Daimler und Diesel - Interessanter Artikel aus der Zeit
Hallo zusammen,
bin heute morgen über diesen Artikel zum Thema Diesel bei Daimler in der Zeit gestolpert und würde diesen gerne mit euch teilen:
http://www.zeit.de/2017/13/daimler-dieselmotor-abgas-usa-volkswagen/komplettansicht
Schönen Tag noch und viele Grüße,
Albert
Beste Antwort im Thema
Hallo zusammen,
bin heute morgen über diesen Artikel zum Thema Diesel bei Daimler in der Zeit gestolpert und würde diesen gerne mit euch teilen:
http://www.zeit.de/2017/13/daimler-dieselmotor-abgas-usa-volkswagen/komplettansicht
Schönen Tag noch und viele Grüße,
Albert
70 Antworten
Was soll aus der "linken Ecke" anderes kommen?
Ist Sozialneid. Und jetzt hat man einen "Grund" gefunden.
Zitat:
@Apevia schrieb am 28. März 2017 um 16:18:42 Uhr:
Die Amis machen sich lächerlich. Egal wie viel die deutschen Hersteller schummeln, unsere Autos sind immernoch um Welten sauberer und effizienter als die amerikanischen Mühlen!
Sas stimmt so nicht. Der kalifornische Bundesstaat der USA hat strengere Abgasgrenzwerte als Deutschland. diese sind sogar die strengsten der Welt. Also bitte erst informieren dann schreiben.
Zitat:
@AndyC200 schrieb am 30. März 2017 um 17:10:33 Uhr:
Zitat:
@Apevia schrieb am 28. März 2017 um 16:18:42 Uhr:
Die Amis machen sich lächerlich. Egal wie viel die deutschen Hersteller schummeln, unsere Autos sind immernoch um Welten sauberer und effizienter als die amerikanischen Mühlen!Sas stimmt so nicht. Der kalifornische Bundesstaat der USA hat strengere Abgasgrenzwerte als Deutschland. diese sind sogar die strengsten der Welt. Also bitte erst informieren dann schreiben.
Es geht auch nicht um die Grenzwerte der Bundesstaaten sondern um deren Autos.
Wenn ich bei Kalifornien schon was von "Zero Emission Car" lese ist der versuchte Betrug am Verbraucher wesentlich offensichtlicher als der von VW.
Von daher sollte die Amis mal ganz kleine Brötchen backen:-)
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Zitat "Es geht auch nicht um die Grenzwerte der Bundesstaaten sondern um deren Autos." Zitat Ende
Und warum dürfen diese Amischlitten dort fahren. Schon mal darüber nachgedacht. Antwort: Weil sie die strengen Umweltauflagen einhalten.
Zitat:
@AndyC200 schrieb am 30. März 2017 um 21:20:14 Uhr:
Zitat "Es geht auch nicht um die Grenzwerte der Bundesstaaten sondern um deren Autos." Zitat EndeUnd warum dürfen diese Amischlitten dort fahren. Schon mal darüber nachgedacht. Antwort: Weil sie die strengen Umweltauflagen einhalten.
Jep und das wahrscheinlich mit der doppelten Fahrleistung eines Europäers, Verzicht ist immer noch der Anfang aller Besserung.
Zitat:
@AndyC200 schrieb am 30. März 2017 um 21:20:14 Uhr:
Und warum dürfen diese Amischlitten dort fahren. Schon mal darüber nachgedacht. Antwort: Weil sie die strengen Umweltauflagen einhalten.
Wobei der amerikanische Gesetzgeber auch seine Tricks auf Lager hat. So ist das meist verkaufte Auto in den USA z.B. nicht von diesen Grenzwerten betroffen.
Ansonsten gibt es eben den Zielkonflikt zwischen Verbrauch bzw. CO2 und Schadstoffen. Darum stößt auch der kleinste Motor, der wenig verbraucht, entsprechende Schadstoffe aus, die an der gesetzlichen Grenze liegen. Würde man ihn sauberer machen, würde er etwas mehr verbrauchen.
Und da sind die USA und Europa einfach unterschiedliche Wege gegangen. Europa hat die Klimasau durchs Dorf getrieben und bei den Schadstoffen ein Auge zugedrückt und bei den Amis war es umgedreht. Beide Philosophien haben ihre Berechtigung, nur beides auf einmal, das geht eben nicht.
Zitat:
@AndyC200 schrieb am 30. März 2017 um 21:20:14 Uhr:
Zitat "Es geht auch nicht um die Grenzwerte der Bundesstaaten sondern um deren Autos." Zitat EndeUnd warum dürfen diese Amischlitten dort fahren. Schon mal darüber nachgedacht. Antwort: Weil sie die strengen Umweltauflagen einhalten.
Sorry aber da muss ich doch mal herzhaft lachen...
Zitat:
@Apevia schrieb am 30. März 2017 um 21:52:38 Uhr:
Sorry aber da muss ich doch mal herzhaft lachen...
Auch wenn du es nicht wahr haben willst, das ist schon so.
Nur dazu sagen muss man eben, dass die "Umweltauflagen" dort eben anders aussehen, als bei uns 😉.
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 30. März 2017 um 22:00:17 Uhr:
Zitat:
@Apevia schrieb am 30. März 2017 um 21:52:38 Uhr:
Sorry aber da muss ich doch mal herzhaft lachen...Auch wenn du es nicht wahr haben willst, das ist schon so.
Nur dazu sagen muss man eben, dass die "Umweltauflagen" dort eben anders aussehen, als bei uns 😉.
Und weil man dort bekannter weise so umweltbewusst ist, bedeuten diese Auflagen auch automatisch dass sie eingehalten werden und man nicht hier und da mal über etwas hinwegsieht? Das glaubt denen doch keiner 😉 bei uns ist auch nicht alles Gold was glänzt und so ist es dort zu 100% auch!
Zitat:
@Apevia schrieb am 30. März 2017 um 22:11:16 Uhr:
Und weil man dort bekannter weise so umweltbewusst ist, bedeuten diese Auflagen auch automatisch dass sie eingehalten werden und man nicht hier und da mal über etwas hinwegsieht? Das glaubt denen doch keiner 😉 bei uns ist auch nicht alles Gold was glänzt und so ist es dort zu 100% auch!
Naja, hier hat man eben seinen CO2 Fetisch ausgelebt und dort seinen Schadstofffetisch. Dort ist egal was die Karren saufen, hier ist egal was sie an Kohlenmonoxid, Feinstaub und Stickoxiden raushauen (das "egal" ist natürlich überzogen, aber im Kern richtig).
Und man bekommt eben einen Motor bzgl. der Schadstoffe sehr viel sauberer, wenn der sich einen Liter mehr gönnen darf.
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 30. März 2017 um 22:15:59 Uhr:
Zitat:
@Apevia schrieb am 30. März 2017 um 22:11:16 Uhr:
Und weil man dort bekannter weise so umweltbewusst ist, bedeuten diese Auflagen auch automatisch dass sie eingehalten werden und man nicht hier und da mal über etwas hinwegsieht? Das glaubt denen doch keiner 😉 bei uns ist auch nicht alles Gold was glänzt und so ist es dort zu 100% auch!Naja, hier hat man eben seinen CO2 Fetisch ausgelebt und dort seinen Schadstofffetisch. Dort ist egal was die Karren saufen, hier ist egal was sie an Kohlenmonoxid, Feinstaub und Stickoxiden raushauen (das "egal" ist natürlich überzogen, aber im Kern richtig).
Und man bekommt eben einen Motor bzgl. der Schadstoffe sehr viel sauberer, wenn der sich einen Liter mehr gönnen darf.
Was dann wiederum die von mir angesprochene Effizienz dieser Gurken in Frage stellt.
Zitat:
@Apevia schrieb am 30. März 2017 um 22:27:12 Uhr:
Was dann wiederum die von mir angesprochene Effizienz dieser Gurken in Frage stellt.
Was aber eben ein kompletter Trugschluss ist, ist die Annahme, dass ein Motor, der nicht viel verbrauch bzgl. der Schadstoffe auch sauber ist.
Und CO2 wirkt global, die Schadstoffe wirken äußerst lokal. Sprich vom CO2 haben alle was, egal wo es rausgeblasen wird, von den Schadstoffen haben nur die etwas (im negativen Sinn), die vor Ort sich befinden.
Jetzt frage dich mal, wer macht es schlauer?
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 30. März 2017 um 22:33:20 Uhr:
Zitat:
@Apevia schrieb am 30. März 2017 um 22:27:12 Uhr:
Was dann wiederum die von mir angesprochene Effizienz dieser Gurken in Frage stellt.Was aber eben ein kompletter Trugschluss ist, ist die Annahme, dass ein Motor, der nicht viel verbrauch bzgl. der Schadstoffe auch sauber ist.
Und CO2 wirkt global, die Schadstoffe wirken äußerst lokal. Sprich vom CO2 haben alle was, egal wo es rausgeblasen wird, von den Schadstoffen haben nur die etwas (im negativen Sinn), die vor Ort sich befinden.
Jetzt frage dich mal, wer macht es schlauer?
In meinen Augen keiner, weil der Umwelt so oder so geschadet wird. An welchem Ort ist doch völlig egal... Genau deshalb ist doch dieses Rumgehacke auf unseren Dieseln so blödsinnig. Wenn ich meine C Klasse jetzt verkaufe, weil ich damit nicht mehr nach Stuttgar darf, verlagert sich der Schadstoffausstoß dieses Fahrzeugs auf einen anderen Flecken der Erde. Die globale Bilanz bleibt aber dieselbe.
I
Zitat:
@Apevia schrieb am 30. März 2017 um 22:42:37 Uhr:
In meinen Augen keiner, weil der Umwelt so oder so geschadet wird. An welchem Ort ist doch völlig egal... Genau deshalb ist doch dieses Rumgehacke auf unseren Dieseln so blödsinnig. Wenn ich meine C Klasse jetzt verkaufe, weil ich damit nicht mehr nach Stuttgar darf, verlagert sich der Schadstoffausstoß dieses Fahrzeugs auf einen anderen Flecken der Erde. Die globale Bilanz bleibt aber dieselbe.
Aber ob meinen Liebsten oder mir geschadet wird oder irgendwem auf der anderen Seite des Planeten ... ja, das macht für mich einen Unterschied, da bin ich Egoist genug für 😉.
Daher nochmal, Feinstaub ist ein gutes Beispiel. Der ist kurzlebig und nur lokal wirkend. Egal wie viel du heute raus haust, in einer Woche ist der weg (wenn du nicht nachlegst). Und der kommt nur wenige 100m weit (bei Extremwetterlagen auch gerne ein paar Kilometer).
Beim CO2 aber ist egal, ob du das, ein Ami oder ein Schlitzauge raus haut. Es trifft hinterher alle gleich und es wird auch unsere Urenkel noch etwas angehen.
Darum ist es relevant, wo der Feinstaub produziert wird, aber irrelevant wo CO2 produziert wird.
P.S.:
Trotzdem brauchst du kein schlechter Gewissen haben. Die Politik ist pervers, weil die allgemeine Meinung vorherrscht, der Diesel sei dreckig.
Dabei zeigen Messungen, dass insbesondere beim Feinstaub der Diesel seit Einführung der Partikelfilter deutlich weniger raus haut, als die Benziner und auch die Saugbenziner. Es ist eine Mär, dass letztere sauber sind (im Vergleich).
http://www.motor-talk.de/.../adac-wltckalt-partikel-i208781287.html
Auf der Basis sperren die die Diesel aus, um die Luft sauber zu bekommen ... mehr sage ich dazu nicht!