Das Antriebskonzept
Ich habe hier wohl das Antriebskonzept der Zukunft gefunden. Finde ich ich im Moment die Ideale Lösung für alle Fahrzeugklassen, von Auto bis LKW.
1.Beispiel
Motorherstellerseite
Was meint ihr?
Beste Antwort im Thema
Die in Deutschland verbreitete Ansicht, dass Topspeed über 200 ein wesentliches Qualitätsmerkmal einen Autos ist, wird sich genauso schnell überleben, wie die Elektrofahrzeuge an Marktanteil gewinnen.
173 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Meik´s 190er
Hast du mal Rahmen auf die Waage gestellt? 300g mehr oder weniger sind bei gut 1kg Rahmengewicht 30% Gewichtseinsparung! Oder beim MTB mit 2kg Rahmengewicht immer noch 15%. Das gleiche beim Auto und wir reden schnell über 100kg. 300g bei einem 100kg Fahrer sind lächerlich. Aber auch am Auto lasse sich die kg dann am einfachsten beim Fahrer einsparen 😁 😁
Aha ... ein Ottonormalrad wiegt 8-12kg wenn ich mich nicht irre !?!?
Mit Fahrer 70-120kg ... jetzt stell deinen 0,3kg Vergleich doch noch mal auf 😉
Zitat:
Mit Knickprolbem ist nicht die Beule mit dem Hammer gemeint. Bieg mal einen Strohhalm, da kannst du das gut sehen. Da knickt irgendwann die Unterseite des Rohrs weg obwohl die Belastbarkeit noch bei weitem nicht ausgereizt ist. Das passiert wenn die Rohre extrem dünnwandig werden. Hier hilft größere Wandstärke mehr als größere Materialfestigkeit. Daher wird ein Stahlrahmen auch nicht an das Gewicht eines Alurahmens kommen können.
Der Vergleich zu Cross und MTB hinkt. Wie oben schon geschrieben kommen da neben Leichtbau auch andere Dinge zum tragen. Ein Crossmotorrad oder ein MTB müssen im rauhen Einsatz auch mal einen Sturz verkraften. Hier geht Haltbarkeit einfach vor Gewicht. Zudem ist das Rahmengewicht da noch nicht sooo entscheidend da mit Motor und Antrieb noch viele schwere Teile vorhanden sind. Beim Fahrrad hat der Rahmen einen weit höheren Anteil am Gesamtgewicht.
Richtig ... und da werden trotz hoher Belastung und Leichtbau Stahl und Alurahmen verwendet ... ganz gegen "deine Tatsache" dass ein Alurahmen grundsätzlich leichter bei gleicher Stabilität ist!! Wenn es denn so währe würd sicher keiner mehr Stahl verbauen.
Außerdem ist der vergleich zwischen Fahrad und Motorrad sicher nicht weniger beschissen als zwischen Autofahrwerk und Fahrradrahmen 😉
Zitat:
Alurahmen haben den Nachteil dass sie nicht gerichtet werden dürfen. Wenn krumm dann Schrott. Stahl lässt sich in gewissen Grenzen noch wieder richten. Ein Fahrwerksteil am Auto oder ein gecrashter Träger werden eh getauscht. Und abgesehen von Audi mit dem Spaceframe beim A2 und A8 gibt es kaum Hersteller die es bei tragenden Teilen in der Fahrgastzelle einsetzen. Hier muss im Spaceframe dann auch gleich der betreffende Teil ausgetauscht werden was nicht gerade einfach und billig ist. Da haben aber auch hochfeste Stähle ihr Problem. Eine Karosse aus hochfestem Stahl ist nach einem Unfall auch kaum zu richten.
Gruß Meik
Zitat:
Original geschrieben von Noris123
Wenn Du der Meinung bist dass Alu bzw. Leichtmetall absolut keinen eindeutigen Gewichtsvorteil bietet und nur aus Prestige und Optikgründen eingesetzt wird dann nehmen wir doch mal das Beispiel Flugzeugbau.Zitat:
Original geschrieben von dernagelneue
Und wie gesagt ... das sind Produkte direkt für die breite Masse ... hier spielen vor allem Prestige, Optik und die allgemeine Meinung eine starke Rolle ... und Alu gilt nun mal als "fortschrittlicher" ... und Stahl eben als veraltet ...... so gravierend und eindeutig wie du den Gewichtsvorteil hier schilderst ist er absolut nicht!!
Ich nehme mal nicht an dass man da auf Alu setzt weil "Stahl eben als veraltet" gilt.
Will ja nicht ausschließen dass man auch ein "Eisenflugzeug" auf einer 3 km langen Startbahn in die Luft bringen kann.
Der Beweis steht aber noch aus, m.W. hat das nämlich noch kein Hersteller versucht.😁
Lesen lesen lesen ...
Es gibt bereiche da ist Alu sinnvoll ... und es gibt welche da ist es Blödsinn !!!!
Flugzeug oder Normalofahrrad ... überleg selber wo Alu nötig ist und wo nicht 😉
Der Fahrer interessiert nicht. Rechne 30% Gewichtseinsparung beim Fahrrad doch mal auf ein Auto hoch 😉
Ein Alurahmen ist grundsätzlich leichter. Wie ich geschrieben habe gibt es neben den Kosten halt noch andere Argumente die gegen Alu sprechen, nicht jedoch das Gewicht. Bei gleicher Steifigkeit ist es nicht machbar mit Stahl genauso leicht zu bauen. Ich hab weder beim Motorrad noch beim Fahrrad Stahlrahmen gesehen die leichter als die Alurahmen sind.
Grad beim googlen gefunden:
"Der Name blieb - der Rest wurde völlig geändert, könnte man das Honda-Dossier über die neue CBR 600 F auf den Punkt bringen. Ein leichterer und trotzdem steiferer Alurahmen ersetzte den bisherigen Stahlrahmen und sorgte für eine Masseneinsparung von immerhin 9 Kilogramm."
Alu ist im Fahrradbau einfach Standard geworden. Abgesehen von Exoten und einigen Billigrädern findet sich fast nur noch Alu und Carbon als Rahmenmaterial. Stahl ist aufgrund von Gewicht und Korrosion einfach nach und nach immer mehr vom Markt verschwunden und Alu klar die bessere Alternative. Allerdings sind die Fragen im Auto genauso: Wieviel Aufwand lohnt sich für Leichtbau zu treiben? Wieviel kostet Alu mehr? Wieviel mehr Energie braucht Alu in der Herstellung? Was ist im Schadensfall?
Gruß Meik
Zitat:
Original geschrieben von dernagelneue
Lesen lesen lesen ...
Es gibt bereiche da ist Alu sinnvoll ... und es gibt welche da ist es Blödsinn !!!!
Flugzeug oder Normalofahrrad ... überleg selber wo Alu nötig ist und wo nicht 😉
Hab gelesen und überlegt.😁
Zitat:
Diese Art von Leichtbau (mit Leichtmetallen) rechnet sich nur bei teilen die entweder nicht all zu lange halten oder aber nur geringe Belastungen standhalten müssen. Alu ist natürlich deutlich leichter ... aber dafür auch im selben Maß weniger belastbar ...
"die entweder nicht all zu lange halten..."
Flugzeuge werden locker 20 oder 30 Jahre im Dauereinsatz betrieben.
"oder aber nur geringe Belastungen standhalten müssen"
Wenn Du schon mal einen Fensterplatz hinter den Tragflächen bei einer Schlechtwetterlandung hattest dann konntest Du beobachten was so ein Alu-Flügel an Belastungen standhält.
Zitat:
Original geschrieben von Meik´s 190er
Der Fahrer interessiert nicht. Rechne 30% Gewichtseinsparung beim Fahrrad doch mal auf ein Auto hoch 😉
Das stinkt förmlich nach Milchmädchen 😉
Beim Fahrrad macht der Mensch 80-90% der Systemgewichts aus ... wenn du wo abspecken willst dann bei den !!
Und wir reden hier hoffendlich immer nocht von Rädern für Jedermann ... ein 1kg Rahmen interessiert hier nicht wirklich.
Es geht hier nicht nur darum ob Alu usw ... sondern um den Sinn bzw Unsinn ... und ein Alurahmen in Fahrrad is zu min. 90% Unsinn!!!
Zitat:
Ein Alurahmen ist grundsätzlich leichter. Wie ich geschrieben habe gibt es neben den Kosten halt noch andere Argumente die gegen Alu sprechen, nicht jedoch das Gewicht. Bei gleicher Steifigkeit ist es nicht machbar mit Stahl genauso leicht zu bauen. Ich hab weder beim Motorrad noch beim Fahrrad Stahlrahmen gesehen die leichter als die Alurahmen sind.
Zitat:
Grad beim googlen gefunden:
"Der Name blieb - der Rest wurde völlig geändert, könnte man das Honda-Dossier über die neue CBR 600 F auf den Punkt bringen. Ein leichterer und trotzdem steiferer Alurahmen ersetzte den bisherigen Stahlrahmen und sorgte für eine Masseneinsparung von immerhin 9 Kilogramm."
Aha ... von wann ist denn das ???
Die CBR hat seit 1990 nen Alurahmen ...
Und wenn du schon das Net durchstöberst dann mach ich das auch mal ...
http://www.cycles-for-heroes.com/2008/index.html
http://www.fotos.light-bikes.de/main.php?g2_itemId=8589
http://www.scapin.com/scheda.asp?idprod=23&tipo=mtb
http://www.scapin.com/scheda.asp?idprod=12&tipo=mtb
http://www.wiesmann-bikes.de/
http://www.cicli-corsa.eu/.../?...
http://shop.cnc-bike.de/product_info.php?...
http://www.bikesportnews.de/.../...er-mit-reynolds-953er-rohrsatz.html
http://www.germans-cycles.de/
http://www.quintercycles.ch/products/XC%201.0.html
Wenn man Stahl inteligent verwendet kommt man auch auf gute Werte ... ist dann aber wohl genau so teuer in der Konstuktion und Herstellung ... und wer will denn schon für ein altmodisches Stahlrad so viel geld zahlen ...
Zitat:
Alu ist im Fahrradbau einfach Standard geworden. Abgesehen von Exoten und einigen Billigrädern findet sich fast nur noch Alu und Carbon als Rahmenmaterial. Stahl ist aufgrund von Gewicht und Korrosion einfach nach und nach immer mehr vom Markt verschwunden und Alu klar die bessere Alternative. Allerdings sind die Fragen im Auto genauso: Wieviel Aufwand lohnt sich für Leichtbau zu treiben? Wieviel kostet Alu mehr? Wieviel mehr Energie braucht Alu in der Herstellung? Was ist im Schadensfall?
Gruß Meik
Leichtbau ist zwangsläufig Alu ... das ist das Fehldenken das hier wohl sehr fest sitzt ...
Zitat:
Original geschrieben von Noris123
Hab gelesen und überlegt.😁Zitat:
Original geschrieben von dernagelneue
Lesen lesen lesen ...
Es gibt bereiche da ist Alu sinnvoll ... und es gibt welche da ist es Blödsinn !!!!
Flugzeug oder Normalofahrrad ... überleg selber wo Alu nötig ist und wo nicht 😉
Zitat:
Original geschrieben von Noris123
"die entweder nicht all zu lange halten..."Zitat:
Diese Art von Leichtbau (mit Leichtmetallen) rechnet sich nur bei teilen die entweder nicht all zu lange halten oder aber nur geringe Belastungen standhalten müssen. Alu ist natürlich deutlich leichter ... aber dafür auch im selben Maß weniger belastbar ...
Flugzeuge werden locker 20 oder 30 Jahre im Dauereinsatz betrieben.
Aha ... und weist du auch wie oft da Teile getauscht werden weil sie aufrund des leichbaus regelmäßig versagen ???
Zitat:
"oder aber nur geringe Belastungen standhalten müssen"
Wenn Du schon mal einen Fensterplatz hinter den Tragflächen bei einer Schlechtwetterlandung hattest dann konntest Du beobachten was so ein Alu-Flügel an Belastungen standhält.
Langsam wirds abstrus ... zum Radnabenmotor zum Flugzeug ...
Und was sagt dir denn die starke Verforumg ??
Kann es vieleicht sein dass es keine riesige Kraft ist ... sonderen dass der Flügel einfach relativ elastisch ist 😉 ??
Wenn ich ein Blatt Papier stark "durchbiege" muss das nicht zwangsläufig heisten dass da riesen Kräfte wirken ... kann auch bedeuten dass das Papier relativ leicht nachgibt oder ??
Lass das Flugzeug mal bitte außen vor ... da gelten ganz andere regeln ... allein schon was die Wartung angeht ...
Außerdem waren früher Flugzeuge aus Holz und Stoff ... ist Holz also besser als Stahl nur weil es kaum Stahlflugzeuge gibt ... sollte ich mein Fahrrad und das BMW-Fahrwerk nicht doch besser aus Holz machen 😉 ??
Ach ja, noch was http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/20915/ ... deswegen kaum Stahlflugzeuge !!
Hab ich irgendwo geschrieben dass Leichtbau zwangsläufig Alu ist? 😕
Nur lediglich mal eine Rechnung aufgemacht und gezeigt wie man mit beispielsweise mit Alu leicht und stabil konstruieren kann. Hab es lediglich genommen weil es als Leichtbaumaterial bekannt und vielfach verwendet wird.
Deine Links zu Fahrradherstellern kenne ich alle. Aber ich kenne auch die technischen Daten und Gewichte. Die Stahlrahmen können in Puntko Steifigkeit und Gewicht den Alurahmen nicht das Wasser reichen. Nicht ohne Grund ist Stahl eine Randerscheinung. Die Rahmen haben optisch was mit ihren schönen schlanken Rohren. Mit Alu werden die Rohre zwangsläufig dicker, meist oval und in Augen vieler unförmiger und klobiger. Ändert aber nichts an den technischen Eigenschaften. Guck doch mal bei Scapin woraus die ihre Rennräder fertigen, beim MTB ist das Gewicht weniger kritisch.
Guck mal auf die Seite:
http://weightweenies.starbike.com/.../components.php?...
Und dann such dir mal raus aus welchen Materialien die leichten Rahmen sind und wie viele davon aus Stahl 😉
Was du immer mit deinem komischen Fahrer hast ist mir ein Rätsel, wir diskutieren hier um technisch realisierbaren Leichtbau und nicht um dein Übergewicht. 😁
Man kann mit anderen Materialien halt leichter konstruieren als mit Stahl. Beim Flugzeug tauscht man auch nicht bei jeder Wartung die Flügel. Das ist alles eine Frage dessen wie man konstruiert. Leichtbau hat seine Grenzen bei den Kosten und bei der Haltbarkeit. Leicht tauschbare Teile werden beim Flugzeug bewusst nicht dauerfest konzipiert. Da ist die Gewichtseinsparung wichtiger als das Teil nach x Flugstunden zu tauschen.
Beim Auto muss man genauso gucken wo sich die Einsparung lohnt. Bei Fahrwerksteilen wird weit mehr Aufwand getrieben um die ungefederten Massen zu reduzieren als bei irgendwelchen Karosserieteilen wo die Gewichtseinsparung weniger bringt. Der Spaceframe von Audi ist auch unbestritten deutlich leichter als eine Stahlkarosse. Ob es das immer bringt steht auf einem anderen Blatt. Beim Auto ist aber auch das Übergewicht des Fahrers nicht so relevant.
Gruß Meik
Zitat:
Original geschrieben von Meik´s 190er
Hab ich irgendwo geschrieben dass Leichtbau zwangsläufig Alu ist? 😕Nur lediglich mal eine Rechnung aufgemacht und gezeigt wie man mit beispielsweise mit Alu leicht und stabil konstruieren kann. Hab es lediglich genommen weil es als Leichtbaumaterial bekannt und vielfach verwendet wird.
Deine Links zu Fahrradherstellern kenne ich alle. Aber ich kenne auch die technischen Daten und Gewichte. Die Stahlrahmen können in Puntko Steifigkeit und Gewicht den Alurahmen nicht das Wasser reichen. Nicht ohne Grund ist Stahl eine Randerscheinung. Die Rahmen haben optisch was mit ihren schönen schlanken Rohren. Mit Alu werden die Rohre zwangsläufig dicker, meist oval und in Augen vieler unförmiger und klobiger. Ändert aber nichts an den technischen Eigenschaften. Guck doch mal bei Scapin woraus die ihre Rennräder fertigen, beim MTB ist das Gewicht weniger kritisch.
Guck mal auf die Seite:
http://weightweenies.starbike.com/.../components.php?...
Und dann such dir mal raus aus welchen Materialien die leichten Rahmen sind und wie viele davon aus Stahl 😉Was du immer mit deinem komischen Fahrer hast ist mir ein Rätsel, wir diskutieren hier um technisch realisierbaren Leichtbau und nicht um dein Übergewicht. 😁
Man kann mit anderen Materialien halt leichter konstruieren als mit Stahl. Beim Flugzeug tauscht man auch nicht bei jeder Wartung die Flügel. Das ist alles eine Frage dessen wie man konstruiert. Leichtbau hat seine Grenzen bei den Kosten und bei der Haltbarkeit. Leicht tauschbare Teile werden beim Flugzeug bewusst nicht dauerfest konzipiert. Da ist die Gewichtseinsparung wichtiger als das Teil nach x Flugstunden zu tauschen.
Beim Auto muss man genauso gucken wo sich die Einsparung lohnt. Bei Fahrwerksteilen wird weit mehr Aufwand getrieben um die ungefederten Massen zu reduzieren als bei irgendwelchen Karosserieteilen wo die Gewichtseinsparung weniger bringt. Der Spaceframe von Audi ist auch unbestritten deutlich leichter als eine Stahlkarosse. Ob es das immer bringt steht auf einem anderen Blatt. Beim Auto ist aber auch das Übergewicht des Fahrers nicht so relevant.
Gruß Meik
Alu bietet neben der geringeren Festigkeit noch viele andere Nachteile ...
Und wenn ich dann stabile Downhill, Dirt oder Mountainbikes fahre sind die trotz ihres überlegenen Alurahmens immer noch sackschwer sind und dazu auch noch leichter brechen, anstatt sich zu verformen ... naja ...
Für Extremwerte (siehe Radsport, Rennsport, Flugzeug usw ) mag dass ja alles schön und gut sein ... für ein Alltagsfahrrad aber überflüssig ...
Die 10, 20, ... 50€ oder weis Gott wieviel für den "Leichtbau" beim Ottonormalfahrrad aufgewendet werden, sollten lieber in gute Lager fließen ... weil ein Alurahmen vieleicht 300-500g spart ... die ich aber am Ende eh nicht merke ... da werden dann sinnlose 28-Gang dazu verbaut die dann wieder 300g auf die Wage bringen ... von denen jeder 2te-Gang doppelt vorhanden ist ...
Wenn du ein eher extremes Rennrad aufbauen willst und auf jedes Gramm schaust ... dann von mir aus Alu ... das Ding hat aber auf der Straße meiner Meinung nach auch nichts zu suchen ...
Für normale Fahrräder ist Stahl genau so gut ... aber da greift mal wieder das Marketing ... und die Prestigeobjekte ... ich sag nur "Mountenbike" ... jeder hat eines ... keiner fährt ins Gelände oder geschweigen denn nur über einen Schotterweg 😉
Na dann kombinieren wir eben den Radnabenmotor mit nem Alufahrwerk ... wenn du meinst dass das soviel bringt ... 😉
Irgendwie ist deine Logik absurd 😕
Wir reden doch darüber wie man ein Auto leichter bekommt um weniger Energie zu verbrauchen und wie man insbesondere die problematischen ungefederten Massen reduzieren kann. Braucht keiner, bauen wir Fahrwerke aus Grauguss und gut ist oder wie?!?
Die Fahrräder waren lediglich ein Beispiel was Leichtbau bringt, mit welchen Materialien usw.. Du kannst ein einfaches Rennrad mit 10kg und Stahlrahmen aufbauen oder ein Rad mit 6kg dass gleiche Festigkeit und Haltbarkeit hat. Kostet mehr und ist überwiegend aus anderen Materialien gefertigt. Spart aber mal eben 40% Gewicht. Oder halt beim Alltagsrad das statt 20kg nur 15kg wiegt. Das merkt ein Fahrer schon, bwz. ist einfach bereit für das geringere Gewicht zu zahlen.
Und du kannst gerne mal mit mir MTBlen, dann zeig ich dir wo mein Rad eingesetzt wird 😁
Warum ein leichtes RR nichts auf der Straße zu suchen hat ist mir auch ein Rätsel. Wenn nicht da wo sonst? Das ist doch ein reines Straßenrad. Und auch wenn die Räder leicht sind, sie bleiben nicht nur alltagstauglich sondern halten sogar harten Renneinsatz aus. Mein Renner flog auch schon mit Tempo 50 über Kopfsteinpflaster. Und der Alurahmen ist nicht gebrochen. Genauso wenig wie mein Alu-MTB-Rahmen als ich letztens mal ein paar Treppen rungergeheizt bin. Und bei dem Einsatz merkst du auch wofür du 27 Gänge brauchst. (bzw. 18 beim Renner).
Und Alu hat nichts mit extrem zu tun, das ist STANDARD bei Fahrrädern. Extrem wären Räder aus Scandiumlegierungen, Titan oder hochwertiger Kohlefaser. Damit kriegt man renntaugliche Rennräder unter 6kg hin. Problem ist heute eher das Mindestgewicht von 6,7kg nach Reglement. 😉
Stahl ist heute schon fast ein exotischer Werkstoff im Fahrradbau. Ein Stahl-MTB stand bei mir gar nicht zur Debatte. Zu teuer und zu schwer. Zu teuer weil Alu halt Standardware ist und Stahl schon zu Einzelanfertigungen verkommt und bei gleicher Stabilität einfach schwerer - ob du es nun glaubst oder nicht 😉
Wirst du eigentlich von einer Stahlfirma bezahlt? 😁
Gruß Meik
Nach dem Ausflug in die Welt des Fahrrades mal eine ganz einfache Frage zum Thema:
Warum ist eigentlich eine hohe ungefederte Masse von Nachteil ?
Gruß SRAM
www.google.deZitat:
Original geschrieben von SRAM
Warum ist eigentlich eine hohe ungefederte Masse von Nachteil ?
ist für solche Fragen gut, z.B.
mit diesem Ergebnis.
Ziel für hohen Fahrkomfort und hohe Fahrsicherheit ist eigentlich das gleiche: Das Rad soll schön gleichmäßig über die Straße rollen und immer gleichguten Bodenkontakt haben. Die Karosse darüber soll sich dagegen möglichst wenig bewegen. Problem hierbei: Die Federung arbeitet zwischen Rad und Karosse, das Rad federt zudem noch über den Reifen selber. D.h. man hat einen sog. Mehrmassenschwinger. Selbst wenn die Karosse absolut ruhig ist und das Rad auf dem Boden steht können jetzt die ungefederten Massen zwischen Reifen und Aufbaufeder schwingen. Das sind Vibrationen die zu schlechterem Fahrbahnkontakt und Komfort führen. Je höher die ungefederte Masse desto größer werden auch diese unerwünschten Schwingungen. Das kann dazu führen dass bei unebener Straße die Räder kurzzeitig abheben und kaum Bodenkontakt haben. Abhilfe sind hier die Dämpfer. Allerdings arbeiten die immer gegen die Karosserie. Will man diese Radschwingungen stark dämpfen führt das zwar zu besserem Bodenkontakt aber härter durchkommenen Stößen in die Karosse und damit schlechtem Komfort.
Je geringer die ungefederte Masse bzw. je größer das Verhältnis aus Gesamtmasse zu ungefederter Masse desto besser.
Gruß Meik
Interessante Diskussion zw. euch beiden, hat Spaß gemacht mitzulesen!
Letztendendes kommt es darauf an Material sinnvoll und entsprechend seiner Eigenschaften einzusetzen und hierbei die Umgebungsparamter zu berücksichtigen.
Ob Alu oder Stahl - es kommt auf das Ergebnis an.
Und statt Fahrrädern mit ihren eher zweidimensionalen Rahmen würde ich aber auf Motorräder verweisen, da dort unterschiedliche Entwicklungsansätze deutlicher werden.
Massive japanische Alurahmen oder filigrane italienische Gitterrohrrahmen haben beide ihre Berechtigung und liefern gute Ergebnisse in Gewicht und Steifigkeit. Hier sieht man schön wie Material entsprechend der Eigenschaften und Anforderungen genutzt wird.
Von mir aus darf der Leichtbauwagen der Zukunft gerne Alu-Radaufhängungen und einen Stahlgitterrohrrahmen haben, und dazu noch eine Stoffbespannung als Oberfläche bzw Außenhaut. Hauptsache kostengünstig und leicht.
Zitat:
Original geschrieben von Meik´s 190er
Irgendwie ist deine Logik absurd 😕Wir reden doch darüber wie man ein Auto leichter bekommt um weniger Energie zu verbrauchen und wie man insbesondere die problematischen ungefederten Massen reduzieren kann. Braucht keiner, bauen wir Fahrwerke aus Grauguss und gut ist oder wie?!?
Die Fahrräder waren lediglich ein Beispiel was Leichtbau bringt, mit welchen Materialien usw.. Du kannst ein einfaches Rennrad mit 10kg und Stahlrahmen aufbauen oder ein Rad mit 6kg dass gleiche Festigkeit und Haltbarkeit hat. Kostet mehr und ist überwiegend aus anderen Materialien gefertigt. Spart aber mal eben 40% Gewicht. Oder halt beim Alltagsrad das statt 20kg nur 15kg wiegt. Das merkt ein Fahrer schon, bwz. ist einfach bereit für das geringere Gewicht zu zahlen.
Du willst 4-5kg am Rahmen einsparen und dabei gleiche Festigkeit erhalten ... nur wegen Alu anstatt Stahl ... kling ja sehr witzig 😉
Und Leichtbau mit Alu um weniger Energie zu verbrauchen ... klingt auch sehr lustig 😁
Zitat:
Und du kannst gerne mal mit mir MTBlen, dann zeig ich dir wo mein Rad eingesetzt wird 😁
Warum ein leichtes RR nichts auf der Straße zu suchen hat ist mir auch ein Rätsel. Wenn nicht da wo sonst? Das ist doch ein reines Straßenrad. Und auch wenn die Räder leicht sind, sie bleiben nicht nur alltagstauglich sondern halten sogar harten Renneinsatz aus. Mein Renner flog auch schon mit Tempo 50 über Kopfsteinpflaster. Und der Alurahmen ist nicht gebrochen. Genauso wenig wie mein Alu-MTB-Rahmen als ich letztens mal ein paar Treppen rungergeheizt bin. Und bei dem Einsatz merkst du auch wofür du 27 Gänge brauchst. (bzw. 18 beim Renner).
Was willst du denn mit einem 6kg RR auf normaler Straße mit Schlaglöchern, Bordsteinen, Schotterabschnitten usw ...
Das ist nun mal kein Alltagsfahrrad von dem ich rede sondern ein Sportgerät ... und wir reden hier ja auch nicht über Formel1 Autos ...
(und Sport macht man eigentlich auch nicht auf der Staße ... nur so nebenbei ... 😉 )
Zitat:
Und Alu hat nichts mit extrem zu tun, das ist STANDARD bei Fahrrädern. Extrem wären Räder aus Scandiumlegierungen, Titan oder hochwertiger Kohlefaser. Damit kriegt man renntaugliche Rennräder unter 6kg hin. Problem ist heute eher das Mindestgewicht von 6,7kg nach Reglement. 😉
Stahl ist heute schon fast ein exotischer Werkstoff im Fahrradbau. Ein Stahl-MTB stand bei mir gar nicht zur Debatte. Zu teuer und zu schwer. Zu teuer weil Alu halt Standardware ist und Stahl schon zu Einzelanfertigungen verkommt und bei gleicher Stabilität einfach schwerer - ob du es nun glaubst oder nicht 😉Wirst du eigentlich von einer Stahlfirma bezahlt? 😁
Gruß Meik
Alu bei einem Trekingrad oder "normalo Mountenbike" ist schlicht weg Blödsinn den die Leute eben kaufen weil man das heut eben so kauft ... genau so wie früher jeder Elektroheizungen gekauft hat ... oder jetzt SUVs ... lass dich nicht so von der BMW Werbung einlullen ...
"6kg RR" ... ja, wir können auch gerne wieder über Flugzeuge reden ...
Was denkst du denn woher die 6,7kg kommen ... weil bei übermäßigem Spardrang das Ding langsam an die Sichheitsgrenze geht ...
Es gibt auch noch andere Faktoren als Dichte und Zugfestigkeit ...
Und zur ungefederten Masse nur so viel ... vor 30-Jahren waren die Autos noch rund 30% leichter und eine schwere Aufhängungen aus Stahl Standart (Verhältnis ungefedert zu gefedert) ... und da sind wie wir wissen alle Autos abgeflogen ... 😁
Sicher wird es nicht besser durch eine höhere ungefederte Masse ... aber deswegen zu behaupten dass Auto sei dann völlig unsicher, unfahrbar oder absolut unkomfortabel (stammt nicht alles von Dir aber hier aus dem Tread) ... ein anderes Konzept bietet meist eben neben vielen Vorteilen auch Nachteile ... es gibt eben keine Eierlegendewollmilchsau ...
Das ganze ist für mich nicht im geringsten ein Argument gegen Radnabenmotoren ... es wird gebaut werden, fahren und gut funktionieren ... obs dir nun passt oder nicht ... 😉
Ach ja, hab ich gestern im Fernsehn gesehn ... ich weis nicht mehr wer das hier war, aber irgend jemand hat mal wehement gegen meine Idee gewettert dass sich ein ElektroPorsche (oder ein E-Sportwagen) sicher verkaufen lassen würde ... http://www.handelsblatt.com/.../ruf-entwickelt-elektro-porsche;2058925
(ist zwar absolut nicht mit der konsequenz umgesetzt wie ichs mir dachte ... aber immerhin)
50 Vorbestellungen gibts wohl schon ... und der Kopf des ganzen hat auch ein Interview gegeben ... er hat gemeint dass 9 von 10 seiner Kollegen im Vorstand auch dagegen waren weil das ja nicht funktioniert ... und wenn dann würden es doch die anderen auch bauen ...
Zitat:
Original geschrieben von Abbuzze_0
Interessante Diskussion zw. euch beiden, hat Spaß gemacht mitzulesen!Letztendendes kommt es darauf an Material sinnvoll und entsprechend seiner Eigenschaften einzusetzen und hierbei die Umgebungsparamter zu berücksichtigen.
Ob Alu oder Stahl - es kommt auf das Ergebnis an.
Und statt Fahrrädern mit ihren eher zweidimensionalen Rahmen würde ich aber auf Motorräder verweisen, da dort unterschiedliche Entwicklungsansätze deutlicher werden.
Massive japanische Alurahmen oder filigrane italienische Gitterrohrrahmen haben beide ihre Berechtigung und liefern gute Ergebnisse in Gewicht und Steifigkeit. Hier sieht man schön wie Material entsprechend der Eigenschaften und Anforderungen genutzt wird.Von mir aus darf der Leichtbauwagen der Zukunft gerne Alu-Radaufhängungen und einen Stahlgitterrohrrahmen haben, und dazu noch eine Stoffbespannung als Oberfläche bzw Außenhaut. Hauptsache kostengünstig und leicht.
Danke, sehr gutes Schlusswort ... ich würd sagen die Aludisskusion ist damit beendet !!