Das Antriebskonzept
Ich habe hier wohl das Antriebskonzept der Zukunft gefunden. Finde ich ich im Moment die Ideale Lösung für alle Fahrzeugklassen, von Auto bis LKW.
1.Beispiel
Motorherstellerseite
Was meint ihr?
Beste Antwort im Thema
Die in Deutschland verbreitete Ansicht, dass Topspeed über 200 ein wesentliches Qualitätsmerkmal einen Autos ist, wird sich genauso schnell überleben, wie die Elektrofahrzeuge an Marktanteil gewinnen.
173 Antworten
Und mal wieder was konstruktives ... bitte um Kritik oder was euch eben sonst dazu einfällt 😉
Wie wäre es denn zwei Radnabmaschinen in die Hinterräder zu integrieren ... dabei fällt die Atriebswelle weg und auf die hintere Bremse kann man eventuell auch verzichten ... man hat dann den gelobten Heckantrieb, dazu Platz gespart, Bremse gespart und die ungefederte Masse würde sich nur geringfügig ändern ... Vorderbau bleibt wie gehabt ... und im Betrieb sollte möglichst viel über die hinteren Motoren gebremst werden ... erst wenn ein hoher Verzögerungswert benötigt wird schalten sich die Reibbremsen an den Vorderrädern zu ... wobei das dann auch deutlich im Display angezeigt wird als "ungünstig hohe Verzögerung ... Bitte Vorausschauender fahren 😎"
Wäre das für euch ein tauglicher Kompromiss zwischen all den Dingen die betreits durchgekaut wurden ??? 😉
Also ich könnte mit dem Komfortverlust durch Radnabenmotoren leben.
Heckantrieb ist nicht verkehrt, aber ein Problem ergibt sich - die maximale Bremsleistung an den Hinterrädern ist beschränkt, da blockierende Hinterräder das Fahrzeug instabil machen und zum schleudern führen würden. Um dies zu verhindern wird der größere Teil der Bremsleistung über die Vorderräder erbracht.
Möglicherweise wäre ein Allradantrieb das Optimum, da die Radnabenmotoren kleiner und leichter wären. Auch wäre ein Fahren mit einem ausgefallen Motor möglich indem die betroffene Achse abgeschaltet wird, bei einseitigemHeckantrieb könnte das kritisch werden.
Zitat:
Was willst du denn mit einem 6kg RR auf normaler Straße mit Schlaglöchern, Bordsteinen, Schotterabschnitten usw ...
Wie wär´s mit fahren? 😕
Mein Alurenner hat 60tkm hinter sich - auf normalen Straßen inklusive Schlaglöchern, fiesem belgischem Kopfsteinpflaster und allem was dazugehört. Leicht muss bei entsprechender Konstruktion nicht unsicher oder bruchgefährdet bedeuten. Die 5kg beim Trekkingrad bezogen sich generell auf Leichtbau, nicht auf den Rahmen alleine. Das fängt beim Rahmen an, geht über Felgen, Speichen und hört irgendwo bei Schutzblechen und Schaltung auf.
Warten wir mal ab ob und wie Radnabenmotoren kommen. Der Trend geht aktuell dazu die zwar in die Radnabe zu bauen, aber gefedert. Zumindest beim PKW um halt den Motor nicht so in die ungefederten Massen eingehen zu lassen. Und der Vergleich mit Autos vor 20 Jahren ist gut. Dann Vergleich mal welche Kurvengeschwindigkeiten heutige Autos hinbekommen und welchen Abrollkomfort wir heute haben. Daran ist das günstigere Verhältnis von gefederter zu ungefederter Masse nicht ganz unbeteiligt. Früher hieß hoher Komfort zwangsweise hohes Fahrzeuggewicht, heute lässt sich das schon weit leichter realisieren. Interessant wird´s bei etwas leistungsstärkeren wassergekühlten Motoren wenn in der Radaufhängung noch Kühlwasserschläuche hängen 😁
Allerdings frage ich mich immer noch eins: Was habt ihr gegen Antriebswellen? Warum nicht den Motor einfach an der Karosse befestigen und das Drehmoment mit einer kleinen Antriebswelle ans Rad bringen. Ohne konventionelle Bremse wird es eh noch lange nicht gehen, auf die wird man aus Sicherheitsgründen noch lange setzten. Die Hinterachse reicht für Nutzbremsungen aus. Kräftiger wird eh selten gebremst und wenn man keine riesigen Motoren und Akkus verbauen will bekommt man die Energie einer seltenen Vollbremsung eh nicht sinnvoll genutzt (hatten wir mal in einem anderen Thread wo jemand unbedingt das E-Auto so teuer bauen wollte dass auch die Vollbremsung einmal im Jahr gespeichert werden kann, keine Ahnung wer das war 😁)
Und wie schon gesagt: Die Angst vor ausgefallenem Motor ist da (Siehe Post von Abbuzze_0), damit würde dann auch die Bremse ausfallen.
Gruß Meik
Zitat:
Original geschrieben von Abbuzze_0
Also ich könnte mit dem Komfortverlust durch Radnabenmotoren leben.Heckantrieb ist nicht verkehrt, aber ein Problem ergibt sich - die maximale Bremsleistung an den Hinterrädern ist beschränkt, da blockierende Hinterräder das Fahrzeug instabil machen und zum schleudern führen würden. Um dies zu verhindern wird der größere Teil der Bremsleistung über die Vorderräder erbracht.
Naja, bis zum blockieren darf man natürlich nicht bremsen ... aber das sollte ja nicht das Problem sein bei der Nutzbremsung eine Art ABS einzubauen ... die Motorbremse der Hinterräder muss natürlich auch in das ESP mit eingebunden werden!!
Das kannst du ja mal mit deiner Handbremse Testen ... bremsen kann man damit einigermaßen gut aber zum Blockieren kriegt man die Hinterräder auf trockenem Asphalt fast nicht ... zumindest bei meinen Autos 😉
Zitat:
Möglicherweise wäre ein Allradantrieb das Optimum, da die Radnabenmotoren kleiner und leichter wären. Auch wäre ein Fahren mit einem ausgefallen Motor möglich indem die betroffene Achse abgeschaltet wird, bei einseitigemHeckantrieb könnte das kritisch werden.
Tja, aber dann hast du Vorne Bremse + Motor ... und wie dimensionierst du die Motoren ... vorne groß hinten klein ... weil Bremsleistung hoch sein soll ... vorne klein hinten Groß ... weil Antriebsleistung hoch sein soll ... oder beide klein ... ??
Also bei nem ausfall kann man ja trotzdem noch fahren ... dann muss er eben in nen "Notlaufmodus" ... ESP geht ja trotzdem noch eingeschränkt und voran kommt man immer noch ... zumindest besser als wenn einem bei einem heutigen Auto der Motor verreckt 😉
Zitat:
Original geschrieben von Meik´s 190er
Wie wär´s mit fahren? 😕Zitat:
Was willst du denn mit einem 6kg RR auf normaler Straße mit Schlaglöchern, Bordsteinen, Schotterabschnitten usw ...
Mein Alurenner hat 60tkm hinter sich - auf normalen Straßen inklusive Schlaglöchern, fiesem belgischem Kopfsteinpflaster und allem was dazugehört. Leicht muss bei entsprechender Konstruktion nicht unsicher oder bruchgefährdet bedeuten. Die 5kg beim Trekkingrad bezogen sich generell auf Leichtbau, nicht auf den Rahmen alleine. Das fängt beim Rahmen an, geht über Felgen, Speichen und hört irgendwo bei Schutzblechen und Schaltung auf.
Lass dass Fahrrad mal lieber außen vor ... langsam kommen wir in Schmarrn rein ...
Gib mir ein 6kg RR und das is im normalen Alltagsgrbrauch in zwei Wochen zumindest soweit kaputt dass ich es schieben muss.
Und im Winter, im dunkeln oder bei Regen brauch ich dann ein Zweitrad oder wie ??
Offen bleibt dennoch in wie weit Leichtbau im Auto ... MIT ALU ... im großen und Ganzen umweltschonend sein soll ...
Zitat:
Warten wir mal ab ob und wie Radnabenmotoren kommen. Der Trend geht aktuell dazu die zwar in die Radnabe zu bauen, aber gefedert. Zumindest beim PKW um halt den Motor nicht so in die ungefederten Massen eingehen zu lassen. Und der Vergleich mit Autos vor 20 Jahren ist gut. Dann Vergleich mal welche Kurvengeschwindigkeiten heutige Autos hinbekommen und welchen Abrollkomfort wir heute haben. Daran ist das günstigere Verhältnis von gefederter zu ungefederter Masse nicht ganz unbeteiligt. Früher hieß hoher Komfort zwangsweise hohes Fahrzeuggewicht, heute lässt sich das schon weit leichter realisieren. Interessant wird´s bei etwas leistungsstärkeren wassergekühlten Motoren wenn in der Radaufhängung noch Kühlwasserschläuche hängen 😁
Das nennt sich aber auch Radnabenmotor oder ??
Oder vieleicht ist der hier ja auch schneller fertig als erwartet
http://www.automobil-produktion.de/.../piezo_technik_ap_10_07.pdfRiesen Kurvengeschwindigkeiten ... superleises Abrollen ... perfekter Komfort ... das ist wichtiger als ein E-Antrieb ???
Vieleicht bist du im falschen Tread ??? 😁
Zitat:
Allerdings frage ich mich immer noch eins: Was habt ihr gegen Antriebswellen? Warum nicht den Motor einfach an der Karosse befestigen und das Drehmoment mit einer kleinen Antriebswelle ans Rad bringen. Ohne konventionelle Bremse wird es eh noch lange nicht gehen, auf die wird man aus Sicherheitsgründen noch lange setzten. Die Hinterachse reicht für Nutzbremsungen aus. Kräftiger wird eh selten gebremst und wenn man keine riesigen Motoren und Akkus verbauen will bekommt man die Energie einer seltenen Vollbremsung eh nicht sinnvoll genutzt (hatten wir mal in einem anderen Thread wo jemand unbedingt das E-Auto so teuer bauen wollte dass auch die Vollbremsung einmal im Jahr gespeichert werden kann, keine Ahnung wer das war 😁)
Und wie schon gesagt: Die Angst vor ausgefallenem Motor ist da (Siehe Post von Abbuzze_0), damit würde dann auch die Bremse ausfallen.
Gruß Meik
Ja, ein E-Motor ist natürlich viel Anfälliger als die heutigen Bremsen mit samt ihrer Steuerung usw ...
Da spricht wohl das Misstrauen gegen neue Technik 😉
Pack mal all deine Argument zusammen die gegen einen Radnabenmotor sprechen und liste die hier auf ... dann können wir ja mal abwägen.
Ich hab nichts dagegen nen Zentralen Motor mit Differential und dann über ne Welle an die Räder ... funktioniert sicher wie eh und je ... wie wärs beides auf den Markt zu bringen und nicht ständig zu versuchen das Ding totzureden aufgrund irgend welcher Annahmen ...
Zitat:
(hatten wir mal in einem anderen Thread wo jemand unbedingt das E-Auto so teuer bauen wollte dass auch die Vollbremsung einmal im Jahr gespeichert werden kann, keine Ahnung wer das war 😁)
Radikale Ideen werden oft erst mal belächelt ...
Alle Argumente die gegen so ein System sprechen sind genau so haltlos und sinnlos wie die Argumente gegen den Radnabenmotor ... ja beides Hat Vor und Nachteile ... ich versteh aber nicht warum das eine gebaut werden sollte und das andere totgeredet werden muss ???
"Alles was neu ist soll nur Vorteile bieten" ... schon klar ...
Zitat:
Original geschrieben von Abbuzze_0
Also ich könnte mit dem Komfortverlust durch Radnabenmotoren leben.
Es geht nicht nur um den Komfortverlust sondern auch um die Fahrsicherheit.
Ich hatte mal einen Alfa Gulia Super, der war sonst damals technisch absolute Spitze (da konnten nicht mal die BMW 2002 mithalten)🙂
Allerdings hatte er eine starre Hinterachse. Obwohl dabei das ziemlich hohe Gewicht nur zum Teil in die ungefederten Massen eingeht waren die Auswirkungen deutlich spürbar.
Eine zu spät erkannte leichte Bodenwelle in einer etwas schneller gefahrenen Kurve konnte einen schwer in Bedrängnis bringen, das Heck hat dann schlagartig versetzt.
Ein solches Fahrverhalten würde heute nicht mehr akzeptiert werden.
Radnabenmotoren kann ich mir bei einem PKW nur vorstellen wenn sie durch irgendwelche Tricks (Getriebe?) vom Rad entkoppelt sind.
Zitat:
Original geschrieben von Noris123
Es geht nicht nur um den Komfortverlust sondern auch um die Fahrsicherheit.Zitat:
Original geschrieben von Abbuzze_0
Also ich könnte mit dem Komfortverlust durch Radnabenmotoren leben.Ich hatte mal einen Alfa Gulia Super, der war sonst damals technisch absolute Spitze (da konnten nicht mal die BMW 2002 mithalten)🙂
Allerdings hatte er eine starre Hinterachse. Obwohl dabei das ziemlich hohe Gewicht nur zum Teil in die ungefederten Massen eingeht waren die Auswirkungen deutlich spürbar.Eine zu spät erkannte leichte Bodenwelle in einer etwas schneller gefahrenen Kurve konnte einen schwer in Bedrängnis bringen, das Heck hat dann schlagartig versetzt.
Ein solches Fahrverhalten würde heute nicht mehr akzeptiert werden.
Radnabenmotoren kann ich mir bei einem PKW nur vorstellen wenn sie durch irgendwelche Tricks (Getriebe?) vom Rad entkoppelt sind.
Und der neue Mustang ist natürlich auch lebensgefährlich wegen seiner Starrachse 😎
Kenne die Radaufhängung vom Mustang nicht, ist aber vielleicht aus Alu?😁
Die deutliche Verschlechterung der Fahreigenschaften durch hohe ungefederte Massen ist nun mal physikalisch bedingt.
Du kannst ja Deine eigene Meinung haben und keiner zwingt Dich hier an physikalische Gesetze zu glauben, aber wegdiskutieren lässt sich das Problem nicht.🙄
Zitat:
Original geschrieben von Noris123
Kenne die Radaufhängung vom Mustang nicht, ist aber vielleicht aus Alu?😁Die deutliche Verschlechterung der Fahreigenschaften durch hohe ungefederte Massen ist nun mal physikalisch bedingt.
Du kannst ja Deine eigene Meinung haben und keiner zwingt Dich hier an physikalische Gesetze zu glauben, aber wegdiskutieren lässt sich das Problem nicht.🙄
Aber aufblasen lässt sich das Problem scheinbar ganz prima 😁
Also die Motoren sollten im Fahrzeug bzw. den Rädern gleich Leistungstark sein, weil das die Produktionskosten senkt.
Außerdem werden alle Räder gleich belastet und Schlupf vermieden.
Zwei Gründe für die Radnabenmotoren.
a. Was nicht da ist geht auch nicht kapput - auch eine kurze Antriebswelle braucht Achsmanschetten und Gelenke.
b. Wirkungsgrad - jede Umlenkung verschenkt Energie.
Mein Seelenheil hängt nicht davon ab 😉 aber die Idee eines Radnabenmotors finde ich trotzdem gut.
Zitat:
Original geschrieben von Noris123
Da sind Konzepte und "Erfindungen" schon an wesentlich kleineren Problemen gescheitert.😁
Das ganze scheitert nur in euren Köpfen ... sonst spricht nichts dagegen ...
Zitat:
Original geschrieben von dernagelneue
Lass dass Fahrrad mal lieber außen vor ... langsam kommen wir in Schmarrn rein ...
Gib mir ein 6kg RR und das is im normalen Alltagsgrbrauch in zwei Wochen zumindest soweit kaputt dass ich es schieben muss.
Und im Winter, im dunkeln oder bei Regen brauch ich dann ein Zweitrad oder wie ??
Offen bleibt dennoch in wie weit Leichtbau im Auto ... MIT ALU ... im großen und Ganzen umweltschonend sein soll ...
Schmarrn? Stimmt, das was du zu Fahrrädern von dir gibst 😉
Hatte ja schon mal gesagt, komm vorbei und ich zeig dir was meine Aluräder aushalten müssen. Wenn du im Rennen mit 50 über Kopfsteinpflaster fliegst und ähnliche Spielchen dann willst du mir doch nicht erzählen dass das Rad nach 2 Wochen zur Arbeit auseinanderfällt. Guck dir nächstes Frühjahr mal das Rennen Paris-Roubaix an, dann weißt du was leichte Rennräder aushalten 😉
Und dass Leichtbau immer umweltschonend ist habe ich nie behauptet. Ganz im Gegenteil, du findest hier im Forum diverse Posts von mir wo ich den vielgeforderten Leichtbau zur Verbrauchssenkung prinzipiell in Frage stelle. Eben wegen Punkten wie Energieverbrauch bei der Herstellung und Recycling.
Mustang ist ja ein tolles Beispiel. Schick den mal auf die Rennstrecke gegen einen Porsche mit vernünftigem Fahrwerk. Wirst ja sehen wie toll die Starrachse ist 😁
Punkte die gegen einen Radnabenmotor sprechen?
Wohin mit der Bremse? Ohne Bremse frage der Zuverlässigkeit. Der E-Motor wird funktionieren. Aber auch die Kabel, die Elektronik, die Batterie bzw. der Heizwiderstand um die Bremsenergie aufzunehmen, ... da hängen weit mehr Komponenten dran als bei einer konventionellen Bremse. Die ist aus sicherheitsgründen ja auch mehrkreisig ausgeführt. Also 2 unabhängige E-Antriebe für Vorder- und Hinterachse?
Ungefederte Massen, aufwendigeres und stabileres Fahrwerk
Wärmeabfuhr (häufig Wasserkühlung bei leistungsstarken und kompakten E-Motoren)
Regelung mehrerer Motoren unabhängig voneinander mit unterschiedlichen Drehzahlen
(aus Sicht von Kosten, Bau- und Regelungsaufwand ein Nachteil)
Integration in bewährte Fahrwerkskonzepte schwierig, teils aufwendige gefederte Lösungen angedacht.
Dafür spricht:
Kein Bauraum in der Karosse verschwendet
Keine Antriebswellen notwendig
Unproblematisch bei Nutzfahrzeugen mit Starrachse
Regelung mehrerer Motoren unabhängig voneinander mit unterschiedlichen Drehzahlen
(aus Sicht jedes Rad unabhängig antreiben und verzögern zu können ein Vorteil)
Im PKW halte ich es für fraglich ob schlechteres Fahrverhalten und Komfort wirklich von so vielen Kunden akzeptiert würden. Zumal es mit wenig Aufwand ja anders geht. (E-Motor+Antriebswelle).
Gruß Meik
Zitat:
Original geschrieben von Meik´s 190er
Schmarrn? Stimmt, das was du zu Fahrrädern von dir gibst 😉Zitat:
Original geschrieben von dernagelneue
Lass dass Fahrrad mal lieber außen vor ... langsam kommen wir in Schmarrn rein ...
Gib mir ein 6kg RR und das is im normalen Alltagsgrbrauch in zwei Wochen zumindest soweit kaputt dass ich es schieben muss.
Und im Winter, im dunkeln oder bei Regen brauch ich dann ein Zweitrad oder wie ??
Offen bleibt dennoch in wie weit Leichtbau im Auto ... MIT ALU ... im großen und Ganzen umweltschonend sein soll ...Hatte ja schon mal gesagt, komm vorbei und ich zeig dir was meine Aluräder aushalten müssen. Wenn du im Rennen mit 50 über Kopfsteinpflaster fliegst und ähnliche Spielchen dann willst du mir doch nicht erzählen dass das Rad nach 2 Wochen zur Arbeit auseinanderfällt. Guck dir nächstes Frühjahr mal das Rennen Paris-Roubaix an, dann weißt du was leichte Rennräder aushalten 😉
Gib mir ein 6kg Rennrad und es ist kaputt nach zwei wochen ... glaub nicht dass ich dass nichts schon hatte ...
Platten, Achter und im Winter gant toll ... da trainier ich lieber mal meinen Oberkörper wenn ich das schwerere Ding mal heben muss ... anstatt zusätzlich meine Beine wenn ich mein Rad wieder mal schieben darf ... 😉
Mir gings darum dass ein 6kg Radl keines mehr ist ... da fehlten dann sicher Reifen, Felgen und Achsen die mal einen Bordstein vertragen, Schutzbleche, Licht ... deswegen steht das für mich nicht zu Debatte ...
Du behandelst dein Rad wohl auch anders, bei mir kommt es auch mal vor dass ich jemanden mitnehme ... ich will ein Rad und kein rohes Ei ... ein Gebrauchsgegenstand und kein Spotgerät ... 😉
Zitat:
Und dass Leichtbau immer umweltschonend ist habe ich nie behauptet. Ganz im Gegenteil, du findest hier im Forum diverse Posts von mir wo ich den vielgeforderten Leichtbau zur Verbrauchssenkung prinzipiell in Frage stelle. Eben wegen Punkten wie Energieverbrauch bei der Herstellung und Recycling.
Leichtbau mit Stahl und Intelligenz wäre da angesagt ...
Zitat:
Mustang ist ja ein tolles Beispiel. Schick den mal auf die Rennstrecke gegen einen Porsche mit vernünftigem Fahrwerk. Wirst ja sehen wie toll die Starrachse ist 😁
Da fällt mir nichts mehr ein ... ein Auto muss also rennstreckentauglich sein damit du es kaufst ... oder mindestens genau so gut wie ein Porsche auf der Straße liegen ???
Grau ist alle Theorie .... "
http://de.youtube.com/watch?v=fNPS1-Ru1K0Zitat:
Punkte die gegen einen Radnabenmotor sprechen?
Wohin mit der Bremse? Ohne Bremse frage der Zuverlässigkeit. Der E-Motor wird funktionieren. Aber auch die Kabel, die Elektronik, die Batterie bzw. der Heizwiderstand um die Bremsenergie aufzunehmen, ... da hängen weit mehr Komponenten dran als bei einer konventionellen Bremse. Die ist aus sicherheitsgründen ja auch mehrkreisig ausgeführt. Also 2 unabhängige E-Antriebe für Vorder- und Hinterachse?
Ungefederte Massen, aufwendigeres und stabileres Fahrwerk
Wärmeabfuhr (häufig Wasserkühlung bei leistungsstarken und kompakten E-Motoren)
Regelung mehrerer Motoren unabhängig voneinander mit unterschiedlichen Drehzahlen
(aus Sicht von Kosten, Bau- und Regelungsaufwand ein Nachteil)
Integration in bewährte Fahrwerkskonzepte schwierig, teils aufwendige gefederte Lösungen angedacht.Dafür spricht:
Kein Bauraum in der Karosse verschwendet
Keine Antriebswellen notwendig
Unproblematisch bei Nutzfahrzeugen mit Starrachse
Regelung mehrerer Motoren unabhängig voneinander mit unterschiedlichen Drehzahlen
(aus Sicht jedes Rad unabhängig antreiben und verzögern zu können ein Vorteil)Im PKW halte ich es für fraglich ob schlechteres Fahrverhalten und Komfort wirklich von so vielen Kunden akzeptiert würden. Zumal es mit wenig Aufwand ja anders geht. (E-Motor+Antriebswelle).
Gruß Meik
Da werden wieder künstlich Probleme geschaffen ... 🙄
Künstlich Probleme schaffst du doch beim Leichtbau. 🙄
Mein Rad hat schon eine Menge aushalten müssen. Einschließlich Bordsteine runter, Kopfsteinpflaster und Co. Ohne 8er und ohne Rahmenbruch. Ok, wiegt auch knapp über 7kg, ist aber dafür schon einige Jahre alt. Und erzähl mir nach 60000km auf dem Rad nicht was das Teil aushält und was nicht. Das wird nicht im Alltagsbetrieb geschont sondern ganzjährig bei jedem Wetter eingesetzt. Und das nicht nur auf guten Straßen. 😉
Alternativ hab ich noch mein Fully, mit 11kg aber auch eins der Leichtgewichte. Auch mit Alurahmen der selbst nach diversen Treppen und Sprüngen nicht gebrochen ist. Ein Platten ist hier zudem gar nicht das Thema, es geht um realisierbaren und belastungsgerechten Leichtbau. Da konstruierst du schon eigenartige Probleme. Wenn du öfter eine 8 im Rad hast würde ich mal ein Wörtchen mit dem reden der das Laufrad eingespeicht hat. Meine Laufräder sind noch nie nachzentriert worden. Und vielleicht nicht grad den 18mm-Reifen mit 12bar montieren wenn man auf mäßiger Straßenqualität unterwegs ist.
Die Frage ist halt wie gut ist der Leichtbau und wie belastungsgerecht ist die Konstruktion. Fahrwerks- und rotierende Teile sind in Punkto Leichtbau weitaus interessanter als eine Karosserie da sich neben dem geringeren Gesamtgewicht noch andere Vorteile ergeben. Da spricht nichts dagegen Fahrwerksteile aus Leichtbaumaterialien zu konstruieren.
Und wo schaffe ich beim Radnabenmotor künstlich Probleme? Das sind die Vor- und Nachteile die mir direkt einfallen. Wird sicher noch ein paar mehr geben. Und immerhin hab ich dir gleich ein paar Vorteile mit genannt. Klar kannst du den Nachteil ungefederter Massen leugnen oder ignorieren, die Physik kann das nicht 😉
Gruß Meik