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Chrysler 300C Alternative zur E Klasse?

Mercedes E-Klasse W211

Chrysler wird 2004 seine neue Oberklasse, den 300C, auf den Markt bringen. Technisch soll der Wagen ja mit vielen Komponenten aus dem Mercedes Regal ausgestattet werden.
Würde mich interessieren ob dies ein Grund wäre für einige von euch den Wagen als ernsthafte Alternative zur E Klasse zu sehen?

36 Antworten

Mein Gott!

Wo waren die Designer beim entwickeln des Grills?
Das sieht fürchterlich aus ...

jayjay

Schönes Auto

IMHO schöner und weniger "ich-bin-reich-und-fahre-daher-Mercedes"-Auftragend, als die E-Klasse. Doch bei allen Problemen, die die E-Klasse machen kann (Elektrik), würde ich zumindest ein paar Jahre warten, ob Chrysler diesmal Getriebe baut, die auch halten (im Gegensatz zu sehr vielen Voyagern z.B.).

lg
Dimple, dem ameriganische Autos prinzipiell mehr taugen, als deutsche.

PS: Noch ein Alternativvorschlag: Cadillac

Hallo,

mit gefällt nicht nur der Kühlergrill nicht. Ausserdem bin ich von der Qualität amerikanischer Autos nicht überzeugt.
Ja, ich habe während eines mehrjährigen USA Aufenthalts verschiedene amerikanische Autos (auch recht neue Leihwagen) gefahren.
Für die 55-75 mph mögen sie ja fahrbar sein, aber darüber??? Naja, vielleicht werden sie ja für den europäischen Markt mit anderen Fahrwerken ausgestattet.

Deswegen kommt der Chrysler für mich nicht wirklich als Alternative in Frage.

Gruß,
what_so_ever_1.

Bei den Amis, die ich live oder auf Fotos von innen gesehen habe, war das Interieur grauenhaft. Entweder Plastikwüste (PT Cruiser) oder furchtbar geschmacklose Holzapplikationen.

Der Kühlergrill... warum nörgeln eigentlich alle immer nur an Chris Bangle herum?... Dieser Kühlergrill schreit geradezu heraus: "Laß mich vorbei, du Schnarnase!" Dummerweise paßt der Rest irgendwie nicht. Für nen Sportwagen wäre der Wichtigtuer-Grill optimal, aber für ne Oberklassen-Limousine... Nen Schnäppchen soll's ja sicherlich auch nicht werden.

Von vorne sieht man es nicht so gut, aber ich habe den Eindruck, daß die Front ziemlich in den Wind gestellt ist - aber wozu Aerodynmik, wenn es V8 gibt? Schließlich wollen die Tankstellen auch leben.

Gruß

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Re: Chrysler 300C Alternative zur E Klasse?

Zitat:

Original geschrieben von MarcBlade


Würde mich interessieren ob dies ein Grund wäre für einige von euch den Wagen als ernsthafte Alternative zur E Klasse zu sehen?

Never.

Nach vielen Jahren Ami-Auto und Einblicken in die amerikanische Produktionsweise ist das kein Thema mehr für mich.

Die 10 Jahre alte Technologie mag mechanisch relativ fehlerunanfällig sein, aber diese lieblos zusammengeklopften Teile strahlen vor allem innen nur billige Plastikwüste aus. Dann 10x lieber einen guten Japaner.

Ansonsten wird ein Chrysler nur bei Kunden ankommen, die auf "Image" wenig bis gar keinen Wert legen. Als Alternative zu einem großen Opel, Ford, Peugeot oder Renault taugt das Ding schon eher...

PS: Eine Ausnahme gibts - ich will ne Corvette haben! Aber nur als Zweit- oder Drittauto. Die Bezeichnung "Zuhälterauto" für den Geschäftswagen prägt irgendwann ...

Da es vom 300 C auch einen Kombi geben wird hab ich mal das Bild angehängt. Ich denke was die Technik angeht wird sie auf dem aktuellen Stand sein von Mercedes, DaimlerChrysler würde sich ja selbst einen Bärendienst erweisen wenn sie 5 Jahre alte Technik im 300 C verbauen würden, halte es für ausgeschlossen.

Zitat:

Original geschrieben von MarcBlade


DaimlerChrysler würde sich ja selbst einen Bärendienst erweisen wenn sie 5 Jahre alte Technik im 300 C verbauen würden, halte es für ausgeschlossen.

Ist aber so. Der neue Chrysler Crossfire basiert z.B. auf dem SLK mit dem alten W202-Chassis und damit auf Mercedes-Technik die vor über 10 Jahren entwickelt wurde (z.B. die alte Kugelumlauflenkung).

Und auf amerikanischen Produktionsstrassen läuft rein amerikanische Technik vom Band, Mercedes-Komponenten sind als Ford/GM-Konkurrenz einfach zu teuer.

Und amerikanische Automobil-Technik wird weniger weiterentwicklt. Sie läuft, sie verkauft sich und sie ist recht zuverlässig bei US-Verhältnissen. Verwöhnte Europäer werden damit aber selten glücklich.

Ausnahmen gibts natürlich immer. Corvette, Caddy oder Jeep werden auch für den Export konstruiert und sind nicht so schlecht. Aber Limos von Chrysler haben sich bis jetzt noch nie mit Ruhm bekleckert...

@ JerryCLK
Das mit dem Crossfire stimmt soweit, der Wagen ist deswegen ja aber nicht "veraltet". Auf Basis des neuen SLK, der ja erst auf den Markt kommen wird, hätte man aus markenstrategischen Grüden von Mercedes keine Freigabe bei Chrysler erhalten. Nur denke ich daß das beim 300 C ein wenig anders aussehen wird und da die neue E Klasse schon auf dem Markt ist kommt sie als Komponentenspender durchaus in Frage. Letztendlich müssen wir aber bis zur Veröffentlichung weiterer Informationen warten.

Das ist kein Kombi, das ist Bus mit 5 Türen!

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Bleifußindianer


Das ist kein Kombi, das ist Bus mit 5 Türen!

Gruß

🙂...eine ganz interessante Sicht der Dinge!

Aber wenn der 300 C Kombi ein Bus ist, so kriege ich ein Definitionsproblem dieses Ungetüms 😉

http://www.auto-news.de/.../2857_20.jpg

Gruß, Marc

Ich bin kürzlich in den USA einen fast neuen Lincoln Town Car gefahren. Ein typisch amerikanisches Auto. Motor: ein dicker Achtzylinder mit Schaufelradantrieb, der nicht die Wurst vom Teller zieht. Eine "ultramoderne" Dreistufenautomatik, sowas gibt es hier schon seit 20 Jahren nicht mehr. Über den Verbrauch schweige ich lieber, der spielt drüben aber auch keine Rolle. Das Fahrwerk ist nur für amerikanische Geschwindigkeitsverhältnisse zu gebrauchen.
Ölwechselintervalle: alle 3000 Meilen, dafür aber ein Günstiges.
Das Interieur spiegelt auch den typisch amerikanischen Geschmack wieder. Die Sitze und Türverkleidungen sind mit schönem Leder bezogen, gleichzeitig bestehen sämtliche Kunststoffteile aus billigstem Hartplastik, dem man die lieblose Verarbeitungan an jedem Trenngrat ansieht.
Autos haben sich in den USA halt anders entwickelt als hier.
Hier ist der Druck leistungsstarke Autos mit wenig Hubraum, geringem Verbrauch und guten Abgaswerten zu bauen erheblich größer als drüben.

@ Pit 32
Angesichts dieser Technik sind die Absatzzahlen ausländischer Hersteller in den USA nicht verwunderlich.

Ich vermute, Chrysler war in erster Linie an der Fusion mit Daimler interessiert, weil sie zu wenig investiert hatten. Man sieht es ja an Modellen wie etwa dem PT Cruiser, für den Chrysler einfach keinen gescheiten Motor hatte. Deswegen waren vor der Fusion wohl auch die Gewinne so hoch.

Nur das Schrempple hat's nicht gepeilt, aber Plattformen brauchen keinen Stern. Bessere Autos billiger bauen, und wir zeigen, wie's gemacht wird. Dazu sind die Amerikaner alle raus- und die Deutschen aus Stuttgart eingeflogen. Hurra, es gibt wieder eine deutsche Kolonie...

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Bleifußindianer


...Hurra, es gibt wieder eine deutsche Kolonie...

🙂...und ich wusste doch das da was im Busch war als Daimler Benz mit Chrysler fusioniert hat!

Was man den Jungs von Chrysler zu Gute halten muß ist ja die Tatsache das sie, auch wenn nur in kleinen Stückzahlen, Studienfahrzeuge so gut wie unverändert auf die Straße und somit Farbtupfer in die mehr und mehr eintönige Autolandschaft bringen...denke da so an die Viper, Prowler, PT Cruiser, Crossfire und demnächst auch den 300 C.

Wenn man davon ausgeht, dass der 300C wie der Crossfire auf MB-Technik und Plattform basiert, sollte eigentlich nichts gegen den Wagen sprechen.
Die evtl. nicht ganz so astreine Verarbeitung wird uns vermutlich in Form eines massiven Preisabschlags gegenüber einer E-Klasse versüßt.

Grüssle
Frank

P.S. die zuvor kritisierte Kugelumlauflenkung ist übrigens nicht schlecht

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