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Corolla VERSO über Sixt leasen
Hallo Ihr eifrigen Forenteilnehmer,
ein wenig wurde ja schon an anderer Stelle über Leasing bzw. e-Sixt gesprochen/gestritten. Für den Corolla Verso (allerdings noch den "alten", bin gespannt, wann die mal umstellen, aber das hat ja selbst die Toyota Website noch nicht gemacht) gibt es folgendes aktuelles Angebot:
TOYOTA Corolla Verso 2.2-l-D-CAT Executive Kompaktvan 5-türig 2231 ccm 177 PS /130 KW Diesel 6-Gang Manuell
Listenpreis ohne Sonderausstattung in EUR (vor Mwst.) 24.705,88
Sonderausstattung lt. Anlage in EUR (vor Mwst.) 403,36
Listenpreis gesamt in EUR (vor Mwst.) 25.109,24
Variante A
Laufzeit in Monaten 36
Fahrleistung pro Jahr in Km 20000
Finanzleasingrate
Mietsonderzahlung in EUR vor Mwst. 5.021,85
Finanzleasingfaktor in % 0.535
Monatliche Finanzleasingrate inkl. rabatt- und
restwertfähiger Ausstattung in EUR vor Mwst.
134,33
Monatliche Gesamtleasingrate inkl. Mwst. in EUR 159,85
Fazit: Ein D-Cat Executive mit Metallic-Lackierung für 36 Monate und 20.000 km/Jahr im Kilometerleasing für
5976 Euro brutto Anzahlung
+ 36 Monatsraten a brutto 159,85
= 11.730,60 Euro
Das klingt für mich nach einem reelen Angebot für einen Leasingvertrag - vor allem wenn man sich mal die Leasingraten für andere Autos der (Presi-) Klasse ansieht (Opel Zafira + Co für mind. 200 Euro Leasingrate, wobei das wahrscheinlich auch schon billiger ist, als bei Opel direkt).
Wie beurteilt Ihr diese Preise?
Habt Ihr Erfahrungen mit e-Sixt Leasing gemacht?
Kommt der Pferdefuß dann vielleicht in den Schadensbedingungen? Denn im Kleingedruckten steht etwas, das mir gar nicht gefällt. Das klingt ein bischen nach: "Leasingnehmer muss Versicherung abschließen, aber jede Schadensabwicklung - auch zu Ungunsten des Leasingnehmers macht SIXT - und lässt sich ggf. dafür bezahlen (siehe den Passus mit dem Anwalt):
(...)
Der Kunde hat Sixt sämtliche Schäden und
Nachteile zu ersetzen, die durch seine Verletzung zur Pflicht zur unverzüglichen Schadenanzeige entstehen. Sixt übernimmt im Weiteren die Bearbeitung aller
anfallenden Haftpflicht- und Kaskoschäden auf Kosten des Kunden. Die Schadensbearbeitung durch Sixt schließt eine erforderliche Rechtsberatung oder
-vertretung durch einen Anwalt mit ein.
5. Die versicherungstechnische Abwicklung aller Schäden erfolgt durch Sixt. Der Kunde ist verpflichtet, alle hierfür notwendigen Daten und Unterlagen an Sixt zu
übersenden. Der Kunde haftet grundsätzlich für alle Schäden, die über die von der Versicherung gedeckte oder regulierte Leistung hinausgehen.
6. Die Beseitigung von Schäden am Fahrzeug, die der Kunde selbst verursacht hat, wird im Namen von Sixt und auf dessen Rechnung durch eine autorisierte
Fachwerkstatt durchgeführt - es sei denn, dass der Vertrag gemäß Ziffer XI. 9 von einer der Parteien gekündigt wird. Sie bedarf der vorherigen Zustimmung von
Sixt, wenn die mit der Beseitigung verbundenen Kosten EUR 750,- netto übersteigen. Der Kunde hat das Fahrzeug in die von Sixt zu benennende
Reparaturwerkstatt zu bringen.
(...)
Ist sowas normal oder diskreditiert sich Sixt damit selbst? Was meint Ihr?
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8 Antworten
Ich habe mich auch schon des Öfteren gefragt, ob Leasing bei Sixt nicht wirklich besser ist, als Kauf... aber das ist ja eine andere Geschichte
Was ich Dir aber auf jeden Fall schreiben wollte ist, dass Du nicht die Bereitstellungkosten von (glaub) 800 Euro dazu rechnen solltest.
Gruß
Kleine Bemerkung dazu: Sixt-Leasing macht einen guten Eindruck, die Notierungen sind für jeden im Internet ersichtlich und das Ganze erscheint im Vergleich zu den Automarkenleasingbanken recht preisgünstig.
Das ist aber nur der eine Teil der Medaille - der Andere wurde weiter oben ein wenig beschrieben.
Ein kleiner Tipp, um wirklich eine Vergleichbarkeit herzustellen: Einfach mal im Internet "Kfz-Leasing" eingoogeln, und dann per Anfrage Daten einholen. Und siehe da: Plötzlich kommen ganz ähnliche (und manchmal auch günstigere) Notierungen dabei heraus - aber mit wesentlich unkomplizierteren Kleindruckangaben.
Einfach mal die Zeit nehmen und ausprobieren ...
Hm damit gibst du mir also recht, dass diese Sixt-Formulierungen "way to much" sind? Ich Google mich schon halbtot, habe aber irgendwie noch kein besseres Angebot gefunden. Wenn du da also´einen konkreten Tipp hast... ;-)
Ich habe anderes Kleingedrucktes studert (u.a. das von Toyota direkt) und das war irgendwie netter formuliert, auch wenn ich mit solchen wischi-waschi-Formulierungen wie "Der Wagen muss bei der Rückgabe in einen dem Alter gemäßen Zustand sein" wenig anfangen kann...
Der kleine Hase
Okay - manche Formulierungen sind in jedem Leasingvertrag wischiwaschi: Die Aussage "Der Wagen muss bei der Rückgabe in einen dem Alter gemäßen Zustand sein" ist immer Streitpunkt bei jeder Rücknahme. Hier ein Kratzer, da ein Beulchen, da ein bisschen Harz und Bemerkungen wie "haben Sie im Kofferraum Beton gefahren?" gehören eher zur Normalität und lassen den Adrenalinspiegel bei der Übernahme ins unendliche schnellen.
Andere Frage: Geht es hier um Privatleasing oder um Geschäftsleasing? Wird das (so lese ich das aus der Beschreibung) ein Restwertvertrag oder ein Vertrag auf Kilometerabrechnung? Nur dann wird das Auto nämlich wieder zurückgenommen - beim Restwertvertrag wird man Ihnen den Wagen "andienen", wobei man davon ausgeht, dass Sie den Wagen weiter übernehmen.
Meine persönliche Meinung: Zum Ersten finde ich es sowieso komisch, eine Leasing-Anzahlung zu machen. Immerhin macht es deutlich, dass prinzipiell private Leasingverträge zuviele Unwägbarkeiten haben - letztlich sind es versteckte Finanzierungsverträge, die im Bereich Leasing nur oberflächlich besser zu realisieren sind.
Zum Zweiten: Bei dem o. gen. Angebot steht der FL-Faktor bei 0,5 % - das ist eigentlich ein enorm guter Wert. Wenn man die Zahlen allerdings grob überblickt (das habe ich zwar jetzt nicht exakt ausgerechnet), liegt der Restwert nach 36 Monaten und 60.000 km WEIT über 50 %. Das ist selbst für einen wertstabilen Toyota kaum nachvollziehbar. Es kommt die Verdächtigung auf, dass Sie diesen Wagen niemals zurückgeben werden, weil Sixt Ihnen den vor die Füße legt. Wie gesagt, das ist eine Vermutung - aber erkundigen Sie sich telefonisch bei einem der Beratungsstellen.
Sollten Sie ein Geschäftsleasing bevorzugen, werde ich Ihnen per pn antworten.
Hallo Putz,
iwo, niemals würde ich Restwertleasing machen. Das ist ein Kilometerleasing-Beispiel. Allerdings erledigt es sich gerade, da es Sixt offenbar nicht zeitnah hinbekommt, den "neuen" Verso konfigurabel zu machen.
Ob privat oder betrieblich (mir stehen beide Varianten offen, je nach Attraktivität) wäre ich für Hinweise immer dankbar ;-)
Zitat:
Original geschrieben von Hasenklein
Hallo Putz,
iwo, niemals würde ich Restwertleasing machen. Das ist ein Kilometerleasing-Beispiel. Allerdings erledigt es sich gerade, da es Sixt offenbar nicht zeitnah hinbekommt, den "neuen" Verso konfigurabel zu machen.
Ob privat oder betrieblich (mir stehen beide Varianten offen, je nach Attraktivität) wäre ich für Hinweise immer dankbar ;-)
Hallo,
die Daten bei e-Sixt wurden heute nach aktualisiert. Ich stehe vor einem ähnlichen Problem. Angebot vom Händler ist viel höher als das von Sixt. Aber kann man der Sache vetrauen? Evtl. lohnt es sich mit dem Sixt-Angebot nochmal zum Händler zu gehen. hat da jemand Erfahrung, ob die mit sich handeln lassen?
Grüße,
Sam
Also ich habe es versucht, aber da waren offenbar nur 10% drin. Das ist mehr als kärglich. Naja, spätestens wenn es ans leasing geht, muss die toyota-bank (zumindest was die öffentlich zugänglichen angebote via i-net) kleinbei geben - und dann kann es richtig teuer werden. Einige leasingfirmen wollen da mehr als 300 euros im monat trotz 20% anzahlung!!! Da kalkuliert sixt schon sehr kundenfreundlich oder die sind vom wiederverkaufswert sowas von überzeugt. zafiras und co sind nämlich weitaus teurer. Oder schaut euch mal deren Preis efür die Kias in dem Segment an: Viel zu teuer, wegen dem zu vermutenden Wertverfall.
ich finde es gut, dass nun endlich der "face-geliftete" Verso bei Sixt vorhanden ist, aber das Kleingedruckte (siehe mein erster Beirag oben) behagt mir nach wie vor nicht... Warum soll ich Sixt die Schadensregulierung überlassen "auf meine Kosten"? Soll ich dann da etwa deren Verwaltungspersonal bezahlen? Womöglich wegen einem kleinen Stoßstangenrümpler? Wenn Sixt dann für mich die Versicherung abschließen würde - ok dann würde ich das verstehen, aber so klingt das für mich nach: "Wenn alles glatt geht, super günstig, wenn es Probleme gibt, sauteuer"... Wer Erfahrungen damit hat: Immer raus damit ;-)
Ich würde einfach mal bei Sixt anrufen und fragen, wie dieser Passus bzgl. Schadenregulierung gemeint ist. Und dann bitte die Info hier posten... ;-)