co2-verbrauch für batterieherstellung elektroantrieb
Umweltsau Tesla? 17 Tonnen CO2 bei der Produktion der Akkus?
Zitat:
...Mit einem handelsüblichen europäischen Fahrzeug mit Verbrennungsmotor kann ein typischer Verbraucher demnach ganze 8 Jahre fahren, bevor das Auto die Umwelt so stark belastet wie die Akku-Produktion für ein Tesla Model S.....
stehen einige interessante dinge drin😉
Beste Antwort im Thema
der vorteil von elektroautos ist das die keinen lärm machen, nachts um 3 bei illegalen ampelrennen.😁
44 Antworten
Zitat:
@Otako schrieb am 12. August 2017 um 12:30:54 Uhr:
Ich habe mit meinem 3L Diesel-Benz in den letzten 2 Jahren ca. 60.000 km gefeuert und dabei 12,3 Tonnen CO2 erzeugt.
Das ist gut .. da wachsen dis Bäume ordentlich.
Wie hoch ist denn der Anteil von CO2 in der Atmosphäre?
Das ist schön für dich. Hälst du 7.5 Liter Diesel für ansatzweise sparsam? Von den Stickoxiden (safe mit 500 mg/km zu rechnen, bei AB Fahrt eher 750-1000) ganz zu schweigen.
Zitat:
@Ronny & Claudia schrieb am 12. August 2017 um 12:41:04 Uhr:
Zitat:
@Otako schrieb am 12. August 2017 um 12:30:54 Uhr:
Ich habe mit meinem 3L Diesel-Benz in den letzten 2 Jahren ca. 60.000 km gefeuert und dabei 12,3 Tonnen CO2 erzeugt.Das ist gut .. da wachsen dis Bäume ordentlich.
Wie hoch ist denn der Anteil von CO2 in der Atmosphäre?
.
...Endlich wissen mir jetzt, wer die 0,035% CO² in der Atmosphäre erzeugt hat und wenn der Regenwald abgeholzt ist, wird sich diese geringe Menge uns auch noch bischen erhalten bleiben, bevor die Kälte aus Alaska über uns hereinbricht.
Zitat:
@GaryK schrieb am 12. August 2017 um 14:08:38 Uhr:
Das ist schön für dich. Hälst du 7.5 Liter Diesel für ansatzweise sparsam? Von den Stickoxiden (safe mit 500 mg/km zu rechnen, bei AB Fahrt eher 750-1000) ganz zu schweigen.
Natürlich sind 7,5 Liter sparsam. Es geht um ein 3L V6.
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Witzig, und umgekehrt? Das E-Auto kann 100000km fahren mit der Energiemenge die für die Produktion des Verbrennungs-Antriebsstrangs verbraucht wird?
Das E-Auto braucht aber die "100.000 km" bereits für die Herstellung der Akkus. There is nothing like a "free lunch".
Zitat:
@GaryK schrieb am 14. August 2017 um 11:59:30 Uhr:
Das E-Auto braucht aber die "100.000 km" bereits für die Herstellung der Akkus. There is nothing like a "free lunch".
Du hast den Sinn meines Posts nicht verstanden. 😉
Man kann einem E-Auto nicht die Graue Energie für die Produktion vorwerfen und der Verbrenner ist "einfach da". Auch der benötigt einen nicht geringen Herstellungsaufwand. Motor, Getriebe, Abgasreinigung, Autobatterie, Lichtmaschine, Starter, ...
Die umgekehrte "Logik" der Studie wäre eben: Für den Herstellungsaufwand eines Verbrenners könnte ein E-Auto xxx km fahren. Sinnfrei ist das genauso.
In der Studie wurde doch genannt was der CO2 Footprint einens Verbrenner PKWs ist. Versteht deine Anmerkungen nicht.
Zitat:
@Kung Fu schrieb am 11. August 2017 um 13:53:41 Uhr:
Weder stinkt CO² noch sieht es irgendwie "versaut" aus. Man kriegt davon weder Krebs noch eine Staublunge. Bei so blödsinnigen Titeln braucht man eigentlich nicht weiterlesen.
.... aber der Meeresspiegel steigt und Du ertrinkst
;-)
der "Stevie"
Zitat:
@steviewde schrieb am 14. August 2017 um 20:08:44 Uhr:
Zitat:
@Kung Fu schrieb am 11. August 2017 um 13:53:41 Uhr:
Weder stinkt CO² noch sieht es irgendwie "versaut" aus. Man kriegt davon weder Krebs noch eine Staublunge. Bei so blödsinnigen Titeln braucht man eigentlich nicht weiterlesen..... aber der Meeresspiegel steigt und Du ertrinkst
;-)der "Stevie"
.
Erstmal sinkt der Meeresspiegel, weil die Volumenverdrängung eines Eisberges größer ist, als das Wasser nach dessen Schmelzung. 😛
Zitat:
@slv rider schrieb am 11. August 2017 um 15:11:07 Uhr:
der vorteil von elektroautos ist das die keinen lärm machen, nachts um 3 bei illegalen ampelrennen.😁
Den Krach, wenns mal wieder "einschlägt" dürfte aber für viele Anwohner dennoch zu hören sein ;-)) Gehen damit wenigsten Wheelies? ;-))
Wo ich wohne sind aber die Reifen das lauteste .
Da rasen die Lastwagen nachts mit 90 ca 20 m neben den Wohnungen vorbei und das hohe singen der Lastwagenreifen ist sehr laut . ( München Luise-Kiesselbach-Platz/ Kreuzhof )
Die Motoren hört man nur wenn ein Spinner mit voller Drehzahl fährt .
mf Gruß
Zwischenfazit aus der eingestellten (verlinkten) Studie des Themenerstellers:
Zitat.
Sowohl der Hinweis auf die nicht ganz so simple Interpretation der schwedischen Studie als auch auf die momentan recht leise kommunizierten Zusammenhänge von CO2-, NOx- und SO2-Ausstößen zeigen, dass eine Beruhigung der Diskussion in allen Bereichen dringend angebracht wäre. Zehn neue Atomkraftwerke in Großbritannien, die Rückkehr des sauren Regens in Europa durch Kohlekraftwerke oder auf Jahrzehnte verseuchte Abbaugebiete irgendwo auf der Welt sind Horror-Szenarien, die mehr oder weniger unmittelbar mit einem zu schnellen, zu hektischen, zu populistischen Umstieg auf die Elektromobilität zusammenhängen.
Bei aller Begeisterung für die Technologie sollte man sich gerade als Befürworter der elektrischen Antriebe darüber bewusst werden, dass hier enorme Herausforderungen anstehen, die nicht von heute auf morgen bewältigt werden können. Tut man das nicht, finden sich die Tesla-Fahrer von morgen in der Rolle der Diesel-Fahrer von heute: Sie werden als Umweltsäue bezeichnet – auch unberechtigterweise.
Zitat Ende
Leider bestätigt die Studie auch meine Einschätzungen, es gibt kein Allheilmittel, schon gar nicht wenn man sich die Komplexität der verschiedensten technischen Systeme, die nutzbar sind,/genutzt werden, anschaut.
Der Mensch verschmutz seine Umwelt direkt und indirekt, mit/durch alle (n) Verbrauchs- und Nutzungsgüter, insbesondere der Mobilität. Es gibt "keine" saubere Technik, gerade deren Produktion verbraucht Ressourcen, noch weit mehr als den Meisten hier bewusst sein dürfte und Nutzung, wie Entsorgung (auch beim Recycling) noch nicht eingerechnet.
Und die Grünen könnten demnächst wieder hier mit regieren, mir graut es jetzt schon davor. Was nützen all die abgeschalteten Kernkraftwerke hier, wenn gerade im Westen Europas (GB/F) kräftig eines nach dem anderen neu hochgezogen wird?! Gibt es dort einen Gau, sind wir mit die Ersten, die zu den Opfern zählen werden (Hauptwindrichtung). Zudem machen wir uns abhängig und erpressbar, wie schon so oft.
Der Strom kommt eben nicht von alleine aus der Steckdose und eine Elektrifizierung, des Individualverkehrs "im großen Stile", verschlimmert diese Situation noch um ein vielfaches. Stromausfälle vorprogrammiert. Wie @GaryK schon an Beispielen vorrechnete, umso mehr E-Fahrzeuge an den Zapfsäulen hängen werden, umso eher dürfte das Stromnetz an seine "natürlichen" Grenzen kommen und dabei ist die Einspeisung (Verfügbarkeit von Strom) nur ein Problem.
Gruß! toyotahelferlein (Wolfgang)
P.S.: Der verlinkte Artikel von Vince Ebert, beschreibt, anschaulich und vergnüglich, die Gesamtproblematik zu diesem Thema. Ganz so einfach tickt die Welt nun mal nicht, Konsum (Verbrauch) von nicht ewig verfügbaren Ressourcen kostet nun mal und schadet letztendlich dem Planeten.
Da braucht es keine Glaskugel, um so weit (kurz) in die Zukunft zu blicken. Im Moment sägen wir "nachhaltig" am Ast auf dem wir sitzen, dazu braucht es keine Kriege oder andere vom Menschen verursachte Katastrophen. Nur eine Technikrevolution (Energie und Mobilität) kann die Menschheit noch retten, zumal die Menschheit unaufhörlich wächst und ein mehr an Konsumenten den Effekt beschleunigt.