CO² Ausstoß nicht wichtig! (es gibt kein Umweltforum hier)
Moin Gemeinde,
also ich hab mich mal ein bissi informiert und bin dabei auf einen recht interessanten Beitrag im Netz gefunden.
video.google.de/videoplay [Beitrag dauert 41 min.]
Jedenfalls ist es sehr aufschlussreich sich das mal anzusehen. Ok, wenn man alles glaubt was die da erzählen ist man schön blöd ^^ aber einfach dann mal selbst recherchieren und im Netz nachsehen...und siehe da. So schlimm wie die Politiker / Wissenschaftler sagen ist es ja doch nicht.
Ich will nicht wissen um welche Geldbeträge es da geht...jeder macht uns verrückt, dass wir doch gefälligst weniger CO² ausstoßen sollen weil sonst die Erde untergeht. Dann teuer Autos verkaufen die weniger verbrauchen, teure Umweltzonen mit den dämlichen Plaketten, Energiesparhäuser etc. pp.
Und in 2 Jahren ist es vergessen...siehe BSE, Vogelgrippe, Gammelfleisch etc. pp. da hatte auch jeder aufgeschrien und nach nem Jahr war alles vergessen.
Ich bin ganz ehrlich, mich interessierts nen feuchten wieviel CO² ich mit meinem Auto ausstoße...wie will ein einzelner Bürger oder sagen wir Deutschland die komplette Weltbevölkerung daran hindern weiter zu wachsen und weiter immer mehr CO² ausstoßen. Selbst wenn wir nichts mehr in die Luft blasen würden, würde es genauso schlimm / schlimmer werden. Schaut mal nach China...die wirtschaftliche Entwicklung bei denen boomt geradezu, dauert nicht mehr lange bis sich da jeder ein Auto kaufen kann und dann sind da (glaub) 2,5 Milliarden Chinesen gegen die paar Europäer *totlach*
Ich achte natürlich auch auf die Umwelt und schmeiß meinen Dreck nicht in die Gegend und entsorge keine Batterien, Öl etc. einfach im See aber Leute...irgendwie übertreiben die doch mittlerweile! Was ist wenn wir doch nicht richtig liegen und es trotzdem vom Klima her so bleibt oder heißer wird?
Naja schaut euch mal paar Ausschnitte aus dem Video an, die ersten 20 min. sind ganz interessant. Vielleicht wirds ja nicht geschlossen und man kann vernünftig ein wenig diskutieren!
MfG
Marcel (der im neuen Forum hiermit seinen ersten Thread eröffnet hat 😉 )
94 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von quattro-pit
Spricht eigentlich was dagegen Sprit/Energie und CO² trotzdem „zu sparen“ auch wenn es das Klima vielleicht doch nicht kümmert? …. Also ich habe vom „Energie/Spritsparen“ schon mal rein geldwerte Vorteile 😉
Aus meiner Sicht spricht nichts dagegen, warum auch? Was mich nur stört ist die scheinheilige Diskussion vieler, die sich als Umweltengel rausplustern und selbst nicht besser sind als der Durchschnittsbürger. Zitat: "Boah, Dein Wagen verbraucht 10 Liter? Ich komme nie über 5 Liter! (Anm.: BMW 325i) ... Letztes Wochenende war echt toll, da war ich mit meiner Freundin in London zum Shoppen" Jeder kann sich doch in einem vernünftigen Gesamtrahmen bewegen, aber wenn man von der Seite angemacht wird bloss weil man ein Auto fährt was vielleicht 2-3 Liter mehr verbraucht als ein Kleinwagen finde ich das nicht Ok.
In einem gewissen Rahmen sollte da ein Spielraum bleiben. Was nutz mir der sparsamste Wagen, wenn ich unnütz durch die Gegend fahre, 2-5 Mal in den Urlaub fliege, eine uralt Heizung zuhause habe und die Industrie soviel rauspustet wie kein anderer?
Mehr Verantwortungsbewußtsein mit dem Umgang der Natur kann nicht schaden, aber bitte ohne Panik und in sinnvollen Zügen.
Viele Grüße
Markus
PS: Jetzt können mich die Umweltjünger steinigen...
das sehe ich ähnlich ... ich fahre (im Familienkreis) einen X3 Benziner mit .... der verbraucht ne Menge und pustet so in etwa 290g CO² raus, ABER er wird im Jahr nur etwa 3.000 (in Worten dreitausend) km bewegt 🙂 Nur reicht für einige der reine Anblick eines SUV´s aus um "rumzustänkern" ... meist sind das die, welche aus Faulheit 300 Meter im Auto sitzend zurücklegen, um beim Bäcker um die Ecke ein Brötchen zu holen ... aber in jeden großen Auto (egal wie sparsam es tatsächlich ist) ein Feindbild aufbauen 😉
Welchen Einfluss hat eigentlich der durch KFz verursachte CO2-Ausstoß auf die Umwelt?
Mal abgesehen von vernebelten Politikerhirnen?
Ich fürchte mich mehr vor den krebserzeugenden Dieselabgasen.
P.S.:
Jedes SUV ist schlichtweg umweltschädlicher Schwachsinn.
99,9 Prozent der Kübel werden nicht im Gelände eingesetzt und bewegen somit nur unnötiges Gewicht und unnötigen Luftwiderstand durch die Gegend.
Egal ob 1 km oder 50.000 km p.a..
Zitat:
Original geschrieben von madcruiser
Welchen Einfluss hat eigentlich der durch KFz verursachte CO2-Ausstoß auf die Umwelt?
das weiß niemand und jeder der ahnung davon hat, hat auch nur eine meinung - die kann falsch oder richtig sein. wirklich wissen tun wirs erst, wenns zu spät ist. nur ist es dann halt leider zu spät.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von madcruiser
Jedes SUV ist schlichtweg umweltschädlicher Schwachsinn.
99,9 Prozent der Kübel werden nicht im Gelände eingesetzt und bewegen somit nur unnötiges Gewicht und unnötigen Luftwiderstand durch die Gegend.
Egal ob 1 km oder 50.000 km p.a..
Unnötiges Gewicht? Und was ist mit dem zusätzlichen Komfort, der erhöhten Sitzposition, den Platzverhältnissen, dem Raumgefühl, der Insassensicherheit, dem Allradantrieb? Ihr tut immer so, als würden diese Autos sich außer mehr Gewicht durch nichts auszeichnen. Das sehen die SUV-Käufer (von denen es immer mehr gibt) scheinbar anders. Und wenns nur ein wenig Prestige und Souveränität sind, die Kaufargumente sind für die Zielgruppe offenbar ausreichend vorhanden.
Aber es war ja schon immer so, dass sich die Nicht-Zielgruppe am meisten das Maul darüber zerreist. 😛
Von mir aus, aber es wird halt sehr hässlich, sobald diese Meinung die Basis für persönliche Beleidigungen und pauschale Abwertungen von Menschen und ihren Autos sind. Aber sowas ist ja gerade wieder groß in Mode... leider.
Wie recht du hast Razor, aber du weißt doch für einige wenige gilt, „was ich nicht habe, finde ich doof“ … so ist das halt bei armen Menschen, die sich weniger durch Intellekt, als durch ihre polternde Ahnungslosigkeit hervortun 😁 … lass ihnen ihre Meinung, denn mehr haben sie nicht im Leben … manche einfältigen Menschen sind halt nur neidisch auf das was der andere hat (sei es ein Auto, ein Haus, oder nur ein weißes Hemd ohne Flecken 😁 ) und äußeren dies dann durch dummes Assigeschwätz, anstatt sich anzustrengen und selber was im Leben leisten … wen kümmerts 😉 🙂
Moin,
Sehe Ich etwas anders ... Ich will damit nicht sagen, das du dein Auto abschaffen sollst, oder das ich dir den Spass nicht gönne ... aber die ganzen Punkte die du da nennst ... erfüllen auch unmengen an anderen Fahrzeugen, aber eben ohne Zusätzliches Gewicht und ohne die riesen Stirnfläche, die ein SUV nunmal hat.
In Punkto Komfort schneidet keine Mittelklasselimousine schlechter ab als ein SUV. In der Regel sind die Fahrwerke sogar harmonischer, da ja keinerlei Zugeständnisse an eine zumindest theoretische Geländegängigkeit gemacht werden müssen. Die hohe Sitzposition hast du mittlerweile auch in beinahe jeder Autosparte in mindestens einem Modell. Sei es der Golf Plus, der Peugeot SW oder oder oder ... Die Platzverhältnisse im SUV hast du in den meisten Kombies genauso, teilweise hast du sogar mehr Platz und Stauraum. Das Raumgefühl ... ist in großen Kombies genauso und die Insassensicherheit ist bei SUVs eher trügerisch, da sie zum einen identisch ist mit der anderer Fahrzeuge, aber durch den hohen Aufbau und Schwerpunkt eine gewisse Kippneigung vorhanden ist, insbesondere bei Unfällen. Ja und Allrad ... Ich glaube ... das gibt es mittlerweile auch sehr verbreitet ab der Kompaktklasse. Diese objektiven Punkte ... lassen sich im Grunde mit vielen anderen Autos ebenfalls beantworten. Und das zum Teil mit weniger Verbrauch, weniger Gewicht und effizienterer Aerodynamik.
Wirklich BENÖTIGEN tun die wenigsten diese Autos. Sollen sie doch ehrlich sein und sagen ... Ich find das Auto schick ... Ich hab damit kein Problem. Mit den X Prozent an Neidern musste man schon immer Klarkommen. Jetzt setzen sie sich halt aufs CO2 Schifflein ... und gestern sassen sie auf der "unfairen" Besteuerung als Nutzfahrzeuge ... und morgen setzt man sich auf das erhöhte Unfallrisiko für Kinder ... Das ist schon immer so gewesen, wenn man sich ein teureres Auto geleistet hat ... dessen objektive Betrachtung nicht unbedingt 100%ig sinnvoll ist. Denn Fakt ist ja ... anstelle z.B. eines BMW X3 würde es sicherlich auch ein Touran 1.6 FSI tun ... nur ob der einem PERSÖNLICH nun zusagt ... steht auf einem anderen Blatt Papier. Ich sage allen die mit mir darüber diskutieren wollen immer ... Das ist mein Privatvergnügen, meine persönliche Bespassung. Dafür spare Ich an anderen Ecken entsprechend und dann ist das auch OK. Ich denke es ist nicht sinnvoll ... auf solche Argumente mit ebenfalls scheinheiligen Argumenten zu kommen, soll ruhig jeder wissen das Ich meinen Porsche aus reinen Spassgründen fahre. Das heißt ja nicht automatisch auch, das man damit UNVERNÜNFTIG umgehen muss.
MFG Kester
Zitat:
Original geschrieben von razor23
Unnötiges Gewicht? Und was ist mit dem zusätzlichen Komfort, der erhöhten Sitzposition, den Platzverhältnissen, dem Raumgefühl, der Insassensicherheit, dem Allradantrieb? Ihr tut immer so, als würden diese Autos sich außer mehr Gewicht durch nichts auszeichnen. Das sehen die SUV-Käufer (von denen es immer mehr gibt) scheinbar anders. Und wenns nur ein wenig Prestige und Souveränität sind, die Kaufargumente sind für die Zielgruppe offenbar ausreichend vorhanden.Aber es war ja schon immer so, dass sich die Nicht-Zielgruppe am meisten das Maul darüber zerreist. 😛
Von mir aus, aber es wird halt sehr hässlich, sobald diese Meinung die Basis für persönliche Beleidigungen und pauschale Abwertungen von Menschen und ihren Autos sind. Aber sowas ist ja gerade wieder groß in Mode... leider.
Zitat:
Original geschrieben von Rotherbach
Das ist schon immer so gewesen, wenn man sich ein teureres Auto geleistet hat ... dessen objektive Betrachtung nicht unbedingt 100%ig sinnvoll ist.
Ja, aber wieso muss man sich denn für ein nicht 100%ig sinnvolles Auto rechtfertigen? Eine 500 m² Luxusvilla ist doch genau so übetrieben für 2 Personen... wir leben nun mal in keiner Minimalgesellschaft, in der es nur um die Erfüllung niedriger Bedürfnisse geht. Ein Auto dient nicht nur dazu, irgendwie von A nach B zu kommen... wer jetzt anfängt, den Sinn und Nutzen von SUV zu hinterfragen, kann gleich eine Wohlstandsdiskussion anzetteln und jeden Überfluss (gemessen an was?) verteufeln.
Ich finde, solange trotz steigendem Wohlstands die negativen Effekte selbigens gegenläufig sind (durch höhere Effizienz, verbesserte Schutzmaßnahmen etc.) oder zumindest weniger stark steigen, sollte man die Kirche im Dorf lassen. Denn letztendlich hat niemand Interesse daran, dass diese negativen Effekte (Beispiel Fluglärm, Umweltverschmutzung etc.) langfristig den Wohlstand (zu dem ja auch die Gesundheit zählt) wieder senkt.
Auf das Automobil bezogen muss man eben sagen, dass der Verbrauch seit Jahren deutlich sinkt, obwohl Komfort, Sicherheit, Leistung etc. kontinuierlich steigen. So eine Null-Toleranz-Strategie im Sinne von "aber es wäre mit dem Gewicht, der Sicherheit, dem Komfort und der Leistung von 1970 und der Motoreffizienz von heute doch ein Verbrauch von nuuur x l/100 km" drin, passt nun mal nicht in unsere Gesellschaft. Wir sollten Effizienz als solche zu schätzen lernen, auch wenn sie letztendlich "nur" zu stark steigendem Wohlstand bei geringfügig fallendem Ressourcenverbrauch führt.
Und im Endeffekt bestimmt ja jeder selbst, auf wieviel Wohlstand(swachstum) er für langfristige Ziele und ein gutes Gewissen verzichtet, ist ja nicht so, als ob die Autohersteller die Nachfrage ignorieren könnten. 😉
Zitat:
Original geschrieben von Rotherbach
[...] Wirklich BENÖTIGEN tun die wenigsten diese Autos. Sollen sie doch ehrlich sein und sagen ... Ich find das Auto schick ... Ich hab damit kein Problem. [...]
Da stimme ich voll zu! Ich fahre den Q7 nur weil der mir von der Optik und Technik gefällt. Er bietet mir und meiner Familie Platz und Reisekomfort. Und der 3 Liter TDI ist für mich durchaus vertretbar, was die Umweltbelastung angeht. Wieviele A6, E-Klassen und 5er BMWs fahren wohl mit dieser Motorsierung herum? Dürften wohl die meisten sein, oder? Und ein Mehrverbrauch von 1 bis 1,5 Litern / 100km im Vergleich zu den Limousinen dürfte durchaus vertretbar sein. Für mich ist und bleibt das aber eher ein "aufgebockter" Kombi mit dem ich nie vorhabe mich ernsthaft im Gelände zu bewegen! Feld- und Waldwege kann man aber befahren ohne Angst zu haben ständig aufzusetzen, wie häufig das vorkommt hängt wohl von der Nutzung ab!
Zitat:
Original geschrieben von Rotherbach
[...] anstelle z.B. eines BMW X3 würde es sicherlich auch ein Touran 1.6 FSI tun [...]
Klar, auch hier hast Du recht! Nur würde es nicht anstelle des Touran auch ein Corsa tun, oder vielleicht auch ein Motorrad? Diese Diskussion ist müssig und führt zu keinem Ergebnis. Wenn Du das konsequent für alle Bereiche durchdenken würdest, kämst Du wahrscheinlich zu folgendem Ergebnis: Einheitsauto, Einheitswohnung, Einheitsheizung, Einheitsnahrung,...
Das wäre in dem Zuge auch die zugegebener Maßen überspitzte Frage an Madcruiser: Warum fährst Du einen A4 und keinen A2?
Na, wie gesagt, vernünftige Regelungen können nicht schaden! Für mich ist der Verkehr aber nur einer von vielen Punkten, wo etwas getan werden sollte. (Was nicht heißt diesen außen vor zu lassen!). Aber den Politikern fällt da bestimmt etwas ein 😉
Viele Grüße
Markus
…. es würde auch helfen ab und zu das Rad zu nutzen oder zu Fuß zu gehen, als 300 Meter mit der Kiste zum Kiosk zu fahren ... aber wozu, schließlich kann man über andere besser meckern, als selber was zu tun 😁
*
• hier noch ein paar "sinnvolle" ( 😁 ) Vorschläge zu dem was noch alles sinnlos ist und keinen wirklichen Nutzen hat, bzw. nur das Ego seiner Besitzer aufpoliert... demnach sollten wir alle Autos verbieten, die erstens nicht die neuesten Sicherheitseinrichtungen haben oder mit mehr als 100 PS strotzen ... alle Sportwagen und Cabrios, dazu noch alle Old- und Youngtimer, die mehr als 10 Liter brauchen ... und nicht zu vergessen: auf jeden Fall müssen Autos verboten sein, die bei schwachen Gemütern Neid und Feindschaft aufkommen lassen ... also jedem sein Wehwehchen ... schöne neue Welt, oder typisch deutsche Diskussion .... wenn wir die Energieeffizienz eines alten Audi Limo A4 2,8ers mit der eines neuen 2008er X3 SAV 2.0d vergleichen kommen wir bei unserer Milchmädchenrechnung darauf, dass alle Limousinen sinnlos sind, keinerlei Nutzen bringen und einzig zum Stolz ihrer Besitzers gut sein müsen ... 😉
• also lasst uns alle Meckerer eine MT-Sammelbestellung auf den Toyota Prius aufgeben 😛 😁
*
... die meisten Fahrer großvolumiger Kofferräume wie Vans, Busse, Kastenwagen, SUV´s und Geländewagen und von denen alle die ich persönlich kenne, nutzen ihre "Protzkisten" im Familiengebrauch und auch um ihr Sportgerät zu transportieren (wie unsere MTB´s im X3 zum Berg zu bringen ... den angesprochenen Touran gibt´s leider nicht mit 4 WD und das bringt mir nix ... mein alter Quattro war dagegen zu tief um die Feldwege mit tiefen Schlaglöchern hochzukommen ... und im Winter im bergischen ist es schön, seine Freunde auch auf dem Hof besuchen zu können ...
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Für Städter, die sich nicht auf´s Land trauen wäre es allerdings wirklich besser einen Smart oder Elektroroller als was größeres zu fahren (steckt auch ein bisschen Wahrheit in der Ironie) so der hier oft gehörte Diskussionsstil ...
*
zum angebrachten Touran 1.6er FSI .... warum einen so schwachbrüstigen Spritschlucker ... also wenn dann bitte einen Touran 1.4 TSI mit DSG ... da spart man wirklich "im Sinne der hier diskutierten Umwelt" ... und wenn es das Teil auch mit unlackierten Stoßfängern, 4WD mit etwa 20 cm Bodenfreiheit geben würde, wäre das sicher eine Alternative für viele "echte" SUV Fahrer ... Aber wenigstens Lexus und BMW haben inzwischen auch was Sparsames für den "Benzinbeutel" anzubieten ... 7 liter Verbrauch beim BMW 177PS 2Liter Diesel SUV ... davon träumt so mancher Sportcabrio-Fahrer 😁
Nachschlag, wohl bekomm´s: 🙂
hier noch eine Erkenntnis statt einer Vermutung zum Gewicht ... unser X3 Leergewicht 1815 kg zu meinem 330Dt Leergewicht 1690 kg ... die SUV´sind ja alle so viel schwerer wie PKW´s gelle ... na ja jedenfalls solange man weiterhin Äpfel mit Birnen vergleicht ... Suzuki Jimny gegen S-Klasse ... böses schweres SUV 😁😁😁
Moin,
Jetzt beantwortet mir doch mal folgende Frage ... warum zum einen ... zieht Ihr wieder völlig sinnwidrige Vergleiche als Rechtfertigung heran ?! Warum malt Ihr ein Schreckgespennst das morgen jemand anderes entscheidet, welches Auto man fahren darf etc.pp. ??? Der Vergleich eines 150 PS Diesels mit einem 190+ V6 Benziner ist nunmal nicht unbedingt seriös ... *Fg*
Ich habe nur gesagt, das im Normalfall ein SUV kein Fahrzeug ist, das man zwingend benötigt. Das Teil ist schlicht und einfach eine Spielerei. Es ist auf der Strasse schlechter als diverse Fahrzeuge die den gleichen Nutzwert auf der Strasse haben und im Gelände ist es jedem richtigen Geländewagen unterlegen.
Meine Intention ist ausschließlich, das man zu den RICHTIGEN Gründen steht, warum man sich ein Auto XY gekauft hat. Und Komfort, Sicherheit, Platz, Allrad bieten einem nunmal VIELE andere ... sparsamere und umweltfreudlichere Konzepte ebenfalls. Also muss es doch DANEBEN (!!!) mindestens einen weiteren Grund geben, warum man sich dieses Auto gekauft hat.
@Quattro-Pit ... deiner Aussage nach ... ist für dich die Geländegängigkeit des Fahrzeuges wichtig ... wenn dem so ist ... wieso dann nicht als Alternative z.B. ein Lada Niva ?! Der kommt auch noch da weiter, wo dein X3 lange passen muss. Und Fahrräder kannste da auch auf einem Träger montieren. Verstehst du worauf Ich hinnaus will ??? Wie Ich schon sagte ... MIR isses schnuppe watt Ihr fahrt ... und wenn du dir nen X5 4.6 oder 4.8 in die Garage stellst ... du musst die Rechnungen bezahlen ... nur die reinen Nutzwerte KÖNNEN es doch schlicht nicht sein. Denn da gibt es nunmal zig Vergleichbare Fahrzeuge.
Also seit doch so ehrlich wie MarkusM und schiebt nicht irgendwelche "schein" Objektiven Gründe vor, die eh JEDER im Nullkommanix zerpflücken kann. ICH habe auch keine objektiven Gründe, die sagen, dass mein Auto vernünftig ist. Nö ... isses nicht und/oder nur bedingt. Ein Fiat Punto mit 95 PS würde sämtliche Aufgaben die ich mit meinem Porsche erledige ... nicht schlechter erledigen. Er würde mir LEDIGLICH weniger Spass machen *fg* Steht einfach dazu ... iss doch euer gutes Recht ... Man muss nicht ausschließlich VERNUNFTSENTSCHEIDUNGEN treffen ... aber man kann auch dazu stehen 😉
MFG Kester
Zitat:
Original geschrieben von Rotherbach
Meine Intention ist ausschließlich, das man zu den RICHTIGEN Gründen steht, warum man sich ein Auto XY gekauft hat. Und Komfort, Sicherheit, Platz, Allrad bieten einem nunmal VIELE andere ... sparsamere und umweltfreudlichere Konzepte ebenfalls. Also muss es doch DANEBEN (!!!) mindestens einen weiteren Grund geben, warum man sich dieses Auto gekauft hat.
Keine Ahnung, ich hab mir ja bisher kein SUV gekauft. Aber der Mehrwert gegenüber einem gut motorisierten Allradkombi wäre für mich eben die höhere Insassensicherheit (ich weiß, dass das egoistisch ist), die "überlegene" Sitzposition, das Raumgefühl und der martialisch anmutende Auftritt. Aber mit solchen Argumenten ist man ja gleich bei jedem Gutmenschen unterdurch. Nachteile wären eindeutig die schlechteren Fahreigenschaften (wobei man ein SUV immer noch relativ flott bewegt werden kann), das ständige Gefühl, dass der Motor in einem Kombi weniger verbrauchen und mehr Spass machen würde und die Parkplatzssuche.
Eine Vernunftsentscheidung wäre es definitiv nicht, soviel kann ich für mich sagen. Aber im Prinzip ist es auch keine Vernunftsentscheidung, aus 10 verfügbaren Motoren einen der stärkereren zu nehmen. Trotzdem gibt sich fast niemand mit der Basismotorisierung zufrieden.
Aber wozu überhaupt die Frage nach dem warum? Meinst du, all die SUV-Käufer da draußen ärgern sich über Fehlkäufe? Nein? Dann gibts wohl gute Gründe dafür, an der Tanke tiefer in die Tasche zu langen, sich innerorts mit schlechtem Überblick und fehlenden Parkmöglichkeiten zu quälen und sich zum Klassenfeind des 21. Jahrhunderts degradieren zu lassen (wobei ich das fast schon wieder als amüsant ansehen würde, solange man wenigstens in der eigenen Wohngegend als Mensch angesehen wird).
Hi Kester ...
nun zum einen sind die Einbrigungen getrost mit denen des "Suffverbotes" gleichzusetzen ... von daher passend, finde ich (darf aber jeder denken wie er will, ich zwinge keinem meine Meinung auf) 🙂
zum anderen wieso soll jetzt der "verteufelte" Verbrauch und das Gewicht NICHT mit anderen Fahrzeugen verglichen werden, wenn es doch so sehr beim SUV bemängelt wird???
des weiteren selbstverständlich darf man dann auch das eine "unnötige Fahrzeug" SUV (übrigens der angesprochene Verbrauchsgeizkragen SAV von BMW Modell 2008 ist der Automatik 177 PS 2 Liter Diesel und nicht der alte 150 PS Motor… klugscheiß 😁) mit einem anderen unnötigen Fahrzeug = Sportcabrio vergleichen ... schließlich geht es hierbei ja GRADE um den UNSSINN unnötiger Vergleiche, halbwahrer Behauptungen und den bloßen Neid mancher Zeitgenossen auf das Auto des anderen und das daraus Folgende, wie razor so treffend bemerkte🙂
Darf ich Dich fragen welchen Scheingrund Du dann hast grade Dein Fahrzeug zu fahren (ich gönne Dir den schönen alten Porsche) ... warum fährst Du Deinen Youngtimer und keinen Fiat Panda ... etwa Eitelkeit, könnte einer denken, der Dir die echten Gründe nicht abnimmt oder gar nicht gönnt? ... unterstelle also bitte nicht anderen sie hätten Scheingründe, wenn Du die hier angebrachten verschiedenen echten Gründe entweder nicht nachvollziehen kannst oder nicht glaubst ... Mein X3 sieht bei seinen 3000 Kilometern im JAhr mehr Schlamm und Dreck als manch ein Porsche die Rennbahn ... für das alltägliche Fahren nutze ich meinen Dienstdiesel 3er ... wie das bei anderen ist, ist allein deren Sache ... 😉
der Vergleich LADA <> X3 hinkt übrigens auch sehr ... wo hat der LADA die Sicherheitsausstattung und die Bequemlichkeit ? ... sei auch Du dabei bitte ehrlich 😉
🙂
übrigens wir hatten jetzt ja schon bewiesen, dass ein SUV nicht schwer sein muss oder mehr verbraucht als anderer PKW ...
nun auch noch der Größenvergleich ... der X3 ist 4.56 Meter lang ... und damit (nicht auf den cm genau) so lang und breit wie ein aktueller 3er, Audi A4, Mercedes C ... dass der SUV höher ist, versteht sich von selbst ....
Thema Unübersichtlichkeit ... haben (fast) alle neuen Fahrzeuge mit zu kämpfen, damit auch die SUV´s ... insbesondere leider auch die ganzen VAN´s ... dafür gibt es die Einparkhilfe vor und hinten ... was aber die "Weitsicht" nach hinten heraus betrifft ... da haben die neuen Fahrzeuge echt Probleme ...
Zitat:
Original geschrieben von quattro-pit
und den bloßen Neid mancher Zeitgenossen auf das Auto des anderen und das daraus Folgende, wie razor so treffend bemerkte🙂
Laut "denen" ist es ja auch überhaupt kein Neid, weil Neid ja voraussetzt, dass man selbst so ein Gefährt kaufen würde, wenn man die finanziellen Möglichkeiten dazu hätte. So gesehen ist es dann einfach nur Wut, Hass oder irgendeine andere Form der Missgunst, was die Sache aber nicht besser sondern sogar schlimmer macht. Nur leider ist es ja nichts neues, dass man sich heute wie selbstverständlich "Andersdenkende" zum Feind macht, ohne dass man ihnen etwas getan hat oder diese Leute mehr als Aussehen, ungefähres Einkommen und Auto von einem kennen. Da sind solche Diskussionen um SUV und Sportwagen nur ein Nebenprodukt eines gesellschaftlichen Phänomens.
Zitat:
Original geschrieben von Rotherbach
[...] Jetzt beantwortet mir doch mal folgende Frage ... warum zum einen ... zieht Ihr wieder völlig sinnwidrige Vergleiche als Rechtfertigung heran ?! Warum malt Ihr ein Schreckgespennst das morgen jemand anderes entscheidet, welches Auto man fahren darf etc.pp. ??? [...]
Ich hoffe Du hast mich jetzt nicht falsch verstanden, die Bemerkung mit dem Einheitsauto zielte darauf ab, zu verdeutlich wo man landen würde, wenn man die Sache konsequent durchdenkt! Dann landet man zwangsweise auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner. In der Praxis wird es niemals dazu kommen und da habe ich auch absolut keine Angst vor (obwohl ich den Politikern schon einiges zutraue 😉 ). Ich hoffe auf sinnvolle Lösungen und freue mich auf diese bei meinem nächsten Autokauf!
Und ja, gegen die Offroader und SUVs laufen regelrechte Hetzkampangen, besonders im schweizer Raum!
Zitat:
Original geschrieben von Rotherbach
Meine Intention ist ausschließlich, das man zu den RICHTIGEN Gründen steht, warum man sich ein Auto XY gekauft hat. Und Komfort, Sicherheit, Platz, Allrad bieten einem nunmal VIELE andere ... sparsamere und umweltfreudlichere Konzepte ebenfalls. Also muss es doch DANEBEN (!!!) mindestens einen weiteren Grund geben, warum man sich dieses Auto gekauft hat.
Die Frage nach dem Grund warum man sich ein bestimmtes Auto zulegt, hat bestimmt viele unterschiedliche Facetten. Ich denke es gibt prinzipiell zwei "Gruppen" von Autokäufern. Die eine Gruppe sind diejenigen, für die ein Auto mehr ist als nur ein Fortbewegungsmittel. Die sind stark emotional geleitet. Für diese steht Optik, Technik und vielleicht auch die erhoffte Wirkungsweise auf andere im Vordergrund.
Für die anderen ist ein Auto ein reines Fortbewegungsmittel. Hier wird genau abgewogen: wo bekomme ich für mein Geld das beste in Punkto Verbrauch, Unterhaltskosten und Sicherheit.
Natürlich sind das keine festen Gruppen, sondern meistens Mischungen aus beiden Lagern. Ich denke daher wirst Du auf diese Frage von jedem eine andere Antwort bekommen bzw. je nach eigenem Standpunkt mit der Antwort nicht zufrieden sein.
Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass ich mir das Auto (in dem Fall Q7 3.0 TDI) zugelegt habe weil es mir optisch sehr gut gefällt. Ich hatte vorher einen A6 Anvant und wollte einfach mal etwas "anderes" fahren. Das Fahrverhalten ist in diesem Fall kaum von dem des aktuellen A6 Avant zu unterscheiden. Der Verbrauchsunterschied (ca. 1 Liter / 100km) ist für mich nicht wirklich riesig - ein größerer Motor wie der 8 Zylinder mit 4.2 Litern Hubraum kommt für mich jedoch aus Gründen des Verbrauchs und meiner Verwendung nicht in Frage (Ich habe aber im Umkehrschluß überhaupt kein Problem damit, wenn andere den fahren!). Die Beschleunigungswerte und die Endgeschwindigkeit liegen verständlicherweise hinter denen der Limousine, was für mich aber kein Problem darstellt. Ich bin eher ein entspannter Fahrer der gerne bequem mitschwimmt. Aus einen SUV einen Rennwagen zu machen, halte ich für Blödsinn! Das Auto ist aufgrund seiner Größe nicht unauffällig, zum Protzen war das Auto jedoch nie gedacht. (Wie gesagt mir persönlich gefällt die Optik und rein sachlich gesehen ist der Q7 nicht teuerer als ein ähnlich ausgestatteter A6 - daher dürfte rein sachlich betrachtet der Protzfaktor auch kaum vorhanden sein). Andererseits ist das nunmal "mein" Auto und die Meinung anderer ist mir eigentlich ziemlich gleichgültig!
Ich glaube viele SUVs werden einfach aus optischen oder emotionalen Gründen gefahren - genauso wie Du Deinen Porsche fährst! Leider ist diese Fahrzeugklasse aufgrund der CO2 Diskussion in die Schusslinie geraten, was aus meiner Sicht nicht immer ganz korrekt ist. Sicher gibt es dort viele "Schluckspechte", aber alle über einen Kamm z scheren halte ich für absolut falsch und ich würde mich freuen, wenn da eine differenzierte Denkweise entstehen würde.
In diesem Sinne
Markus