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Ctek mxs 5.0 Ladegerät/Erhaltungsgerät "Elektronik sicher" ?

Themenstarteram 7. November 2017 um 11:58

Hallo zusammen,

ich habe einen Citroen DS3 VTI 120 EZ 2010. Da ich diesen Wagen nur bei schönem Wetter fahre

(habe noch nen Ford Ka als Alltagsauto), wird er natürlich kaum im Winter gefahren.

Aus diesem Grund möchte ich mir ein Batterie- Erhaltungsgerät kaufen, das Ctek mxs 5.0. Das Gerät kann ohne die Batterie abzuklemmen angeschlossen werden.

Im Handbuch des DS3 steht allerdings, dass Ladegräte abzuklemmen sind, damit es zu keinen Schaden an der Elektronik kommt.

Das Ctek Ladegerät ist allerdings laut Beschreibung "Elektronik sicher". Kann ich das Ladegerät nutzen, ohne Schäden zu verursachen? Ich hoffe, dass sich das Handbuch des Citroen auf "billige" Ladegeräte bezieht.

Hat da jemand Erfahrung, bzw. nutzt dieses Ladegerät selbst?

Danke und Gruß

Primonan

Beste Antwort im Thema

Ich hab das LG schon Tage und Wochen am Subaru, Mondeo und i30 gehabt. Das ist kein Problem.

 

Der Hinweis soll nur der Sicherheit dienen, wenn man ungeregelte Eisenschweine nutzt, die bei langer Verweildauer über 16V steigen können. Moderne Elektroniklader sind hingegen sicher.

 

MfG

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Klingt alles in der Theorie ganz toll. Du kannst ein Kabel bei bestimmten Strömen aber auch so überlasten, dass es ledigtlich heiß wird ohne durch zu brennen.

Dann wiederum löst die Sicherung aus. (Oder du hast eine beschädigte Leitung in Betrieb genommen oder unsicher verlegt. Sprich: Selber schuld!)

MfG

Zitat:

@Johnes schrieb am 8. November 2017 um 16:08:29 Uhr:

Dann wiederum löst die Sicherung aus. (Oder du hast eine beschädigte Leitung in Betrieb genommen oder unsicher verlegt. Sprich: Selber schuld!)

MfG

Welche Sicherung? Die elektronische Sicherung im Ladegerät kann nur auslösen, wenn das Gerät noch intakt ist und sie kann einen Kurzschluss der vor der Sicherungselektronik im oder außerhalb des Gerätes auftritt, grundsätzlich nicht verhindern.

Es ist keineswegs gesagt, dass der Strom bei einem Fehler so groß ist, dass die originale CTEK-Leitung (geschätzt 0,75mm²) schnell durch brennt. Zudem befindet sich in dem Stromkreis auch noch die serienmässige Steckkupplung mit ihrem Übergangswiderstand.

wenn man die Zuleitung absichern will, kann man dies beim CTEK-MXS 5 durch eine 5A Sicherung, die sich möglichst direkt am Pluspol der Batterie befindet tun.

Zitat:

@Johnes schrieb am 8. November 2017 um 16:08:29 Uhr:

Dann wiederum löst die Sicherung aus.

MfG

Nicht zwingend. Ein üblicher Sicherungsautomat ist auf einen Dauerstrom von 16A ausgelegt.

Es könnten jetzt also im ungünstigsten Fehlerfall z.B. 15A dauerhaft über deine Leitung ins Ladegerät fließen ohne, dass deine Sicherung auch nur Anstalten macht den Stromkreis zu trennen.

Hat deine Anschlussleitung einen angenommenen Querschnitt von 0,5 mm² darf sie nach DIN mit 9A belastet werden.

Diese 15A entsprechen bei 230V einer Leistung von 3450W, die im Fehlerfall entweder auf deiner Leitung oder in der Elektronik des Ladegeräts in dauerhaft Wärme umgesetzt werden.

Ergebnis: Dein Ladegerät geht lichterloh in Flammen auf und dem Sicherungsautomat ist es egal.

ich hatte jetzt nur die 12V-Seite betrachtet.

Erst das Komfort-Anschlusskabel (mit Komfortindikator) von CTEK, hat direkt am Pluspol-Ringschuh eine Sicherung...

Auf der 230V Seite gibt es zwar üblicherweise eine 16A Absicherung, aber die verhindert eben einen Brand nicht unbedingt.

Erschwerend kommt hinzu, dass das MXS 5 keinen Schutzleiteranschluss besitzt und somit im Fehlerfall ein Auslösen des FI unwahrscheinlicher ist.

Dann gibt es noch Absicherungen im Gerät. Und wenn es nur die Leiterbahn ist. Diese wird oft als Sicherung missbraucht. Oft direkt im Design berücksichtigt. Auf der 12V-Seite nicht anders.

Noch drei Bilder, wo man die Sicherung in einem Ctek sieht. Eingangs sind es hier sogar 2 Stk. Für jede Leitung eine eigene Sicherung. (Man weiß ja nicht, wie rum der Stecker eingesteckt wird.) Ausgangsseitig ist eine FSK verbaut.

MfG

Ctek-eingangskreis
Ctek-ausgangskreis
Ctek-ausgangskreis-unten

Ich sehe da 2,5 A Sicherungen.

2,5A bei 230V sind immer noch 575W. Selbst wenn sich der Fehler hinter den Sicherungen abspielt (er kann sich auch davor befinden), reicht das immer noch für ein Feuer (denk dir mal 6x 100W Glühbirnen in dem Plastikgehäuse).

Worauf willst du eigentlich hinaus?

Meine Zusammenfassung war eigentlich:

Zitat:

Jeder wie er will. 100%ige Sicherheit gibts nur bei getrenntem Netzkabel.

Irgendwie klingen deine Posts als wolltest du dem wiedersprechen.

Zitat:

Irgendwie klingen deine Posts als wolltest du dem wiedersprechen.

wenn etwas nicht von ihm kommt, widerspricht er tendenziell eigentlich fast immer....

Quasi reflexartig...

Du redest Blödsinn! Nur, ist es einfach nur vollkommen überzogen, das Teil als potentiell gefährlich einzustufen.

Ihr konstruiert aus Unwissenheit Szenarien, die ziemlich unrealistisch sind. Zieht ihr Zuhause alle Stecker raus, bevor ihr das Haus verlasst? Dreht ihr alle Glühlampen aus der Fassung? (Könnte ja durch einen Fehler im Schalter anfangen zu leuchten und dann überhitzen.)

Das LG ist ja sooo gefährlich! Aber wahrscheinlich habt ihr TV, Smartphone-Lader und div. andere Geräte ständig am Netz. Und das im Haus, wo die Brandlast enorm höher ist als in der fast leeren Garage, wo ein Brand max. das Auto abfackelt, wenn man so doof ist das LG nicht vernünftig zu platzieren.

Wer so eine Angst hat wie ihr, nimmt wahrscheinlich auch aus dem Brandmelder die Batterie raus, damit das Teil nicht anfängt zu brennen! ;)

MfG

Zitat:

@Johnes schrieb am 8. November 2017 um 19:42:26 Uhr:

Ihr konstruiert aus Unwissenheit Szenarien, die ziemlich unrealistisch sind. Zieht ihr Zuhause alle Stecker raus, bevor ihr das Haus verlasst? Dreht ihr alle Glühlampen aus der Fassung? (Könnte ja durch einen Fehler im Schalter anfangen zu leuchten und dann überhitzen.)

Mache ich. Bei allem nicht unbedingt nötigen. ;)

Zitat:

@Johnes schrieb am 8. November 2017 um 19:42:26 Uhr:

Du redest Blödsinn! Nur, ist es einfach nur vollkommen überzogen, das Teil als potentiell gefährlich einzustufen.

Das Gerät nicht direkt. Ich habe generell folgendes behauptet:

Zitat:

Jeder wie er will. 100%ige Sicherheit gibts nur bei getrenntem Netzkabel.

Und damit bin ich raus.

Zitat:

@Passarati-Turbo schrieb am 8. November 2017 um 20:00:31 Uhr:

Zitat:

@Johnes schrieb am 8. November 2017 um 19:42:26 Uhr:

Zieht ihr Zuhause alle Stecker raus, bevor ihr das Haus verlasst?

Mache ich. Bei allem nicht unbedingt nötigen. ;)

Ich bin dir da noch voraus! Ich hab sogar die Steckdosen aus der Wand gerissen und die Kabel entfernt. :D

MfG

Leere-dose

Wollte schon sagen, wie kannst du überhaupt Strom im Haus haben ;).

Fazit: nachladen nur alle 2 Monate unter ständiger Beobachtung des Ladevorgangs (Campingstuhl, Feuerlöscher, Kaltgetränke und Essensration nicht vergessen!).

Am besten sogar mit 2 Personen überwachen, falls einer einschläft oder einen Schock erleidet.

Auweia, der Thread entgleitet ins Paranomale. Ist schon ein Exorzist anwesend:D Vielleicht sollten einge Abends und wenn sie das Haus verlassen, alle Sicherungen ausschalten und Gas und Wasser abdrehen. Das Restrisiko von herabfallenden Meteoriten vernachlässige ich mal.

Im Ernst, das CTek ist für den Dauerbetrieb auch über Wochen und Monate geeignet und hervoragend dafür ausgelegt. Ich selber habe CTek-Geräte schon seit über 20 Jahren im Einsatz. Aktuell überwintert ein Golf mit angeschlossenen CTek. Irgendwelche selbstkontruierten Scenarien sind da wohl kaum zielführend.

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