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CR-V Diesel oder Benziner?

Themenstarteram 29. November 2009 um 11:27

hallo,

ich bin neu hier im forum, möcht euch hiermit alle mal herzlich begrüßen!

ein autowechsel steht an, mein 130er defender wird leider nicht mehr wirklich gebraucht wegen jobwechsel. der land rover ist zwar meine große liebe aber jeden tag damit durch wien fahren schränkt die freude doch etwas ein. also muss er weg.

so hab ich jetzt zum CR-V gefunden. ich glaube er erfüllt alle meine ansprüche am besten. allerdings muss es ein gebrauchter sein, mehr is nicht drin. also das alte modell, da bin ich mit 10 bis 12 tausendern ganz gut dabei, je nach ausstattung. und motor! und da wären wir jetzt beim eigentlichen thema: benzin oder diesel?

ich fahre pro jahr ca. 25000km in einem ausgeglichenen mix aus lang/kurzstrecken. selten, aber doch hängerbetrieb. den 4-gang automaten kenne ich aus dem ersten CR-V, der schluckt meiner meinung nach zu viel leistung, also werd ich das wohl selbst in die hand nehmen.

also, was sagt ihr dazu? vor-nachteile? empfehlungen?

danke im voraus

mfg pete

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22 Antworten

Meine Frau hatte den RD8 5 Jahre lang. An sich auch heute noch eine gute Wahl. Einzig der Klimakompressor und die Wasserpumpe gingen ein, was von Honda auf Kulanz getauscht wurde.

Allerdings läßt er es sich um die 11 l/100km gut schmecken. Trotzdem würde ich keinen Diesel nehmen. Ohne DPF würde ich es nicht wagen, man weiss nicht was den Schwachköpfen im Rathaus so alles einfällt, siehe Ulli Simas generelles Tempo 50 an den Ausfallstrassen.

Es gab ein paar Exemplare des RD9 in der EXE Ausführung mit DPF als Versuchsballons, selbst im RE6 und im Civic FK3 funktioniert das nicht wirklich gut. Außerdem werfen ältere Diesel schon ganz gerne mit teuren Nebenaggregaten um sich.

Ich würde eindeutig zum Benziner raten.

Themenstarteram 29. November 2009 um 15:56

danke für deine schnelle antwort!

wegen dem spritverbrauch mach ich mir nicht solche sorgen, habs mit dem land rover über ca. 50000km im schnitt auf 10,1l geschafft. da muss der honda auch unter 10l gehn....

mir gehts halt um die haltbarkeit und auch ums fahren selbst. geht der benziner unten gut oder muss ich den immer hochdrehen? außerdem hat der benziner nur 5 gänge. wie ist das auf der autobahn bei 130 - 140, wie hoch dreht er da bzw. was verbraucht er da?

Unter 4000 Umin sind die Hondamotoren keine Durchzugsmeister. Wenn man aber hoch dreht geht er sehr ordentlich.

Man kann ihn unter 10l drücken, da darf man aber nicht schnell fahren. Bei 130 dreht er etwa 3800 Umin, was ich mich so erinnere. Der 5. ist mehr ein Schongang. Da braucht er so um die 10,5l. Leider hatte er keine Verbrauchs anzeige so dass ich nur schätzen kann.

Allerdings ist der Motor LPG tauglich.

Themenstarteram 30. November 2009 um 8:31

das heißt, auf der autobahn sauft er auch schon bei moderatem tempo. LPG ist bei mir in der gegend, oder eigentlich in ganz österreich sehr schlcecht zu bekommen...

also mein Re5 braucht bei constant 130 km/h 9,5l. Man den Verbrauch beim RD8 um gut 10 % höher ansetzen.

Wenn dir das zu viel ist, dann wäre der RD9 eine Option. Aber wie gesagt, ich habe bei gebrauchten Dieseln immer die Angst, dass was vorzeitig kaputt geht und das wirft jede Wirtschaftlichkeitsrechung über den Haufen. Abgesehen davon, dass die Gebrauchtpreise deutlich höher sind.

Blöde Frage: warum behältst du nicht einfach den Landy?

Themenstarteram 30. November 2009 um 15:57

ich werd ganz einfach mal schaun wo ich beide probefahren kann. hat denn der diesel bekannte schwächen, außer dem DPF? preislich ist das natürlich sowieso eine andere geschichte. aber wenn mans nicht eilig hat, lässt sich schon ein guter diesel um so 12000 - 13000,- finden.

den land rover geb ich her, weil er erstens noch einen ganz guten wert hat und mir dann hoffentlich einiges überbleibt. außerdem ist bei mir nicht mehr ausgelastet, er soll lieber ein neues zuhause finden, wo er mal gefordert wird! bei mir, wie gesagt, wegen jobwechsel, kaum noch der fall. und wenn ich ab und zu noch was zu erledigen, kann ich das auch mit dem hänger machen. es geht einfach viel gemütlicher im täglichen stadtverkehr mit einem CR-V als mit einem defender.

mfg pete

Themenstarteram 30. November 2009 um 16:03

ich werd ganz einfach mal schaun wo ich beide probefahren kann. hat denn der diesel bekannte schwächen, außer dem DPF? preislich ist das natürlich sowieso eine andere geschichte. aber wenn mans nicht eilig hat, lässt sich schon ein guter diesel um so 12000 - 13000,- finden.

den land rover geb ich her, weil er erstens noch einen ganz guten wert hat und mir dann hoffentlich einiges überbleibt. außerdem ist bei mir nicht mehr ausgelastet, er soll lieber ein neues zuhause finden, wo er mal gefordert wird! bei mir, wie gesagt, wegen jobwechsel, kaum noch der fall. und wenn ich ab und zu noch was zu erledigen, kann ich das auch mit dem hänger machen. es geht einfach viel gemütlicher im täglichen stadtverkehr mit einem CR-V als mit einem defender.

mfg pete

Außer dem DPF hat er keine Schwächen. Aber wie gesagt: ich würde trotz aller Probleme mit dem Teil keinen Diesel mehr ohne kaufen. Sonst kann es passieren: "ich muss leider draußen bleiben." in Österreich wurden nicht allzu viele RD9 mit verkauft.

 

Hallo,

ich fahre erst seit April diesen Jahres den RD9 und bin höchst zufrieden. Fahre seit nunmehr 25 Jahren Diesel verschiedener Marken und habe von den Motoren her nie Probleme gehabt. Zum RD9 kann ich sagen, dass er sehr laufruhig ist und hammermäßig Kraft hat, und das ab 2000 Umdrehungen. Ich ziehe 2 - 3 mal jährlich einen Wohnwagen (dann 11 - 12 l/100 km), was ich mit einem Benziner nicht wollte und mir auch nicht vorstellen kann. Fahre auch einen Mix aus BAB und Landstraße mit 25.000 bis 30.000 km/Jahr bei einem Verbrauch von unter 7,5 l/100 km Diesel. Kann ihn nur empfehlen.

Gruß

CR-V Joe

Zitat:

Original geschrieben von CR-V Joe

Hallo,

ich fahre erst seit April diesen Jahres den RD9 und bin höchst zufrieden. Fahre seit nunmehr 25 Jahren Diesel verschiedener Marken und habe von den Motoren her nie Probleme gehabt. Zum RD9 kann ich sagen, dass er sehr laufruhig ist und hammermäßig Kraft hat, und das ab 2000 Umdrehungen. Ich ziehe 2 - 3 mal jährlich einen Wohnwagen (dann 11 - 12 l/100 km), was ich mit einem Benziner nicht wollte und mir auch nicht vorstellen kann. Fahre auch einen Mix aus BAB und Landstraße mit 25.000 bis 30.000 km/Jahr bei einem Verbrauch von unter 7,5 l/100 km Diesel. Kann ihn nur empfehlen.

Gruß

CR-V Joe

Hat Deiner eine DPF?

Zitat:

Original geschrieben von V70_D5

 

Hat Deiner eine DPF?

Nein, hat er nicht. Habe mich zwar schon mal beiläufig mit diesem Gedanken beschäftigt, ihn nachrüsten zu lassen (falls das überhaupt möglich ist). Weiß aber nicht, ob ich die Kosten jemals rausfahre. Die Steuer ist ohne DPF 50 € im Jahr teurer. Der Bonus ist 300 €. Und was kostet der Einbau? Jetzt werden mir wieder die Umweltschützer um die Ohren knallen, aber ich denke, es gibt weitaus größere Umweltsünder als die privaten Dieselfahrer. Die grüne Plakette habe ich eh. Der Regierung wird irgendwann sowieso auffallen, dass man die Autobesitzer mit Euro 4 wieder zusätzlich schröpfen kann, weil es Euro 5 gibt. Wenn ich auf der BAB voll beschleunige, kann ich die Abgase nie erkennen, weiß nicht, wo der Dreck hingeht :D

Der Schmäh an der Sache ist: Der 2.2 i-CTDi erreicht auch mit DPF nicht EURO 5. Also wozu der ganze Aufwand?

Die Angst, daß ich mit meinem Civic 2.2 i-CTDi ohne DPF (Erstzulassung Juni 2006, also einer der letzten, die ohne DPF ausgeliefert wurden) nicht in Städte reinkomme, habe ich wirklich nicht. 

Manchmal komme ich mir vor, als würde ich einen 25 Jahre alten Benziner ohne Kat fahren. Dabei ist der 2.2 i-CTDi im Jahre 2003/2004 noch eine der saubersten Dieselmotoren der Welt gewesen, der damals bereits EURO 4 erreichte, obwohl dies zum damaligen Zeitpunkt noch gar nicht Usus war.

Von diesem Standpunkt aus gesehen, finde ich derartige Diskussionen lächerlich, sorry. Und ich erfreue mich jeden Tag an dem tollen Dieselmotor, mit dem ich meinen Civic bewege. Habe es noch keine Sekunde bereut, daß ich mich gegen den gleich starken Benziner und für den Diesel entschieden habe.

Zitat:

Original geschrieben von Mike_083

Der Schmäh an der Sache ist: Der 2.2 i-CTDi erreicht auch mit DPF nicht EURO 5. Also wozu der ganze Aufwand?

Die Angst, daß ich mit meinem Civic 2.2 i-CTDi ohne DPF (Erstzulassung Juni 2006, also einer der letzten, die ohne DPF ausgeliefert wurden) nicht in Städte reinkomme, habe ich wirklich nicht. 

Manchmal komme ich mir vor, als würde ich einen 25 Jahre alten Benziner ohne Kat fahren. Dabei ist der 2.2 i-CTDi im Jahre 2003/2004 noch eine der saubersten Dieselmotoren der Welt gewesen, der damals bereits EURO 4 erreichte, obwohl dies zum damaligen Zeitpunkt noch gar nicht Usus war.

Von diesem Standpunkt aus gesehen, finde ich derartige Diskussionen lächerlich, sorry. Und ich erfreue mich jeden Tag an dem tollen Dieselmotor, mit dem ich meinen Civic bewege. Habe es noch keine Sekunde bereut, daß ich mich gegen den gleich starken Benziner und für den Diesel entschieden habe.

Gerade im Civic ist der Benziner ein arger Drehwurschtel der sehr laut wird. Wir diskutieren hier aber über den CR-V wo der Benziner nun einmal mehr Hubraum und leistung hat und sehr leise arbeitet, ausser man dreht ihn hoch aus, was aber nur beim scharfen beschleunigen relevant ist.

Der DPF ist eine 2schneidige Sache: einerseits kann er wirklich bedeuten dass im Zuge der Umwelthysterie eines Tages Fahrverbote komen, der ÖAMTC hat bereits diese Absicht mancher Städte publiziert. http://www.oeamtc.at/index.php?...

Andererseits sind ja meine negativen Erfahrungen mit dem DPF nicht nur ein singuläres Schicksal, sondern wie man auch hier im Forum nachlesen kann, es etlichen Leuten so wie mir ergangen. Dabei bin ich nachgewiesenermassen Übelandfahrer, bei 40.000km in 10 Monaten und einen Wohnort am Land 25km vor Wien, also sollte der DPF freibrenen können.

Nicht umsonst hat Honda den Motor mit i-DTEC radikal geändert. Da ist nur mehr Motorblock gleich. Im Accord hat es keinen Ärger gegeben. Wenn ich mir die fahrleistungen dieses im CR-V neuen Motors so ansehe, dann würde ich ihn wahrscheinlich auch wählen, Den Verbracuh haben sie auch gesenkt, letztlich auf das Niveau des i-CTDi ohne Filter. Der gefilterte i-CTDi war ein bezogen auf die Fahrzeuggrösse im Grunde kein sparsamer Motor. Im brauchte um Civic 7,5l, in einem Test CR-V 8,2l, im CR-V benziner komme ich auf 9,8l derzeit.

Themenstarteram 4. Dezember 2009 um 18:09

danke für eure antworten!

mittlerweile hat sich aber eine ganz andere möglichkeit aufgetan. nämlich ein subaru outback. auf den wär ich nie gekommen. bin mit beiden noch nicht gefahren, aber schon sehr gespannt. der diesel fliegt aber warscheinlich raus aus der auswahl, ist mit angemessener ausstattung und kilometer einfach zu teuer...

geb nach der probefahrt nochmal meldung

mfg pete

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