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CSU tritt auf die Tempo-Bremse
Der Politverkehr hält immer neue Überraschungen bereit. Nun will die CSU die Grünen links überholen. Wer hätte das noch vor vier Wochen gedacht? ;)
Die CSU bereitet die Forderung nach einem Tempolimit auf deutschen Autobahnen vor. Wenn das Franz-Josef wüsste :D
Zu lesen hier:
http://www.sueddeutsche.de/,poll2/deutschland/artikel/80/62018/
Die Gurke
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34 Antworten
Hm - 130 km/h in F läßt sich mit Tempomat i.d.T. sehr gut fahren. Allerdings ist auf den Bahnen zwischen den Städten - also "sur le campagne" - auch nicht viel los. Mit 160 würde das ähnlich gut funktionieren ......
Bei uns ist die verkehrsdichte höher und das auch sehr dynamisch über den Tag / Jahrszeit verteilt.
Das heißt für mich - weg von starren Vorgaben und her mit der varaiblen Verkehrsführung - KfZ- und Mineralölsteuer zahlen wir schließlich genug :o
Variable Grüße vom eMkay
Auf der A5 Basel-Karlsruhe hatten sie zwischen Offenburg und Achern eine längere Zeit auf Tempo 120 beschränkt. Das sollte ein Versuch geben, ob die Unfallzahlen abnehmen....oder auch nicht. Das Limit ist längst weg. Die Unfallzahlen waren m. W. einen Tick höher!
Tempolimit finde ich nicht optimal. Ich fühle mich da sehr in meiner persönlichen Freiheit eingeschränkt :D
Der Verkehr auf französische Autobahnen klappt auch nur so gut, da diese sehr teuer sind (Peage). Außerdem ist die Bevölkerungsdichte geringer als in D.
Lokale Limits (Autobahndreiecke, Baustellen, Kurve etc.) finde ich sinnvoll - generelle aber nicht. Warum sollte ich nachts 130 fahren, wenn alles frei ist und man locker >160 fahren kann? Das macht keinen Sinn.
Generellse Tempolimit find ich nicht so prickelnd...
Tempolimits sollten immer von der Unfallträchtigkeit (Ein- und Ausfahrten) wie auch der Straßenbeschaffenheit abhängig sein.
Bin zudem für eine rigorose Bestrafung von Abstandsvergehen, weil hier richtig was ins Auge gehen kann.
Ein härtere Durchsetzung des Rechtsfahrgebotes halte ich auch für unumgänglich.
Muss hier aber auch eine Lanze für die Brummis brechen...wer nicht weiß wie sich so ein 40tonner fährt und wieviel ANlauf du für den Überholvorgang brauchst der kann viele Manöver nicht verstehen...Abhilfe schafft da nur einmal selbst hinters Tonner Volant...ich nehms keine Brummi krum wenn er mal für 5 Minuten die Linke dicht macht oder nach dem Blinken auch rauszieht, viele Autofahrer ignorieren das Blinken einfach und überholen den LKW noch, daran wie lange es dauert den angesammelten Geschwindigkeitsüberschuss wieder aufzubauen denken die PKWler halt nicht dran.
Einfach mal über zahlen nachdenken: ein durchsnittlicher LKW hat 10,5 PS pro Tonne, ein V70 mit so um die 21PS ist schon eine lustige Vorstellung...
Ich weiß ja auch dass die LKW dafür ein hohes Drehmoment haben, das bügelt die min. 120Ps Mehrleistung im 2to Vergleich aber nicht aus....
Zitat:
Original geschrieben von dfi103
Ein härtere Durchsetzung des Rechtsfahrgebotes halte ich auch für unumgänglich.
Volle Zustimmung!!! Das sehe ich auch so.
Tempolimit? Kommt drauf an.
Mit 100 oder 120 über eine leere Autobahn zu schleichen empfinde ich auch anstrengender als konzentriert mit 180 zu fahren. Ich könnte damit leben, wenn die maximale Geschwindigkeit auf 200 begrenzt wird, mehr ist auf unseren Autobahnen sowie kaum machbar. 180 wären auch noch ok, 130 eigentlich schon zu wenig.
Ich bin mittlerweile fast 44.000km mit meinem S60 D5 Geartronic gefahren. Verbrauch zwischen 6,8 und 9,7 Liter je nach Bleifuß. Da ich ein Tankbuch führe kann ich mal einige Daten nennen. Seit etwa 4.000km fahre ich auf der AB nicht mehr über 160km/h, nur noch schön gelassen mit Tempomat cruisen. Mein Durchschnittsverbrauch laur Bordcomputer ist seitdem von 8,1 auf 7,1 Liter gesunken, die Durchschnittsgeschwindigkeit ist von 79 auf 82 km/h gestiegen. Der errechnete Verbrauch verhält sich entsprechend.
Gruß, Olli