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Dachsäule mit Gummi verkleiden gegen Kopfverletzungen?
Hallo,
mein Hyundai Santa Fe SM hat zwar Seitenairbags aber keine Kopfairbags. Bei einem seitlichen Unfall würde mein Kopf dann evtl. gegen die Dachsäule (Übergang zwischen A- und B-Säule, keine Ahnung wie die Fachbezeichnung lautet) knallen.
Welche Materialien kann man da dran kleben um Verletzungen zu minimieren? Evtl. ein dicker, steifer Gummischlauch? Ein paar Lagen Verpackungsplastikfolie mit Luftkammern?
Gruß und Dank
Stefan
54 Antworten
Zitat:
@augenauf schrieb am 3. Oktober 2022 um 14:47:04 Uhr:
...
Im Prinzip müssten also alle Autofahrer einen Helm tragen.
Nach den Ergebnissen der neusten Tests zum Insassenschutz plädiere ich für eine verpflichtend zu tragende Wollmütze.
Ein Helm und eine Wollmütze wurden vom Dach eines 10-stockigen Gebäudes geworfen. Der Helm zerbrach in 100 Teile, während die Wollmütze unversehrt blieb :D
Zitat:
@pk79 schrieb am 3. Oktober 2022 um 18:02:44 Uhr:
Nach den Ergebnissen der neusten Tests zum Insassenschutz plädiere ich für eine verpflichtend zu tragende Wollmütze.
Ein Helm und eine Wollmütze wurden vom Dach eines 10-stockigen Gebäudes geworfen. Der Helm zerbrach in 100 Teile, während die Wollmütze unversehrt blieb :D
:D Das nenn ich mal verständlich vermittelte Wissenschaft. :D
Und ist obendrein falsch! Einen Styroporhelm zerfetzt es nicht, wenn er aus dem 10. Stock herabfällt. Die Wollmütze verliert aber einige Fasern.
Nicht bei Per-Wollmützen.
PerWoll kommt erst NACH dem Sturz vom Hochhaus zum Einsatz! Mütze kann dann als "neuwertig" wieder verkauft werden.
Eure gags sind flacher als in jeder Büttenrede, Leute :D
Das ganze Thema
Das stimmt nicht. Die Idee des TE ist doch überhaupt nicht dumm. Schaut euch doch mal ein Crashvideo an und dann mal welche aus den 80ern, was allein schon Prallelemente im Innenraum bringen können.
Die mit exorbitant größtem Abstand beste Antwort kam hier nämlich schon (von mir).
Zitat:
Vielen Dank. Jetzt verstehe ich auch, wieso der TE der B-Säule so nah kommt. Denn wer viel weiter hinten sitzt, als es die Sitzschiene überhaupt zulässt mit der Verlängerung, braucht zwar das Lenkrad nicht fürchten, aber er sitzt nun mal direkt neben der B-Säule und nicht mehr neben der Seitenscheibe.
Gurt abschrauben, Verkleidung runter und schauen, ob man da was mit Styropor oder Styrodur verkleiden kann, dann die Verkleidung wieder dran. Will man es ganz weit treiben, dann eine eher harte Dämmung eines Heizungsrohrs längs aufschneiden und davon zwei bis drei Streifen auf die B-Säulenverkleidung kleben. Sicherlich nicht schön, aber bringt fast so viel wie ein Helm (Stoß wird abgemildert und auf größere Fläche des Schädels verteilt).
Danke für die Tipps, werde ich mal versuchen.
Mir stellt sich aber die Frage wie relevant diese Maßnahmen allgemein sind, denn jeder Unfall ist anders und meine Sitzposition ist auch anders wie die des Dummys.
Beim Santa Fe wird der Hinterkopf des Dummys gegen die B-Säule geknallt:
https://www.iihs.org/ratings/vehicle/hyundai/santa-fe-4-door-suv/2003
Ähnliche SUV des gleichen Baujahres haben das Problem scheinbar nicht:
https://www.iihs.org/ratings/vehicle/BMW/x5-4-door-suv/2003
Deutet das Ergebnis darauf hin, dass beim ersten Modell bei einem Frontalunfall die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass der Kopf gegen die B-Säule geschleudert wird und beim zweiten nicht?