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China Reifenmontiermaschine Twin Busch vs Dema vs Trainsway

Themenstarteram 25. Januar 2024 um 8:46

Moin,

wir wollen in unserer Hobbywerkstatt ein besseres Reifenmontiergerät anschaffen, da das aktuelle maximal 19“ von außen spannt und auch keine Hilfsarme hat. Wir haben halt häufiger Niederquerschnittreifen bei denen wir uns richtig quälen oder auch mal Runflats mit denen wir dann doch wieder zu einer anderen Werkstatt fahren müssen. Es ist aber keine tägliche Massenabfertigung geplant und mehr als 2.000,- wollen wir auch nicht ausgeben.

Gefunden habe ich gebraucht kaum etwas und neu in der Preisklasse die 3 folgenden:

- Twin Busch TWX 98

- DEMA BL 505

- Trainsway ZH 650 (würde es gerade gebraucht in der Umgebung günstiger geben)

Die Twin Busch hat halt 2 Hilfsarme mit jeweils eigener Pneumatik, dafür geht der Montagekopf zur Seite weg. Die anderen beiden sehen von der Ausstattung her der Twin Busch TWX 36 sehr ähnlich, welche aber bei TB 750,- Euro mehr kostet.

Produziert werden die natürlich alle in China, bei Twin Busch gehe ich aber irgendwie von der besten Ersatzteilversorgung aus. Kennt hier einer diese Geräte und sind da ggf irgendwelche qualitativen Unterschiede? Oder sind die eigentlich alle gleich und eventuell benötigte Ersatzteile auch überall am freien Markt erhältlich?

Erfahrungen mit solchen Geräten habe ich natürlich noch nicht. Welche Art ist beim arbeiten denn besser? Die von TH mit 2 einzelnen Hilfsarmen oder die mit nur 1 Arm an dem aber mehr Hilfsmittel verbaut sind? Bei der TB könnte man am 2. Arm aber auch umstecken und mit Adaptern die Felge runterdrücken oder eben den Reifen anheben.

Gruß, Lars

TB TWX 98
Dema BL 505
Trainsway ZH650HA
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111 Antworten

Ich würde das Rad mit Setzdruck erst einmal einen oder zwei Tage stehen lassen und gucken,ob sich etwas verformt.

Themenstarteram 22. März 2024 um 6:59

Zitat:

@Unimog8000 schrieb am 22. März 2024 um 06:48:42 Uhr:

Wenn er die Biege macht, dann nicht innerorts bei 30/50 sondern bei hoher Geschwindigkeit oder Querbelastung

Das ist mir leider soweit auch klar. Mal angenommen der hätte irgendwie eine Beschädigung, dann müsste sich das doch durch irgendeine Art von Verformung, also Höhen- oder Seitenschlag sichtbar werden, oder? Also nicht sichtbar für mein Auge oder spürbar beim fahren, aber eben messbar bei einer Reifendiagnose mittels Sonar an der Wuchtmaschine.

Da ich das nun selber kann, werde ich den voraussichtlich die ersten 5tkm sowieso regelmäßig da mal laufen lassen für mein Gewissen. Aber es muss doch auch eine Methode geben, wie man das einigermaßen verbindlich überprüft. Wie würde denn der Reifenhandel bei sowas verfahren? Einfach wegschmeißen und als Ausschuss abschreiben? Ein Röntgengerät hat wohl kaum einer da rumstehen.

Das ist halt das Problem, nur beim Röntgen wäre das sichtbar.

Es kann sein das der Unterbau angeknaxt ist, daher erstmal unsichtbar.

Oder er hat halt nichts und läuft das Fahrerleben durch.

 

Wenn ich Zweifel hätte, neuen bestellen.

Das zahlt die Versicherung (Betriebshaftpflicht) übrigens nicht. Also selber zahlen, und entsorgen.

 

Da ihr das ja nur für euch selber macht und du ja dann derjenige bist der den Reifen aufm eigenen Auto fährt, kannst du’s ja riskieren.

Einen Kunden so auf die Reise zu schicken käme für mich persönlich nicht infrage.

Ich möchte aber auch nicht wissen wieviele Reifen auf Kleinanzeigen den Besitzer wechseln die genau das hintersich haben.

Ich würde es auch nicht am eigenen Fahrzeug riskieren. Das Fahrzeug steuern auch mal andere Personen oder es sind auch andere Personen an Board. Und wenn das Fahrzeug evtl. nach einem Reifenplatzer quer über beide Fahrbahn schießt . . .

Aber dies muss jeder für sich entscheiden. Hätte, wäre, wenn.

Schmeiß den weg mach neu keine Versuche bei sowas… auch wenn es 80% der Reifenbuden machen würden lass es sein… verbuch es als Lehrgeld und fertig

Themenstarteram 22. März 2024 um 11:43

Ich hab ja nicht nur hier gefragt, sondern gestern auch mal den Hersteller angeschrieben, welcher angenehm schnell antwortet. Hier mal ein Auszug aus seiner Antwort und das Bild der Mail im Anhang.

"Wir können ihnen Mitteilen, dass es auf Grund dieses Einknickens der Lauffläche, was bei der Montage geschehen ist, es im Regelfall keine Schäden am Aufbau des Reifens gibt. Schäden würden sich im Betrieb, durch einen deutlichen unrunden Lauf des Reifens, ankündigen. Hier würden Sie eine starke Vibration, Höhenschlag oder ein deutliches Wummern, hören bzw. spüren. Auch sollten Sie direkt beim Auswuchten des Rad - Reifen Systems einen unrunden Lauf erkennen können."

Das beruhigt mich dann doch wieder, vor allem weil er beschreibt wie sich sowas dann ankündigt. Das Rad ist problemfrei gewuchtet und hat auch die Diagnose problemlos bestanden. Ich werde dann trotzdem die ersten 5tkm nochmal an die Wuchtmaschine für mein Gewissen.

Falken-fk520

Wie gesagt, ich würde "Problemmontagen" erst einmal mit erhöhtem Druck stehen lassen.

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