Das fängt ja gut an!!!!!!

So ein pech kann nur raikkonen haben
na doll ich kotz......;-(

98 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Bucklew2


bei all den fahrern, die wesentlich mehr defekte haben als ihre teamkollegen (räikönnen, fisichella, barichello - bei ferrari damals), habe ich ja die vermutung, dass es am fahrstil des fahrers liegt.

das material, dass beide bekommen ist identisch und bei solch einer fehlerhäuigkeit kann ich mir nur einen falschen, material-mordenden fahrstil als ursache vorstellen.

vielleicht sollte herr räikönnen mal seinen fahrstil überdenken?

Habe ich mir auch gedacht, am Anfang. Fakt ist aber, dass man die heutigen Autos nur begrenzt "verheizen" kann.

Nämlich an den Reifen oder durch Kollision. Den Motor kann man z.B. nicht überdrehen. Kimi hat keinen Materialmordenden Fahrstiel, man frage Peter Sauber und schaue sich die Saisons an, bei denen er bei Sauber fuhr.

Ich denke es ist bei McLaren Mercedes einfach schlampige Arbeit. Bei Montoya gibts nämlich auch oftmals Probleme, nur andere, die nicht sofort zum Ausfall führen.

Und es ist auch häufig so, dass ein Pilot Probleme bekommt und man dadurch den anderen Fahrer aufmerksam macht und Maaßnahmen trifft (war z.B. auch bei Renault und vor allem sehr vielen anderen Teams 2005 ein paarmal der Fall, wer Boxenfunk hört, ist klar im Vorteil.)

Fahrstiel wirkt sich also nur stark auf den Reifen aus und wenn man nen Crash baut aufs Auto. Die normalen anderen Belastungen die bei F1-Rennen entstehen, sollte aber ein Rennwagen wegstecken können.

Ich vermute, dass bei Kimi die Aufhängung durch heiße Auspuffgase weich geworden ist (evtl. auch der Heckflügel) und dann weggebrochen ist. Wäre nicht das erste Mal, auch das ist schon vielen Teams (vor allem was den Heckflügel anbelangt) passiert. Natürlich ist es trotzdem blamabel für McLaren-Mercedes, Kimi ist jedoch unschuldig, weil er davor nirgendwo das Auto durch Fahrfehler beschädigt hat.

Man kann Motoren schon kaputtdrehen, nämlich mit häufigen verschaltern.

Zitat:

Original geschrieben von XetrO


Habe ich mir auch gedacht, am Anfang. Fakt ist aber, dass man die heutigen Autos nur begrenzt "verheizen" kann.

oh da gibt es genug möglichkeiten. räubern über den randstein, vielleicht auch häuiges fahren durch gewissen spurrillen o.ä.

Zitat:

Original geschrieben von XetrO


Den Motor kann man z.B. nicht überdrehen.

kann man selbstverständlich. zu frühres runterschalten z.b.

Zitat:

Original geschrieben von XetrO


Ich denke es ist bei McLaren Mercedes einfach schlampige Arbeit.

genau DAS würde ich ausklammern, weil er schließlich ihr weltmeisterschaftskanidat war. da wird niemals viel geschlampt.

ich kanns mir bei der häuigkeit und intensität (man denke alleine mal an die motorschäden) nur durch den fahrer-faktor erklären. soviele zufälle gibt es nicht...

Zitat:

kann man selbstverständlich. zu frühres runterschalten z.b.

Richtig, den da kann die Elektronik nicht regeln. Da durch das Übersätzungsverhältnis der Motor überdreht wird.

Zitat:

Original geschrieben von Bucklew2


oh da gibt es genug möglichkeiten. räubern über den randstein, vielleicht auch häuiges fahren durch gewissen spurrillen o.ä.

kann man selbstverständlich. zu frühres runterschalten z.b.

genau DAS würde ich ausklammern, weil er schließlich ihr weltmeisterschaftskanidat war. da wird niemals viel geschlampt.

ich kanns mir bei der häuigkeit und intensität (man denke alleine mal an die motorschäden) nur durch den fahrer-faktor erklären. soviele zufälle gibt es nicht...

Randsteine bedeutet Reifenverschleiß. An den meisten Strecken muss man über die Randsteine. Die Vibrationen, die dabei entstehen, muss ein gut gebauter Rennwagen ausghalten. Desweitern ist Kimi nicht derartig über die Randsteine geschanzt, das sah man. Solche Spektakulären Manöver kommen vor und werden auch gezeigt. Ich empfehle bei Premiere wenn es geht mal nur einen Piloten zu beobachten, da sieht man schön, wer wie fährt. Kimi gehört nicht zu den mordenden.

Frühes Runterschalten endet im DZB. Sicher nicht gut, würde aber kein Pilot machen, da er dadurch Speed verliert. Schaut man sich die Rundenzeiten von Kimi in der vergangenen Saison an, wäre das schon ein Wiederspruch!

Die Schlamperei bei Fertigung im Werk hat nix damit zu tun, ob der Pilot auf den Titel angestzt ist oder nicht. Das ist eine Frage der Arbeit des Teams/Herstellung.
Selbst bei chancenlosen Piloten versucht der Hersteller, ein zuverlässiges und gutes Paket zu schnüren. Ob er es kann oder nicht (McLaren Mercedes) ist eine andere Frage.

Zitat:

Frühes Runterschalten endet im DZB.

Nein, weil der Motor vom Getriebe weiter gedreht wird. Probiers doch mal im Auto aus, schalte bei 150 in den 2. , da zerlegts dir den Motor trotz Begrenzer.

ein motor überdreht beim runterschalten?

in einer zeit, wo getriebe elektronisch geschaltet werden, würde ein konstrukteur grob fahrlässig handeln, wenn dies nicht berücksichtigt wäre. man könnte sogar annehmen, dass beim runterschalten die elektronik erst die drehzahl auf optimum regelt und dann einkuppelt. ansonsten wären getriebedefekte häufiger. und kein rennstall kann es sich leisten, die getriebe massiver als nötig zu bauen, da masse immer drehzahl entgegenwirkt. halte ich also für schwachsinn, dass ein motor beim runterschalten überdrehen kann

der mclaren an sich ist schon robust.....
(mit drei rädern an die box ;-)
aber diese schei... materialfehler.....

Zitat:

Original geschrieben von SierraProjekt


ein motor überdreht beim runterschalten?

in einer zeit, wo getriebe elektronisch geschaltet werden, würde ein konstrukteur grob fahrlässig handeln, wenn dies nicht berücksichtigt wäre. man könnte sogar annehmen, dass beim runterschalten die elektronik erst die drehzahl auf optimum regelt und dann einkuppelt. ansonsten wären getriebedefekte häufiger. und kein rennstall kann es sich leisten, die getriebe massiver als nötig zu bauen, da masse immer drehzahl entgegenwirkt. halte ich also für schwachsinn, dass ein motor beim runterschalten überdrehen kann

Genauso ist es! Btw. Bei den meisten Autos gibts ne Sperre, dass man den 2. bei 150 garnicht so einfach einlegen kann. 😉

Zitat:

Original geschrieben von Goki82


aber diese schei... materialfehler.....

böse ist, wer dabei böses denkt...😁😛😁

Zitat:

Original geschrieben von SierraProjekt


in einer zeit, wo getriebe elektronisch geschaltet werden, würde ein konstrukteur grob fahrlässig handeln, wenn dies nicht berücksichtigt wäre.

da in der f1 automatikgetriebe verboten sind, würde ich sagen, dass solch eine elektronik verboten ist.

wenn man soweit denkt, könnte das getriebe auch automatisch hochschalten - das ist aber lt. regelement verboten.

Zitat:

Original geschrieben von XetrO


Die Vibrationen, die dabei entstehen, muss ein gut gebauter Rennwagen ausghalten.

muss - und was ist wenn nicht?

Zitat:

Original geschrieben von XetrO


Frühes Runterschalten endet im DZB.

s.o. und vorposter 😉

Zitat:

Original geschrieben von XetrO


Selbst bei chancenlosen Piloten versucht der Hersteller, ein zuverlässiges und gutes Paket zu schnüren. Ob er es kann oder nicht (McLaren Mercedes) ist eine andere Frage.

dann sollte sich der herr räikönnen evtl einen anderen arbeitgeber suchen...

Zitat:

Original geschrieben von Bucklew2


muss - und was ist wenn nicht?

dann sollte sich der herr räikönnen evtl einen anderen arbeitgeber suchen...

Dann hat der Hersteller geschlampt, das ist aber wie ich schon sagte nicht die Schuld des Piloten.

Nächstes Jahr ist Räikkönen vermutlich ja nichtmehr bei McLaren.

Zur Elektronik. Wer sagt, dass ein abkoppeln des Getriebes nicht verwendet wird/darf? Automatikgetriebe sind verboten, stimmt. Aber man kann ja nicht beides gleichsetzten. Ihr könnt mir natürlich die Elektronik bzw. Motor- und Getriebeeinheit vorbeischicken und mir zeigen, dass man das Getriebe definitiv so schrotten kann, dann glaub ichs euch! 😉

Desweiteren sind Drehzahlbegrenzer definitiv vorhanden, die auch beim Runterschalten eingreifen. Und wie gesagt, schlecht getimtes Schalten kostet Rundezeit und Leistung, also kann man das was Kimi anbelangt ausschließen.

Zitat:

Original geschrieben von XetrO


Zur Elektronik. Wer sagt, dass ein abkoppeln des Getriebes nicht verwendet wird/darf? Automatikgetriebe sind verboten, stimmt. Aber man kann ja nicht beides gleichsetzten.

beides erfüllt doch quasi denselben effekt. wenn der fahrer durch die elektronik gehindert wird herunterzuschalten ist das eine elektronische hilfe und kein unterschied im vergleich zu einem automatischen hochschalten.

Zitat:

Original geschrieben von XetrO


Desweiteren sind Drehzahlbegrenzer definitiv vorhanden, die auch beim Runterschalten eingreifen.

ja und zwar identische wie in normalen autos. und die (wie auch die f1-begrenzer) können nichts gegen ein mechanisches überdrehen beim runterschalten ausrichten, nur beim normalen hochdrehen können sie das verhindern.

btw: kannst ja mal bei google nach diesel mit defektem turbo suchen (der dann öl in den brennraum pumpte) - da siehst du wie effektiv drehzahlbegrenzer sind 😁

Zitat:

Original geschrieben von Bucklew2


beides erfüllt doch quasi denselben effekt. wenn der fahrer durch die elektronik gehindert wird herunterzuschalten ist das eine elektronische hilfe und kein unterschied im vergleich zu einem automatischen hochschalten.

Sorry, aber technisch sind das 2 Paar Schuhe. Ein Automobil (allgemein) hat sehr wahrscheinlich nen DZB aber kein Automatikgetriebe 😉

Das ist auch in der F1 so. Ob automatisch geschaltet wird oder man von Hand was betätigen muss, ist gerade im Rennsport nen Höllenunterschied. Auch fahrerisch/körperlich gesehen.

Zitat:

Original geschrieben von Bucklew2


ja und zwar identische wie in normalen autos. und die (wie auch die f1-begrenzer) können nichts gegen ein mechanisches überdrehen beim runterschalten ausrichten, nur beim normalen hochdrehen können sie das verhindern.

btw: kannst ja mal bei google nach diesel mit defektem turbo suchen (der dann öl in den brennraum pumpte) - da siehst du wie effektiv drehzahlbegrenzer sind 😁

Die Frage ist, ob die F1-Getriebe wohl auf die Drehzaheln und wirkenden Kräfte unterhalb des Begrenzers ausgelegt sind oder nicht. Ich würde sagen ja. Und somit sollte Runterschalten in einem Drehzahlfenster möglich sein. Und wie ich schon sagte, die Theorie kann bei Kimi nicht stimmen, er war 2005 größtenteils der schnellste Mann im Feld, also ständig falsches Schalten absolut ausgeschlossen.

F1 und normale Autos sind auch 2 paar Schuhe. Ich wäre mit solchen vergleichen sehr vorsichtig, und dann noch ein anderes Konzept (Diesel) mit ins Spiel zu bringen halte ich für eine sehr gewagte Argumentation 😉

Fazit der ganzen Diskussion:
Der McLaren ist wiedermal nicht zuverlässig genug, und der Leidtragende sind die Piloten, heute mal wieder Kimi.

Zitat:

Original geschrieben von XetrO


Genauso ist es! Btw. Bei den meisten Autos gibts ne Sperre, dass man den 2. bei 150 garnicht so einfach einlegen kann. 😉

Wie soll das technisch bei nem Schaltgetriebe möglich sein? Das gibts m.W. in keinem Auto.

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