Clipping?
Hi Leute,
wollt mal genau wissen was clipping ist!
Also ich weiß schon, dass clipping durch überlastete Amps entsteht und dass das den Lautsprechern Schaden zufügen kann.
Ich hab schon ein wenig Ahnung davon, aber wer weiß warum dass so ist?
hoffe es kann mir jemand die Sache ein bisschen genauer erklären, was da abläuft wenn eine Amp auf "Clippingbetrieb" geht!
mfg
civicator
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23 Antworten
Hallo,
ich hatte die etwas neuere kappa(8,2i)die hat 4ohm...und im test ist sie teilweise bis auf 2ohm runtergegangen.Beide home endstufen die ich zuhause hatte waren 2ohm stabil (die yamaha und die harman).trotzdem lieferte die harman stärkere bässe und eine feinere auflösung der höhen und mitten,wo die yamaha bei ungefär gleicher lautsärke ziemlich am clippen war(kratzen übersteuert).Die alten kappas 8 / a wenn man die hatte und die an eine leistungsfähige(normale) endstufe wie die harman knallte.Brennt diese(die harman) sofort bei belastung ab...ist kein scherz...die haben extra auf der boxenrückseite ein softschalter für stromschwache verstärker/endstufen,damit dennen nichts passiert.
m.f.g.
tjo, da sieht man wieder dass harman&kardon gute endstufen baut... :-)
obwohl yamaha auch nicht gerade fernost-schrott ist, sondern für das was die teile kosten schon ganz passable hardware bastelt.
@Civicator: ich übernehme keine haftung für eventuelle schäden an mensch oder materie :-)
sers,
hustbaer
wie würde das mit einem Oszilloskop funktionieren und welche besonderen Funktionen bräuchtes das Teil?
So ein Oszilloskop ist ja bei ebay nich besonders teuer. Es müsste ja dann im Herzbereich messen und nicht im Megaherzbereich, oder? Zur Messung an der Bassendstufe meine ich.
Man könnte ja dann seine Amp so einpegeln, dass sie die maximale Lautstärke von sich gibt, jedoch den Lsp keinen Schaden zufügt.
Wäre doch eigentlich eine super sache!
mfg
civicator
@Civicator:
Jo, erstmal wie du schon schreibst müsste das Ding ein ~100Hz Signal noch auf den Schirm bringen, also Grössenordnung 10ms sollte es noch darstellen können (weniger - also höhere Frequenz - ist ja eher nicht das Problem).
Ansonsten bräuchtest du keine speziellen Funktionen die nicht jedes normale Oszi haben sollte. Ca. 100V Spannung sollte es aushalten - kann auch nicht das Thema sein - könnte höchstens sein dass du nen entsprechenden Tastkopf brauchst (die sind aber u.U. teuer...). Ansonsten kann man immernoch über eine Widerstandsbrückt - z.b. 10k und 100 Ohm - messen, dann sollte jeder Tastkopf gehen.
Dann hängst du das an und drehst solange auf bis das schöne Sinus-Bildchen oben und unten "Flachstellen" bekommt, oder eben "Störungen".
sers,
hustbaer
hi,
ich habs mal überflogen, versteh die Hälfte nicht (zuviele fachausdrücke und so weiter :P )
Clipping = Wenn man zu weit hochdreht das der Verstärker nur noch ein "unsauberes" Signal rüber bringt (so wie beim motor auf dem Roten drehzahl bereich fahren?)
oder hab ich´s falsch verstanden?
@ck^: so ähnlich ;-)
Was hat es mit diesen Tastkopf auf sich?
Was soll das sein?
civicator
das ding vom oszi wo du mit messen tust :-)
ne, also ... bei einem oszi hast du üblicherweise BNC stecker drauf, so wie bei den alten netzwerkkarten. da steckt man dann den tastkopf an. und am tastkopf hast du dann 2 kabel oder klemmen oder so weg, mit denen du messen kannst. wenn man nun grössere spannungen messen will als das oszi aushält, dann nimmt man einen 1:10 oder 1:100 tastkopf - der gibt dann nur 1/10 oder 1/100 der spannung an das oszi weiter. ob da nun ein spannungsteiler drin ist, oder wie das sonst geht - keinen ahnung, auf jeden fall geht es, und ohne entsprechenden tastkopf muss man evtl. wie erwähnt über einen spannungsteiler messen - den man sich dann eben selber basteln muss.
sers,
hustbaer
Also ein sogenannter Schwachkopfabtaster.
äh..., Tastkopfabschwächer. ;)