit Baujahr 1990. Zudem hat die Verwendung von E10-Kraftstoffen keinerlei Auswirkungen auf die Fahrzeuggarantie. (Quelle: Antwort Triumph vom 25.02.2008 auf Anfrage der AVIA)

Volkswagen

"Alle Fahrzeuge der Marke Volkswagen sind, bis auf wenige Ausnahmen, für den Betrieb mit den geplanten E10-Kraftstoffen geeignet. Eine Verwendung dieser neuen Kraftstoffe, die künftig nach neuer gesetzlicher Regelung bis zu 10% Ethanol enthalten können, ist damit für die Kunden von Volkswagen problemlos möglich. Nicht geeignet sind die neuen Kraftstoffsorten Normal E10 und Super E10 für Fahrzeuge mit FSI-Motoren der ersten Generation. Dies betrifft wenige Fahrzeuge der Modelle Lupo, Polo, Golf, Bora und Touran aus den Bauzeiträumen 2000 bis 2004, in Einzelfällen bis 2006. Diese Fahrzeuge müssen die Sorte Super Plus E5 tanken. Grund dafür ist, dass kraftstoffführende Bauteile, insbesondere Kraftstoffhochdruckpumpen und Kraftstoffrails dieser Motoren bei Einsatz der neuen E10-Kraftstoffsorten ausfallen können. Kunden dieser Fahrzeuge entsteht aber kein Nachteil, da für diese Fahrzeuge überwiegend der Einsatz von Super Plus Kraftstoffen vorgesehen ist. (Quelle: Pressemeldung VW vom 08.02.2008) Servicehotline von VW für Fahrzeughalter mit Fahrzeugen, die zu den "Einzelfällen" zählen: Tel. 0800-86 55 79 24 36 (kostenlos) oder kundenbetreuung<at>volkswagen.de

Volvo

Alle Volvo Benzin-Varianten, beginnend mit dem Modell 740 sind für die Verwendung von E10 ... geeignet. (Antwort Volvo Car Germany GmbH vom 13.06.2007auf Anfrage der AVIA).

 

Beste Antwort im Thema
am 10. Mai 2014 um 17:17

Wem pures E10 zu gefährlich ist, der streckt das Zeug einfach mit E85.

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Und ich musste zuletzt E5 tanken... Weil E10 an der Aral Tankstelle ausverkauft war. Zu meinem großen Erstaunen war aber auch Ultimate 102 ausverkauft.

Scheint wohl doch genügend Abnehmer für die »Nischenspritstorten« zu geben. Gu, im Vergleich zu Super E5 waren/sind die Tanks der Tankstellen vermutlich kleiner, aber trotzdem.

Grüße, Martin

Wer bei Aral tankt, hat offensichtlich zu viel Geld in der Tasche. Regelmäßig outen die sich als Preistreiber. E10 ist nach wie vor ein Rohrkrepierer und wird dadurch nur unregelmäßig nachgefüllt und Ultimate passt dann wieder zu den Edeltankern. Denen ist es wurscht ist, was die Suppe kostet.

am 11. Oktober 2014 um 20:31

Aral mag einer der teuersten Anbieter sein, aber nicht immer !

Ich bin schon das ein, oder andere mal überrascht gewesen, das Aral billiger war, als Tamoil .

Es hilft wie immer nur stets und ständig Preisvergleiche anzustellen,sonst nix !

Ich fahre im Monat 2300km zur Arbeit und retour, ich muss also vergleichen .

Zitat:

@tom_hwi schrieb am 11. Oktober 2014 um 16:50:27 Uhr:

Wer bei Aral tankt, hat offensichtlich zu viel Geld in der Tasche.

Wer pauschalisiert, übersieht schnell das Wesentliche.

Aral ist bei mir der günstigste Anbieter für E10. Mag daran liegen, das die Tankstelle mitten in der Pampa liegt, aber dafür ist sie auch i.d.R. 5-10 (!) Cent günstiger als freie Tankstellen in den nächsten größeren Städten.

Zudem: Die Aral liegt direkt an meinem Arbeitsweg. Würde ich eine andere Tankstelle gezielt anfahren, wäre dies auch noch ein Umweg von ca. 5 km.

Zum selber vergleichen:

»Meine« Aral aktuell: Super 95 E10: €1,51

Jet (ca. 20 km Umweg) aktuell: Super 95 E10: €1,48

Freie Tankstelle (ca. 5 km Umweg): i.d.R. 1 Cent günstiger als Aral

Shell bei mir im Wohnort aktuell: Super 95 E10: €1,54 (vermutlich wegen Nähe zur Autobahn?)

Wenn man sich Aral noch günstiger rechnen will: 2 Liter == 1 Payback Punkt. 1 Payback Punkt == 1 Cent. Dank der diversen Gutscheinaktionen (5 fach Punkte, 3 fach Punkte) ist - wenn man Payback nutzt - die Aral auf einem Niveau mit der freien Tankstelle. Nur ohne extra Umweg.

Darum: Vorsicht vor zu schnellen Urteilen.

Grüße, Martin

Die Aral alsauch die Esso in Langenselbold sind meist 1ct billiger als die Freie.. Die beiden Marken liegen sich gegenüber. Die Freie ist die nächste zur BAB.. Soweit ich weiß ist E10 kein Nieschensprit. Der Anteil liegt bei 30% mein ich...

Bei Total sinds wohl 18%. Bei 3 Sorten Benzin aber ok..

Ich habe in meiner direkten Umgebung vier Preisklassen, Mr.Wash, HEM, Total und Aral. In der Reihenfolge auch der Preis, i.d.r. je einen Cent Aufpreis. Die Aral ist die nächste, aber trotzdem war ich noch nie dort, außer mal zum LPG tanken. Denn irgendeine andere liegt immer auf dem Weg.

Trotzdem, immer, wenn ich tanke, gucke ich in der Gegend rum und es tankt wirklich kaum jemand E10, egal ob Alt- oder Neuwagen. Dafür erstaunlich viele Ultimate und co. Auch bei Dienstwagen. Da würde ich als Controller aber mal Feuer machen :D

Zitat:

@X_FISH schrieb am 12. Oktober 2014 um 13:38:15 Uhr:

Zitat:

@tom_hwi schrieb am 11. Oktober 2014 um 16:50:27 Uhr:

Wer bei Aral tankt, hat offensichtlich zu viel Geld in der Tasche.

Wer pauschalisiert, übersieht schnell das Wesentliche.

Aral ist bei mir der günstigste Anbieter für E10. Mag daran liegen, das die Tankstelle mitten in der Pampa liegt, aber dafür ist sie auch i.d.R. 5-10 (!) Cent günstiger als freie Tankstellen in den nächsten größeren Städten.

Zudem: Die Aral liegt direkt an meinem Arbeitsweg. Würde ich eine andere Tankstelle gezielt anfahren, wäre dies auch noch ein Umweg von ca. 5 km.

Zum selber vergleichen:

»Meine« Aral aktuell: Super 95 E10: €1,51

Jet (ca. 20 km Umweg) aktuell: Super 95 E10: €1,48

Freie Tankstelle (ca. 5 km Umweg): i.d.R. 1 Cent günstiger als Aral

Shell bei mir im Wohnort aktuell: Super 95 E10: €1,54 (vermutlich wegen Nähe zur Autobahn?)

Wenn man sich Aral noch günstiger rechnen will: 2 Liter == 1 Payback Punkt. 1 Payback Punkt == 1 Cent. Dank der diversen Gutscheinaktionen (5 fach Punkte, 3 fach Punkte) ist - wenn man Payback nutzt - die Aral auf einem Niveau mit der freien Tankstelle. Nur ohne extra Umweg.

Darum: Vorsicht vor zu schnellen Urteilen.

Grüße, Martin

Tja, wenn man die einzige Tanke auf dem Arbeitsweg ist, ist es natürlich ungleich schwerer, die wirtschaftlichste Tanke zu sein (günstig ist es an keiner Tankstelle mehr). Die Frage ist dann nur, ab welchem Preisunterschied lohnt sich ein entsprechender Umweg.

Im oberen Teil deines Beitrages ist die Aral 5-10ct günstiger. Beim selber vergleichen ist die Jet plötzlich 3 ct. günstiger und die Freie Tankstelle 1 ct günstiger. Was denn nun?

Hier ist es in der Stadt wirklich so, dass Aral immer gegen 19 Uhr den Preis (zum Teil deutlich bis zu 15 ct.) anhebt. Danach folgen in 2 h Abstand im Gleichschritt Shell, Total und Esso. Irgendwann gegen 22 Uhr sind dann die freien Tanken dran, die dann aber immer unten den Preisen der Markentankstellen bleiben (ca. 2-3 ct). Aral hat in Deutschland die meisten Tankstellen und kann damit auch den Preis bestimmen. Im Fachjargon oligopolartige Strukturen mit Preisführerschaft.

Ich beobachte allerdings nur die Preisgestaltung, da ich E85 tanke. Selbstredend nicht an einer Aral Tankstelle.

Zitat:

Im oberen Teil deines Beitrages ist die Aral 5-10ct günstiger. Beim selber vergleichen ist die Jet plötzlich 3 ct. günstiger und die Freie Tankstelle 1 ct günstiger. Was denn nun?

Genau lesen. Dann verstehst du es.

Grüße, Martin

Ein bisschen verwirrend, das ganze. Die 5-10 ct günstiger sind für den Vergleich völlig irrelevant, da diese ja in den nächsten größeren Städten liegen und die sowieso nicht angefahren werden, da das ja einen immensen Umweg darstellen würde.

Zusammenfassend kann man sagen, es gibt in der unmittelbarer Nähe nur die teure Shell und auf dem Arbeitsweg die Aral, die nach allem die wirtschaftlichste Tanke darstellt. Ich hoffe, das ich das nun richtig verstanden habe.

Aktuell hier die freie Tanke 1,47€, Aral 1,56€. Da lohnt selbst ein Umweg von ca. 1-2 Kilometer.

Also die vielen Sorten in D sind schon sehr verwirrend. Hier in den USA ( New York, New Jersey ) gibts nur 2 Sorten ! Regular uns Super und evtl den teureren Diesel noch. Denen ist das auch völlig egal...Hauptsache das Auto fährt.

Die Qualität scheint aber niedriger zu sein... ich habe schon Sprit mit knapp 90 Oktan gesehen an der Zapfzeule.

Regular : $ 2,85

Super : $ 2,93

for Cash

mit Credit Card etwa 8 Cent mehr

Diesel : $ 3,10

Schwankend...

Zitat:

ich habe schon Sprit mit knapp 90 Oktan gesehen an der Zapfzeule.

MOZ vs. ROZ ...

Interessant ist, es gibt Staaten ( New Jersey z.B. ) da darfst selber gar nicht tanken, sondern wirst betankt. New York musst selber tanken. Das ist echt verrückt hier in dem Land !! Da sind 30 Meilen ich meine KM Entfernung zwischen !!

Zitat:

@Hacki81 schrieb am 24. Oktober 2014 um 16:25:32 Uhr:

Zitat:

ich habe schon Sprit mit knapp 90 Oktan gesehen an der Zapfzeule.

MOZ vs. ROZ ...

Oder gar AKI - das müßte (MOZ + ROZ)/2 sein.

 

Schlechteren Sprit scheinen die Amis aber tatsächlich zu haben, insbesondere sind deren Schwefelanteile oft deutlich höher. Außerdem hat die EPA irgendwann zu Beginn der Ära Bush die Mindestmengen an Detergentien drastisch gesenkt, deutlich unter das Maß, was bspw die europäischen und japanischen Autohersteller und GM für notwendig halten (Stichwort: top-tier-Konsortium).

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 12. Oktober 2014 um 13:42:24 Uhr:

Die Aral alsauch die Esso in Langenselbold sind meist 1ct billiger als die Freie.. Die beiden Marken liegen sich gegenüber. Die Freie ist die nächste zur BAB.. Soweit ich weiß ist E10 kein Nieschensprit. Der Anteil liegt bei 30% mein ich...

Bei Total sinds wohl 18%. Bei 3 Sorten Benzin aber ok..

Der Anteil E10 am gesamten Benzinabsatz in D lag im 1. HJ 2014 bei 15,5 %.

http://www.bdbe.de/...albjahr-2014-super-e10-stabilisiert-benzinmarkt.

Wieso darf ein Fahrzeug, laut bmw, was für super plus vorgesehen ist kein E10 tanken?! Wegen der Klopffestigkeit?! Bio Ethanol hat doch eine noch höhere Klopffestigkeit! Das sollte mir mal einer erklären.

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