Crashtest Dacia Logan

Dacia Logan

Hab gerade einen Crashtest über den Dacia Logan gelesen. War echt erschreckend. Sowohl Fahrer als auch Beifahrer hätten schwerste wenn nicht gar tödliche Verletzungen erlitten. Pedale drangen in den Innenraum ein und die Fahrertür ließ sich nur mit Werkzeug öffnen.
Was ich besonders erschreckend fand war, dass der Logan zwar Airbags hat aber keine Gurtstraffer!!! Sowas hat sogar die E-Klasse meines Vaters (19 Jahre alt) damals schon serienmäßig gehabt.

Guckst du in AutoBild oder hier
http://auto-presse.de/news-auto.php?action=view&newsid=6185

Beste Antwort im Thema

Tja nur dummerweise sind nicht alle Autofahrer aufmerksam. Und jeder behaupte ich mal war schonmal beim Autofahren unaufmerksam. Daher sind Assistenten eine gute Hilfe. Nur weil man es sich nicht leisten kann ist es kein Teufelswerk.

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Zitat:

Original geschrieben von Brabus-EV12


Es kann durchaus bei zwei Tests verschiedene ergebnisse rauskommen. Ich möchte trotzdem keinen Unfall mit dem Logan haben.

verschieden trifft es bei den unterschiede wohl nicht mehr....

Zitat:

Original geschrieben von Brabus-EV12


Es ist ganz einfach. Es werden die Autos nur auf den einen Unfall hin optimert um 5 Sterne zu kriegen. Mercedes fährt pro Modell 60 verschiedene Crashtests! Und BMW und Audi/VW fahren bestimmt nur unwesentlich weniger...

glaubst du etwa andere hersteller machen das nicht? der ncap ist ein sehr extremer crashtest. 40% überlappung und ein seitlicher pfahl sind ziemlich hohe belastungen für ein auto. wenn ein auto 5* bei ncap kriegt, wird es auch bei nem crash ohne offset gut aussehen.

Zitat:

Original geschrieben von Brabus-EV12


Oder willst Du mir erzählen der BMW E60 (4 Sternchen) ist unsicherer als der Clio III (5 Sternchen). Das glaubt ja wohl keiner...

wenn ich die wahl hätte zwischen nem crash zwischen zwei 5er und zwei clios - ja, da würde ich lieber im clio sitzen

Zitat:

Original geschrieben von Brabus-EV12


Mercedes verkauft seit 40 Jahren Áutos mit Sicherheit.

stimmt - und was haben alle neuen mercedes im ncap-crashtest? stimmt, 5 sterne. was dein a3 z.b. nicht hat 😉

du kannst mir btw dann mal erklären, woran ich ein sicheres auto erkenne (wenn man mal die ncap-wertung außen vor lässt). nur weil ein mercedesstern vorne drauf ist?!?!

Zu der Mär, der angeblich so sicheren 'guten, alten' Mercedes PKW, schaut euch www.crashtest.com an.

So ziemlich alles vor Anfang der '90er gebaute ist in allen Tests schlicht lebensgefährlich. Ausnahmen Volvo und Saab.

Bemerkenswert ist, dass es keinerlei Angaben zu Porsche gibt, außer, dass sie einen Vorteil aus dem hohen Eigengewicht ziehen. Der Hersteller hat sich wahrscheinlich gesagt: unsere Kunden fahren eh immer so schnell, dass sie nicht überleben können, warum also überhaupt eine bei nur 64 km/h sichere Karosse bauen.

Da ist ein Logan wahrscheinlich im Vergleich noch richtig gut.

Die Punkte beim NCAP sind nur innerhalb einer Klasse vergleichbar!
Bei nen Unfall ist Masse halt noch immer das wichtigste.

Interessant ist auch der WDR Link... 🙂

Und was ist wenn der Unfall ein Selbstunfall ist? Auto gegen Brückenpfeiler?

Und zwar bei vernünftigem Tempo, sagen wir 50? (Bei 150 spielt es eh keine Rolle mehr, soweit sind wir uns wohl einig)

In diesem Fall sind die Resultate wohl schon klassenübergreifend vergleichbar.

Ich glaube nicht dass den Pfeiler die höhere Masse gross beeindruckt 😁

Desshalb: Immer differenzieren. Man darf einfach solche Dinge nicht allgemein betrachten.

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Sicher, da hast du recht, aber die wahrscheinlichkeit eines Pfeileranpralls dürfte geringer sein als die eines BMW 5 gegen nen kleinwagen. 🙂

Ich denke auch dass die Anzahl selbstunfälle kleiner ist. Aber so klein, dass sie zu vernachlässigen wäre sicherlich auch wieder nicht. Und es muss ja nicht zwingend ein Pfeiler sein. Könnte sich ja auch um einen Baum, eine Strassenlampe, ein Parkiertes Auto, einen Felsbrocken etc handeln.

Und wenn hier schon jemand behauptet dass Euro NCAP Testverfahren sei realitätsfremd, so kann man auch mal den unrealistischen Fall annehmen, wo IIIer Clio und E60 zusammenkanllen, wobei der Geschwindigkeitsüberschuss des Clio so gross ist, dass er den Masseunterschied exakt kompensiert. Könnte ja sein, oder?

Ihr versteht mich alle nicht.

Meine Bedenken sind, dass die Autohersteller NUR auf den einen Crash optimieren und die anderen Unfallarten nicht testen, weil Euro-NCAP die nicht bewertet. So entstehen eigentlich unsichere Autos, die aber von NCAP als sicher bewertet werden.

Zitat:

Original geschrieben von ChrisCRI


Zu der Mär, der angeblich so sicheren 'guten, alten' Mercedes PKW, schaut euch www.crashtest.com an.

Zu Ihrer Zeit waren sie sehr sicher. Hast Du schon mal einen Crash mit einem Renault 25 gesehen?

Zitat:

Original geschrieben von ChrisCRI


So ziemlich alles vor Anfang der '90er gebaute ist in allen Tests schlicht lebensgefährlich. Ausnahmen Volvo und Saab.

Wenn, dann musst Du sagen, alle Autos ohne Airbags sind unsicher (wobei das auch nicht stimmt, einige sind auch mit Airbags unsicher...), auch die Volvo und Saab...

Zitat:

Original geschrieben von Brabus-EV12


Ihr versteht mich alle nicht.

Meine Bedenken sind, dass die Autohersteller NUR auf den einen Crash optimieren und die anderen Unfallarten nicht testen, weil Euro-NCAP die nicht bewertet. So entstehen eigentlich unsichere Autos, die aber von NCAP als sicher bewertet werden.

Kann ich mir kaum vorstellen, werd Renault mal ne email schreiben, mal sehen was sie antworten.

Was aber zBp. beim aktuellen A3 (4 sterne), bzw Megane (5 sterne) auffällt.

A-Säulen Bewegung A3: 0 mm
A-Säulen Bewegung Megane: ca. 25mm
(hab ich grad nicht im Kopf)

Da könnte man schon zBp sagen das der A3 noch mehr Reserven für höhere Geschwindigkeiten hätte... Höhere Crashgeschwindigkeiten wären aber echt mal interessant..

@Brabus

Ich verstehe Dich durchaus. Ich bin aber insofern nicht ganz einig mit dir als ich das nicht wirklich für möglich/richtig halte.

Denn um 5* zu erreichen sind gewisse Eigenschaften unverzichtbar. z.B. eine entsprechend stabile, kontrolliert deformierbare Karosse.

Ohne diese wird alles optimieren nichts helfen. Und WENN diese aber da ist, so wird sie auch bei einem anderen Crash szenario als das von NCAP nicht unstabil werden. Ausgenommen vielleicht bei Tempi jenseits von gut und böse, aber da kollabiert JEDE Karosserie, sogar die mir nur einem *, aber auf der Haube😉

Sicherlich kann man bei der Feinabstimmung den einen oder anderen Parameter auf Euro NCAP optimieren.

ich bezweifle aber ob das Sinn machen würde. Was würde wohl passieren, wenn tatsächlich ein 5* Autos nun bei verschiedenen Crashs im Alltag massiv schlecht aussehen würde? Ein solcher Image Schaden wird kein Hersteller riskieren.

Ich halte das Ganze für ein Gerücht und PR seitens der hersteller, welche aufgrund ihrer NCAP Resultate grund zu solchen Aktionen haben.

Natürlich kann man über die Crash Szenarien von Euro NCAP diskutieren, inwiefern diese Realitätsnah sind oder nicht. Allerdings würde ich dann aufgrund mangelnder Fachkompetenz passen müssen.

Und ich habs nun schon oft gesagt: Das Testresultat von NCAP sagt aus dass dieses Auto unter genau diesen Bedingungen genau dieses Resultat abliefert. UND SONST GAR NICHTS. Jeder muss nun für sich entscheiden, inwiefern dieser Test so für ihn von Bedeutung ist oder nicht. Alles weitere wird dann von irgendwelchen Leuten dazu interpretiert.

Zitat:

Original geschrieben von aurian


Und ich habs nun schon oft gesagt: Das Testresultat von NCAP sagt aus dass dieses Auto unter genau diesen Bedingungen genau dieses Resultat abliefert. UND SONST GAR NICHTS. Jeder muss nun für sich entscheiden, inwiefern dieser Test so für ihn von Bedeutung ist oder nicht. Alles weitere wird dann von irgendwelchen Leuten dazu interpretiert.

Dann sind wir uns ja einig. Darauf wollte ich hinaus! :-)

Das habe ich aber immer so gesagt...

Oder nicht?

Diese Quintessenz gillt aber immer, für jeden Test. Egal ob es etwas mit Autos zu tun hat oder nicht.

Ich weiss immer nur die Antwort auf genau die Werte die ich hineingebe. Wird irgend ein Parameter auch nur leicht verändert, kann das u.U. massivste Auswirkungen haben -> Fraktalgeometrie (Chaosforschung).

Insofern wissen aber auch die Hersteller mit ihren eigenen internen Testverfahren nicht wirklich mehr.

Ausser dass sie vielfältigerere Test fahren, also pro Fahrzeug eben vielleicht 60 Resultate anstelle der vielleicht 4 oder 5 von NCAP zur Verfügung haben.

Betrachtet man aber die unzäligen möglichen Konstellationen mit welchen reale Unfälle auftreten können so sind 50 oder 60 Resultate wohl auch nicht so viel aussagekräftiger als 5 oder 6. Das müsste aber ein Statistiker abschliessend beantworten.

Zudem steht NCAP auch nicht auf der Stufe der Tests der Hersteller, sondern eine Stufe höher im Testprozedere. Kein Hersteller könnte auf intere Tests nur wegen NCAP verzichten.

Es geht bei NCAP nur noch darum, markenübergreifend einen für alle identischen standartisierten Test zum direkten Vergleich durchzuführen.

Zitat:

Original geschrieben von Brabus-EV12


Meine Bedenken sind, dass die Autohersteller NUR auf den einen Crash optimieren und die anderen Unfallarten nicht testen, weil Euro-NCAP die nicht bewertet. So entstehen eigentlich unsichere Autos, die aber von NCAP als sicher bewertet werden.

schwachsinn:

Zitat:

400 Crashtests pro Jahr

Renault führt pro Jahr im Technikzentrum Lardy rund 400 reale Crashtests durch. Hinzu kommen etwa 4.000 virtuelle Unfälle, die mit Hilfe extrem leistungsfähiger Großcomputer simuliert werden. Rund 600 Menschen arbeiten bei Renault im Dienste einer weiter verbesserten Verkehrssicherheit. Das Unternehmen gibt jährlich rund 100 Millionen Euro nur für die Sicherheitsforschung und -entwicklung aus und setzt immer wieder Maßstäbe für die gesamte Automobilbranche.

http://www.einfach-autos.de/news/index.php?autonews=867

Zitat:

Original geschrieben von BananaJoe


A-Säulen Bewegung A3: 0 mm
A-Säulen Bewegung Megane: ca. 25mm
(hab ich grad nicht im Kopf)

Da könnte man schon zBp sagen das der A3 noch mehr Reserven für höhere Geschwindigkeiten hätte

äh - moment. ganz so einfach ist das nicht. eine ganz steife karosserie ist auch falsch. die karosserie muss sich gezielt deformieren. wenn du mit 150 gegen nen pfeiler fährt und die karosse bleibt komplett intakt töten dich die hohen beschleunigungskräfte. die karosserie muss die auftretenden kräfte möglichst weit abfangen, ohne den überlebensspielraum einzuschränken.

Der Renault 25 wurde Anfang der 80er entwickelt, 1983 war Markteinführung, 1988 war Phasenwechsel und 1993 wurde er vom Safrane abgelöst. Mich würden also mal Crashtest von anderen Autos in der Oberklasse interessieren welche im Zeitraum 1980 bis 1983 entwickelt wurden.

Der Test von 1991 der AMS vergleicht Äpfel mit Birnen, die Konstruktion des R25er war da nämlich schon knapp 10 jahre alt, andere der Testkandidaten waren aber erst seit kurzer Zeit auf dem Markt.

Siehe z. B. Audi A6, Modell 1997 - 2004, der hat auch nur 3 Sterne (Wohl gemerkt ein Oberklasse Modell!), heute sind aber 5 Sterne Standart, also auch nicht miteinander zu vergleichen weil ein paar Stunden dazwischen liegen. Zu bemerken dass der Renault Megane von 1995 - 2002 schon 4 Sterne aufweisen konnte (4 Sterne waren zu der Zeit das beste Ergebniss!).

Es ist auch immer alles relativ: LESEN, SEHR INTERESSANT ---> http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,389458,00.html

Hier werden die Unterschiede zwischem dem Europäischen und dem US-Amerikanischen Crashtest sehr schön beschrieben.

Zitat:

Siehe z. B. Audi A6, Modell 1997 - 2004, der hat auch nur 3 Sterne (Wohl gemerkt ein Oberklasse Modell!),

A6 ist obere Mittelklasse, aber keine Oberklasse (wäre dann eben der A8). Und um die Sterne zu erreichen, müssen ja in den verschiedenen Klasse auch verschiedene Kriterien erfüllt sein. somit sind die Sterne ja nur in der Klasse vergleichbar.

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