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Dacia Rombat Autobatterie Wasser auffüllen
Hat wer versucht die Dacia Rombat Autobatterie zu warten? Bei den Einfüllstutzen sind scheinbar Kunststoffschrauben drinnen, die man nur zudrehen kann (vom Schraubenkopf her) - lassen die sich auch aufdrehen oder sind die auch geklebt?
EDIT: Die Schrauben kann man relativ einfach mit einem Schraubenzieher und leichten Hammer schlägen drehen (sind normale Kunststoffschrauben).
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13 Antworten
Und dann ist die Batterie defekt. Diese Batterien sind eigentlich Wartungsfrei. Stell dich schonmal darauf ein, dir in nächster Zeit eine eine neue Kaufen zu dürfen.
Wartungsfrei sind diese Batterien nur vom Marketing her! Das Wasser darin kocht und verdunstet mit der Zeit und muss nachgefüllt werden, zwar nicht mehr so extrem wie die ganz alten Bleibatterien. Das es bei vielen Batterien diese Wartungszugänge gar nicht mehr gibt ist eher lästig als sinnig...
Interessante These.
2 kleine gegenüberliegende Vertiefungen in den äußeren Rand der Schrauben bohren und mit einer Spitzzange die Schrauben rausdrehen und Wasser nachfüllen
Großen Schraubenzieher schräg an die Flanke der Schraube angesetzt und mit leichten Hammerschlägen in Drehrichtung schlagen. Das geht ohne großen Kraftaufwand und Schaden an der Schraube auf.
Wasserstandsanzeige fehlt aber, ist was schwer die Platten und den Wasserstand zu erkennen. Habe mir mit einer Spritze geholfen, die hat eine lange Kanüle vorne damit kann man zumindest in etwa etwas oberhalb der Platten reinträufeln und hört wann man die Höhe erreicht hat. Leider waren die Platten oben schon trocken :(
"Fehlten" nach 7 Jahren ca. 30-60ml je Kammer (also bei einer Kammergröße von L15xB3cm, ca. 1cm). Werde die Tage mal den Säurestand messen.
Zitat:
Und dann ist die Batterie defekt. Diese Batterien sind eigentlich Wartungsfrei. Stell dich schonmal darauf ein, dir in nächster Zeit eine eine neue Kaufen zu dürfen.
ganz im Gegenteil, wenn man die "wartungsfreien" Batterien trotzdem pflegt, verlängert sich die Lebensdauer über die vom Hersteller vorgesehene Normzeit hinaus. Das trifft z.B. auch auf Getriebe zu, die mit einer "Lebensdauerfüllung" Getriebeöl ausgeliefert werden. Ensteht ein Schaden, weil das Öl nicht mehr mitmacht, ist die Lebensdauer eben zu Ende. Das passiert in der Regel sowieso erst dann, wenn kein Mensch mehr an den Hersteller denkt, aber das Getriebe hätte mit Ölwechsel länger leben können.
Zitat:
"Fehlten" nach 7 Jahren ca. 30-60ml je Kammer (also bei einer Kammergröße von L15xB3cm, ca. 1cm). Werde die Tage mal den Säurestand messen.
Also wenn die Batterie schon 7 Jahre auf dem Buckel hat, dann ist sie sowieso doch schon am A*sch.
Da würde ich mir die Arbeit nicht mehr machen, aber wie gesagt ist nur meine Meinung.
Hatte bis jetzt noch keine Batterie, die nicht 10 Jahre gehalten hat. Aber mal abwarten. Pflege mag man sich sparen können, weil Sie sehr billig sind, aber es ist vom Prinzip her extrem simpelst und ausgebaut hatte ich sie sowieso weil ich die voll laden wollte ehe die -20°C kamen.
Zitat:
@new-rio-ub schrieb am 25. Februar 2018 um 07:56:33 Uhr:
2 kleine gegenüberliegende Vertiefungen in den äußeren Rand der Schrauben bohren und mit einer Spitzzange die Schrauben rausdrehen und Wasser nachfüllen
Ich habe es mit einem kleinen Schraubendrehen und einem kleinen Hämmerchen
ohne Bohrung bequem mit leichtem / vorsichtigen klopfen auf gemacht.
Es fehlte nach ca. 5 Jahren doch eine erhebliche Menge an Wasser.
Zitat:
@TSB69 schrieb am 28. Februar 2018 um 14:28:40 Uhr:
Hatte bis jetzt noch keine Batterie, die nicht 10 Jahre gehalten hat. Aber mal abwarten. Pflege mag man sich sparen können, weil Sie sehr billig sind, aber es ist vom Prinzip her extrem simpelst und ausgebaut hatte ich sie sowieso weil ich die voll laden wollte ehe die -20°C kamen.
Meine über 9 Jahre alte Batterie habe ich vor dem Winter vorsorglich getauscht, hatte nie Startprobleme!
Um größeren Schaden an der Lichtmaschine zu vermeiden ( Plattenschluss)
habe ich mich zu diesem Schritt entschlossen.
Zitat:
@Sondi1 schrieb am 28. Februar 2018 um 20:28:18 Uhr:
Zitat:
@new-rio-ub schrieb am 25. Februar 2018 um 07:56:33 Uhr:
2 kleine gegenüberliegende Vertiefungen in den äußeren Rand der Schrauben bohren und mit einer Spitzzange die Schrauben rausdrehen und Wasser nachfüllen
Ich habe es mit einem kleinen Schraubendrehen und einem kleinen Hämmerchen
ohne Bohrung bequem mit leichtem / vorsichtigen klopfen auf gemacht.
Es fehlte nach ca. 5 Jahren doch eine erhebliche Menge an Wasser.
geht auch wenn die Stopfen nicht allzu fest sitzen.
Das mit der Wasserhöhe ist etwas schwierig zu erkennen, da die Platten tief unter der Kunststoffebene liegen und es keinen Marker gibt auf welche Höhe aufgefüllt werden sollte. In der Regel sollen die Platten einige Millimeter überdeckt werden mit destiliertem Wasser. Zu viel Wasser verdünnt den Säuregehalt der Batterie und zuviel eingefülltest kann man nicht mehr ablassen, weil man dann ja auch Säure mit entnehmen würde ...
Eine einfache Spritze mit Kanüle vorne dran macht es recht einfach, denn man kann die Platten erfühlen und einfach bis etwas darüber auffüllen (man hört es).
Zitat:
@daswara schrieb am 24. Februar 2018 um 23:08:51 Uhr:
Interessante These.
Welche?
Die mit dem Kochen und verdunsten?