ForumHybrid & Elektro
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Hybrid & Elektro
  5. Das Auto als mobile Energiestation

Das Auto als mobile Energiestation

Themenstarteram 26. Januar 2015 um 16:58

elektromobile und winter vertragen sich schlecht.

die meisten autos fahren pro tag zwei mal eine halbe stunde und 23 stunden stehen sie.

idee, realisierbar sofort:

elektrolieferwagen kaufen und mit 2 plätzen vorlieb nehmen.

während heizsaison cng tank und mikro-bhkw mitführen mit 1kw elektrischer und 3kw thermischer leistung und dies rund um die uhr laufen lassen.

bilanz:

- wirkungsgrad während einer stunde ähnlich schlecht wie bei normalem pw, jedoch warmer innenraum und warme batterien, welche ihre sommerreichweite beibehalten;

- verbinden von strom und wasserkreislauf an a und b mit gebäude ergibt wirkungsgrad über 90%.

warmes elektroauto auch im winter - pdf datei mit semesterarbeit auf anfrage

hoffen, dass die autohersteller das angebot für range extender noch mehr kundenwünschen anpassen und diese konfiguration zbsp in einen bmw i3 verpacken

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 26. Januar 2015 um 16:58

elektromobile und winter vertragen sich schlecht.

die meisten autos fahren pro tag zwei mal eine halbe stunde und 23 stunden stehen sie.

idee, realisierbar sofort:

elektrolieferwagen kaufen und mit 2 plätzen vorlieb nehmen.

während heizsaison cng tank und mikro-bhkw mitführen mit 1kw elektrischer und 3kw thermischer leistung und dies rund um die uhr laufen lassen.

bilanz:

- wirkungsgrad während einer stunde ähnlich schlecht wie bei normalem pw, jedoch warmer innenraum und warme batterien, welche ihre sommerreichweite beibehalten;

- verbinden von strom und wasserkreislauf an a und b mit gebäude ergibt wirkungsgrad über 90%.

warmes elektroauto auch im winter - pdf datei mit semesterarbeit auf anfrage

hoffen, dass die autohersteller das angebot für range extender noch mehr kundenwünschen anpassen und diese konfiguration zbsp in einen bmw i3 verpacken

7 weitere Antworten
Ähnliche Themen
7 Antworten
am 26. Januar 2015 um 20:32

Wäre an deiner Arbeit für mich persönlich interessiert, zu Information, vielleicht Integrierung, in meine Bedingungen, ich muss das sehen wie Du abgearbeitet hast.

Wenn das Micro-BHKW auf dem Kasten mitgeführt wird, wird der ofen aber ganz schön schwer.

Die Idee an sich ist nicht schlecht: Du solltest dir mal das russische Yo-Auto ansehen, die haben was ähnliches. Man fährt mit dem "Hybriden" in die Datscha und schließt die Datscha-Heizung an den Kühlkreislauf des Motors an und läßt den Motor laufen. Aufgrund der "sibirischen) Kälte haben die auf den Akkubetrieb weitgehend verzichtet.

Zurück nach DE:

Hinweis: Ein Dachs-BHKW (5,5kW el) hat einen 3-Zylinder ein VW-BHKW (Lichtblick) den 2.0 4Zyl. (20kW el.)

Die Parallelität zu den Automotoren ist also naheliegend. Die anderen der Klasse arbeiten auch mit 4- und 6Zyl Motoren (Ford etc.)

Die Betrachtung sollte zumindest die vorhandene Technik mit berücksichtigen.

Als recht witzige Lösung könnte ich mir das für einen z.B. Toyota-Hybriden vorstellen, weil am einfachsten umsetzbar:

Du führst den großen Kühlkreislauf vom Toyo an die Hausheizung (die sollte jedoch einen dicken Pufferspeicher haben) und klemmst auch noch eine Stromleitung an. (z.B. Gleichstrom an den WR-Eingang der Solaranlage )

Das ganze macht jedoch eher Sinn, wenn der Toyo auf Autogas läuft, kostet dann nur die Hälfte.

Einen Autogasmotor darfst du sogar in geschlossenen Hallen (sprich Garage) laufen lasen, von daher ein weiterer wichtiger Punkt

Da die Prius-Motoren i.a.R. > 500.000km halten, macht das ganze auch Sinn.

Am nächsten Morgen steigst du wieder in den "normalen" Hybrid-Prius, der meinetwegen gern auch mit einem 5,5kWh-Ergänzungspaket zu einem "Plug-in" erweitert wird.

Themenstarteram 31. Januar 2015 um 11:28

danke für die antwort!

habe bereits eine holzkiste mit honda mchp von vaillant (ecopower 1.0) und cng tank angeschafft und warte auf die bewilligung der finanzabteilung, einen elektrolieferwagen dazuzukaufen.

wie der angebotenen studentenarbeit entnommen werden kann besteht das grosse problem dieses "modularer prototyp" - ansatzes darin, dass die elektromobilhersteller das laden während der fahrt nicht ermöglichen, weil sie wohl angst haben, es würde das haus am ladekabel mitgezogen...

der ansatz drängt sich auf, um bei problemen beim jeweiligen spezialisten hilfe zu erhalten. ein fahrzeughersteller muss her, um eine integrierte lösung zu entwickeln...

Zitat:

der ansatz drängt sich auf, um bei problemen beim jeweiligen spezialisten hilfe zu erhalten. ein fahrzeughersteller muss her, um eine integrierte lösung zu entwickeln...

Sorry, aber das ist eine blanke Illusion.

Als ich in EUropa das erste EURO-6 Auto 2006 erfolgreich auf die Straße gebracht hatte (also nicht nur in der Theorie sondern mit Straßenzulassung!!!), was glaunbst du, wer sich dafür interessiert hat?

Herr Wissmann? (VDA-Chef, Ex-Verkehrsminister) Audi (Hersteller des Autos, als es 1998 neu war)

Der TÜV (der hats abgenommen, aber nicht als LPG "monovalent" weil ein verkleinerter Benzintank nebst Einzelbauteilzulassung ein Mehrfaches des ganzen Autos gekostet hätte!

Na, wer nu! Antwort: kein Schwein!

trotz 20% weniger CO2-Ausstoß, bis 99% weniger CO, PAK, PAH, Benzol etc....)

Ach ja: Laufleistung mittlerweile 150.000km - problemlos!

Mach dir nichts vor, die Hersteller wollen entweder Millionen sehen oder schicken dir einen "netten Brieff" wenn überhaupt was kommt.

Dein Vorhaben klingt beim näheren Hinsehen schon konzeptionell etwas verschroben, weil das "BHKW" stationär arbeiten sollte, deswegen kam mir die Idee mit dem gepimptem Prius, für denm man wenigstens noch eine Zulassung bekommt.

Merke: Stationärer Motor= geringe Hubleistung, Dauerläufer, optimaler Betriebspunkt, Hydraulik, Schlldämmung etc. macht das Ding groß und schwer

mobiler Motor: kompakt, hohe Leistungsdichte. Eigentlich antagonismen

Der Lieferwagen braucht für 150km innerstädtisch einfach mal nur 20kWh und die bekommt man auf 200kg Akku locker verteilt, mehr braucht kein Mensch. Der Dachs für 5,5kW el. wiegt stolze 530kg

Weniger als 5kW macht kaum Sinn, das Leistungsgewicht wird zudem nach unten immer schlechter.

(Vaillant Eco-Power 3.0 immerhin 350kg)

Zudem darf man das BHKW währnmed der Fahrt nicht einfach so betreiben !!! Da wirds Zulassungsärger geben.

Themenstarteram 31. Januar 2015 um 13:47

teil des ansatzes ist, dass das bhkw als ladung mitgeführt wird im gasdicht vom fahrerraum abgetrennten laderaum (="temporärer motorraum").

mein usernahme hat damit zu tun, dass dies notfalls auf der mehr oder weniger offenen ladebrücke eines ami pick up's (viamotors.com) geschehen könnte.

mir gefällt sowohl der leichtbauansatz für elektromobile als auch der "schwerlasteransatz" von tesla, hauptsache das ganze wird integriert in einer insellösung für konsumenten, welche wie ich lieber heute als morgen die drei grossen sicherungen bei der hauszuleitung rausschrauben möchten...

Sicherungen raus und dann?

Brummt das Kraft-Werk dann rund um die Uhr?

Mit welchem Treibstoff?

Mit welchen Abgasen?

Und die Nachbarn?

Und das Umweltamt?

Respekt aber dafür dass Du etwas bewegen willst.

Die Insellösung ist für US-Bedingungen sicher spannend: Freileitungen, sturmanfällig, also als Backup.

In EU macht eine Insel weniger wirtschaftlich Sinn, weil du einen Sack voll Bestimmungen hast, kein Zähler rückwwärts laufen lassen, hohe Spritpreise, abgaben bei selbsterzeugter Energie, drastische Sanktionen bei Verstößen (Verdacht des "Stromklau" etc.

Der Denkansatz in DE (ich sage bewußt DE, weil in Test-EU aufgrund des anderen Preisgefüges das ganze ziemlich schnurz sein kann) sollte eher in die Integration vorhandener Energiequellen gehen.

Damit mein ich also PV+Kleinwindanlage+(Micro-BHKW) und E-Auto als Ladung + Puffer.

Den Stromzähler und vor allem die Steuerung zu irgendwas Sinnvollem zu überreden, dürfte die schwierigste Aufgabe werden, denn Rückeinspeisung vom EV ins Netz sollte wohl unterbunden werden, als Lastspitze für den morgendlichen Toast + Kaffee (ca 4min) sollte der EV-Akku jedoch nutzbar sein, ohne im März nochmal dasAuto-BHKW anwerfen zu müssen. Danach ab im EV auf Arbeit und die PV brezelt munter vom Dach, dazu eine leichte Brise mit 800Watt Wind, ja wohin eigentlich, ein zweiter stationärer Akku? oder ins zweite EV.

Gut, ich würde im März sicher das Fahrrad auf Arbeit nehmen, aber es gibt auch weichere Eier, die nie 23km auf Arbeit radeln würden, erst Recht nicht im Januar ;)

PS: Helmuth hat natürlich mit den Bedenken recht, aber lass doch erstmal ein vernünftiges Konstrukt raus, danach können wir immer noch über die Bremsen reden.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Hybrid & Elektro
  5. Das Auto als mobile Energiestation