Das Märchen über E10
Immer wieder berichtet die Presse, angeheizt durch den ADAC von Millionen von Fahrzeugen in Deutschland, die kein E10 vertragen können.
Langsam stellt sich die Frage, wer hinter dieser Hetzkampange steckt? Mit sachlicher Information hat dieses sicherlich nichts mehr zu tun!
Nachfolgend eine Info von der AVIA Seite:
E10 Freigaben und Stimmen zu E10 (Stand: 27.03.2008)
Auf dieser Seite haben wir als Service für Sie die von uns recherchierten Freigaben der Automobilindustrie zu E10 zusammengetragen. Diese Seite erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir freuen uns über Hinweise auf neue Freigaben durch die Automobilindustrie. Wir bitten um Verständnis, dass an dieser Stelle nur verifizierte Quellen veröffentlicht werden können.
Alfa Romeo
Auch in der Fiat Group Automobiles SpA und für unsere Marken Alfa Romeo, Fiat und Lancia läuft derzeit eine aktuelle Bestandsaufnahme. (Quelle: Antwort Fiat am 25.02.2008). Alfa Romeo Hotline: 00800 / 25 32 00 00
AUDI
Audi-Fahrzeuge ab 1992 nahezu komplett für geplanten E10-Kraftstoff geeignet. Eine Verwendung dieser neuen Kraftstoffe, die künftig nach gesetzlicher Regelung bis zu 10% Ethanol enthalten können, ist damit für die Kunden von Audi problemlos möglich. Nicht geeignet sind die neuen Kraftstoffsorten Normal E10 und Super E10 für Fahrzeuge mit FSI-Saugmotoren der ersten Generation. Das sind im Detail der A2 1.6 FSI der Modelljahre 2002 bis 2006, der A3 1.6 FSI sowie der A3 und A4 mit dem 2.0 FSI der Modelljahre 2001 bis 2004. Diese Fahrzeuge sind auf Super Plus nach DIN 51626-2 angewiesen. Mit Standheizung ausgerüstete Audi A4 mit Ottomotor der Baujahre 2000 – 2007 sollten in der Betriebsphase der Standheizung gleichfalls mit Super Plus betankt werden. Grund dafür ist, dass Kraftstoff führende Bauteile, insbesondere Kraftstoffhochdruckpumpen und Kraftstoffrails dieser Motoren bei Einsatz der neuen E10-Kraftstoffsorten ausfallen können. Den Kunden entsteht aber kaum ein Nachteil, da die Fahrzeuge in der Regel für den besonders verbrauchsgünstigen Einsatz von Super Plus-Kraftstoffen ausgelegt sind. (Quelle: Pressemeldung AUDI vom 08.02.2008)
BMW
Für die weit überwiegende Mehrheit der BMW Kunden ergeben sich mit der Einführung der neuen Kraftstoffe E10 und B7 keine Veränderungen. Die Kraftstoffe mit biogenem Anteil können dann - ohne erforderliche Nachrüstungen am Fahrzeug - zu einer willkommenen Reduzierung der CO2 Emissionen beitragen. Die neuen Kraftstoffe sind verträglich für alle BMW Benzinmotoren... In BMW Fahrzeugen sämtlicher Baujahre ist der unbedenkliche Einsatz von E10 Kraftstoffen möglich – sofern die Betriebsanleitung nicht ausdrücklich die Verwendung von Super Plus Kraftstoff vorschreibt. Quelle: BMW aktuell vom 31.01.2008
Chrysler
Alle Chrysler mit Benzinmotoren ab Modelljahr 1989 dürfen mit E10-Kraftstoffen betrieben werden. (Quelle: Pressemeldung Chrysler LLC vom 13.03.2008)
Citroen
Bisher keine Stellungnahme erhalten. Kundenhotline Citroen: 0800 / 445 1111
Daihatsu
Die meisten aktuellen Daihatsu Modelle sind für die neuen Kraftstoffnormen ausgelegt und vertragen die erhöhten Bio-Ethanolbeimischungen bei Ottokraftstoffen von bis zu zehn Volumen-Prozent (E10). Neben allen Materia und den 1,3 Liter Copen-Varianten gilt das auch für Sirion (M3 ab 2005) und Terios (J2 ab 2006). Inwieweit die Modelle Trevis und Cuore ebenfalls E10-tauglich sind, wird derzeit noch geprüft. Alle älteren Fahrzeuge benötigen ... SuperPlus.
E10 tauglich sind: SIRION M3 ab 2005, TERIOS J2 ab 2006, COPEN alle 1,3l, MATERIA alle. Die Modelle TREVIS und CUORE sind derzeit in Prüfung. (Quelle: Pressemeldung Daihatsu vom Februar 2008)
Dodge
Alle Dodge mit Benzinmotoren ab Modelljahr 1989 dürfen mit E10-Kraftstoffen betrieben werden. (Quelle: Pressemeldung Chrysler LLC vom 13.03.2008)
Ferrari
"...vertragen alle aktuellen Ferrari-Modelle den E10-Kraftstoff. Die Analyse der älteren Modelle ist noch nicht abgeschlossen, es sollten aber keine Probleme auch hier bestehen." (Antwort Ferrari vom 25.02.2008 auf Anfrage dser AVIA)
Fiat
Auch in der Fiat Group Automobiles SpA und für unsere Marken Alfa Romeo, Fiat und Lancia läuft derzeit eine aktuelle Bestandsaufnahme. (Quelle: Antwort Fiat am 25.02.2008). Fiat Hotline: 00800 3428 0000
Ford
Baujahr unabhängig vertragen alle Ford-Fahrzeuge mit Ottomotor die künftige, bis zu zehnprozentige Beimischung von Bio-Ethanol zum Superkraftstoff - entgegen zunächst anders lautender Meldungen auch der Ford Ka und die US-Importmodelle. Einzige Ausnahme ist der Ford Mondeo SCi mit Benzin-Direkteinspritzung (96 kW/130 PS). Der Mondeo SCi wurde von 2004 bis 2006 gebaut. (Quelle: Ford Pressemeldung vom 19.03.2008)
Harley-Davidson
Für die Besitzer von sämtlichen aktuellen und zahlreichen älteren Harley-Davidson Modellen ist die Umstellung auf den höheren Bioethanol-Anteil im Sprit kein Problem: Alle serienmäßigen Harley-Davidson Motoren ab dem Modelljahr 1980 vertragen zehn Prozent Bioethanol im Kraftstoff. Besitzern von Harley-Davidson Motorrädern, die vor dem Modelljahr 1980 gefertigt wurden, empfiehlt der Hersteller, ab 2009 auf "Super Plus" (ROZ 98) umzusteigen. Für modifizierte beziehungsweise leistungsgesteigerte Harley-Davidson Motoren sowie für alle Buell Modelle empfiehlt die Motor Company, nach der Umstellung des Bioethanol-Anteils im Kraftstoff "Super Plus" (ROZ 98) zu tanken. (Antwort auf Anfrage von AVIA vom 21.02.2008)
Jeep
Alle Jeep mit Benzinmotoren ab Modelljahr 1989 dürfen mit E10-Kraftstoffen betrieben werden. (Quelle: Pressemeldung Chrysler LLC vom 13.03.2008)
Lancia
Auch in der Fiat Group Automobiles SpA und für unsere Marken Alfa Romeo, Fiat und Lancia läuft derzeit eine aktuelle Bestandsaufnahme. (Quelle: Antwort Fiat am 25.02.2008). Lancia Hotline: 00800 52624200
Mazda
Alle Mazda Modelle der neuen Fahrzeuggeneration ab 2002 mit Ottomotoren (inklusive Benzin-Direkteinspritzer) beginnend mit der Einführung des Mazda6 sind laut Hersteller für die Verwendung von E10-Kraftstoff freigegeben. Bei allen unten aufgeführten Modellen ist eine uneingeschränkte Verwendung des E10-Kraftstoffs möglich, sofern dieser allen Vorschriften und Regeln zur Kraftstoffqualität im Allgemeinen entspricht:
Mazda2 (ab Baujahr 2007), Mazda2 (Baujahr 2003 – 2007; Produktionsstätte Valencia), Mazda3 und Mazda3 MPS (ab Baujahr 2003), Mazda5 (ab Baujahr 2005), Mazda6 und Mazda6 MPS (ab Baujahr 2002), Mazda MX-5 (ab Baujahr 2005), Mazda CX-7 (ab Baujahr 2007), Mazda RX-8 (ab Baujahr 2003). Die Verwendbarkeit von E10 bei älteren Mazda Modellen mit Benzinmotoren wird derzeit noch geprüft. Nach heutigem Kenntnisstand können diese Fahrzeuge nicht mit E10 betrieben werden, sondern sind für Kraftstoff mit maximal fünf Prozent Ethanol (E5) ausgelegt, wie er in Zukunft noch mit der Kraftstoffsorte Super Plus an den deutschen Tankstellen verfügbar sein soll. (Quelle: Mazda Pressemitteilung vom Februar 2008)
Mercedes / Smart
Die überwiegende Mehrheit aller Mercedes-Benz und smart Ottomotoren ist für den Einsatz von biogenen Kraftstoffen mit einem Anteil von bis zu 10 % Ethanol (E10) geeignet, deren Einführung in Deutschland vom Gesetzgeber für Mitte 2008 vorgesehen ist. Ausnahme sind einige Fahrzeuge im Oldtimerbereich und Fahrzeuge, in deren Betriebsanleitung ausdrücklich die Verwendung von Super Plus Kraftstoff vorgesehen ist, sowie Fahrzeuge mit Ottomotoren der ersten Generation von Vierzylinder Direkteinspritzern (C 200 CGI und CLK 200 CGI der Baureihen W203 und C209). Diese müssen in Deutschland künftig mit Super Plus betankt werden, das weiterhin einen Ethanolgehalt von nur 5 % enthalten wird. (Quelle: www.mercedes-benz.de Februar 2008)
Mitsubishi
Für Mitsubishi Benzinfahrzeuge mit Benzin-Direkteinspritzung (GDI-Motoren) ist derzeit ein Bio-Ethanol Gehalt im Kraftstoff von max. 5% (E5) freigegeben. Bei einem höheren Ethanolgehalt sind Schäden nicht auszuschließen. Für alle anderen Mitsubishi Benzinfahrzeuge ist derzeit ein Bio-Ethanol Gehalt im Kraftstoff von max. 10% (E10) freigegeben. (Quelle: www.mitsubishi-motors.de/services/tipps/bioethanol)
Mini
Unbedenklich ist der Einsatz von E10 auch in allen MINI Modellen nach dem Relaunch der Marke im Jahr 2000. (Quelle: Pressemeldung BMW vom 29.01.2008)
Nissan
Nicht nur alle Neuwagen, sondern auch alle Fahrzeuge ab dem Baujahr 2000 vertragen den geplanten Kraftstoff „Super E10 schwefelfrei ROZ 95". (Quelle: FAQ auf nissan.de)
Opel
Bis auf eine Ausnahme vertragen nicht nur alle Neuwagen, sondern auch die bisher zugelassenen Modelle „Super E10 schwefelfrei ROZ 95“. Diesem Kraftstoff wird gemäß DIN 51 626-1 ein Anteil von zehn Volumenprozent Ethanol beigemischt. Ebenso uneingeschränkt E10-tauglich sind Erdgas- und Autogasfahrzeuge im Benzinbetrieb. Lediglich der 2,2-Liter-Benzin-Direkteinspritzer mit dem Motorcode Z22YH benötigt generell Kraftstoff mit maximal fünfprozentigem Ethanolanteil – also herkömmlichen Superkraftstoff („Super schwefelfrei ROZ 95“) oder aber das neu benannte „Super Plus E5 (DIN EN 228) ROZ 98“. Den 2.2 DIRECT gibt es für die Baureihen Signum, Vectra und Zafira. (Quelle: Opel News auf www.opel.de vom 13.03.2008)
Peugeot
Alle Benzinmodelle der Marke PEUGEOT, die seit dem 1. Juli 1998 hergestellt wurden, können mit einer 10%igen Bioethanolbeimischung zum Kraftstoff betrieben werden. (Antwort PEUGEOT Deutschland GmbH vom 13.06.2007 auf Anfrage der AVIA).
Porsche
"Bereits heute seien darüber hinaus alle Porsche-Motoren tauglich für Ethanol-Beimischungen. Dies gelte sowohl für die Sportwagen, die für eine Beimischung von 10 Prozent ausgelegt seien, als auch für den sportlichen Geländewagen Cayenne, bei dem bis zu 25 Prozent Ethanol beigemischt werden könnten." (Quelle: Pressemeldung Porsche vom 04.03.2007)
Rolls-Royce
Außerdem können alle Rolls-Royce Automobile ab 2003, dem Launch des aktuellen Phantom Modells, mit E10 betankt werden. (Quelle: Pressemeldung BMW vom 29.01.2008)
Saab
"Die Saab BioPower-Modelle haben die Möglichkeit wahlweise herkömmlichen Benzin als auch E85 zu tanken. Darüber hinaus sind alle Saab Benzinmodelle aus der aktuellen Modellplalette E10 tauglich." (Quelle: Antwort von Saab Deutschland vom 20.04.2007 auf Anfrage der AVIA)
Seat
Bis auf wenige Ausnahmen sind die Fahrzeuge der Marke SEAT für den Betrieb mit den genormten E10-Kraftstoffsorten geeignet, die zukünftig an deutschen Tankstellen angeboten werden sollen. Die Verwendung der neuen Kraftstoffsorten Normal E10 und Super E10, die nach entsprechender gesetzlicher Regelung bis zu 10% Ethanol enthalten können, wird damit möglich. Fahrzeuge mit 2.0 FSI-Motoren bis Modelljahr 2004 können nicht mit den neuen Kraftstoffsorten Normal E10 und Super E10 betrieben werden. Dies betrifft wenige Fahrzeuge der Modelle Leon, Toledo und Altea. Bei diesen aufgeführten Motoren muss der Kraftstoff der Sorte Super Plus E5 verwendet werden. Der Grund ist, dass kraftstoffführende Bauteile, insbesondere Kraftstoffhochdruckpumpen und Kraftstoffrails dieser Motoren, bei Einsatz der E10-Kraftstoffsorten ausfallen können. Da die erwähnten 2.0 FSI Motoren seit Inbetriebnahme grundsätzlich nur für den Einsatz mit Super Plus Kraftstoffen vorgesehen waren, entsteht den Fahrern dieser Modelle kein Nachteil. Der SEAT Ibiza bis Baujahr 2001 und der SEAT Toledo bis Baujahr 1998 sowie die Motoren des SEAT Marbella können nicht mit den neuen Kraftstoffsorten Normal E10 und Super E10 betrieben werden. Kraftstoffführende Bauteile, insbesondere Kraftstoffrails und Kraftstoffleitungen dieser Motoren, können bei Einsatz der E10-Kraftstoffsorten ausfallen. Momentan wird überprüft, ob diese Kraftstoffleitungen ersetzt werden können, so dass diese Fahrzeuge für den Einsatz von E10-Kraftstoffsorten geeignet sind. (Quelle: Seat Pressemeldung vom 18.02.2008)
Skoda
Die Ottomotoren in Fahrzeugen der Marke Skoda sind unabhängig vom Modelljahr bis auf wenige Ausnahmen für den Betrieb mit den genormten E10-Kraftstoffsorten geeignet, die zukünftig an deutschen Tankstellen angeboten werden sollen. Skoda-Kunden können damit die neuen Kraftstoffsorten Normal E10 und Super E10 verwenden, die nach entsprechender gesetzlicher Regelung bis zu zehn Prozent Ethanol enthalten. Ausnahmeregelungen gelten für Octavia II-Modelle mit FSI-Motoren aus den Bauzeiträumen 2004 bis maximal 2006, die wie bisher mit Super Plus betankt werden müssen. Für den Kunden entsteht demnach kein Nachteil. Ob in Ausnahmefällen auch Super E10 verwendet werden kann, wird derzeit noch geprüft. Super Plus-Pflicht gilt ebenso für alle Motoren, für die diese Benzinart bisher schon vorgeschrieben war. Für den auf dem deutschen Markt nie angebotenen Fabia I mit 1,0 l 37 kW-Motor wird bei Bedarf eine kostengünstige Kundendienst-Lösung zur Umrüstung angeboten. Für den Felicia, 1994-2001, gilt: Der Motor 1,6 l 55 kW befindet sich noch in der Laborprüfung. Beim Motor 1,3 l OHV mit 40 und 50 kW müssen Teile des Druckreglers ersetzt werden. In der Prüfung befinden sich auch die Motoren vorangegangener Modelle (Forman, Favorit etc.). Der Bestand dieser Fahrzeuge in Deutschland ist allerdings gering. (Quelle: Skoda Pressemeldung vom 08.02.2008)
Subaru
Bisher keine Stellungnahme erhalten. Telefon Subaru: (0 60 31) 60 60
Suzuki
In den Bedienungsanleitungen unserer SUZUKI Fahrzeuge wird ausführlich auf den Betrieb mit freigegebenen Kraftstoffen (z.B. bis zu 10% Ethanol-Anteil) eingegangen. Diese Dokumentation in der Bedienungsanleitung gilt gleichzeitig als Freigabe für diesen Kraftstoff, dass heißt alle aktuellen SUZUKI Fahrzeuge haben die Freigabe mit dem Kraftstoff E10 betrieben zu werden. (Antwort Suzuki-Kundenbetreuung auf Anfrage der AVIA am 27.03.2008)
TOYOTA
Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass alle aktuellen mit Super Kraftstoff betriebenen TOYOTA Fahrzeuge mit einer 10%igen Bioethanolbeimischung betankt werden können. "Aktuell" bedeutet in diesem Zusammenhang alle Fahrzeuge zurück bis zum Produktionsjahr 1996. (Antwort TOYOTA Deutschland vom 10.05.2007 auf Anfrage der AVIA)
TRIUMPH
Gute Nachricht für die Besitzer von TRIUMPH-Motorrädern: ALLE TRIUMPH-Motoren vertragen E10-Kraftstoffe. Dies gilt für sämtliche TRIUMPH-Modelle der Hinckley-Ära seit Baujahr 1990. Zudem hat die Verwendung von E10-Kraftstoffen keinerlei Auswirkungen auf die Fahrzeuggarantie. (Quelle: Antwort Triumph vom 25.02.2008 auf Anfrage der AVIA)
Volkswagen
"Alle Fahrzeuge der Marke Volkswagen sind, bis auf wenige Ausnahmen, für den Betrieb mit den geplanten E10-Kraftstoffen geeignet. Eine Verwendung dieser neuen Kraftstoffe, die künftig nach neuer gesetzlicher Regelung bis zu 10% Ethanol enthalten können, ist damit für die Kunden von Volkswagen problemlos möglich. Nicht geeignet sind die neuen Kraftstoffsorten Normal E10 und Super E10 für Fahrzeuge mit FSI-Motoren der ersten Generation. Dies betrifft wenige Fahrzeuge der Modelle Lupo, Polo, Golf, Bora und Touran aus den Bauzeiträumen 2000 bis 2004, in Einzelfällen bis 2006. Diese Fahrzeuge müssen die Sorte Super Plus E5 tanken. Grund dafür ist, dass kraftstoffführende Bauteile, insbesondere Kraftstoffhochdruckpumpen und Kraftstoffrails dieser Motoren bei Einsatz der neuen E10-Kraftstoffsorten ausfallen können. Kunden dieser Fahrzeuge entsteht aber kein Nachteil, da für diese Fahrzeuge überwiegend der Einsatz von Super Plus Kraftstoffen vorgesehen ist. (Quelle: Pressemeldung VW vom 08.02.2008) Servicehotline von VW für Fahrzeughalter mit Fahrzeugen, die zu den "Einzelfällen" zählen: Tel. 0800-86 55 79 24 36 (kostenlos) oder kundenbetreuung<at>volkswagen.de
Volvo
Alle Volvo Benzin-Varianten, beginnend mit dem Modell 740 sind für die Verwendung von E10 ... geeignet. (Antwort Volvo Car Germany GmbH vom 13.06.2007auf Anfrage der AVIA).
Beste Antwort im Thema
Wem pures E10 zu gefährlich ist, der streckt das Zeug einfach mit E85.
541 Antworten
Hallo Steel234,
wow, Deine Leidensfähigkeit und Dein Vermögen zur Diplomatie bewundere ich. Ich habe ihm schon vor Monaten geschrieben, es soll es einfach lassen und nicht den Rest der Menschheit damit nerven. Jetzt sind wir nach zwei weiteren Rollen rückwärts wieder an dem Punkt.
Ich habe langsam den Verdacht, einige AutoHALTER sind einfach nicht ethanol-kompatibel. Es hat weniger mit der Fahrzeugtechnik zu tun. ;-))
Grüße Dirk
Zitat:
Original geschrieben von steel234
Wat für Rechnekünste. Alles auf dem Prüfstand in Laborbedingungen.Peter, ich will jetzt nicht unfreundlich klingen, aber kannst Du es nicht mir Ethanol in allen Formen einfach lassen und einfach fossil tanken?
Denn jedes mal kommt dabei sowas raus, mal verträgt die Karre E 6,24678 nicht, mal ist es Mehrverbrauch, mal bockt der Audi wo 100 andere Audis mit gleichem Sprit laufen...
Ich hab schon seit 45 Stunden nicht geschlafen und das müsste jetzt raus.
Habe ich was gescheiben von Laborbedingungen.... kann da leider nichts finden. Muss ich wohl gelöscht haben oder etwa gar nicht geschreiben 😕
Schön wenn Leute Sachen lesen die gar nicht geschrieben wurden. An deiner Schlaflosigkeit kann ich leider auch nichts ändern...solltest evtl den Rechner mal über Nacht ausschalten !!
Meine Diagnose ist lediglich auf meinen Durchschnittsverbrauch im Spritmonitor gerichtet.
Zitat:
Original geschrieben von Reachstacker
Ich finde es schon beeindruckend wie ein Sprit mit niedrigeren Energiegehalt weniger verbraucht als ein Treibstoff mit hoeheren Energiegehalt... 🙄Aber mein Opa zieht bis heute seine Hosen mit der Beisszange an. 😛
Einen 1.4 Liter Rasenmaeher Motor "mein Dicker" zu nennen ist allerdings der Gipfel! 😁
Gruss, Pete
Ist kein widerspruch.
Ethanol braucht ein Vielfaches an Energieinput um die Zustandsform zu wechseln (verdampfen).
Dadurch kühlt Ethanol den Brennraum herrunter und erreicht eine deutlich höhere Effizenz bei der Verbrennung.
Wenn ein Fahrzeug dann noch so gebaut wurde das es 95 und 98 Oktan nutzen kann wird auch noch der Zündzeitpunkt verstellt und es wird wieder eine erhöhung der Effizenz erreicht.
Am besten sieht man das mehr "energie" im Ethanol steckt wenn man sich getuned Fahrzeuge anschaut.
So erreicht der Wechsel auf E85 hier Leistungssteigerungen von 10-20% bei einem Mehrverbrauch von 30%.
Es gibt auch Studien die verschiedene Ethanol Konzentrationen auf den Verbrauch getestet haben und herraus kam das im Durchschnitt mit E20-E30 der niedrigste Verbrauch ermittelt wurde. (schwirren auch irgendwo hier im Forum rum).
Peter, deine Ethanolunverträglichkeit geht soweit, dass Du nichtmal Ironie erkennst. Und das ausgeschlafen.
Fossil, bitte bitte. Danke.
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Deine Kommentare sind hier nicht grad besonderst hilfreich. Aber solche Leute soll es ja auch geben die einfach nur rumstänkern müssen !!
Solche Kommentare sollte man eigentlich ignorieren !!
Versuche ich ja schon ganze Zeit bei dir. Klappt leider nicht immer.
Ich fahre seit 2006 mit E85 und habe außer Anfangsschwierigkeiten nie Probleme damit gehabt.
Ich habe 7 Autos auf E85 umgerüstet, Opels, Hondas, Audi, VW... alle laufen rund.
Du postest hier hier ein Auszug von BC-Werten und sagts, das E10 Mehrverbrauch hat.
Klar, logisch, müsste haben, 1,94%.
Und deine Kommentare sind auch äußerst hilfreich. Das sind ja meist keine Kommentare, sondern Jammerei auf hohem Niveau.
In diesem Sinne: es gibt son Ding, das nennt sich Ignore-Liste. Hinzufüge mich da rein und gut. Du bist bei mir schon drin, aber wie gesagt, klappt nicht immer.
Schönes WE noch.
PS: und jetzt fahre ich in den V6T E85 tanken.
Zitat:
Original geschrieben von GandalfTheGreen
1980 waren 7.5% Ethanol die norm.
Das war auch mir bislang nicht bekannt. Danke für die Info!
Zitat:
Original geschrieben von nogaroc4
Also ich bin jetzt genug E5 und E10 gefahren um sagen zu können, das mein Giorgio mit E10 deffentitiv mehr verbraucht, was ich eigentlich nicht für möglich gehalten habe. Wenn ich mir aber meinen Spritmonitor anschaue sieht das so aus das er jedes mal wenn ich auf E10 umgestiegen bin mit dem Verbrauch auch in die Höhe gegangen ist und auf E5 dann auch wieder runter.
So kann man sagen, das mit E10 sich der Verbrauch erhöht !!www.spritmonitor.de/de/detailansicht/519931.html
Ein sehr hilfreicher Post, danke!!
Daher werde ich trotz der aktuellen Preisdifferenz von 4 Cent bei E5 bleiben.
Zitat:
Original geschrieben von steel234
Versuche ich ja schon ganze Zeit bei dir. Klappt leider nicht immer.Ich fahre seit 2006 mit E85 und habe außer Anfangsschwierigkeiten nie Probleme damit gehabt.
Ich habe 7 Autos auf E85 umgerüstet, Opels, Hondas, Audi, VW... alle laufen rund.Du postest hier hier ein Auszug von BC-Werten und sagts, das E10 Mehrverbrauch hat.
Klar, logisch, müsste haben, 1,94%.Und deine Kommentare sind auch äußerst hilfreich. Das sind ja meist keine Kommentare, sondern Jammerei auf hohem Niveau.
In diesem Sinne: es gibt son Ding, das nennt sich Ignore-Liste. Hinzufüge mich da rein und gut. Du bist bei mir schon drin, aber wie gesagt, klappt nicht immer.
Schönes WE noch.
PS: und jetzt fahre ich in den V6T E85 tanken.
So siehst Du das ich jammere ? Ich sehe da nichts. Ich rechne lediglich etwas ob sich E10 rechnet oder nicht.
Übrigens wie der Threadtittel schon sagt geht es hier im E10 und nicht E85. Das ist ein ganz anderes Kapittel ! Ich habe nie gesagt, das mein Auto von E10 kaputt gehen würde.
Wenn ich aber eben den Mehrverbrauch mit dem etwas billigeren Preis gegenrechne bleibt eben unter dem Strich kein Vorteil übrig.
Man hätte E20 od. E30 als neuen Kraftstoff einführen sollen und dann zu einem entprechenden Preis würde dieser auch mehr Anklang bei der Bevölkerung bringen, weil dann nur die Leute fahren, die auch wissen das Sie damit farhen können. Alle anderen Angsthasen würden dann beim E5 bleiben. Das Problem ist, das man der Bevölkerung E10 als neuen Hauptkraftstoff verkaufen möchte umd Klimaziele einhalten zu können.
E10 bringt keine Vorteile im Vergleich zu höheren Mischungen bei denen der Alk auch deutlicher zum tragen kommt und damit auch die Wirkung davon.
Bei E10 neigte mein Alfa eher zu negativen Fahrleistungen wie zu E5. Ob der mit höhren Alk Mischungen anderst laufen würde weiß ich nicht....und werde ich auch sehr wahrscheinlich nie wissen.
Die Idee Dich auf die Ignorr Liste zu setzen werde ich aber heute gerne beherzigen 😁 ......
Da muss ich nogaroc4 mal unterstützen.
Müssen denn hier im Biokraftstoffe-Forum alle einer Meinung sein und alles nachplappern?
Warum werden denn andere Meinungen und Erfahrungen nicht einfach toleriert?
Auch ich sehe es so, dass die Preisdifferenz von 4 Cent (zwischen E5 und E10) einfach zu gering ist, als dass sich E10 lohnen würde, wenn man den mit E10 verbundenen Mehrverbrauch berücksichtigt.
Aus diesem Grunde bleibe auch ich bei E5.
Danke Roland 😁
Im Gegensatz zu meinem Audi S6 bei dem ich eigentlich so gut wie keinen Mehrverbrauch feststellen konnte wird das wahrscheinlich wie vom Snoopy geschrieben daran liegen das mein S6 auch ein 98 Oktan ( Super Plus...worauf der Motor auch optimiert ist ) Kennfeld liegen.
Spritmonitor Nogaro Audi S6 C4
Da kann man auch schön sehen, das es zwischen Super Plus und E10 kaum ein Unterschied vom Verbrauch her gibt.
Mein Alfa aber besitzt dieses Kennfeld nicht. Mein Motor ist lediglich auf 95 Oktan optimiert und kann auch mit 91 Oktan Kraftstoff ( den es inzwischen ja nicht mehr gibt ) gefarhen werden.
Dadurch kann der Motor mit evtl. besserem Kraftstoff nichts anfangen bzw. auch dann sogar schlechtere Werte bringt wie man sieht.
Bei solchen Fahrzeugen lohnt sich E10 dann absolut nicht zu fahren.
Roland ich würde Dir mal empfehlen das auch einfach mal zu testen ob dein Dicker auch so einen Mehrverbrauch mit E10 hat. Grad dann mit dem Spritmonitor kann man das gut sehen. Wenn ich mir dein Fahrzeug anschaue wird das schon moderner sein ( Euro 4 Norm ) und könnte mit E10 auch kein Problem haben. Deiner hat sicher ein Kennfeld für Super Plus ( sollte damit auch weniger verbrauchen rein theoretisch )
Mein Dicker ist ja schon fast 20 Jahre alt !!
Also bei meinen Kisten ohne Umrüstungen und ohne Oktankennfelder haben sich auch kleinere Beimischungen bis E30 gelohnt. Mußte am Berg deutlich später schalten und in der Tempo-30 Zone schon im 4.Gang. Is angenehmer und spart natürlich auch bissie was. E10 ist da jetzt auch nichts Spezielles, wie es viele zu glauben scheinen.
Den maximal möglichen Mehrverbrauch von 1,94% oder was auch immer der ADAC und die Forschungs-Institute da für E10 berechnet und getestet haben, habe ich natürlich nicht feststellen können. Das war einfach plusminus Null Mehrverbrauch bis E30.
Aber ich stelle fest, daß es anscheinend immer Leute geben wird, die mit ihren defektschwangeren Gurken verzweifelt von Tankstelle zu Tankstelle pilgern, dabei alles akribisch testen und messen, was dort angeboten wird, um irgendwann die Sorte Süppchen zu finden, die ihren Kisten den längst überfälligen Weg in Werkstatt bzw. zum Autoverwerter erspart.
In dem Sinne kann man verstehen, muß man aber nicht find ich diese Stories auch immer sehr unterhaltsam. Weiter so! 😉
Was für Kisten ohne Oktankennfelder meinst Du denn ?
Jedenfalls sieht man das es scheinbar bei meinem nicht so ist. Mit E10 braucht er eben mehr als mit E5. Merkt man im übrigen auch am Laufverhalten des Motors. E10 tut DIESEM Alfa Motor jedenfalls nicht besser.
Bei dem Auto meiner Eltern ( Japaner E10 freigegeben ) merkt man zwischen E5 und E10 absolut kein Unterschied....auch nicht im Verbrauch.
Jetzt weiss ich auch warum Alfa vor 30 Jahren aus den USA ausgewiesen wurde. 😰
Die konnten das E10 nicht ab! 😁 😁 😁
Die Italiener sind halt Intelligent und machen nicht jeden Schwachsinn mit was aus Amerika kommt. Es sagt der Volksmund so schön ....
Alles gute kommt aus Amerika ! ! ! ... Ha Ha Ha 🙄
Zitat:
Original geschrieben von nogaroc4
Die Italiener sind halt Intelligent und machen nicht jeden Schwachsinn mit was aus Amerika kommt. Es sagt der Volksmund so schön ....Alles gute kommt aus Amerika ! ! ! ... Ha Ha Ha 🙄
Na Ja, Marchionne ist Canadier, sind ja Nachbarn. 😉
E10 ist besser als verbleit, so gesehn hast Du recht! Alles Gute kommt aus Amerika! 🙂
Schliesslich ist E10 eine US "Erfindung" die jetzt ihr 40 jaehriges Jubileum feiert. 😉
Gruss, Pete