Crash mit Betonpoller: Schaden an Stossstange
Hallo Forum!
Gestern bin ich rückwärts gegen einen Beton-Poller gefahren. 🙁
Folge: Die Stoßstange ist hinten rechts total zerkratzt und auch etwas beschädigt. Zudem hat sich ihre Form verzogen, sodass sie seitlich etwas vorsteht. Siehe Fotos anbei.
Theoretisch könnte man wohl so weiterfahren (oder?), allerdings ist es äußerst unschön, da der Wagen gerade einmal knapp 2 Jahre alt ist und ansonsten tipptopp aussieht.
Wie beurteilt Ihr diesen Schaden? Ist die Stossstange noch zu retten oder muss eine neue her? Mit welchen realistischen Kosten ist zu rechnen? Wie lange dauert wohl eine Reparatur bzw. Lackierung?
Danke für Tipps!
18 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Eagle_86
genau das sage ich ja, das kommt auf so viele Faktoren an. Bei mir fällt man z.B. von 55% auf 85% zurück, bei 100% auf 150%. Deshalb einfach nachfragen, ausrechnen lassen. Die können genau sagen, ab wann sich es lohnt selbst zu zahlen.Zitat:
Original geschrieben von Jens Zerl
Das kann man gar nicht sagen - es kommt ja darauf an, wie weit man hochgestuft wird. Viele Versicherungen geben in ihren Beitragsrechnungen an, bis zu welchem Betrag es sinnvoll ist einen Schaden selbst zu tragen.
Hängt das nicht auch von der Schadenshöhe ab?
Zitat:
Original geschrieben von Jens Zerl
Hängt das nicht auch von der Schadenshöhe ab?Zitat:
Original geschrieben von Eagle_86
genau das sage ich ja, das kommt auf so viele Faktoren an. Bei mir fällt man z.B. von 55% auf 85% zurück, bei 100% auf 150%. Deshalb einfach nachfragen, ausrechnen lassen. Die können genau sagen, ab wann sich es lohnt selbst zu zahlen.
nein, sobald du die Vollkasko einschaltest, wirst du hochgestuft, da ist es egal, ob du 1€ oder 50000€ Schaden hast.
Deshalb soll er erstmal seine Schadenshöhe ermitteln und dann gucken, wieviel ihn die Hochstufung kostet, dann kann er ja entscheiden und gegebenfalls den Schaden selbst übernehmen
Zitat:
Original geschrieben von Eagle_86
nein, sobald du die Vollkasko einschaltest, wirst du hochgestuft, da ist es egal, ob du 1€ oder 50000€ Schaden hast.Zitat:
Original geschrieben von Jens Zerl
Hängt das nicht auch von der Schadenshöhe ab?
Deshalb soll er erstmal seine Schadenshöhe ermitteln und dann gucken, wieviel ihn die Hochstufung kostet, dann kann er ja entscheiden und gegebenfalls den Schaden selbst übernehmen
Unabhängig davon ist es auch bei den meisten Versicherungen möglich, dass man nachträglich der Versicherung ihre Kosten erstattet, um so der Höherstufung für das Folgejahr zu entgehen.
Das hängt einmal von dem schon Gesagten ab (Schadenshöhe-Ruückstufung etc.). Es könnte aber auch sein, dass ggf. noch ein Schaden in diesem Versicherungsjaht hinzu kommt, wo man aufgrund der Schadenshöhe die Versicherung auf jeden Fall in Anspruch nimmt. Muss man halt indivuduell durchrechnen oder durchrechnen lassen.